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Condo kaufen in Pattaya

Earn

Schreibwütig
   Autor
17 Oktober 2024
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Du bist, so würde ich das interpretieren, ein wenig überheblich, und hast Dir wahrscheinlich nur theoretisches Wissen über Thailand angelesen...??

Soll jetzt nicht herablassend gemeint sein, ist ja nur meine Vermutung.


Was bitte ist daran unsachlich, herablassend, oder ohne sachlichen Inhalt?

Wieso fühlst Du Dich persönlich angegriffen??

Was ist mit meinem „Tonfall“ wo ist der völlig daneben?

Wieso “Unterschwellige Angriffe, höhnische Herablassung, persönlichen Frust, süffisant?


Es gibt zwar eine rechtliche Absicherung, die ich natürlich auch eingetragen hatte, aber wie schon geschrieben, kann Diese im Falle eines Falles nicht das Papier wert sein auf dem Sie steht!

Ob eine Beziehung sich nicht „Toxisch“ im Laufe der Zeit entwickelt, kannst Du eben nicht auf Jahre hinaus vorhersehen….

Und das kann gerade in Thailand ein Problem werden! Und da spreche/schreibe ich als Zeitzeuge der jetzt 36 Jahre in Thailand wohnt!

Und „NEIN“ mein Condo passt eben nicht in diese Rechnung!

Niemand kommt ungesehen in mein Condo… Alle Eingänge mit Kameras gesichert, alle Türen nur mit Key Card zu öffnen &Security!

Dazu käme noch, wenn dich Jemand nicht mag, fährt er hinter Dir her bis zu Deinem Haus, dann weiß er es!

Wer mir nachfährt sieht mich in eine Tiefgarage reinfahren und kann dann raten in welchen der vielen Etage ich denn wohl wohne ..😉..


„Auch deine Behauptung, vom Condo-Balkon falle niemand, ist schlichtfalsch – wer will, findet belastbare Berichte. Aber klar, persönliche Beobachtung ersetzt bei dir offensichtlich Recherche.“

Das habe ich nicht behauptet!


Du hast geschrieben, und das ist etwas ganz anderes.“

Als im 20. Stock des Condos von der maroden Balkonbrüstung fallen…was gerade in Pattaya immer Mal wieder passiert.

Nicht falsch zitieren bitte!

„Kurz gesagt: Wer mit Halbwissen, verletztem Stolz und einer Prise Zynismus eine Diskussion führt, sollte sich nicht wundern, wenn andere das nicht als Beitrag, sondern als Stimmungseinbruch empfinden.


Du kannst es empfinden wie immer Du es willst, wie andere es empfinden solltest Du auch „Den Anderen“ überlassen!

Deine Geschichten aus 36 Jahren Thailand in allen Ehren – aber hier geht es nicht um persönliche Enttäuschungen, sondern um rechtliche Fakten.
Insofern: Ich gestehe dir deine Sicht zu – hoffe aber, du gestehst mir auch zu, dass ich eine andere Perspektive haben kann, ohne mir gleich „Theoriewissen“ oder Überheblichkeit vorzuwerfen.

Usufruct – korrekt im Grundbuch eingetragen – ist das rechtsgültige und in der Praxis bewährte Mittel für Ausländer, ein Grundstück in Thailand lebenslang zu nutzen. Punkt.
Und es hat mit romantischen Beziehungen zunächst einmal rein gar nichts zu tun: Usufruct kann mit jedem thailändischen Grundstückseigentümer vereinbart werden – völlig unabhängig von Ehe oder Partnerschaft. Beziehungsprobleme gehören daher nicht in diese Diskussion über rechtliche Sicherheiten.

Auch deine Aussage, „in DACH würde niemand auf fremdem Land bauen“, war schlichtweg falsch. Das ist Fakt.
Dass du persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hast, ist bedauerlich. Aber daraus allgemeingültige „Warnungen“ abzuleiten, bringt niemandem etwas – außer Verunsicherung. Und sie stehen in keinem Verhältnis zur gelebten Praxis vieler anderer, die mit guter Planung und sauberer Eintragung jahrelang völlig problemlos auf dieser Grundlage leben.

In diesem Sinne: Sachlich bleiben hilft – vor allem denen, die sich seriös informieren möchten.
 

buddy2020

Walkingstreet Veteran
   Autor
18 April 2020
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Dann will ich noch ein letztes mal…

Darauf hast Du leider nicht geantwortet....

Was bitte ist daran unsachlich, herablassend, oder ohne sachlichen Inhalt?

Wieso fühlst Du Dich persönlich angegriffen??

Was ist mit meinem „Tonfall“ wo ist der völlig daneben?

Wieso “Unterschwellige Angriffe, höhnische Herablassung, persönlichen Frust, süffisant?



"Deine Geschichten aus 36 Jahren Thailand in allen Ehren – aber hier geht es nicht um persönliche Enttäuschungen, sondern um rechtliche Fakten"

Wie kommst Du bitte auf den Gedanken, dass ich persönliche Enttäuschungen in Thailand erfahren habe?

Wenn das so wäre, würde ich wieder in Köln oder Spanien leben, so wie vorher auch!

Aber mal rein aus Interesse, wie lange lebst Du denn schon in Thailand, eine Antwort wäre Nett!

Weil Du mit solchen rechtlichen Sicherheiten alle zukünftigen Hausbesitzer, nicht Landbesitzer, in Sicherheit wiegen willst?

Du kannst es gerne "Meine Geschichten" nennen, wenn Du meinst es sind eben nur Geschichten.

"Auch deine Aussage, in DACH würde niemand auf fremdem Land bauen“, war schlichtweg falsch."

Was ich wiederum nicht geschrieben habe, ist das Deine Art, falsch zu zitieren?


Ich habe wohl eingeräumt das es auch in Deutschland die Situation gibt das Häuser nicht auf eigenem Land gebaut werden!

Einfach mal richtig lesen, und nicht wieder falsch zitieren!

Das habe ich geschrieben!

"Es ist völlig unrealistisch, einen Vergleich mit Erbbaurecht oder Haus auf Kirchenland etc. Deutschland mit Thailand zu vergleichen!"


Diejenigen, die sich "Seriös“ informieren wollen, weil sie viel Geld in ein Haus investieren, sollten das aber nicht in einem Forum tun!

Es sei denn Sie vertrauen einem Thailand Fachmann wie Dir, der sich nicht nur mit den hiesigen Gesetzen bestens auskennt, sondern wahrscheinlich auch,

jahrelange Expertise vor Ort nachweisen kann.

„Usufruct – korrekt im Grundbuch eingetragen – ist das rechtsgültige und in der Praxis bewährte Mittel für Ausländer, ein Grundstück in Thailand lebenslang zu nutzen. Punkt

Und bitte liebe Leser beachten: „Wenn er PUNKT schreibt, bitte keine Wiederrede, dann ist alles gesagt!

Aber es ist schön das Du als Fachmann jetzt dem Forum selbstlos zur Verfügung stehst!

Weiter so, aber bitte verschone mich mit weiteren Beiträgen!
 
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Earn

Schreibwütig
   Autor
17 Oktober 2024
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Versucht bitte, ohne persönliche „Anfeindungen“ hier zu posten, das hat hier nichts zu suchen, danke!
Vielen Dank an den Moderator für das klare Wort. Es tut der Diskussion gut, wenn auf Sachlichkeit und belegbare Aussagen geachtet wird – gerade dann, wenn wiederholt Behauptungen ohne Substanz im Raum stehen.
 
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Hohenstein

Kein anderes Hobby?
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2 November 2024
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Pratumnak
In der MassenTierHaltung ist das wohl so, man berichtet auch von urinieren und Kacken in den Großfarmen wie Laguna und co
 

anderl1962

Urgestein der Soi 6
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Da sollte man vielleicht die Haltungsform aendern: Von Freilandhaltung auf die alte Anbindehaltung.
 
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Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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Liebe Forumsfreunde,

da das Thema aktuell viele beschäftigt, möchte ich ein paar Gedanken zu den jüngsten Meldungen rund um die verschärfte Gangart der thailändischen Behörden in Bezug auf sogenannte Nominee-Konstruktionen teilen. Es geht dabei um Fälle, in denen thailändische Anteilseigner offiziell die Mehrheit an einer Firma halten, hinter der faktisch aber ausländische Investoren stehen – insbesondere dann, wenn diese Firma Immobilien besitzt und keine oder nur rein formelle Geschäftstätigkeit entfaltet.

Hintergrund ist, dass nach thailändischem Recht ausländisches Eigentum an Land und Häusern grundsätzlich nicht zulässig ist, und die Behörden offenbar gezielt gegen Umgehungskonstruktionen vorgehen möchten, bei denen eine Firma nur als rechtlicher Mantel dient, um Immobilien dennoch kontrollieren zu können. Aktuell ist die Rede von landesweiten Untersuchungen zehntausender solcher Gesellschaften. In diesem Zusammenhang mehren sich die Fragen, was das für Ausländer bedeutet, die – häufig mit bestem Glauben – Wohnungen oder Häuser über eine thailändische Firma erworben haben, an der sie beteiligt sind.

Ich möchte an dieser Stelle ganz deutlich betonen: Ich bin kein thailändischer Anwalt und dies ist selbstverständlich keine Rechtsberatung. Ich bin den thailändischen Rechtsraum betreffend im besten Sinne Laie – mit Interesse, aber ohne Qualifikation. Die folgenden Überlegungen beruhen daher auf öffentlich zugänglichen Informationen und dem, was ich mir über die Jahre aus verschiedenen Quellen zusammengesammelt habe – teils durch Lektüre, teils im Austausch mit anderen, die sich hier gut auskennen.

Zur Sache: Wenn eine Firma ausschließlich eine Immobilie hält, etwa eine Eigentumswohnung, die privat oder als Ferienwohnung genutzt wird, und darüber hinaus keine erkennbaren Einnahmen, Geschäftstätigkeit oder wirtschaftliche Aktivitäten entfaltet, könnte sie im Fokus der neuen Prüfungen stehen. Besonders, wenn die thailändischen Anteilseigner – etwa 51 Prozent – formal beteiligt sind, aber keine realen unternehmerischen Entscheidungen treffen oder wirtschaftlich nicht am Risiko oder Gewinn beteiligt sind, kann das als unzulässige Nominee-Struktur gewertet werden.

Ob das im Einzelfall wirklich zu Problemen führt, lässt sich schwer vorhersagen. Es gab über Jahre ein gewisses Maß an stillschweigender Duldung solcher Konstruktionen, aber der Ton scheint sich nun spürbar zu ändern. Die angekündigte Gesetzesänderung soll es ermöglichen, in bestimmten Fällen Firmenvermögen – also etwa Immobilien – zu beschlagnahmen. Es geht also nicht mehr nur um Ordnungsgeld oder Auflagen.

Was kann man tun? Ohne eine individuelle Beratung durch einen thailändischen Rechtsanwalt geht es nicht. Aber aus der allgemeinen Diskussion lassen sich ein paar denkbare Überlegungen ableiten.

In manchen Fällen wird erwogen, die thailändische Seite tatsächlich aktiv einzubinden – etwa durch reale Beteiligung, Geschäftsführung oder Einlage. In anderen Fällen stellt sich die Frage, ob ein sogenanntes Leasehold-Modell – also ein langfristiges Nutzungsrecht statt Eigentum – eine rechtlich stabilere Alternative darstellen kann. Auch eine Umstrukturierung der Firmenanteile – etwa durch Übertragung an eine thailändische Partnerin, sofern sie tatsächlich wirtschaftlich beteiligt ist – wird in manchen Konstellationen diskutiert, ist aber mit Vorsicht zu genießen, weil auch das transparent und nachvollziehbar sein muss. Zudem könnte in Einzelfällen eine Foreign Business License eine Rolle spielen, falls tatsächlich eine aktive Tätigkeit vorliegt.
Weniger kritisch erscheinen, nach aktuellem Stand, Wohnungen, die im Rahmen der sogenannten Foreign Quota (also innerhalb der 49-Prozent-Grenze pro Wohnprojekt) erworben wurden, sofern alles sauber beurkundet und abgewickelt wurde. Hier ist das Eigentum – zumindest nach außen hin – legal begründet und als solches vorgesehen. Dennoch gilt auch hier: Wer sich nicht sicher ist, sollte prüfen (lassen), wie der eigene Eigentumserwerb dokumentiert wurde und ob alle Unterlagen vollständig und rechtlich sauber sind.

Jedenfalls ist es ratsam, nicht nur den juristischen Teil im Blick zu behalten, sondern auch die wirtschaftliche Substanz der Struktur. Eine Firma, die wirklich nur auf dem Papier existiert und keinen nachvollziehbaren Zweck verfolgt, wird sich im Zweifel schwer rechtfertigen lassen. Umgekehrt ist vieles denkbar – aber eben nur, wenn es Substanz hat.

Wie gesagt – alles hier ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit, und schon garnicht als Empfehlung zu verstehen. Ich möchte mit diesem Beitrag lediglich die Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken, das an Bedeutung gewinnt. Und ich freue mich, wenn andere mit mehr Einblick vielleicht ergänzen, korrigieren oder weitere Sichtweisen beisteuern.

Da es sich nicht um Rechtsberatung handelt, empfehle ich zur Vertiefung ausdrücklich einen mit der Materie vertrauten thailändischen Anwalt zu befragen, sofern hier Interesse besteht.


Viele Grüsse in die Runde.


พณ.ประสาน มท.สอบบริษัทต่างชาติ ใช้คนไทย 'นอมินี' 4.6 หมื่นแห่ง
 
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Tischtennis Pattaya

wiwowa

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28 Juli 2017
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Atlantischer Ozean
dass nach thailändischem Recht ausländisches Eigentum an Land und Häusern grundsätzlich nicht zulässig ist
Das ist nicht 100% richtig, die entsprechenden Lösungen bedingen jedoch einiges an Kleingeld (LTR). Auch darf dir das Haus so gehören, jedoch eben nicht das Land.

Zum Rest: sehr guter Hinweis und ja es wird kritischer an der Stelle, wie an so vielen anderen auch. Hintergrund könnte hier unter anderem die hohe Quote an russischen Immobilien”mogulen” sein die an verschiedenen Stellen im Land kräftig ins Geschäft eingestiegen sind. Man könnte fast von einer feindlichen Übernahme des Marktes reden, so drastisch sieht das in einigen Gegenden aus. Wenn Russen Ferienwohnungen an Thais vermieten wird es langsam “komisch” und da bohrt dann der ein oder andere vielleicht auch mal nach wie das sein kann.
 

Klimbim

Schreibwütig
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Das ist nicht 100% richtig, die entsprechenden Lösungen bedingen jedoch einiges an Kleingeld (LTR). Auch darf dir das Haus so gehören, jedoch eben nicht das Land.

Zum Rest: sehr guter Hinweis und ja es wird kritischer an der Stelle, wie an so vielen anderen auch. Hintergrund könnte hier unter anderem die hohe Quote an russischen Immobilien”mogulen” sein die an verschiedenen Stellen im Land kräftig ins Geschäft eingestiegen sind. Man könnte fast von einer feindlichen Übernahme des Marktes reden, so drastisch sieht das in einigen Gegenden aus. Wenn Russen Ferienwohnungen an Thais vermieten wird es langsam “komisch” und da bohrt dann der ein oder andere vielleicht auch mal nach wie das sein kann.


Wenn Du am Land kein Eigentum erlangen kannst, kannst Du höchstens ein mobiles Tiny House hier sinnvoll nutzen nehme ich mal an. Du kannst Land und Haus nicht trennen - es sei denn, das Haus ist eben hochmobil. Faktisch für mich nicht begreiflich - aus dem Grund ist das deutsche Recht hier auch konsequent wobei ich vielleicht hinsichtlich der Sache irgendwas übersehe.

Und Pachten oder eingetragene persönliche Nutzungsdienstbarkeiten sind eben KEIN Eigentum. Du kannst die nicht mal so eben übertragen wie Eigentum.

Was ich zunehmend feststelle und das mit gewisser Ernüchterung: die Rechtssicherheit ist in Thailand nicht vergleichbar mit dem, was wir hier gewohnt sind (siehe auch den Einfrieren von Touristenbankkonten von Kunden der Bangkok Bank: die wussten genau, wer sich ein Konto eröffnet.

Meine Konsequenz: ich werde vom Kauf und Eigentumserwerb einer Wohnung dort wieder Abstand nehmen - deutlich zu riskant, denn wer sagt mir, dass nicht ein neues Gesetz dann beim Erwerb die mit Touristenstatus wieder ausnimmt und das Eigentum auch bei Foreign Quota entzieht?


Mieten ja, Eigentum wirkt dort auf mich sehr kompliziert: nur meine Schlussfolgerung.
 

micro

Gibt sich Mühe
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Was ich zunehmend feststelle und das mit gewisser Ernüchterung: die Rechtssicherheit ist in Thailand nicht vergleichbar mit dem, was wir hier gewohnt sind (siehe auch den Einfrieren von Touristenbankkonten von Kunden der Bangkok Bank: die wussten genau, wer sich ein Konto eröffnet.

Meine Konsequenz: ich werde vom Kauf und Eigentumserwerb einer Wohnung dort wieder Abstand nehmen - deutlich zu riskant, denn wer sagt mir, dass nicht ein neues Gesetz dann beim Erwerb die mit Touristenstatus wieder ausnimmt und das Eigentum auch bei Foreign Quota entzieht?

Ich halte das für ziemlichen Unsinn.

Aber gut – vielleicht sinken die Preise ja, wenn viele so denken wie du.
 
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Klimbim

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Ich halte das für ziemlichen Unsinn.

Aber gut – vielleicht sinken die Preise ja, wenn viele so denken wie du.


Ich schrieb das ohne Bitterkeit und glaube eher, dass die Preise steigen (ein weiterer Grund, nicht zu kaufen). Grund der steigenden Preise:

Viele werden nun Foreign Quota kaufen und damit hier die Nachfrage anfeuern. Wer weiterhin auf Firmennamen kauft, trägt ein noch höheres Risiko.

Es ist kein Unsinn, sondern das Resultat einer Risikoabwägung. Rechtssicherheit ist ein wichtiges Gut. Aus genau diesem Grund ist Deutschland allen Unkenrufen zum Trotz ein begehrter Wirtschaftsstandort, bzw. ist das noch.
 

wiwowa

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Du kannst Land und Haus nicht trennen - es sei denn, das Haus ist eben hochmobil.
Tiny House, die Idee hatte ich mal für Germany durchgespielt. In Thailand käme ich beim Thema Haus nicht im Ansatz auf die Idee. Da gibt es ganz andere recht coole kreative Lösungen. Aber bei mir eh kein Thema derzeit und auch die kommenden 5-15 Jahre nicht 😅 Und sollte mein “Plan” aufgehen, dann ist das eh kein Thema mehr 😅

Wegen den kreativen Ideen können wir gerne mal drüber reden, also wenn dich das Thema wirklich umtreibt.
 

wiwowa

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28 Juli 2017
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Atlantischer Ozean
die Rechtssicherheit ist in Thailand nicht vergleichbar mit dem, was wir hier gewohnt sind
Was die Mehrheit glaubt wie es in DE/EU ist … steh mal bissl auf der falschen Seite dann merkst das es damit nirgends wirklich weit her ist. Aber ich weiß was Du meinst und ich kann den Eindruck nachvollziehen, es ist aber einfach “anders” … mein Bangkok Bank Konto geht (noch) … ich will mal sehen wem sie die Konten gesperrt haben … das passiert übrigens Thais genau so und kann auch in DE passieren, wobei man in TH einfacher und wesentlich schneller wieder ans Geld ran kommt (so man vor Ort ist).
 

Klimbim

Schreibwütig
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Tiny House, die Idee hatte ich mal für Germany durchgespielt. In Thailand käme ich beim Thema Haus nicht im Ansatz auf die Idee. Da gibt es ganz andere recht coole kreative Lösungen. Aber bei mir eh kein Thema derzeit und auch die kommenden 5-15 Jahre nicht 😅 Und sollte mein “Plan” aufgehen, dann ist das eh kein Thema mehr 😅

Wegen den kreativen Ideen können wir gerne mal drüber reden, also wenn dich das Thema wirklich umtreibt.


Ich tausche mich immer gerne mit meinem Lieblingsfreak hier aus. Dann aber nicht über Seiten hier im Strang. Ich kann immer dazu lernen!

Liebe Grüße, Klimbim
 
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Klimbim

Schreibwütig
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24 November 2024
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das passiert übrigens Thais genau so und kann auch in DE passieren

Hallo Wiwowa,

vielen Dank für deinen Beitrag und deine Einschätzung. Ich möchte gern eine juristisch präzisere Klarstellung ergänzen, die für das Verständnis der unterschiedlichen Rechtslagen in Deutschland und Thailand wichtig ist.

In Deutschland besteht im Bereich der Grundversorgung – beispielsweise bei der Energieversorgung oder auch bei bestimmten Bankdienstleistungen – der sogenannte Kontrahierungszwang. Das bedeutet, dass ein Anbieter unter bestimmten Voraussetzungen verpflichtet ist, einen Vertrag abzuschließen, um die sogenannte Daseinsvorsorge sicherzustellen. Daseinsvorsorge umfasst Leistungen, die für das gesellschaftliche Leben essentiell sind, wie z. B. Zugang zu Zahlungsmitteln und Zahlungsverkehr.

Vor diesem Hintergrund ist es in Deutschland nicht möglich, ein Bankkonto ohne triftigen, rechtlich anerkannten Grund willkürlich zu sperren oder zu kündigen. Jegliche Sperrmaßnahmen bedürfen meist einer gerichtlichen Anordnung oder einer klaren gesetzlichen Grundlage.

In Thailand hingegen existiert ein solcher Kontrahierungszwang im Bankwesen meines Wissens nach nicht - ich mag mich irren. Banken sind meiner Einschätzung nach somit weitgehend frei in ihrer Entscheidung, Konten zu eröffnen oder auch zu sperren, insbesondere im Rahmen der Einhaltung von Compliance- und Anti-Geldwäsche-Vorschriften. Dies führt dazu, dass Konten hier vergleichsweise leichter eingefroren werden können, oft auch auf behördliche Weisung hin, ohne dass dies einer richterlichen Anordnung bedarf.

Daher sehe ich die Aussage, dass Kontensperrungen „in Deutschland auch thailändischen Kunden passieren können“, als nicht zutreffend an. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind fundamental verschieden, was man im Austausch berücksichtigen sollte.

Ich hoffe, diese juristische Einordnung trägt zu mehr Klarheit in der Diskussion bei - ist nicht belehrend gemeint mein Lieblingsfreak ;-)

Auch das mit "der Mehrheit" ist so eine Sache. Ich wundere mich manchmal, wie die, die ich da als eher nicht bei der Mehrheit sehe (diplomatisch ausgedrückt und ich bin ja freundlich im Wesen) genau das wiederum über sich denken - das ist schon ein Phänomen, das ich rein intellektuell schwer begreife, bzw. gar nicht - aber: "ich weiss was Du meinst".

Nehmen wir das lakonisch gelassen. An meiner Sympathie für Dich ändert es eh nix. Das gelingt Dir schlicht nicht.

Schönes Wochenende!
 

hatarifan

Gibt sich Mühe
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25 April 2025
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Viele werden nun Foreign Quota kaufen und damit hier die Nachfrage anfeuern. Wer weiterhin auf Firmennamen kauft, trägt ein noch höheres Risiko.
Wieso sollte man überhaupt ein Condo als Company, die nur zum Zweck des Condokaufs gegründet wurde, kaufen, wenn es doch die einzige Immobilienart ist, die man ganz legal als Ausländer erwerben darf?

Klar, die Foreign-Quota könnte schon voll sein. Einerseits kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das wirklich in so vielen Condos der Fall ist und andererseits gibt es so viele Gebäude, dass man sich doch einfach ein anderes suchen könnte.
Und wenn man sich zufälligerweise so sehr auf ein Condo in einem Gebäude, in dem die Foreigner-Quota voll ist, eingeschossen hat, sollte man sich fragen, ob es, wie du schon sagst, das zusätzliche Risiko wirklich wert ist.

Wo die Company-Thematik überwiegend zum Tragen kommt, ist doch beim Hauskauf, weil man als Ausländer kein Land besitzen darf und es dann eben über die Company kauft.
Wäre mir persönlich aber auch zu riskant.

Solange im Grundbuch nicht mein eigener Name (oder der Name meiner bisher noch nicht vorhandenen thailändischen Ehefrau) steht, würde ich in Thailand gar nichts kaufen.

Beim Kauf auf den Namen der thailändischen Frau könnte man sich als Ausländer noch mit einem Usufruct oder superficies contract absichern: