Thailand Suzie's No. 5

[Suzie Wong]

. . . wie die gesamte Straße auf . . .
ihn. Die Vorhut.


Ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll. Dieser Mönch hat zuerst jeden Tisch fotografiert.


Und erst jetzt durfte das Auto mit der Buddha Figur weiterfahren.


Er blieb wirklich vor jedem Tisch stehen und machte davon Bilder.


Und nun nachdem das Auto mit der Buddha Figur in der Straße war kamen im Anschluß bestimmt 20 Mönche hintereinander in die Straße gezogen. Zuerst die Alten und dann die Jungen.


Und vor jedem Tisch blieben sie einzeln stehen und ließen sich mit Gaben beschenken.


Jeder Einzelne bekam von jedem Tisch das gleiche wie der Mönch vor ihm und der hinter ihm.



Über 20 mal das selbe Ritual.

 

[Suzie Wong]

Natürlich darf bei so einem Großaufgebot der Mönche das Auge des Gesetztes nicht fehlen.


Es muss doch schließlich alles seine Ordnung haben.


Und wenn ihr euch jetzt fragt, was da die Männer mit den großen weißen Säcken machen?


Die sind dazu da um die Mönche zu entlasten.


Denn die Schüsseln sind ja nicht sooooo groß um alles was die Mönche in der Straße erhalten, auch aufnehmen zu können.


Also wird der Inhalt der Schüssel, nach jedem Tisch, in einen der aufgehaltenen Beutel entleert. Und schon hat man wieder Platz für die Gaben vom nächsten Tisch. Und die Gläubigen sind glücklich.


Und die Tische sind leer.



Und ehe man sich versieht, sieht die Straße aus, als sei nichts gewesen.

 

[Thai-S]

Wo habt Ihr denn genächtigt, da sieht es aus wie beim Chiang Mai Gate Hotel?

 

[Suzie Wong]

wo habt ihr genächtigt, da

@Thai-S , auf welchen Post bezieht sich denn deine Frage? Wir befinden uns hier in Chiang Rai.

 

[Thai-S]

@Thai-S , auf welchen Post bezieht sich denn deine Frage? Wir befinden uns hier in Chiang Rai.

Ok, da war ich daneben, passt. Darfst so weitermachen, ganz ohne Meldung

 

[wumme]

. . . wie die gesamte Straße auf . . .
ihn. Die Vorhut.

Sehr schön wie du diese Szene eingefangen hast . Den meisten Touris fallen solche Sache überhaupt nicht auf .

Grüße aus Chiang Mai ........;-)

 

[PeterGun]

Grüße aus Chiang Mai ........;-)

...[/QUOTE]

Hoffe du schaust dich mal etwas gründlicher um jetzt, noch vor der Hochzeit und erkennst die Schönheiten der Region!

Und bleib von dem verlausten Dreadlocks-Rucksack-Gesindel weg rund um den Deppenmarkt, weggehen tut man im Westen der Stadt!

 

[Suzie Wong]

@pepper_chilli, Irgendwie ist unser timing nicht gut. Du in München und ich in Pattaya.
Aber bestimmt passt es im nächsten Jahr.

 

[Suzie Wong]

Und nun ein Bild extra für @Thai-S mit der Frage: Wo sind wir heute?



Jetzt bin ich mal gespannt.

 

[Suzie Wong]

Heute stand der Wat Rong Khun auf dem Programm.

Schon von weitem ist man dem weißen Wat geblendet. Wenn denn die Sonne scheint.
Bei uns war das Wetter leider zu trüb um ihn funkeln und glänzen zu sehen.
Ihn alleine für mich zu haben ist eher eine Wunschvorstellung, denn egal zu welcher Tageszeit, die Busse der Chinesen sind schon vor mir da.

Aber ich habe festgestellt, es ist nicht alles Weiß hier.


Und um zu verstehen, warum es diese Absperrungen aus Totenköpfen gibt, musste ich ein kleines bisschen im Netz nachlesen.



Die Totenköpfe symbolisieren den Tod.

 

[Suzie Wong]

Der Architekt Chalermchai Kositpipat hatte die Idee zu diesem Tempel und seit 1996 arbeitet er kostenlos an der Erschaffung. Er sah es als Opfer an Buddha.



Als er aber sah dass er mit seinem Wat die Region stärken könnte, änderte er seine Pläne und aus dem Wat wurde eine Touristenattraktion.



Dass an dem Wat aktuell immer noch gebaut wird habe ich nicht gesehen.



Diese Figuren sollen die Hölle darstellen.



Sehr plastisch das Ganze.

Die Brücke ist ein Symbol für den Übergang ins Reich Buddhas.



Ah ja, und noch durfte ich fotografieren.

 

[Suzie Wong]

Im Wat selber ist das fotografieren wieder verboten. Wobei mir auch hier nicht ganz verständlich ist warum.
Aber manche Dinge sind einfach so. Also nicht hinterfragen, sondern akzeptieren, auch wenn mir das immer mal wieder schwer fällt.


Auch wenn die weiße Farbe in Thailand, die Farbe der Trauer ist, wird sie hier in diesem Tempel dazu verwendet um die Reinheit Buddhas darzustellen.


Irgendwie erinnert mich das Bauwerk an einen Eispalst.


Und das was jetzt kommt, denke ich, war für mich das Schönste hier in diesem Wat.


Das sind lauter Anhänger, auf die die Gläubigen ihre Anliegen und Wünsche schreiben können.



Ganze Wege sind mit diesen Anhängern überdacht.

 

[Suzie Wong]

Hier kann man es ein kleines bisschen erahnen wie es aussieht.


Immer wieder kommt in mir die Erinnerung an ein Märchen aus meiner Kindheit hoch: Die Schneekönigin, von Hans Christian Andersen.


Wir sehen dämonisch aussehende Köpfe.


Und Köpfe die aussehen als stammen sie aus Hollywood Filmen.



Im Jahre 2014 wurde der Tempel durch ein Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen, aber der Künstler begann erneut mit dem Aufbau. Man glaubt dass der Tempel endgültig im Jahre 2070 fertig sein wird. Um sich unabhängig von einzelnen Groß-Spendern zu machen, liegt die maximale Spendenhöhe bei 10.000 Baht. Also ungefähr 250 €.



Nur die Toiletten Häuschen heben sich etwas vom Tempel ab.

 

[Suzie Wong]

Hier ist eine gartenbautechnische Meisterleistung zu bestaunen.


Ein Bewässerungssystem für Jungpflanzen.


Der Wat Phra That Doi Chom Thong
Und hier kreisen meine Gedanken unweigerlich um ein bestimmtes Ding. Also für mich sehen die Pfeiler aus wie erregierte Penise.


Es scheint, als sei das ein Tempel bei dem man um die Erhaltung seiner Manneskraft betet.


Das würde für mich auch die Eier-Spenden erklären.



Und auch hier waren wir nicht alleine. Bei jedem Tempel den wir im Vorbeifahren fanden und besuchten, waren immer Gläubige anwesend die gerade betend ihre Gaben brachten.
Und nicht dass ihr glaubt es seien nur alte Leute gewesen. Nein, wir sahen immer auch sehr junge Menschen und auch junge Paare und Familien die in die Tempel zum Beten gehen.

 

[Suzie Wong]

Hier im Norden scheint es manchmal als sei die Zeit stehen geblieben.
Die Brücken sind herrlich verziert. Und Arbeiter sind gerade dabei sie wieder auf Hochglanz zu bringen.


Das einzige was ich wirklich bedauere in der Zeit die wir hier verbracht haben, war das trübe Wetter.


Unter der Brücke liegen Boote.
Die Langboote stehen für kurze Trips zur Verfügung und sind auch gut gebucht.


Beim zurück gehen kann ich mir die Arbeiten etwas genauer ansehen.


Und ein kleines Stück weiter, kann ich diese Idylle einfangen.



Der Norden zieht mich immer tiefer in seinen Bann.

 

[franki]

Das einzige was ich wirklich bedauere in der Zeit die wir hier verbracht haben, war das trübe Wetter

Ist vielleicht besser als sengende Sonne und 40 Grad, wie sonst im April typisch.

Ich bin weiter mit dabei und wünsche euch noch eine schöne Zeit!

 

[Suzie Wong]

Unsere nächste Station ist der Wat Huai Pla Kung.
Schon von weitem ist eine gigantische weiße Statue zu erkennen.

Die Göttin der Barmherzigkeit. Guanyin.



Sie ist eine der meist verehrten Figuren im Ostasiatischen Buddhismus. Und seit dem Ende des 6.Jahrhunderts suchen die Menschen bei ihr Trost und Glück.



Im Schatten der riesigen Statue liegt die 9 stöckige Pagode. In ihrem inneren findet sich in jedem Stockwerk ein anderer Buddha.



Hier werde ich kurzzeitig an den weißen Tempel erinnert.



Wir spazierten hier eine kleine Weile herum und überlegten was wir weiter machen werden, als plötzlich ein Auto neben uns hielt und wir gezwungen wurden einzusteigen. Alles wehren half nichts. Und so ergaben wir uns unserem Schicksal. Und das alles ging so rasant schnell, dass ich sogar das fotografieren vergaß.



Kann sein dass wir verwechselt wurden?
Wir wurden in einen Aufzug gesteckt, ja und dann ging es nach oben.

 

[Suzie Wong]

Scherz, wir kamen natürlich freiwillig der Aufforderung nach in den Bus zu steigen.
Der fährt da im Kreis auf der gesamten Anlage und sammelt da die Besucher auf die vielleicht in die weißen Göttin schauen möchten.

Im Inneren der Statue befindet sich ein Lift mit dem man in den 27. Stock fahren kann und von dort oben eine wunderbare Aussicht hat, wenn denn das Wetter passt.

Die Fahrt nach oben kostet 50 Baht. Und wenn sich die Tür des Aufzugs öffnet fällt der Blick auf plastische Kunstwerke.


Ein Blick von Oben auf den Norden.


Die 9 stöckige Pagode.


Ein Bild von früher, ohne Pagode.


Die Göttin, mit vor ihr liegenden Drachen.


Und unten werden wir schon wieder erwartet.



Die beiden Damen kontrollieren ganz genau wer seine Schuhe nicht ausgezogen hat.

 

[Suzie Wong]

Bei meiner allerersten Reise nach Thailand war ich vom ersten Augenblick an begeistert und fasziniert vom Land und den Menschen.
Und hier im Norden ergeht es mir genau so. Und nicht nur mir. Auch iq-san ist fasziniert von dieser Ecke Thailands. Und hat uns die Gegend um Chiang Mai schon gefallen, so hat das Chiang Rai mit seiner Landschaft hier nochmal getoppt.
Und seit Tagen keimt in uns der Gedanke, dass wir im nächsten Urlaub hier her zurück kehren werden. Weil die Zeit hier einfach viel zu kurz ist um all das genauer zu erkunden.
Und wie damals im Sanctuary of Truth in Pattaya fand ich auch hier eine Hand in die ich meine zum Versprechen legen konnte.



Ich komme wieder zurück.