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Cosy Beach Club

Der Weg zur finanziellen "Freiheit"

Alwaro

ツ ǝʌıʇʞǝdsɹǝd ɹǝp ǝƃɐɹɟ ǝuıǝ sǝllɐ
   Autor
25 Juli 2011
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5.565
zu Hause
Guter Denkansatz. Somit bin ich selbst noch nicht frei, da ich töglich viele Stunden in recherche etc stecke.

Vergiss die Erhohlungsfase nicht. 7 Stunden Training am Tage, viele Stunden Recherche (auch 7 :keine Ahnung) Essen solltest du bei deinem Kalorienverbrauch mindestens 5 mal am Tag, denn sowohl das Training wie auch die Recherche brauchen "Dampf"!

Dass du dich bloss nicht überlupfst !
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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5.215
Was hast du eigentlich für ein Problem, dass du in fast jedem deiner Posts auf ETFs rumhacken musst?

Zunächst einmal, ich habe überhaupt kein Problem damit das jemand in ETFs investiert und ich glaube nicht das ich in jedem Posting darauf herumhacke.

Grundsätzlich finde ich es sehr gut wenn möglichst viele Leute ihre Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen und dies über Beteiligungen an Unternehmen machen.

Mich nerft es jedoch das ein bestimmter Member (nicht du) hier innerhalb weniger Monate schon weit über 100 mal die gleiche Unwahrheit schreibt, das "langfristig MSCI World ETFs Einzelaktien überlegen sind" .

Den angeblichen "Beweis" dafür bietet zwar jeder einzelne Anbieter von MSCI World ETFs schwarz auf weiß in seinem Werbeprospekt, aber wahr ist es trotzdem nicht.

Ich versuche lediglich hin und wieder auf die gezinkten Karten dieser, aus meiner Sicht, unlauteren Berater hinzuweisen.
Um dieses Ziel zu erreichen, hab ich zum jetzigen Zeitpunkt eben ETFs als Anlageprodukt ausgewählt, weil ich:

1. das Produkt zu 100% verstehe.
2. damit ruhig schlafen kann.

Punkt 2 (ruhig damit schlafen zu können) wird wohl zutreffen.
Wer sein Geld auf allen Kontinenten in sämtliche Geschäftsbereiche investiert hat, erlebt äußerst unwahrscheinlich einen spürbaren Wertverlust über Nacht oder über Wochen, allerdings auch keine spürbaren Kursgewinne.

Zu Punkt 1 erlaube ich dir jedoch zu widersprechen. Du kannst das nicht zu 100% verstehen, nicht mal zu 1%. Dabei meine ich nicht das ETF Konzept an sich, denn das ist leicht erklärbar (siehe unter Punkt 2 (voriger Absatz)).
Für niemanden nachvollziehbar ist jedoch warum die Aktien des Unternehmens XXX in diesem Fond enthalten sind und noch weniger nachvollziehbar ist für investigative Investoren warum das ETF die Aktien von Firma XXX nicht spätestens dann veräußert wenn das Unternehmen des Betrugs überführt wurde und insolvent ist, dessen CEO im Gefängnis sitzt und dessen CFO mit vermutlich einigen Milliarden im Krypto Ledger abgetaucht ist.
Genau anhand dieses Beispiels (Wirecard) habe ich an anderer Stelle die Croux von Indesfonds beschrieben (=> solange Wirecard im DAX war, durften Fonds die den DAX abbilden aufgrund ihrer eigenen Statuten ihre Anteile an Wirecard nicht verkaufen).

Bei ETFs ist es noch tragischer, denn ETF bedeutet das daher niemand sitzt, der aktiv agiert, nicht einmal jemand der sich Gedanken macht, aber nicht handeln kann.

Das Unternehmen MSCI gibt von Zeit zu Zeit diverse Listen von an irgendeiner Börse gelisteten Unternehmen auf diesem Planeten heraus. Eine tiefere Bewertung der Unternehmen erfolgt seitens MSCI nicht.

MSCI bietet diese Listen im Abonnement an. Jede Bank, die ETFs unter der Bezeichnung "MSCI..." anbietet ist Abbonent mindestens einer dieser Listen und hat, je nach Abo Tarif, das Recht aus der abonnierten Liste aus einem Pool von ein paar hundert bis mehreren Tausend Unternehmen Aktien zu erwerben, um damit ein ETF mit der Bezeichnung "MSCI..." zu eröffnen.

Für MSCI ist das ein glänzendes Geschäftsmodell.

IMG_20210807_011537.jpg

Insbesondere für die Aktionäre von MSCI, denn kaum eine Bank möchte sich die Gelegenheit entgehen lassen ohne nennenswerten eigenen Aufwand Fonds anzubieten. Per Regularien dürfen MSCI Fonds nicht aktiv gemanagt werden, daher entstehen weder Kosten für einen Manager noch für Sachbearbeiter, Rechercheure und Aufsichtsräte.
Zudem sind MSCI ETFs mittlerweile Selbstläufer: Kunde X fragt bei seiner Bank nach MSCI... . Antwort: " Na klar, haben wir! :give five"

Unter den Kunden von MSCI sind ein paar, die, aufgrund ihrer Werbung (=Bekanntheitsgrad) noch sehr viel höhere Gewinnzuwächse als MSCI haben, zum Beispiel Lyxor.

Ich bestreite nicht das diese, äußerst einfache Methode zu (durchschnittlich) jährlichen Gewinnen führt.
Die Rechnung dahinter ist absolut logisch und zudem sehr einfach:

A) Weltweit steigen die Löhne (nicht unbedingt die Kaufkraft) aufgrund zunehmender Industrialisierung und Inflation.
B) Industriebetriebe vergrößern sich automatisch, unter anderem durch Übernahme von kleineren Wettbewerbern.
C) Der Börsenwert expandierender Unternehmen steigt aufgrund von Spekulation aka "Börsenphantasien" stärker als deren realer Wert.
Es gibt noch eine weitere Punkte.

Allen ist jedoch gemeinsam das dies zunächst weder mit MSCI noch ETFs zusammen hängt. Die Aktien werden zunächst von realen Erfolgen der Unternehmen angetrieben, danach erst landen sie auf den Schirm von MSCI und mit durchschnittlich mehrjähriger Verzögerung landen sie in einem MSCI ETF.

4. langfristig mit einer realistischen Rendite (5-7% p.a.) planen kann.

Auch da stimme ich dir zu.
Ich glaube sogar das die durchschnittliche Rendite aller Aktionäre hierzulande geringer ist die durchschnittliche Rendite mit ETFs.
Viele Anleger, vorwiegend neue Anleger, verlieren Geld und steigen danach entmutigt aus. Deren Verluste machen einen großen Teil der Gewinne der erfahrenen Anleger und insbesondere der Trader aus.

Meine Argumente gegen diese Anlage, auf den ich in einem vorigen Posting hingewiesen habe und den du scheinbar in den falschen Hals bekommen hast sind kurz zusammengefasst folgende:

A) 5 bis 8% durchschnittlicher jährlicher Wertzuwachs klingt zwar gut, aber bei dieser geringen Marge muss man regelmäßig eine Menge von seinem Einkommen anlegen, damit am Ende eine nennenswerte Summe zusammen kommt. Sofern man dafür auf wesentliche Lebensqualität verzichten muss, halte ich das für eine Fehlinvestition. Insbesondere dann, wenn man jung stirbt oder irgendwann gesundheitlich oder aufgrund von familiären Verpflichtungen nicht mehr in der Lage ist, das worauf man vorher verzichtet hat auszukosten.

B) Das ist speziell auf die Idee bezogen schon vor dem Rentenalter die Arbeit an den Nagel zu hängen und das Leben in einem Schwellenland (zum Beispiel in Thailand) zu genießen.
=> Die reale Inflation ist dort insbesondere für Ausländer, die ein einigermaßen luxuriöses Leben führen möchten, um einiges höher als diese 5 oder 8 %.

In meinem letzten oder vorletzten Post schrieb ich das ich "damals" für mich selbst, also aufgrund meines eigenen Konsumverhaltens ca. 13% jährliche Kostensteigerung in Thailand berechnete.

Dies ist natürlich individuell verschieden.
Bei dem einen steigen die Ansprüche an Wohnqualität, Restaurants und Entertainment im Laufe der Zeit, bei anderen sinken sie.

Jedoch sollte man auch dann, wenn man für sich selbst weniger Ansprüche stellt, das Umfeld nicht außer Acht lassen.

Ende der 1990er Jahren, wenn ich am Wochenende in Pattaya war, kostete mich ein Hotelzimmer, das mir genügte, 200-300 BAHT.
Entsprechend dem damaligen Zeitgeist fand ich die nicht schlecht. Heute würde ich die als spartanische Absteigen mit zweifelhafter Hygiene bezeichnen.

Witzigerweise, und das finde ich echt witzig, ohne grinsen und Häme, wurden solche Unterkünfte vor C19 hier im Forum als "top", "gut" oder "empfehlenswert" zu Preisen um 1000 bis 1500 Baht empfohlen.

Allerdings konnte man vor der Jahrtausende noch bei der Zunft der in der horizontalen schaffenden einheimischen Bevölkerung noch punkten indem man in einem Hotel logierte das einen Swimmingpool und weitere, damals nicht selbstverständliche, Annehmlichkeiten hatte. Nun liegt die Messlatte weit höher.

Um als reicher Farang aus Farangistan angesehen zu werden reicht es nicht mehr in einem 1.500 Baht Zimmer zu logieren, das "damals" nur 200 Bath kostete. Nun müsste man schon eine Suite in einem Top Hotel haben um das gleiche Ansehen zu suggerieren.

Dieses nur als Beispiel unter vielen.
Als Sparfuchs und Insider kann oder könnte ich auch heute noch mit weniger als 1000€ pro Monat sehr gut in Pattaya leben. Dies aber nur weil ich kein Hotelzimmer oder Miete zahlen muss, die Sprache beherrsche und mich unter jungen Einheimischen viel wohler fühle als unter Ausländern und weiß wo was günstig ist.
Ohne diese frühe Investition, Erfahrung, Sprachkenntniss und Insiderwissen würde mich ein Monat in Pattaya ~5.000€ kosten.

Ich sehe derzeit keine Probleme mir dies auch in ferner Zukunft nicht mehr leisten zu können, sofern ich jährlich mehr als 10% Gewinn mit Aktien mache.
Dank eigener Wohnung und der Möglichkeit selbst zu kochen und Partys in meinen eigenen 4 Wänden zu veranstalten kann ich die Inflation meiner Lebenshaltungskosten in einem gewissen Bereich selbst bestimmen.
Mit 5 bis 8 % jährlichen Wertzuwachs der eigenen Anlagen, zusätzlich zur Rente könnte dies ebenfalls möglich sein. Sehr wahrscheinlich geht das bei den meisten aber nur bei jährlichen Kspitslabbau.
 

Uwe_1

...
Inaktiver Member
14 Juni 2012
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Halli Zusammen,

OK zum Thema "Weg zur finanziellen Freiheit"
ja habe ich eine Frage an alle und insbesondere an die -was Vermögensvermehrung angeht- etwas von sich halten:

Sagen wir Patty hat hat nach 10 Jahren Bierbar (nein nicht ausgegeben) sondern
3.934.600,00 TB angespart.

Patty will das Geld vermehren um ihrer Familie und Kindern ein Leben ohne finanzielle Nöten zu ermöglichen.

Außerdem ist ihre Muschi auch schon ganz schön ramponiert und hat auch kein Bock mehr Schwänze zu lutschen und will sobald als möglich aus dem "Rotlichtbarmilieu" aussteigen.

Ein Bierbarbesucher nahm sie einmal mit aufs Zimmer:

Da furzte der Mann nachts während er schlief und und murmelte Geld..ahh Bitcoin ..etf.. grr..

Patti wachte auch auf und Begriff das da hinter Geld noch mehr steckte. Außerdem roch der Furz so übel, daß sie dachte gut daß sie hier ist.

Aber Patty fragte sich ganz genau wie und was sie da machen soll.


Also Frage: Was sollte die Bardame tun?


Jetzt kommt mir nicht mit dem Sparstrumpf hier

P.s. hab Mittagspause 🍝
Also so einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen, also dein Leben würde mich jetzt echt brennend interessieren, den ich denke ab "Da furzte der Mann nachts" und "Außerdem ist ihre Muschi auch schon ganz schön ramponiert und hat auch kein Bock mehr Schwänze zu lutschen" da fängt deine Geschichte an
 

Pattaya1988

Kein Bock mehr... bessers mit meiner Zeit zu tun
   Autor
10 Februar 2019
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@neitmoj 5000€ im Monat in Pattaya? Das fällt nicht mehr unter die Kategorie was man braucht, sondern unterLuxusleben.

Vor Corona, kosteten mich Hotel 350 baht als Absteige, wenn ich mal "Luxus"wollte, welchen msn nicht braucht vllt 1000 baht.

Sind 20€ gemittelt pro Tag.

Essen, Farang food 15€.

Jeden. 2. Tag feiern gehen 5 Bier+ 2 LDs = 20€ also 10€ Tag

Girl jeden 2.Tag LT 1500 baht = 45€ = 22€/ Tag.

Das sind die grössten Kostenfaktoren.

= 67€ Tag x30= rund 2000€

Jetzt sagst du, du kochst selbst und brauchst kein Hotel mehr. Kommt man mit 1200€ im Monat hin.

Auf dem Niveau des notwendigen ohne auf etwas verzichtet zu haben.

Ok noch 150€ versicherung und ständige Visa verlängerungen 100€, sind immer noch nur 1500€.

5000€ im Monat bedeutet, Luxuswohnung, Mädels aus Agogos Barfinenen etc.
 
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Cosy Beach Club

BlaueLagune

Member Inaktiv
Inaktiver Member
14 Juli 2021
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Also so einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen, also dein Leben würde mich jetzt echt brennend interessieren, den ich denke ab "Da furzte der Mann nachts" und "Außerdem ist ihre Muschi auch schon ganz schön ramponiert und hat auch kein Bock mehr Schwänze zu lutschen" da fängt deine Geschichte an
Meine Geschichte ist eine ganz andere.

Lasse mir höchstens einen Blasen, aber auch nicht immer. Kommt immer auf die Mundhygiene an.

Wenn Du aufmerksam gelesen hättest: geht es hier um die Bardame Patty.

OK ich geb zu war Schwachsinn die Story:bigsmile

Uwe.. Gruß und schönes Wochenende
 

BlaueLagune

Member Inaktiv
Inaktiver Member
14 Juli 2021
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Du hast wohl noch nie richtig Gas gegeben in Deinem Leben. Da gibts Leute denen reicht das an einem Abend nicht 😂
Da mußte Dir aber schon n Ferrari im Urlaub gemietet haben..

Mal ehrlich wer von Uns hier gibt denn soviel Knete auf einmal aus :LOL: lol

oder wenn es in Thailand wieder losgeht..
Zunächst einmal, ich habe überhaupt kein Problem damit das jemand in ETFs investiert und ich glaube nicht das ich in jedem Posting darauf herumhacke.

Grundsätzlich finde ich es sehr gut wenn möglichst viele Leute ihre Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen und dies über Beteiligungen an Unternehmen machen.

Mich nerft es jedoch das ein bestimmter Member (nicht du) hier innerhalb weniger Monate schon weit über 100 mal die gleiche Unwahrheit schreibt, das "langfristig MSCI World ETFs Einzelaktien überlegen sind" .

Den angeblichen "Beweis" dafür bietet zwar jeder einzelne Anbieter von MSCI World ETFs schwarz auf weiß in seinem Werbeprospekt, aber wahr ist es trotzdem nicht.

Ich versuche lediglich hin und wieder auf die gezinkten Karten dieser, aus meiner Sicht, unlauteren Berater hinzuweisen.


Punkt 2 (ruhig damit schlafen zu können) wird wohl zutreffen.
Wer sein Geld auf allen Kontinenten in sämtliche Geschäftsbereiche investiert hat, erlebt äußerst unwahrscheinlich einen spürbaren Wertverlust über Nacht oder über Wochen, allerdings auch keine spürbaren Kursgewinne.

Zu Punkt 1 erlaube ich dir jedoch zu widersprechen. Du kannst das nicht zu 100% verstehen, nicht mal zu 1%. Dabei meine ich nicht das ETF Konzept an sich, denn das ist leicht erklärbar (siehe unter Punkt 2 (voriger Absatz)).
Für niemanden nachvollziehbar ist jedoch warum die Aktien des Unternehmens XXX in diesem Fond enthalten sind und noch weniger nachvollziehbar ist für investigative Investoren warum das ETF die Aktien von Firma XXX nicht spätestens dann veräußert wenn das Unternehmen des Betrugs überführt wurde und insolvent ist, dessen CEO im Gefängnis sitzt und dessen CFO mit vermutlich einigen Milliarden im Krypto Ledger abgetaucht ist.
Genau anhand dieses Beispiels (Wirecard) habe ich an anderer Stelle die Croux von Indesfonds beschrieben (=> solange Wirecard im DAX war, durften Fonds die den DAX abbilden aufgrund ihrer eigenen Statuten ihre Anteile an Wirecard nicht verkaufen).

Bei ETFs ist es noch tragischer, denn ETF bedeutet das daher niemand sitzt, der aktiv agiert, nicht einmal jemand der sich Gedanken macht, aber nicht handeln kann.

Das Unternehmen MSCI gibt von Zeit zu Zeit diverse Listen von an irgendeiner Börse gelisteten Unternehmen auf diesem Planeten heraus. Eine tiefere Bewertung der Unternehmen erfolgt seitens MSCI nicht.

MSCI bietet diese Listen im Abonnement an. Jede Bank, die ETFs unter der Bezeichnung "MSCI..." anbietet ist Abbonent mindestens einer dieser Listen und hat, je nach Abo Tarif, das Recht aus der abonnierten Liste aus einem Pool von ein paar hundert bis mehreren Tausend Unternehmen Aktien zu erwerben, um damit ein ETF mit der Bezeichnung "MSCI..." zu eröffnen.

Für MSCI ist das ein glänzendes Geschäftsmodell.

Anhang anzeigen 1710068

Insbesondere für die Aktionäre von MSCI, denn kaum eine Bank möchte sich die Gelegenheit entgehen lassen ohne nennenswerten eigenen Aufwand Fonds anzubieten. Per Regularien dürfen MSCI Fonds nicht aktiv gemanagt werden, daher entstehen weder Kosten für einen Manager noch für Sachbearbeiter, Rechercheure und Aufsichtsräte.
Zudem sind MSCI ETFs mittlerweile Selbstläufer: Kunde X fragt bei seiner Bank nach MSCI... . Antwort: " Na klar, haben wir! :give five"

Unter den Kunden von MSCI sind ein paar, die, aufgrund ihrer Werbung (=Bekanntheitsgrad) noch sehr viel höhere Gewinnzuwächse als MSCI haben, zum Beispiel Lyxor.

Ich bestreite nicht das diese, äußerst einfache Methode zu (durchschnittlich) jährlichen Gewinnen führt.
Die Rechnung dahinter ist absolut logisch und zudem sehr einfach:

A) Weltweit steigen die Löhne (nicht unbedingt die Kaufkraft) aufgrund zunehmender Industrialisierung und Inflation.
B) Industriebetriebe vergrößern sich automatisch, unter anderem durch Übernahme von kleineren Wettbewerbern.
C) Der Börsenwert expandierender Unternehmen steigt aufgrund von Spekulation aka "Börsenphantasien" stärker als deren realer Wert.
Es gibt noch eine weitere Punkte.

Allen ist jedoch gemeinsam das dies zunächst weder mit MSCI noch ETFs zusammen hängt. Die Aktien werden zunächst von realen Erfolgen der Unternehmen angetrieben, danach erst landen sie auf den Schirm von MSCI und mit durchschnittlich mehrjähriger Verzögerung landen sie in einem MSCI ETF.



Auch da stimme ich dir zu.
Ich glaube sogar das die durchschnittliche Rendite aller Aktionäre hierzulande geringer ist die durchschnittliche Rendite mit ETFs.
Viele Anleger, vorwiegend neue Anleger, verlieren Geld und steigen danach entmutigt aus. Deren Verluste machen einen großen Teil der Gewinne der erfahrenen Anleger und insbesondere der Trader aus.

Meine Argumente gegen diese Anlage, auf den ich in einem vorigen Posting hingewiesen habe und den du scheinbar in den falschen Hals bekommen hast sind kurz zusammengefasst folgende:

A) 5 bis 8% durchschnittlicher jährlicher Wertzuwachs klingt zwar gut, aber bei dieser geringen Marge muss man regelmäßig eine Menge von seinem Einkommen anlegen, damit am Ende eine nennenswerte Summe zusammen kommt. Sofern man dafür auf wesentliche Lebensqualität verzichten muss, halte ich das für eine Fehlinvestition. Insbesondere dann, wenn man jung stirbt oder irgendwann gesundheitlich oder aufgrund von familiären Verpflichtungen nicht mehr in der Lage ist, das worauf man vorher verzichtet hat auszukosten.

B) Das ist speziell auf die Idee bezogen schon vor dem Rentenalter die Arbeit an den Nagel zu hängen und das Leben in einem Schwellenland (zum Beispiel in Thailand) zu genießen.
=> Die reale Inflation ist dort insbesondere für Ausländer, die ein einigermaßen luxuriöses Leben führen möchten, um einiges höher als diese 5 oder 8 %.

In meinem letzten oder vorletzten Post schrieb ich das ich "damals" für mich selbst, also aufgrund meines eigenen Konsumverhaltens ca. 13% jährliche Kostensteigerung in Thailand berechnete.

Dies ist natürlich individuell verschieden.
Bei dem einen steigen die Ansprüche an Wohnqualität, Restaurants und Entertainment im Laufe der Zeit, bei anderen sinken sie.

Jedoch sollte man auch dann, wenn man für sich selbst weniger Ansprüche stellt, das Umfeld nicht außer Acht lassen.

Ende der 1990er Jahren, wenn ich am Wochenende in Pattaya war, kostete mich ein Hotelzimmer, das mir genügte, 200-300 BAHT.
Entsprechend dem damaligen Zeitgeist fand ich die nicht schlecht. Heute würde ich die als spartanische Absteigen mit zweifelhafter Hygiene bezeichnen.

Witzigerweise, und das finde ich echt witzig, ohne grinsen und Häme, wurden solche Unterkünfte vor C19 hier im Forum als "top", "gut" oder "empfehlenswert" zu Preisen um 1000 bis 1500 Baht empfohlen.

Allerdings konnte man vor der Jahrtausende noch bei der Zunft der in der horizontalen schaffenden einheimischen Bevölkerung noch punkten indem man in einem Hotel logierte das einen Swimmingpool und weitere, damals nicht selbstverständliche, Annehmlichkeiten hatte. Nun liegt die Messlatte weit höher.

Um als reicher Farang aus Farangistan angesehen zu werden reicht es nicht mehr in einem 1.500 Baht Zimmer zu logieren, das "damals" nur 200 Bath kostete. Nun müsste man schon eine Suite in einem Top Hotel haben um das gleiche Ansehen zu suggerieren.

Dieses nur als Beispiel unter vielen.
Als Sparfuchs und Insider kann oder könnte ich auch heute noch mit weniger als 1000€ pro Monat sehr gut in Pattaya leben. Dies aber nur weil ich kein Hotelzimmer oder Miete zahlen muss, die Sprache beherrsche und mich unter jungen Einheimischen viel wohler fühle als unter Ausländern und weiß wo was günstig ist.
Ohne diese frühe Investition, Erfahrung, Sprachkenntniss und Insiderwissen würde mich ein Monat in Pattaya ~5.000€ kosten.

Ich sehe derzeit keine Probleme mir dies auch in ferner Zukunft nicht mehr leisten zu können, sofern ich jährlich mehr als 10% Gewinn mit Aktien mache.
Dank eigener Wohnung und der Möglichkeit selbst zu kochen und Partys in meinen eigenen 4 Wänden zu veranstalten kann ich die Inflation meiner Lebenshaltungskosten in einem gewissen Bereich selbst bestimmen.
Mit 5 bis 8 % jährlichen Wertzuwachs der eigenen Anlagen, zusätzlich zur Rente könnte dies ebenfalls möglich sein. Sehr wahrscheinlich geht das bei den meisten aber nur bei jährlichen Kspitslabbau.
Der MSCI World ist ein gutes Mittel um moderate Gewinnzuwächse zu erzielen. Das zeigt die Vergangenheit und das entnehme ich auch im wesentlichen aus Deinem Beitrag neitmoj.

Was meinst Du mit MSCI Einzelaktien, daß habe ich nicht ganz verstanden?

Viele investieren ja auch einfach anderweitig als in Aktien..

Konnte leider nicht alle Deine Beiträge lesen..
Was ist Dein Steckenpferd und in welchem Verhältnis..kurz und knackig beschrieben

Also 5000€ habe ich auch beim ersten Besuch in Pattaya nicht gebraucht und mir trotzdem viel gegönnt, Trinkgeld gegeben und nicht abgezockt.
 
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Alwaro

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   Autor
25 Juli 2011
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zu Hause
Mal ehrlich wer von Uns hier gibt denn soviel Knete auf einmal aus :LOL: lol

Willst du die ehrliche Antwort? Ich geb die dir gleich!

Derjenige der's hat, jedoch hat nicht jeder die Möglichkeit zu diesen Kreisen zu gehören. (jedoch ist es in der momentanen Lage schwierig die geeigneten Lokalitäten zu finden)

 

Ram0815

Schorsch
    Aktiv
18 April 2009
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1.763
Süddeutschland
@neitmoj

Da sind ein parr punkte in deinem Beitrag die so nicht richtig sind:

Zu Punkt 1 erlaube ich dir jedoch zu widersprechen. Du kannst das nicht zu 100% verstehen, nicht mal zu 1%. Dabei meine ich nicht das ETF Konzept an sich, denn das ist leicht erklärbar (siehe unter Punkt 2 (voriger Absatz)).
Für niemanden nachvollziehbar ist jedoch warum die Aktien des Unternehmens XXX in diesem Fond enthalten sind ...


Das ist so nicht richtig. Ein Index ist eine ex-ante festgelegte Berechnungs-und Bewertungsformel. Ob eine Aktie im Index ist und in welcher Höhe ergibt sich aus der Formel. Die Formel für den DAX kannst du in Wikipedia unter "Berechnung" nachlesen. DeM Kleinanleger der jetzt nicht an der Kovarianz zwischen DAX und den Rest seiner Investitionen interessiert ist genügen vermutlich die ersten beiden Sätze im Wikipedia Eintrag und die Sicherheit dass der ETF den DAX möglichst genau abbildet ohne das sich das ETF Management mit eigenen Vorstellungen einschaltet.

und noch weniger nachvollziehbar ist für investigative Investoren warum das ETF die Aktien von Firma XXX nicht spätestens dann veräußert wenn das Unternehmen des Betrugs überführt wurde und insolvent ist, dessen CEO im Gefängnis sitzt und dessen CFO mit vermutlich einigen Milliarden im Krypto Ledger abgetaucht ist.
Genau anhand dieses Beispiels (Wirecard) habe ich an anderer Stelle die Croux von Indesfonds beschrieben (=> solange Wirecard im DAX war, durften Fonds die den DAX abbilden aufgrund ihrer eigenen Statuten ihre Anteile an Wirecard nicht verkaufen).


Auch nicht richtig:Aktien im DAX werde nach dem Börsenwert der frei handelbaren Aktien gewichtet. Als "das Unternehmen" des Betrugs überführt wurde ist der Aktienkurs abegestürtzt und damit auch sein Anteil im DAX und in den den ETFs die den DAX abbilden.

Bei ETFs ist es noch tragischer, denn ETF bedeutet das daher niemand sitzt, der aktiv agiert, nicht einmal jemand der sich Gedanken macht, aber nicht handeln kann.

Im Investoren and der Börse bewerten jeden Tag alle Information die verfügbar sind und preist sie ein. Das Resultat ist der Kurs zu dem die Aktie gehandelt. Der DAX ist dann einfach eine Berechnungsformel auf der Basis dieser Kurse (gewichteten Informationen). Damit schliesst der DAX (und der ETF der den DAX abbildet) die "Gedanken" von ALLEN Marktteilnehmern ab und nicht nur die Gedanken von "jemanden". Dieser "jemand" hätte ja auch auf den Gedanken kommen können dass sich die Vorwürfe gegen Wirdecard in Luft auslösen werden und hätte die Aktie mit meinem Geld shorten können. Genau das verhindert ein ETF.


Das erklärt warum so viele Investoren ETFs zur langfristigen (sorglosen) Anlage gewählt haben: geringes Risiko, Kosten im weit unter 0.5 % p.a. und praktisch null Zeitaufwand. Die Berwetung und Gewichtng der Aktien im ETF übernehmen alle Martteilnehmer für mich. Kostenlos, zu jeder Tages- und Nachtzeit, ob ich auf der Arbeit bin oder im Urlaub oder einfach sonst mit meinem Leben beschäftigt bin.
 
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KingKong2017

make the girls happy....
    Aktiv
10 September 2017
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Der Börsenwert expandierender Unternehmen steigt aufgrund von Spekulation aka "Börsenphantasien" stärker als deren realer Wert.
Wir sin derzeit auf dem Höchstwert des Bullenmarktes seit 2011 - und ich kann zu hoher Wahrscheinlichkeit sagen - dass diese Zeit sich dem Ende näher. ETFs werden dann erstmal verlieren.....massiv.
Derjenige der's hat, jedoch hat nicht jeder die Möglichkeit zu diesen Kreisen zu gehören. (jedoch ist es in der momentanen Lage schwierig die geeigneten Lokalitäten zu finden.

Für 5.000 € pro Tag kannst Du einmal pro Tag mit einem Privatjet einen Rundflug über Pattaya buchen -von BKK. Auch jetzt :)

Soviel Kohle verprassen nur neureiche Angeber. Nach dem Motto - "seht her was ich mir alles leisten kann", was ich bin ich für ein toller Hecht, usw....also für EGO Protzerei. Superreiche meiden mit 100 % Sicherheit Pattaya - das ist keine Lokation für Superreiche. Die findest Du eher wo anders - z.B. auf Koh Kut. Pattaya = Massentourismus.
 
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Alwaro

ツ ǝʌıʇʞǝdsɹǝd ɹǝp ǝƃɐɹɟ ǝuıǝ sǝllɐ
   Autor
25 Juli 2011
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zu Hause
Für 5.000 € pro Tag kannst Du einmal pro Tag mit einem Privatjet einen Rundflug über Pattaya buchen -von BKK. Auch jetzt

Och mittlerweile bist du schon bei 5000€ pro Tag? Vorher war die Ansage von 5000 € im Monat. Da kenn ich einige, deren Budget in diesem Bereich (oder höher) liegt.
 
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ReneG

Jeder Tag ist ein guter Tag.
   Autor
9 März 2019
587
1.355
1.443
... Wir sin derzeit auf dem Höchstwert des Bullenmarktes seit 2011 - und ich kann zu hoher Wahrscheinlichkeit sagen - dass diese Zeit sich dem Ende näher. ETFs werden dann erstmal verlieren.....massiv...
Diese Aussage hat ohne konkreten Zeitpunkt keinerlei Wert! (und btw, warum deckst du dich dann nicht mit Puts ein und wirst somit steinreich?)

2. anderes Beispiel: Zitat von mir "Die Zahlen 6, 8, 11, 21, 33, 47 werden mit hoher Wahrscheinlichkeit demnächst im Lotto gewinnen!" ....... Damit kann niemand etwas anfangen - leider!

3. Beispiel: Max Otte ("Der Crash kommt") z.B. ist einer der "Propheten" vom Stamme Untergang. Interessanterweise ist er auch aktiver Fonds-Manager - allerdings mit eher beschämenden Ergebnissen. Wir ahnen es - er liegt mit seinen Investments UNTER der vergleichbaren Index-Rendite. Nichtsdestotrotz erhebt der gute Mann dort nicht ganz unbeträchtliche Kosten - wofür eigentlich?

Fazit: Wenn einer meint er sei Prophet; bitteschön, prima - aber dann bitte mit Zeitpunkt, Richtung und ungefährer Stärke der Bewegung - sonst siehe 2.
 
Zuletzt bearbeitet:

smudo80

Member Inaktiv
Inaktiver Member
20 Januar 2014
61
78
648
Ok als selbsternannter Prophet prophezeie Ich wir sind nicht in einem Bullenmarkt
Der Markt preist nur Die jetzige und noch kommende Inflation ein
Das ifo Institut hat ausgerechnet das nach Geldmenge und Wirtschaftsleistung Der Euro 80% an Wert verlieren müsste
Die nächsten Jahre werden spannend
 

BlaueLagune

Member Inaktiv
Inaktiver Member
14 Juli 2021
175
204
573
smudo80 danke für den Hinweis!

..dann tausch' ich mein Vermögen mal lieber schnell in THB um.. (y)

Sonst wird das hinterher nix mit "dem Weg zur finanziellen Freiheit"
:ROFLMAO:
 
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robbbbor

Lady Drink King
Thread Starter
   Autor
Thread Starter
2 März 2019
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@neitmoj

Natürlich weiß man, wieso Unternehmen in einem bestimmten Index sind.

Hier kannst du das auf über 100 Seiten nachlesen:
Index methodology (nach MSCI Global Investable Market Index suchen)

Aber auch ohne das ganze Paper zu studieren, sind die Kriterien für z.B. den MSCI World eindeutig und leicht nachzuvollziehen.

1. Aktien aus Developed Countries. Die Definition von Developed Countries bzw. Industrienationen sollte mehr oder weniger unstrittig sein.
2. Large- und Mid-Caps, d.h. Alle Unternehmen, welche 85% der gesamten Marktkapitalisierung abdecken.
3. Gewichtung nach Marktkapitalisierung. Hat der Gesamtmarkt eine Free-Float-Marktkapitalisierung von X€ und z.B. Apple von Y€, dann wird Apple mit Y/X gewichtet.

Mehr muss man nicht verstehen, weil es quasi nichts anderes als eine simple Rangliste ist.

Natürlich gibt es noch tausende ETFs, die sich auf bestimmte Branchen (Tech, Pharma usw.) oder Faktoren (value, momentum usw.) stützen.
Dass man sich bei diesen ETFs hinsichtlich der Bewertung und Gewichtung noch eigene Gedanken machen sollte, ist klar. (z.B. ob Unternehmen X eine disruptive Tech-Aktie ist und deshalb zurecht mit x% im MSCI Disruptive Technology Index ist)

Da geb ich dir auch recht. Es gibt mittlerweile so viele Schrott-EFTs (z.B. MSCI Millennials oder MSCI Women‘s Leadership), mit denen MSCI und die Banken möglichst viele Kunden anlocken wollen, nur weil der Name „cool“ (MSCI Gaming, MSCI Disruptive Technology, MSCI Clean Energy wurde auch wie blöd gekauft…) klingt. Sobald man auf eine Branche oder Faktoren wettet, muss man sich natürlich tiefer mit der Materie auseinandersetzen.

Das hat aber nichts mit (m)einem breit gestreuten Weltportolio, das nach klaren Regeln aufgebaut ist, zutun.

Hast du eine Quelle dafür, dass Aktien mit „durchschnittlich mehrjähriger Verzögerung“ in einem MSCI ETF landen?
Laut MSCI werden die Indizes einmal im Quartal neu bewertet und die Neugewichtung einzelner Positionen im ETF wird vom ETF-Anbieter teilweise minütlich gemacht.

Du hast ebenfalls recht, dass man sich zwangsläufig Ladenhüter oder Insolvenzen wie Wirecard einkauft und die vollen Verluste tragen muss.
Deshalb ist Diversifikation das A und O.

Als Wirecard vom 25.06.-26.06.2020 von 11,88€ auf 1,42€ abgeschmiert ist, hat sich mein Portofolio gerade einmal um ca. 0,30%-Punkte bewegt.
Also kann man solche Einzelschicksale vernachlässigen und den Fokus auf das langfristige Wachstum richten.

So viel zum Thema Aktien…

Ich hab die letzten Jahre jeweils mehrere Monate am Stück in Thailand gelebt.
Dieses Jahr hab ich mal meine monatlichen Ausgaben notiert und bin auf folgende Summe gekommen:

Wohnort: Sathon, Bangkok direkt am Lumphini Park nahe der deutschen Botschaft
  • Miete: 650€ inkl. Strom, Wasser und Internet für 65qm, 3 Zimmer, 2 Badezimmer, Balkon
  • Mobilität: 150€ Miete Roller (neuer Forza 300) + 20€ Spritkosten + 20€ Taxi bzw. BTS
  • Handy: 9€ unlimited Internet mit begrenzter Geschwindigkeiten (glaube 5 Mbit oder so)
  • Essen: 600€-700€ (also so um die 20€ pro Tag für meist zwei Personen) setzen sich aus Streetfood, Garküchen, normalen Restaurants und mindestens 1x pro Woche besseren Restaurants zusammen. Ich esse jeden Tag "auswärts", bestelle über Grab oder nehme mir irgendwo etwas mit. Kochen ist nicht so mein Ding, weil ich einerseits keine asiatischen Gerichte zubereiten kann / will und andererseits Zutaten für deutsche / europäische Gerichte, insbesondere Käse oder vernünftiges Fleisch teuer sind, sodass sich Kochen kaum lohnt.
  • Kleinigkeiten vom 7/11, Hygieneartikel, Getränke, Zigaretten: 150€
  • Krankenversicherung: 35€ Langzeitreiseversicherung Allianz
  • Nachtleben: 0€ da die Clubs und Bars in Bangkok auf Grund von Corona geschlossen sind bzw. waren
monatliche Gesamtkosten: ca. 1.700€

Wenn man bedenkt, dass Bangkok das teuerste Pflaster Thailands ist, ich beim Essen sicherlich nicht gespart und mir einen schönen Roller gemietet hab, versteh ich nicht, wie du bei einem normalen Alltag auf 5.000€ pro Monat kommst.

Ich hätte meine Ausgaben ohne große Anstrengung locker noch um 30% reduzieren können.

5.000€ als monatliches Budget ist schon etwas übertrieben.
 
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