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Air Berlin Pleite!

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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@PeterGun , ich finde deine Argumente durchaus logisch.
Natürlich hat die Bundesregierung erheblich ihre Kompetenzen überzogen und rechtswidrig der Lufthansa Vorteile verschafft.

Aber was wären die Alternativen?
Bei einem Konkurs wo jeder bieten kann wäre ein Anderer, vielleicht ein Chinese der Gewinner und die Lufthansa hätte möglicherweise in ihrem Heimatland einen Konkurrenten, neben dem sie nicht überleben kann.
 
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uscmai

Alles wird gut, ganz sicher!!!
   Autor
12 November 2013
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Ich finde es immer wieder geil, wenn die Vorstandsbosse der Lufthansa sich über die 'staatlichen' Airlines aus den VAE aufblasen, bei uns läuft das ja noch viel besser, da wird bestehendes Recht gebrochen und gebeugt und schlimmer gemauschelt als in einem afrikanischen 3. Welt Land....und mal ganz ehrlich, auf 150 Mio Kredit kommt es doch dabei auch nicht mehr an, bei einem Unternehmen was im Laufe der Jahre über 1 Milliarde Schulden angehäuft hat......egal ob Bankenkrise oder Dieselkrise oder die Pleite eines Unternehmens im Format von Air Berlin, es bleibt am Steuerzahler hängen, leid können einem wirklich die kleinen Firmen tun, die nie ihr Geld sehen werden und daran ggf. auch kaputt gehen.....

Gruß USCMAI
 
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gogolores

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8 Februar 2009
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Wien
Bei dem Grounding der Swissair mischelte LH sich dann zu einem Spottpreis die neue Swiss ein. Da wird gemauschelt dass es den Finanziers und Börsen ein föllegefühl und den zahlenden und Flugästen ein Schwindel.
Die Swissair hat sich ohne fremdes Zutun selber in den Abgrund gefahren. Auch wenn das unsere Nachbarn nicht gerne hören, Größenwahn kommt vor den Fall.
 
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thaifuny

Schreibwütig
   Autor
30 Mai 2016
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Zürich. Zu reif für Thailand hopser...
Die Swissair hat sich ohne fremdes Zutun selber in den Abgrund gefahren. Auch wenn das unsere Nachbarn nicht gerne hören, Größenwahn kommt vor den Fall.

Das muss ich unumwunden zugegeben.
Ich meine aber auch, dass sich die LH die nachfolge Airlines Swiss, die den CH-Steuerzahler 2mia gekostet hat, die Swiss für 3 - 400.000€ Dreck-billig, wie wir so sagen, abgegriffen hat.

Aber wegen ein paar Köpfen, nicht alles Schweizer Rüben, muss sich der allgemeine Schweizer nicht schämen, aber sich die krummen Rücken bügeln. ...
 

gogolores

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8 Februar 2009
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Wien
Das muss ich unumwunden zugegeben.
Ich meine aber auch, dass sich die LH die nachfolge Airlines Swiss, die den CH-Steuerzahler 2mia gekostet hat, die Swiss für 3 - 400.000€ Dreck-billig, wie wir so sagen, abgegriffen hat.
Sieh mein Posting um Himmels willen nicht als Angriff auf die Schweiz. Ich habe bei einer (ursprünglich) Schweizer Firma gearbeitet. Daher hatte ich viele Freund in der Schweiz.

Leider ist auch diese Firma den Bach hinunter gegangen. Ein leuchtendes Beispiel Schweizer Industriegeschichte plötzlich nicht mehr da. Und in diesem Fall lag die Schuld bei einem Schweizer, der sich besonders nationalbewusst gibt. Aber mit dem Verscherbeln der Alusuisse hat er dicke Kohle gemacht.
 

Nunatakker

sz-Rechtschreibfanatiker
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24 Juni 2015
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Tübingen
naja, solange die Kantone Ihre kriminellen Steuergesetze für wohlhabende (EU) - Ausländer noch durchziehen können, ist zumindest noch die Schweizer
Finanzwelt in Ordnung! - und ja! - REVOX war supergeil.:bigsmile:prost
 
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Thailernen.net

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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Auch der Herr Wöhrl hat gemerkt das heftig gemerkelt wurde.

Wöhrls Firma zweifelte auch Aussagen der Bundesregierung und der Leitung von Air Berlin an, wonach der Rückzug des Großaktionärs Etihad überraschend gekommen sei und im Interesse der Passagiere kurzfristig eine Bürgschaft des Bundes über 150 Millionen Euro gegeben werden müsse. Vielmehr deute manches darauf hin, dass von langer Hand eine einseitige Strategie zugunsten der Lufthansa entwickelt worden sei, kritisierte Wöhrls Unternehmen.
 

Kosmo

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8 Januar 2009
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Herr Wöhrl will bei AB einsteigen. Damals hat er seine Airline für 1 Euro an AB verkauft. Air Berlin pleite und ... was sagt unsere neue Wirtschaftsministerin Frau Zypries SPD "? "Wir müssen in der Ferienzeit die Rückflüge sichern und es betrifft auch 7.200 Beschäftigte". Soweit so gut aber.... Ach ja Frau Zypries (juristisches Staatsexamen!) was war damals mit Schlecker 2012 ? Schlecker hatte keine 1,8 Milliarden negatives Eigenkapital aber 23.000 Mitarbeiter und was sagt der lustige Herr Dobri.nt. "Verhandlungen mit Lufthansa laufen". Ist nicht möglich!!!! Was bewegt einen Minister zu so einer Aussage? Da wird RYAN AIR mit seiner Beschwerde gute Karten haben. Bedenkt man doch, dass der Bund bei LH immer noch ca. 30 % der Aktien hält. Frau Zypries zeigt doch auch wieviel Kernkompetenz sie besitzt. Richtig in meinen Augen: Rückflüge sichern für max. 6 Wochen und dann bleiben die Air Berlin Vögelchen am Boden und keine neuen Buchungsmöglichkeiten weiterhin geben. Was sind 150 Millionen im Flugbetrieb? Nix! Wobei die Kohle eh weg ist. Was wir für tolle Personen da oben haben. Insolvenz und dann kann jeder der will aus der Masse kaufen. Besonders die Slots sind für Airliner interessant. Aber das sieht nach Gemauschel aus und Unfähigkeit unserer Minister.
 

Kosmo

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8 Januar 2009
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Die Swissair hat sich ohne fremdes Zutun selber in den Abgrund gefahren. Auch wenn das unsere Nachbarn nicht gerne hören, Größenwahn kommt vor den Fall.


Genau! Sorry wenn ich das schreibe, aber staatliche Airliner wie damals die Swiss Air konnten den anderen Wettbewerbern von anderen größeren eurp. Ländern kein Paroli bieten.
Ein Land mit 8 Millionen Einwohnern (so reich sie auch sind) konnte mit einer staatlichen Airline nur langfristig nur auf den Bauch fallen.
Dazu kamen natürlich auch die in meinen Augen wahnsinnigen angebotenen Langstreckenflüge. Schlimm war nur, dass die auch noch 1995 mit 49 % bei der SABENA einstiegen. Die belg. SABENA die sowieso kein großer Spieler mehr auf dem Flugmarkt waren. Hat nur zusätzlich Geld verbrannt. Dann ging es ganz schnell: Von heute auf morgen blieben alle Flieger von SABENA und Swissair am Boden.

Das gleiche -vielleicht nicht so schlimm- prophezeie ich auch für die schon seit Jahren auch staatliche unterstütze ALITALIA. Da steckt Etihad auch nur Geld rein und der Aktionär Italien auch. Die LH wollte damals dort einsteigen nur war da der große Knackpunkt der laufende Rechtsstreit mit AL ITALIA und dem Flughafen Mailand. Air France wollte anfänglich ernsthaft einsteigen - zog aber nachher ihr Angebot zurück. ALITALIA hat damals dem Airport Mailand zugesichert ein zusätzliches Drehkreuz -neben Rom- zu errichten. Dem war nicht so und der Airport stelle Forderungen in Millionenhöhe. Das war der LH zu unsicher. Jetzt hat diese kleine ALITALIA mit knapp 120 Flugzeugen 2 Drehkreuze um den Rechtsstreit zu umgehen. Lächerlich 2 Drehkreuze. Bei den neuen Flugzeugtypen A 350 Boeing 787 werden Drehkreuze sowieso unattraktiver weil man langsam überall erkennt, dass dies wirtschaftlich unrentabel sind deshalb stockt auch der Verkauf des A 380 in Europa stark.
 

PeterGun

Rolltreppenrechtssteher
Inaktiver Member
20 Juli 2014
978
14.191
2.915
Herr Wöhrl will bei AB einsteigen. Damals hat er seine Airline für 1 Euro an AB verkauft.

Da verwechselst Du wohl etwas?
Wöhrl hat 2003 die dba für 1€ gekauft und 3 Jahre später für 120 Mio Euro an die Air Berlin verkauft, ebenso hat er zusammen mit Jürgen Marbach (55% Wöhrl, 45% Marbach) 2006 die LTU übernommen und 2007 für 320 Mio Euro an die Air Berlin verkauft - Geschäft kann der!
 

Kosmo

Member Inaktiv
Inaktiver Member
8 Januar 2009
199
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1.193
stimmt! PeterGun. Das habe ich verwechselt mit dem 1 Euro. Clever ist der Mann ohne Frage!
 

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