1986 Mein zweiter Thailandurlaub - as-salamu alaikum
Was macht man so im besten Mannesalter kurz nach der zweiten Scheidung? Na klar, unter die Leute mischen. Hatte dabei hauptsächlich Mädels und Frauen im Sinn. Ein Kerl bin ich ja selber. Thailand war nur 5 Flugstunden entfernt. Dort sollten die Mädels ja besonders anschmiegsam und willig sein.
Auch jetzt, nach 35 Jahren, bleiben mir meine ersten zwei Thailandbesuche in den Jahren 1985 und 1986 unvergesslich. Alles war neu, exotisch, das Essen sehr speziell und überhaupt: verstehe einer die Thai-Mädels. Nicht gerade wenige von ihnen entsprechen unserm Schönheitsideal und sie hatten etwas an sich, als wenn sie von einem anderen Stern kommen, was ich damals tief ergründen und auch verstehen wollte.
Da ich aus Saudi Arabien kam, hat mich die Hitze in Thailand nicht überrascht. Die klebrige Luftfeuchtigkeit schon. Kam ja aus Riad. Dort herrscht relativ trockenes Wüstenklima.
Meine erste „Liebe“ in Pattaya habe ich schon während meines zweiten Besuches herb enttäuscht. Zwischen meinem ersten und zweiten Besuch, als ich in Riad arbeitete, war das noch ganz anders. Wir haben uns so einige Briefe geschrieben. Da wusste ich noch nicht, dass sie dafür in Pattaya in die Soi Postoffice ging um sich für einen Obolus die Briefe schreiben und meine übersetzen zu lassen. Ich habe viel an sie gedacht, fand sie äusserst schnuckelig und sexy, da sehr orgasmusfreudig und ausserdem war bei ihr der „Take Care“ Faktor gigantisch hoch. Ich vermisste sie sehr in Saudi Arabien und sehnte mich wirklich nach ihrer Umarmung und geöffneten Schenkeln.
Dao kam aus Khon Kaen unweit von meinem Thailändischen Lebensmittelpunkt heutzutage. Damals vorher noch nie gehört und keine Ahnung, wo das ist.
Ich wusste zwar von ihrer Mama San im damals noch Busch jenseits der 2nd Road und dass sie der jeden Tag 300 Baht hinblättern musste. Davon durfte sie 100 Baht behalten. Aber wie das mal so ist in Pattaya. Das Gefühl, eine Nutte gekauft zu haben verdrängte auch ich einfach mit ziemlicher Leichtigkeit. Die Auslösesumme, in den Bier Bars Bar Fine genannt, betrug damals übrigens 100 Baht.
Schon im Februar/März 1986 war ich wieder in Thailand. Natürlich habe ich Dao wieder gesehen. Ich checkte wieder im SIAM BAYVIEW Hotel ein und wurde an der Rezeption wie ein alter Bekannter begrüsst.
Vorher schrieben wir uns Briefe. Internet, e-mail, SMS oder andere Scherze gab es derzeit noch nicht. Einer von Daos Briefen war sogar in Deutsch. Ich verstand die Welt nicht mehr, waren mir doch die vielen „Briefe-Schreiber-Büros“ in Pattaya völlig unbekannt. Eines Tages kam auch ein kleines Päckchen mit einem weissen Hemd in Riad an, genau in einem meiner Lieblings-Stile. Ein Bild davon befindet sich gleich am Anfang dieses Berichtes.
In Bezug auf Dao sollte in diesem zweiten Urlaub alles anders kommen. Nicht wegen ihr, sondern ich war bereits auf einem anderen Dampfer. Mein Umzug vom Hotel in meinen Bungalow in der GARDEN VILLA, ganz nahe am „Sanctuary of Truth“ in Naklua, stand bevor. Übrigens eine der ersten wenigen Wohnanlagen für hauptsächlich Farangs in Pattaya derzeit. SUKSABAI ViILLA gehörte auch zu diesen wenigen.
Das Sanctuary of Truth war 1986 schon seit einiger Zeit im Bau. Gesponsert vom Mercedes-Chef Thailand. Derzeit noch mit „Zutritt verboten“ Schildern auf dem Gelände. Aber ich habe mich einfach dumm gestellt und die Arbeiter haben mich nicht vertrieben.
Ich hatte den Kaufvertrag für den Bungalow schon während meines ersten Pattaya-Urlaubs unterschrieben. War ein Spontan-Beschluss und ich kam mir echt geil dabei vor. Mal eben 'nen Bungalow kaufen, gut näh? Ich wollte einfach meine eigene Oase haben. Die dazugehörige Kokosnuss-Palme stand ja schon im Garten. Die Wüste Saudi Arabien hätte sicherlich Verständnis dafür und würde mir das Finanzielle schon erleichtern. Kein Problem.
So süss, wie Dao auch war, gingen mir im Schlaraffenland Pattaya die anderen Hühner nicht aus dem Kopf. Oh, Mann, waren da Schüsse dabei! Sollte ich die einfach ignorieren? No way, iffi! Bin ja nicht hier zum Heiraten, sondern auf R&R. Zusammen mit Dao in mein neues Heim einziehen, hätte aus meiner Sicht eine gewisse Verpflichtung bedeutet. Das vermutliche Theater, wenn ich sie Tage später voraussichtlich „entlassen“ würde, wollte ich mir und ihr nicht antun.
Wie recht ich damit hatte, zeigte sich während der nächsten paar Jahre, als ich so einige Spatzen nach zwei, höchstens drei, Nächten wieder nach Hause schickte. Die Szenen waren oft filmreif. Auf die Knie gehen, meine Beine umklammern, Tränen und „tamai, tamai“, „warum, warum“ (muss ich gehen?)
Fast hätte ich meine Meinung geändert. Die erste Nummer mit Dao nach meiner Rückkehr nach Pattaya war die schärfste seit langem. Nicht etwa weil ich ausser Übung in Saudi Arabien war. Denn ich hatte derzeit ein rein sexuelles absolut geiles und sehr befriedigendes Verhältnis mit einer amerikanischen Krankenschwester.
Dao wurde super feucht, hatte einen Orgasmus nach dem anderen und weinte vor Lust. Und sie war sowas von lieb mir gegenüber, dass ich mich wie ein Baby in den Armen meiner Mutter fühlte.
Als ich sie danach fragte, wo denn ihre Goldkette sei, die ich ihr damals gekauft hatte, gestand sie mir, dass sie diese beim Papa-San verpfändet hätte.
Oh, Mann, was war ich sauer. Empfand das als persönliche Beleidigung. Wie konnte sie nur? Die vielen unterschiedlichen Gründe, warum Mädels ihr Gold verpfänden, und weil Gold für sie nicht unbedingt „Schmuck“ ist, sondern eine monetäre „Versicherung“, waren mir damals noch völlig unbekannt. Ich konnte mich kaum beruhigen. Dao erschrak zu Tode.
Nach drei Tagen fand ich endlich den Mut, Dao zu sagen, dass ich ein paar Tage alleine sein möchte, da ich geschäftliche Dinge erledigen müsse. Ich würde sie dann wieder kontaktieren. Zwar traurig aber gefasst, fügte sie sich in ihr Schicksal.
Das war zwar nicht gänzlich gelogen, da es noch 'ne Menge Papierkram für mein Haus zu erledigen gab, wie z.B. Gründung einer Firma, Grundbuch-Registrierung, etc., aber ich hatte natürlich den Hintergedanken, mal so richtig auf die Rolle zu gehen und die Geheimnisse der vielen Süssen zu erkunden. Ob Dao dann noch eine Rolle spielen würde, stand in den Sternen. Das passte zu ihrem Namen. Dao bedeutet „Stern“.
Aber in den Sternen standen noch viele, viele anderen Dinge, wie ich in den nächsten 35 Jahren erfahren durfte.....
Was macht man so im besten Mannesalter kurz nach der zweiten Scheidung? Na klar, unter die Leute mischen. Hatte dabei hauptsächlich Mädels und Frauen im Sinn. Ein Kerl bin ich ja selber. Thailand war nur 5 Flugstunden entfernt. Dort sollten die Mädels ja besonders anschmiegsam und willig sein.
Auch jetzt, nach 35 Jahren, bleiben mir meine ersten zwei Thailandbesuche in den Jahren 1985 und 1986 unvergesslich. Alles war neu, exotisch, das Essen sehr speziell und überhaupt: verstehe einer die Thai-Mädels. Nicht gerade wenige von ihnen entsprechen unserm Schönheitsideal und sie hatten etwas an sich, als wenn sie von einem anderen Stern kommen, was ich damals tief ergründen und auch verstehen wollte.
Da ich aus Saudi Arabien kam, hat mich die Hitze in Thailand nicht überrascht. Die klebrige Luftfeuchtigkeit schon. Kam ja aus Riad. Dort herrscht relativ trockenes Wüstenklima.
Meine erste „Liebe“ in Pattaya habe ich schon während meines zweiten Besuches herb enttäuscht. Zwischen meinem ersten und zweiten Besuch, als ich in Riad arbeitete, war das noch ganz anders. Wir haben uns so einige Briefe geschrieben. Da wusste ich noch nicht, dass sie dafür in Pattaya in die Soi Postoffice ging um sich für einen Obolus die Briefe schreiben und meine übersetzen zu lassen. Ich habe viel an sie gedacht, fand sie äusserst schnuckelig und sexy, da sehr orgasmusfreudig und ausserdem war bei ihr der „Take Care“ Faktor gigantisch hoch. Ich vermisste sie sehr in Saudi Arabien und sehnte mich wirklich nach ihrer Umarmung und geöffneten Schenkeln.
Dao kam aus Khon Kaen unweit von meinem Thailändischen Lebensmittelpunkt heutzutage. Damals vorher noch nie gehört und keine Ahnung, wo das ist.
Ich wusste zwar von ihrer Mama San im damals noch Busch jenseits der 2nd Road und dass sie der jeden Tag 300 Baht hinblättern musste. Davon durfte sie 100 Baht behalten. Aber wie das mal so ist in Pattaya. Das Gefühl, eine Nutte gekauft zu haben verdrängte auch ich einfach mit ziemlicher Leichtigkeit. Die Auslösesumme, in den Bier Bars Bar Fine genannt, betrug damals übrigens 100 Baht.
Schon im Februar/März 1986 war ich wieder in Thailand. Natürlich habe ich Dao wieder gesehen. Ich checkte wieder im SIAM BAYVIEW Hotel ein und wurde an der Rezeption wie ein alter Bekannter begrüsst.
Vorher schrieben wir uns Briefe. Internet, e-mail, SMS oder andere Scherze gab es derzeit noch nicht. Einer von Daos Briefen war sogar in Deutsch. Ich verstand die Welt nicht mehr, waren mir doch die vielen „Briefe-Schreiber-Büros“ in Pattaya völlig unbekannt. Eines Tages kam auch ein kleines Päckchen mit einem weissen Hemd in Riad an, genau in einem meiner Lieblings-Stile. Ein Bild davon befindet sich gleich am Anfang dieses Berichtes.
In Bezug auf Dao sollte in diesem zweiten Urlaub alles anders kommen. Nicht wegen ihr, sondern ich war bereits auf einem anderen Dampfer. Mein Umzug vom Hotel in meinen Bungalow in der GARDEN VILLA, ganz nahe am „Sanctuary of Truth“ in Naklua, stand bevor. Übrigens eine der ersten wenigen Wohnanlagen für hauptsächlich Farangs in Pattaya derzeit. SUKSABAI ViILLA gehörte auch zu diesen wenigen.
Das Sanctuary of Truth war 1986 schon seit einiger Zeit im Bau. Gesponsert vom Mercedes-Chef Thailand. Derzeit noch mit „Zutritt verboten“ Schildern auf dem Gelände. Aber ich habe mich einfach dumm gestellt und die Arbeiter haben mich nicht vertrieben.
Ich hatte den Kaufvertrag für den Bungalow schon während meines ersten Pattaya-Urlaubs unterschrieben. War ein Spontan-Beschluss und ich kam mir echt geil dabei vor. Mal eben 'nen Bungalow kaufen, gut näh? Ich wollte einfach meine eigene Oase haben. Die dazugehörige Kokosnuss-Palme stand ja schon im Garten. Die Wüste Saudi Arabien hätte sicherlich Verständnis dafür und würde mir das Finanzielle schon erleichtern. Kein Problem.
So süss, wie Dao auch war, gingen mir im Schlaraffenland Pattaya die anderen Hühner nicht aus dem Kopf. Oh, Mann, waren da Schüsse dabei! Sollte ich die einfach ignorieren? No way, iffi! Bin ja nicht hier zum Heiraten, sondern auf R&R. Zusammen mit Dao in mein neues Heim einziehen, hätte aus meiner Sicht eine gewisse Verpflichtung bedeutet. Das vermutliche Theater, wenn ich sie Tage später voraussichtlich „entlassen“ würde, wollte ich mir und ihr nicht antun.
Wie recht ich damit hatte, zeigte sich während der nächsten paar Jahre, als ich so einige Spatzen nach zwei, höchstens drei, Nächten wieder nach Hause schickte. Die Szenen waren oft filmreif. Auf die Knie gehen, meine Beine umklammern, Tränen und „tamai, tamai“, „warum, warum“ (muss ich gehen?)
Fast hätte ich meine Meinung geändert. Die erste Nummer mit Dao nach meiner Rückkehr nach Pattaya war die schärfste seit langem. Nicht etwa weil ich ausser Übung in Saudi Arabien war. Denn ich hatte derzeit ein rein sexuelles absolut geiles und sehr befriedigendes Verhältnis mit einer amerikanischen Krankenschwester.
Dao wurde super feucht, hatte einen Orgasmus nach dem anderen und weinte vor Lust. Und sie war sowas von lieb mir gegenüber, dass ich mich wie ein Baby in den Armen meiner Mutter fühlte.
Als ich sie danach fragte, wo denn ihre Goldkette sei, die ich ihr damals gekauft hatte, gestand sie mir, dass sie diese beim Papa-San verpfändet hätte.
Oh, Mann, was war ich sauer. Empfand das als persönliche Beleidigung. Wie konnte sie nur? Die vielen unterschiedlichen Gründe, warum Mädels ihr Gold verpfänden, und weil Gold für sie nicht unbedingt „Schmuck“ ist, sondern eine monetäre „Versicherung“, waren mir damals noch völlig unbekannt. Ich konnte mich kaum beruhigen. Dao erschrak zu Tode.
Nach drei Tagen fand ich endlich den Mut, Dao zu sagen, dass ich ein paar Tage alleine sein möchte, da ich geschäftliche Dinge erledigen müsse. Ich würde sie dann wieder kontaktieren. Zwar traurig aber gefasst, fügte sie sich in ihr Schicksal.
Das war zwar nicht gänzlich gelogen, da es noch 'ne Menge Papierkram für mein Haus zu erledigen gab, wie z.B. Gründung einer Firma, Grundbuch-Registrierung, etc., aber ich hatte natürlich den Hintergedanken, mal so richtig auf die Rolle zu gehen und die Geheimnisse der vielen Süssen zu erkunden. Ob Dao dann noch eine Rolle spielen würde, stand in den Sternen. Das passte zu ihrem Namen. Dao bedeutet „Stern“.
Aber in den Sternen standen noch viele, viele anderen Dinge, wie ich in den nächsten 35 Jahren erfahren durfte.....
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