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Thailand Eine Moslima als Lust-Göttin

Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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1986 Mein zweiter Thailandurlaub - as-salamu alaikum


Was macht man so im besten Mannesalter kurz nach der zweiten Scheidung? Na klar, unter die Leute mischen. Hatte dabei hauptsächlich Mädels und Frauen im Sinn. Ein Kerl bin ich ja selber. Thailand war nur 5 Flugstunden entfernt. Dort sollten die Mädels ja besonders anschmiegsam und willig sein.




Auch jetzt, nach 35 Jahren, bleiben mir meine ersten zwei Thailandbesuche in den Jahren 1985 und 1986 unvergesslich. Alles war neu, exotisch, das Essen sehr speziell und überhaupt: verstehe einer die Thai-Mädels. Nicht gerade wenige von ihnen entsprechen unserm Schönheitsideal und sie hatten etwas an sich, als wenn sie von einem anderen Stern kommen, was ich damals tief ergründen und auch verstehen wollte.

Da ich aus Saudi Arabien kam, hat mich die Hitze in Thailand nicht überrascht. Die klebrige Luftfeuchtigkeit schon. Kam ja aus Riad. Dort herrscht relativ trockenes Wüstenklima.

Meine erste „Liebe“ in Pattaya habe ich schon während meines zweiten Besuches herb enttäuscht. Zwischen meinem ersten und zweiten Besuch, als ich in Riad arbeitete, war das noch ganz anders. Wir haben uns so einige Briefe geschrieben. Da wusste ich noch nicht, dass sie dafür in Pattaya in die Soi Postoffice ging um sich für einen Obolus die Briefe schreiben und meine übersetzen zu lassen. Ich habe viel an sie gedacht, fand sie äusserst schnuckelig und sexy, da sehr orgasmusfreudig und ausserdem war bei ihr der „Take Care“ Faktor gigantisch hoch. Ich vermisste sie sehr in Saudi Arabien und sehnte mich wirklich nach ihrer Umarmung und geöffneten Schenkeln.



Dao, Sternchen


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Dao kam aus Khon Kaen unweit von meinem Thailändischen Lebensmittelpunkt heutzutage. Damals vorher noch nie gehört und keine Ahnung, wo das ist.

Ich wusste zwar von ihrer Mama San im damals noch Busch jenseits der 2nd Road und dass sie der jeden Tag 300 Baht hinblättern musste. Davon durfte sie 100 Baht behalten. Aber wie das mal so ist in Pattaya. Das Gefühl, eine Nutte gekauft zu haben verdrängte auch ich einfach mit ziemlicher Leichtigkeit. Die Auslösesumme, in den Bier Bars Bar Fine genannt, betrug damals übrigens 100 Baht.

Schon im Februar/März 1986 war ich wieder in Thailand. Natürlich habe ich Dao wieder gesehen. Ich checkte wieder im SIAM BAYVIEW Hotel ein und wurde an der Rezeption wie ein alter Bekannter begrüsst.

Vorher schrieben wir uns Briefe. Internet, e-mail, SMS oder andere Scherze gab es derzeit noch nicht. Einer von Daos Briefen war sogar in Deutsch. Ich verstand die Welt nicht mehr, waren mir doch die vielen „Briefe-Schreiber-Büros“ in Pattaya völlig unbekannt. Eines Tages kam auch ein kleines Päckchen mit einem weissen Hemd in Riad an, genau in einem meiner Lieblings-Stile. Ein Bild davon befindet sich gleich am Anfang dieses Berichtes.

In Bezug auf Dao sollte in diesem zweiten Urlaub alles anders kommen. Nicht wegen ihr, sondern ich war bereits auf einem anderen Dampfer. Mein Umzug vom Hotel in meinen Bungalow in der GARDEN VILLA, ganz nahe am „Sanctuary of Truth“ in Naklua, stand bevor. Übrigens eine der ersten wenigen Wohnanlagen für hauptsächlich Farangs in Pattaya derzeit. SUKSABAI ViILLA gehörte auch zu diesen wenigen.

Das Sanctuary of Truth war 1986 schon seit einiger Zeit im Bau. Gesponsert vom Mercedes-Chef Thailand. Derzeit noch mit „Zutritt verboten“ Schildern auf dem Gelände. Aber ich habe mich einfach dumm gestellt und die Arbeiter haben mich nicht vertrieben.







Ich hatte den Kaufvertrag für den Bungalow schon während meines ersten Pattaya-Urlaubs unterschrieben. War ein Spontan-Beschluss und ich kam mir echt geil dabei vor. Mal eben 'nen Bungalow kaufen, gut näh? Ich wollte einfach meine eigene Oase haben. Die dazugehörige Kokosnuss-Palme stand ja schon im Garten. Die Wüste Saudi Arabien hätte sicherlich Verständnis dafür und würde mir das Finanzielle schon erleichtern. Kein Problem.

So süss, wie Dao auch war, gingen mir im Schlaraffenland Pattaya die anderen Hühner nicht aus dem Kopf. Oh, Mann, waren da Schüsse dabei! Sollte ich die einfach ignorieren? No way, iffi! Bin ja nicht hier zum Heiraten, sondern auf R&R. Zusammen mit Dao in mein neues Heim einziehen, hätte aus meiner Sicht eine gewisse Verpflichtung bedeutet. Das vermutliche Theater, wenn ich sie Tage später voraussichtlich „entlassen“ würde, wollte ich mir und ihr nicht antun.

Wie recht ich damit hatte, zeigte sich während der nächsten paar Jahre, als ich so einige Spatzen nach zwei, höchstens drei, Nächten wieder nach Hause schickte. Die Szenen waren oft filmreif. Auf die Knie gehen, meine Beine umklammern, Tränen und „tamai, tamai“, „warum, warum“ (muss ich gehen?)

Fast hätte ich meine Meinung geändert. Die erste Nummer mit Dao nach meiner Rückkehr nach Pattaya war die schärfste seit langem. Nicht etwa weil ich ausser Übung in Saudi Arabien war. Denn ich hatte derzeit ein rein sexuelles absolut geiles und sehr befriedigendes Verhältnis mit einer amerikanischen Krankenschwester.

Dao wurde super feucht, hatte einen Orgasmus nach dem anderen und weinte vor Lust. Und sie war sowas von lieb mir gegenüber, dass ich mich wie ein Baby in den Armen meiner Mutter fühlte.

Als ich sie danach fragte, wo denn ihre Goldkette sei, die ich ihr damals gekauft hatte, gestand sie mir, dass sie diese beim Papa-San verpfändet hätte.

Oh, Mann, was war ich sauer. Empfand das als persönliche Beleidigung. Wie konnte sie nur? Die vielen unterschiedlichen Gründe, warum Mädels ihr Gold verpfänden, und weil Gold für sie nicht unbedingt „Schmuck“ ist, sondern eine monetäre „Versicherung“, waren mir damals noch völlig unbekannt. Ich konnte mich kaum beruhigen. Dao erschrak zu Tode.

Nach drei Tagen fand ich endlich den Mut, Dao zu sagen, dass ich ein paar Tage alleine sein möchte, da ich geschäftliche Dinge erledigen müsse. Ich würde sie dann wieder kontaktieren. Zwar traurig aber gefasst, fügte sie sich in ihr Schicksal.

Das war zwar nicht gänzlich gelogen, da es noch 'ne Menge Papierkram für mein Haus zu erledigen gab, wie z.B. Gründung einer Firma, Grundbuch-Registrierung, etc., aber ich hatte natürlich den Hintergedanken, mal so richtig auf die Rolle zu gehen und die Geheimnisse der vielen Süssen zu erkunden. Ob Dao dann noch eine Rolle spielen würde, stand in den Sternen. Das passte zu ihrem Namen. Dao bedeutet „Stern“.


Aber in den Sternen standen noch viele, viele anderen Dinge, wie ich in den nächsten 35 Jahren erfahren durfte.....
 
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Iffi

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1986 Pattaya – Eine Trennung und auf unsicherem Boden


Der Erwerb eines Hauses bedurfte und bedarf einiger juristischer Kniffe in Thailand. Ausländer dürfen nämlich keine Eigentümer von Land sein. Das Haus schwebt schliesslich nicht in der Luft.

Anders bei dem Haus, das auf solch einem Grund steht. Das darf man nicht nur besitzen, sondern auch als Eigentum betrachten, mit allen kapitalistischen Regeln, wie erweitern, verschönern, vermieten und was wichtig ist...jederzeit verkaufen.

Mein Real Estate Agent, Achim, ein Deutscher mit einer Real Estate Agency und Konditorei in Naklua war 'ne ehrliche Haut. Er klärte mich als erstes über diesen Tatbestand auf. Er hatte die meisten Bungalows in der GARDEN VILLA an den Mann gebracht. Derzeit wohnten dort ausschliesslich Farangs mittleren oder fortgeschrittenem Rentenalters, zusammen mit ihren Thai-Ehefrauen oder temporären Geliebten.

„Du wirst Eigentümer des Hauses sein, aber es steht auf Land, welches dir nicht gehört. Wenn du dich damit abfinden kannst, OK.“ Mit anderen Worten, wenn aus irgendeinem Grunde dir ein Thai oder der Thailändische Gesetzgeber das Land unter dem Arsch wegzieht, ist dein Haus ebenfalls futsch.


Es gäbe allerdings eine juristische Konstruktion, die sehr verbreitet ist, und das wäre eine Teilhabergesellschaft. Dazu müsse man zuerst einmal eine Thai Firma gründen, mit sieben Thai-Teilhabern und mit dir als alleiniger zeichnungsberechtigter Vorstand. Die Rechtsanwalt-Büros wären auf solche Konstruktionen spezialisiert, würden die sieben Teilhaber bestellen, sie abfinden und ruhig stellen, die Firmengründung einleiten, den Firmenvertrag entwerfen und die nötigen Grundbuch- und Handelsregister-Eintragungen bewerkstelligen.


Der Eigentümer des Landes blieb Tom Suk, der Naklua Mafia Boss, chinesischer Abstammung und Grossgrundbesitzer in diesem Ort. Er war aber in dieser Hinsicht ein ehrlicher und verlässlicher Geschäftsmann. Wenn man ihn allerdings mit betrügerischen Geschäften verarschen wollte, musste man mit einer Kugel rechnen.

Bald nach der Trennung von Dao zog ich aus dem SIAM BAYVIEW Hotel aus. So sah es damals von der Beach Road aus. Damals von dort noch frei zugänglich. Links der Junggesellen und Freier Trakt. Das Hauptgebäude war Familien vorbehalten.





...und begab mich nur mit meinem Koffer bepackt in die GARDEN VILLA Anlage. Als ich mich zum ersten mal im nun meinem eigenen Bungalow mit Wohnzimmer, Küche, zwei Schlafzimmern, zwei Badezimmer und einer eigenen mit Kokosnüssen trächtigen Palme draussen niederliess, dachte ich nur: Oh mann äh, wat kannste hier Orgien feiern. Dao, du musst warten...

Sowas wie ein Idealbild einer Thai-Traumfrau hatte sich inzwischen in meinem Hirn geformt und tanzte dort verführerisch.





Volle Lippen, geiles Grinsen, weisse Zähne mit einem dieser etwas schräg stehenden Eckzähne, die mich heute immer noch total anmachen, schwarze Nacht-Augen und lange Haare.

Ja genau. Mein Traum. Vielleicht gab es sie sogar. Ich musste sie nur noch finden...
 
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Iffi

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18 Oktober 2008
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Meine treuen Leser mögen mir verzeihen. Diese wahre Geschichte ist weit im Forum zerstückelt und verteilt schon erzählt.

Im Folgenden sind alle diesbezüglichen Teile in einem Bericht zusammengefasst und gleichzeitig gründlich überarbeitet.

Hab wohl gerade meine moslemische Phase...aber anders als ihr denkt... 🇸🇦

Wünsche gute Unterhaltung in diesen Scheiss Zeiten.
 

Buenito

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7 Juli 2019
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Geil ein neuer Iffi :) deine Geschichten sind grandios👍 die 80'er müssen schon klasse gewesen sein. Kommt mir das immer nur so vor oder sahen die Frauen damals alle besser aus als heute. Ich denke es lag an Natürlichkeit der Optik damals
 
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kurt532

Kennt noch nicht jeder
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15 August 2016
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Super, eine neue Story von Iffi, freue mich riesig darauf. Ich liebe deine Berichte über dein Leben, und besonders die Erzählungen deiner Baumaßnahmen und den Feldern mit Reisanbau....
Finde ich immer sehr Interessant.
 
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The pope

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   Autor
19 November 2017
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Sehr schön, ein Bericht über den bzw. die ersten Reisen ins LoS. Hab ja auch schon so einen geschrieben. Beim ersten Mal ist es immer am Besten und am Eindruckprägendsten. So wird es später nie mehr, doch man kommt irgendwie nicht mehr los von Thailand und seinen Schönheiten......

freue mich darauf weiterzulesen. 👍👍👍😋
 

Max4

Gibt sich Mühe
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15 Juli 2010
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Auch ich werde mir die neue (alte) Story natürlich nicht entgehen lassen(y)
 
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