1986 Pattaya – Assalamu Alaikum und Alhamdulillah
Die ersten Tage habe ich es schon tagsüber nicht immer alleine in der GARDEN VILLA ausgehalten, wenn ich gerade mal unbeweibt war. Abends bin ich sowieso grundsätzlich ausgegangen und habe mich in ein Baht-Taxi geschwungen. Das änderte sich später etwas, weil es in der Garden Villa so einige lustige und feuchte Abende mit Nachbarn und unseren Temporären gab. Anfangs blickte ich bei den Nachbarn noch nicht ganz durch. In meinen Folgeurlauben entwickelten sich dort aber echte Freundschaften.
Ich begab mich also wie öfters in die Sunny Bar, blödelte dort rum und trank mein Bier. Damals stand ich auf Kloster Bier. Das gibt es heute nicht mehr in Thailand, glaube ich. Eine der Bedienungen in der Sunny Bar, die meine erste Nacht in meinem Bungalow versüsst hatte, gab ich immer wieder gerne einen aus. Sie bevorzugte ebenfalls Klosterbier als Lady Drink. Sie bekam von mir den Spitznamen: „Madam Kloster“, den alle begeistert aufnahmen.
Danach war ich auf Singha Bier geeicht.
Heutzutage ist Chang Bier mein Standard-Bier.
Bemerkung: falls diese Bierflaschenbilder irgendwie gegen irgendwelche Gesetzte verstossen, bitte melden. Ich werde sie dann entfernen.
Gegen Nachmittag kam dann zwischendurch mein berühmter „ Black Nam“ hinzu. Black Label mit Wasser. Es dauerte einige Zeit bis alle Bedienungen verstanden, mir gekühltes Wasser separat zu servieren und nicht nach ihrem eigenen Gefühl einfach zum Whiskey hinzu schütteten.
Aber bloss kein Sprudelwasser. Das verändert den Whiskey-Geschmack kolossal und ist eine unverzeihliche Sünde unter Whiskey Profis. Das umschalten auf Whiskey rettete mich oft vor dem totalen Absturz. Bei Whiskey merkte ich, wenn ich besser den letzten trinke und der nächste mich vom Hocker hauen würde. Bei Bier und anderen alkoholischen Getränken war das selten der Fall.
Wenn der Whiskey mir zuflüsterte: „Mach mal langsam und eine Pause“ trank ich einen Kaffee und Soda mit viel Zitrone. Das half immer. Danach konnte ich weiter saufen und die allerletzten Whiskeys schluckte ich erst viel später.
Uli, einer der beiden Barbesitzer hatte Nachtschicht. Kam aber zuweilen tagsüber kurz in die Bar, trank einen Kaffee oder Soda und verschwand dann wieder. Er pflegte dann sein „People Network“, denn er wusste wie wichtig sowas in der Fremde ist. Neben anderen im Milieugeschäft gehörten zu seinem Bekannten- und Freundeskreis auch Thais mit Einfluss. Die hielt er sich warm.
Als ich ihm erzählte, das mich in meinem ersten Urlaub im Vorjahr der Polizeipräsident Pattaya in eine der Baby Go Gos eingeladen hatte und ihm seine Visitenkarte zeigte, war er ganz hin.
Kann man alles hier ausführlich nachlesen.
Mein erster Thailandurlaub 1985
Es war Uli, über den ich Lothar mit seinen BABY GO GOs, später Wolfgang Ulrich mit seinen BAVARIAs und Tony mit seiner damals noch einfachen Musik Kneipe in der Walking Street, bevor er seine Riesendisko und Gyms eröffnete, kennenlernte.
Die 80er waren eine Zeit, in der man, so wie ich mit eigenem Bungalow, noch mit der Prominenz locker in Kontakt geriet. Man kannte sich einfach. Das erweiterte auch meinen Wohlfühlfaktor in Pattaya. Ich fühlte mich sehr schnell in dieser Gesellschaft eingebettet.
Uli fragte mich, ob ich ihn begleiten wolle. Er hätte vor, mal wieder ein paar „Lady Bars“ zu besuchen. Was auch immer das ist, dachte ich mir. Wir fuhren also mit seinem Wagen die 2nd Road bis fast zur Kreuzung Pattaya Klang hoch und betraten dort auf der linken Seite eine nicht allzu grosse Bierbar. Uli und Mama San kannten sich offensichtlich gut.
Dort gibt es heute nur noch Geschäfte.
Uli erklärte mir, dass dies zwar hier im Erdgeschoss eine normale Bierbar war, wo man auch wie gewöhnlich Mädels auslösen konnte, aber im 1, Stock seien ST (Short Time) Zimmer, wo man mal eben schnell einen wegstecken kann, ohne gleich heiraten zu müssen. Hörte sich für mich interessant an, da total neu. Leider waren hier nur 2 oder 3 Mädels anwesend und keine sprach mich sexuell an.
Solche Läden waren damals sporadisch über die ganze Stadt verteilt und man musste sich ein bisschen auskennen. Heute konzentrieren die sich geballt z.B. in der Soi 6 und anderswo.
So dachte ich damals. Es könnte auch gewesen sein, dass Oli etwas abseits der bekannten ST Centers ausserparlamentarisch absaften wollte, denn er lebte in der Garden Villa mit einer Thai zusammen. Die stille Post in Pattaya ist schreiend laut. Also besser vorsichtig sein.
Begeistert war ich nicht, aber Uli meinte nur: „Warte noch ein bisschen. Sehr bald werden noch einige Mädels hier aufkreuzen.“ Er meinte die gestern Ausgelösten, die nun am frühen Nachmittag wieder eintrudeln würden. So war es dann auch. Einige ganz ansprechend aber nicht der Überdrüber. Ich hatte schon eine der typischen Pattaya-Krankheiten. So in dem Sinne: da gibt es bestimmt noch Hübschere und geiler Aussehende. Also abwarten.
Und dann kam SIE. Entschwand leider gleich die Treppe hoch um sich hinzulegen, vermutete ich, oder sich zumindest frisch zu machen. Spontan fragte ich Mama San: „Wer ist das denn?“ sie meinte nur: „Die ist echt gut. Du wirst nicht enttäuscht sein“ Na klar, dachte ich mir. Sie wird ihre Mädels ja nicht bei den Kunden schlecht machen. Aber etwas war geschehen. Ich wollte dieses Mädel näher kennenlernen und bat Mama San, sie runter in die Bar zu holen.
Als sie neben mir sass, begann das übliche Frage- und Antwortspiel. Woher kommst du? Wie lange bleibst du? Verliebt, verlobt verheiratet? usw. usw. usw. Dies ist eine Konstante während meiner 35 Jahre mit Thailand verbunden, nicht nur im Milieu sondern hier auf dem Lande ebenfalls. Die Antworten auf diese Fragen bestimmen die Schubladen, in die Thais unsereiner einordnen.
Auf die Frage nach meiner Herkunft meinte ich: „Saudi Arabien“. Sie stutzte, lachte dann und sagte: “You work, right?“ Gefolgt von einem grinsenden: „assalamu alaikum“ eine arabische Begrüssungsformel, die übersetzt bedeutet: Fried sei mit dir. Hm, dachte ich mir. Hoffentlich ist sie nicht eine dieser Arabernutten. Aber dazu war sie zu schlank, wohlgeformt und dezent geschminkt. Arabernutten sind oft angefettet, Augen wie mit Kohlestift geschminkt, knallrote Lippen, grosse Titten und fette Oberschenkel.
„My name Mariam“ sagte sie noch. Da wusste ich schon, dass dies der arabische Name für unsere Maria ist. Ein Thai-Name auf jeden Fall nicht. Das bedeutet zwar nicht, dass sie Araberin ist, aber es könnte gut sein, dass sie eine Moslemin ist. Sie hatte allerdings aus meiner Sicht einen leichten arabischen Schlag. Was gut möglich ist, denn sie kam aus dem tiefsten Süden von Thailand. Wer weiss, woher ihre Vorfahren vor langer Zeit herkamen.
„alhamdulillah“ (Gott sei Dank), meinte ich daraufhin ins Blaue. Da legte sie zum ersten mal ihre Hand auf meinen Oberschenkel. Ja, sie war Moslemin. Solche Worte verstehen auch Moslems weltweit, die keine Araber sind.
Wir wurden ein Paar bis zum Ende meines Urlaubs...
Die ersten Tage habe ich es schon tagsüber nicht immer alleine in der GARDEN VILLA ausgehalten, wenn ich gerade mal unbeweibt war. Abends bin ich sowieso grundsätzlich ausgegangen und habe mich in ein Baht-Taxi geschwungen. Das änderte sich später etwas, weil es in der Garden Villa so einige lustige und feuchte Abende mit Nachbarn und unseren Temporären gab. Anfangs blickte ich bei den Nachbarn noch nicht ganz durch. In meinen Folgeurlauben entwickelten sich dort aber echte Freundschaften.
Ich begab mich also wie öfters in die Sunny Bar, blödelte dort rum und trank mein Bier. Damals stand ich auf Kloster Bier. Das gibt es heute nicht mehr in Thailand, glaube ich. Eine der Bedienungen in der Sunny Bar, die meine erste Nacht in meinem Bungalow versüsst hatte, gab ich immer wieder gerne einen aus. Sie bevorzugte ebenfalls Klosterbier als Lady Drink. Sie bekam von mir den Spitznamen: „Madam Kloster“, den alle begeistert aufnahmen.
Danach war ich auf Singha Bier geeicht.
Heutzutage ist Chang Bier mein Standard-Bier.
Bemerkung: falls diese Bierflaschenbilder irgendwie gegen irgendwelche Gesetzte verstossen, bitte melden. Ich werde sie dann entfernen.
Gegen Nachmittag kam dann zwischendurch mein berühmter „ Black Nam“ hinzu. Black Label mit Wasser. Es dauerte einige Zeit bis alle Bedienungen verstanden, mir gekühltes Wasser separat zu servieren und nicht nach ihrem eigenen Gefühl einfach zum Whiskey hinzu schütteten.
Aber bloss kein Sprudelwasser. Das verändert den Whiskey-Geschmack kolossal und ist eine unverzeihliche Sünde unter Whiskey Profis. Das umschalten auf Whiskey rettete mich oft vor dem totalen Absturz. Bei Whiskey merkte ich, wenn ich besser den letzten trinke und der nächste mich vom Hocker hauen würde. Bei Bier und anderen alkoholischen Getränken war das selten der Fall.
Wenn der Whiskey mir zuflüsterte: „Mach mal langsam und eine Pause“ trank ich einen Kaffee und Soda mit viel Zitrone. Das half immer. Danach konnte ich weiter saufen und die allerletzten Whiskeys schluckte ich erst viel später.
Uli, einer der beiden Barbesitzer hatte Nachtschicht. Kam aber zuweilen tagsüber kurz in die Bar, trank einen Kaffee oder Soda und verschwand dann wieder. Er pflegte dann sein „People Network“, denn er wusste wie wichtig sowas in der Fremde ist. Neben anderen im Milieugeschäft gehörten zu seinem Bekannten- und Freundeskreis auch Thais mit Einfluss. Die hielt er sich warm.
Als ich ihm erzählte, das mich in meinem ersten Urlaub im Vorjahr der Polizeipräsident Pattaya in eine der Baby Go Gos eingeladen hatte und ihm seine Visitenkarte zeigte, war er ganz hin.
Kann man alles hier ausführlich nachlesen.
Mein erster Thailandurlaub 1985
Es war Uli, über den ich Lothar mit seinen BABY GO GOs, später Wolfgang Ulrich mit seinen BAVARIAs und Tony mit seiner damals noch einfachen Musik Kneipe in der Walking Street, bevor er seine Riesendisko und Gyms eröffnete, kennenlernte.
Die 80er waren eine Zeit, in der man, so wie ich mit eigenem Bungalow, noch mit der Prominenz locker in Kontakt geriet. Man kannte sich einfach. Das erweiterte auch meinen Wohlfühlfaktor in Pattaya. Ich fühlte mich sehr schnell in dieser Gesellschaft eingebettet.
Uli fragte mich, ob ich ihn begleiten wolle. Er hätte vor, mal wieder ein paar „Lady Bars“ zu besuchen. Was auch immer das ist, dachte ich mir. Wir fuhren also mit seinem Wagen die 2nd Road bis fast zur Kreuzung Pattaya Klang hoch und betraten dort auf der linken Seite eine nicht allzu grosse Bierbar. Uli und Mama San kannten sich offensichtlich gut.
Dort gibt es heute nur noch Geschäfte.
Uli erklärte mir, dass dies zwar hier im Erdgeschoss eine normale Bierbar war, wo man auch wie gewöhnlich Mädels auslösen konnte, aber im 1, Stock seien ST (Short Time) Zimmer, wo man mal eben schnell einen wegstecken kann, ohne gleich heiraten zu müssen. Hörte sich für mich interessant an, da total neu. Leider waren hier nur 2 oder 3 Mädels anwesend und keine sprach mich sexuell an.
Solche Läden waren damals sporadisch über die ganze Stadt verteilt und man musste sich ein bisschen auskennen. Heute konzentrieren die sich geballt z.B. in der Soi 6 und anderswo.
So dachte ich damals. Es könnte auch gewesen sein, dass Oli etwas abseits der bekannten ST Centers ausserparlamentarisch absaften wollte, denn er lebte in der Garden Villa mit einer Thai zusammen. Die stille Post in Pattaya ist schreiend laut. Also besser vorsichtig sein.
Begeistert war ich nicht, aber Uli meinte nur: „Warte noch ein bisschen. Sehr bald werden noch einige Mädels hier aufkreuzen.“ Er meinte die gestern Ausgelösten, die nun am frühen Nachmittag wieder eintrudeln würden. So war es dann auch. Einige ganz ansprechend aber nicht der Überdrüber. Ich hatte schon eine der typischen Pattaya-Krankheiten. So in dem Sinne: da gibt es bestimmt noch Hübschere und geiler Aussehende. Also abwarten.
Und dann kam SIE. Entschwand leider gleich die Treppe hoch um sich hinzulegen, vermutete ich, oder sich zumindest frisch zu machen. Spontan fragte ich Mama San: „Wer ist das denn?“ sie meinte nur: „Die ist echt gut. Du wirst nicht enttäuscht sein“ Na klar, dachte ich mir. Sie wird ihre Mädels ja nicht bei den Kunden schlecht machen. Aber etwas war geschehen. Ich wollte dieses Mädel näher kennenlernen und bat Mama San, sie runter in die Bar zu holen.
Als sie neben mir sass, begann das übliche Frage- und Antwortspiel. Woher kommst du? Wie lange bleibst du? Verliebt, verlobt verheiratet? usw. usw. usw. Dies ist eine Konstante während meiner 35 Jahre mit Thailand verbunden, nicht nur im Milieu sondern hier auf dem Lande ebenfalls. Die Antworten auf diese Fragen bestimmen die Schubladen, in die Thais unsereiner einordnen.
Auf die Frage nach meiner Herkunft meinte ich: „Saudi Arabien“. Sie stutzte, lachte dann und sagte: “You work, right?“ Gefolgt von einem grinsenden: „assalamu alaikum“ eine arabische Begrüssungsformel, die übersetzt bedeutet: Fried sei mit dir. Hm, dachte ich mir. Hoffentlich ist sie nicht eine dieser Arabernutten. Aber dazu war sie zu schlank, wohlgeformt und dezent geschminkt. Arabernutten sind oft angefettet, Augen wie mit Kohlestift geschminkt, knallrote Lippen, grosse Titten und fette Oberschenkel.
„My name Mariam“ sagte sie noch. Da wusste ich schon, dass dies der arabische Name für unsere Maria ist. Ein Thai-Name auf jeden Fall nicht. Das bedeutet zwar nicht, dass sie Araberin ist, aber es könnte gut sein, dass sie eine Moslemin ist. Sie hatte allerdings aus meiner Sicht einen leichten arabischen Schlag. Was gut möglich ist, denn sie kam aus dem tiefsten Süden von Thailand. Wer weiss, woher ihre Vorfahren vor langer Zeit herkamen.
„alhamdulillah“ (Gott sei Dank), meinte ich daraufhin ins Blaue. Da legte sie zum ersten mal ihre Hand auf meinen Oberschenkel. Ja, sie war Moslemin. Solche Worte verstehen auch Moslems weltweit, die keine Araber sind.
Wir wurden ein Paar bis zum Ende meines Urlaubs...
Zuletzt bearbeitet: