Thailand Eine Insel im Isan im Wechsel der Jahreszeiten
- Ersteller Iffi
- Erstellt am
in Bayern nennt man des: Ramma damma. Egal mit welchen "Hilfsmitteln" die Leute motiviert werden, was zählt ist letztendlich doch nur die Leistung die erbracht wird.
Egal ob wissenschaftlich relevant oder nicht.
Vielen Dank für deine Einblicke @Iffi
Ich mag solche Berichte, die "nur nebensächliches" erzählen und doch voller Informationen stecken.
Das ist ja auch das, was ich an deinen Berichten liebe @Suzie Wong .
Informative Nebensächlichkeiten gemischt mit highlights
Informative Nebensächlichkeiten gemischt mit highlights
Hihi.
Gestern bei der momentanen Hitzewelle in D: Nachmittags hitzefrei, Stadtspaziergang und einen großen Eisbecher ihrer Wahl für "meine" Praktikanten - auf Spesen natürlich. Das motiviert auch mich.
Unser Dorfsee und unsere Dorfwiese
Baumblüte im April/Mai 2018
Nun ist es schon Oktober 2018 und ich habe lange Zeit nicht mehr vom Dorfsee und der Dorfwiese berichtet. Aus einfachem Grund. Nach dem 1. Quartal 2018 war dort absolut nix los. Das war in den Vorjahren anders und ich hoffte, mehr berichten zu können.
Möchte aber, bevor ich von heute erzähle, zunächst einmal die Baumblüte auf der Seeinsel in den Monaten April/Mai nachholen. Obwohl diese Monate noch brütend heiss sind und knochentrocken, beginnt hier im Isan die Blütezeit, auch der Gartenblumen, schon im März. Es ist als ob die Blumen uns sagen wollten: „Freut euch, in ein paar Monaten beginnt die Regenzeit“.
Zur Erinnerung, wir befinden uns auf der Insel des Dorfsees an unserm Dorfrand.
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Die Farbenpracht der Bäume ist schon beeindruckend. Im folgenden einfach ein paar Bilder. Für Leute, die zu dieser jahreszeit in Thailand über Landstrassen düsen, kein ungewohnter Anblick.
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Baumblüte im April/Mai 2018
Nun ist es schon Oktober 2018 und ich habe lange Zeit nicht mehr vom Dorfsee und der Dorfwiese berichtet. Aus einfachem Grund. Nach dem 1. Quartal 2018 war dort absolut nix los. Das war in den Vorjahren anders und ich hoffte, mehr berichten zu können.
Möchte aber, bevor ich von heute erzähle, zunächst einmal die Baumblüte auf der Seeinsel in den Monaten April/Mai nachholen. Obwohl diese Monate noch brütend heiss sind und knochentrocken, beginnt hier im Isan die Blütezeit, auch der Gartenblumen, schon im März. Es ist als ob die Blumen uns sagen wollten: „Freut euch, in ein paar Monaten beginnt die Regenzeit“.
Zur Erinnerung, wir befinden uns auf der Insel des Dorfsees an unserm Dorfrand.
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Die Farbenpracht der Bäume ist schon beeindruckend. Im folgenden einfach ein paar Bilder. Für Leute, die zu dieser jahreszeit in Thailand über Landstrassen düsen, kein ungewohnter Anblick.
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Unser Dorfsee und unsere Dorfwiese
Oktober 21, 2018, Angeltag
Das ganze Jahr über lassen sich an diesem See keine Angler blicken. Nicht ein einziger. Vermutlich weil es verboten ist und wahrscheinlich einen Grund hat, den die Thais respektieren. Nur ab und zu plantschen Blagen im Wasser oder Wasserbüffel kühlen sich ab.
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Was mag wohl der Grund für die ungewöhnliche Disziplin und Folgsamkeit der Thais sein? Es hat etwas mit dem Respekt vor unserem Dorfpraton zu tun. Der wohnt zusammen mit seiner Frau in einem Schrein auf der Insel. Grossväterchen und Grossmütterchen. Er ist der Chef und schützt unser Dorf vor Ungemach. Er ist sozusagen der spirituelle Bürgermeister. Er kann aber sehr sauer werden, falls man ihn hintergeht. Z.B. durch verbotenes Angeln in seinem See. Für mich immer wieder erstaunlich, wie brav Thais in diesem Zusammenhang sein können.
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Buddha darf natürlich auch nicht fehlen. Ihm wird der höchste Respekt gezollt. Aber er alleine würde die Leute nicht davon abhalten das ganze Jahr über zu angeln. Buddha droht ja nicht mit aktuellem Ungemach bei Nichtbefolgung von irgendwelchen Regeln, sondern sagt nur: „som nam na“, „selber Schuld“, wenn du Scheisse baust und dein schlechtes Karma, (schlechte Tat), zu unangenehmen Konsequenzen für dich führt. Mach doch, wat du willst. Ich gebe nur ein paar Empfehlungen für einen „guten“ Lebenswandel, ansonsten halte mich da raus.
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Ganz anders das Grossväterchen. Der kann Pest und andere Katastrophen für die nicht Folgsamen auslösen. Davor haben die Leute Schiss. Zieht sich übrigens durch alle Bildungs- und Bevölkerungsschichten und ist nicht nur ein Aberglaube der als verblödet angesehenen Landbevölkerung.
Einmal im Jahr darf aber geangelt werden. Dann kommen die Leute auch aus der weiteren Umgebung.
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Es kommt Volksfeststimmung auf. Meine Nachbarn verdienen sich dann ein paar Satang mit dem Verkauf von Speisen.
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Oktober 21, 2018, Angeltag
Das ganze Jahr über lassen sich an diesem See keine Angler blicken. Nicht ein einziger. Vermutlich weil es verboten ist und wahrscheinlich einen Grund hat, den die Thais respektieren. Nur ab und zu plantschen Blagen im Wasser oder Wasserbüffel kühlen sich ab.
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Was mag wohl der Grund für die ungewöhnliche Disziplin und Folgsamkeit der Thais sein? Es hat etwas mit dem Respekt vor unserem Dorfpraton zu tun. Der wohnt zusammen mit seiner Frau in einem Schrein auf der Insel. Grossväterchen und Grossmütterchen. Er ist der Chef und schützt unser Dorf vor Ungemach. Er ist sozusagen der spirituelle Bürgermeister. Er kann aber sehr sauer werden, falls man ihn hintergeht. Z.B. durch verbotenes Angeln in seinem See. Für mich immer wieder erstaunlich, wie brav Thais in diesem Zusammenhang sein können.
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Buddha darf natürlich auch nicht fehlen. Ihm wird der höchste Respekt gezollt. Aber er alleine würde die Leute nicht davon abhalten das ganze Jahr über zu angeln. Buddha droht ja nicht mit aktuellem Ungemach bei Nichtbefolgung von irgendwelchen Regeln, sondern sagt nur: „som nam na“, „selber Schuld“, wenn du Scheisse baust und dein schlechtes Karma, (schlechte Tat), zu unangenehmen Konsequenzen für dich führt. Mach doch, wat du willst. Ich gebe nur ein paar Empfehlungen für einen „guten“ Lebenswandel, ansonsten halte mich da raus.
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Ganz anders das Grossväterchen. Der kann Pest und andere Katastrophen für die nicht Folgsamen auslösen. Davor haben die Leute Schiss. Zieht sich übrigens durch alle Bildungs- und Bevölkerungsschichten und ist nicht nur ein Aberglaube der als verblödet angesehenen Landbevölkerung.
Einmal im Jahr darf aber geangelt werden. Dann kommen die Leute auch aus der weiteren Umgebung.
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Es kommt Volksfeststimmung auf. Meine Nachbarn verdienen sich dann ein paar Satang mit dem Verkauf von Speisen.
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Schön das es hier weitergeht und danke für's upgrade @Iffi , hat spass gemacht zu Lesen.
Unglaublich was die Schreine anbetrifft und wie die Leute darauf konditioniert wurden. Gesetztenfalls, (nur angenommen) so ein Schrein würde von einem Blitz zerstört werden, was meinst du, hätte das für eine Bedeutung für die Leute?
Unglaublich was die Schreine anbetrifft und wie die Leute darauf konditioniert wurden. Gesetztenfalls, (nur angenommen) so ein Schrein würde von einem Blitz zerstört werden, was meinst du, hätte das für eine Bedeutung für die Leute?
Das wäre ein absolut schlechtes Omen und würde bei den Leuten allerlei Befürchtungen auslösen.
Aber wie ich das hier bisher kennengelernt habe, würde eine vielleicht aufwendige Tambun Übung und Zeremonie das wieder geradebiegen.
Unser Dorfsee und unsere Dorfwiese
Oktober 21, 2018, DER Fisch
Die meisten Leute sassen ruhig mit ihrer Angelroute rum und starrten auf's Wasser. Eigentlich hatte ich erwartet, dass die dort tonnenweise im Sekundentakt Fisch rausholen. Nix dergleichen. Aber es gab eine einzige Ausnahme. Jemand schien wirklich was Grosses an der Angel zu haben. Die Leute scharten sich um ihn.
Die Angelroute war zum Halbkreis gebogen und etwas sehr Kräftiges und Schweres schien in der Mitte des Sees am Haken zu sein. Über eine Stunde lang haben die Jungs konzentriert gearbeitet. Jungs in der Mehrzahl, weil nach spätestens 20 Minuten die Angel an einen anderen weitergegeben wurde. Schwerstarbeit.
Es war ein stetiges Spiel von anstrengendem ranziehen und laufen lassen. Für mich sah es so aus, als wollten sie den Fisch erschöpfen, bevor sie ihn endgültig an Land zogen. Ausserdem konnte ich mir vorstellen, dass wenn sie den Fisch mit aller Gewalt ranziehen, eventuell der Haken sein Maul zerreisst, sich löst und der Fisch, zwar verletzt, wieder abhauen kann.
Nach mehr als einer Stunde war es dann so weit. Die Jungs haben für meine Begriffe sehr professionell gehandelt. Die Angler hier im Forum haben vielleicht eine Meinung dazu und können sie bitte gerne äussern. Bin ja selber absoluter Laie in dieser Hinsicht.
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Die stolze Truppe. Keiner von denen aus unserem Dorf, wie man mir später sagte.
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Der Kabänzmann wurde abtransportiert
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Und dann an anderer Stelle im See frischgehalten. Er war noch lebendig, wie man an seinen sich bewegenden Kiemen sehe konnte.
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Für mich eine Erfahrung zu sehen, welche Kraft diese Viecher haben. Vier Leute haben um ihn gekämpft. Sie schätzten sein Gewicht auf um die 50 Kilo.
Vielleicht weiss hier jemand, was für ein Fisch das ist ?
Oktober 21, 2018, DER Fisch
Die meisten Leute sassen ruhig mit ihrer Angelroute rum und starrten auf's Wasser. Eigentlich hatte ich erwartet, dass die dort tonnenweise im Sekundentakt Fisch rausholen. Nix dergleichen. Aber es gab eine einzige Ausnahme. Jemand schien wirklich was Grosses an der Angel zu haben. Die Leute scharten sich um ihn.
Die Angelroute war zum Halbkreis gebogen und etwas sehr Kräftiges und Schweres schien in der Mitte des Sees am Haken zu sein. Über eine Stunde lang haben die Jungs konzentriert gearbeitet. Jungs in der Mehrzahl, weil nach spätestens 20 Minuten die Angel an einen anderen weitergegeben wurde. Schwerstarbeit.
Es war ein stetiges Spiel von anstrengendem ranziehen und laufen lassen. Für mich sah es so aus, als wollten sie den Fisch erschöpfen, bevor sie ihn endgültig an Land zogen. Ausserdem konnte ich mir vorstellen, dass wenn sie den Fisch mit aller Gewalt ranziehen, eventuell der Haken sein Maul zerreisst, sich löst und der Fisch, zwar verletzt, wieder abhauen kann.
Nach mehr als einer Stunde war es dann so weit. Die Jungs haben für meine Begriffe sehr professionell gehandelt. Die Angler hier im Forum haben vielleicht eine Meinung dazu und können sie bitte gerne äussern. Bin ja selber absoluter Laie in dieser Hinsicht.
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Die stolze Truppe. Keiner von denen aus unserem Dorf, wie man mir später sagte.
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Der Kabänzmann wurde abtransportiert
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Und dann an anderer Stelle im See frischgehalten. Er war noch lebendig, wie man an seinen sich bewegenden Kiemen sehe konnte.
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Für mich eine Erfahrung zu sehen, welche Kraft diese Viecher haben. Vier Leute haben um ihn gekämpft. Sie schätzten sein Gewicht auf um die 50 Kilo.
Vielleicht weiss hier jemand, was für ein Fisch das ist ?
Nach dem Maulbild ist es auf jeden Fall ein Wels. Welcher genau, kann ich nicht sagen, vielleicht ein Pangasius, die sind ja riesig.
Ja eindeutig, hab mal nachgegoogelt, hier:
Angeln in Thailand - Fische in Thailand | Udon-News.com
Ja eindeutig, hab mal nachgegoogelt, hier:
Angeln in Thailand - Fische in Thailand | Udon-News.com
Servus @Iffi klasse Bericht hier über das fischen an diesem See, dieser Fisch wird in Thailand Catfisch oder Mekonwels genannt und erreicht Gewichte weit über 200 Kilo . Ich hatte mal einen mit 75 Kilo erwischt am Bum San Lang in Bangkok gibts auch einen Bericht von mir, danach willst nicht mehr angeln glaube mir.
Weiterhin viel Spaß wünsche ich dir und Danke für deine laufenden Updates
Gruß der Jo
Weiterhin viel Spaß wünsche ich dir und Danke für deine laufenden Updates
Gruß der Jo
Sehr schön, ein Pla Bük, Mekongwels @Jo 818 
, vergleichsweise noch ein kleines Tier.
Lustig dass dieser bei Euch in Eurem "Tümpel" gefangen wurde, normalerweise kommt er fast nur im Mekong vor. Wurden Jungfische ausgesetzt?
...kann bis 3 Meter werden...
Seeb maak
, vergleichsweise noch ein kleines Tier.Lustig dass dieser bei Euch in Eurem "Tümpel" gefangen wurde, normalerweise kommt er fast nur im Mekong vor. Wurden Jungfische ausgesetzt?
...kann bis 3 Meter werden...
Seeb maak
Ja, danke Jungs. Irgendeine Wels Art hatte ich auch angenommen. Habe mich auch gefragt, wie solch ein Viech in unseren Dorfteich kommt.
Und ja, @Jo 818 die Jungs haben sich fast verausgabt. Der Fisch war danach auch fertig und hat sich überhaupt nicht mehr bewegt oder gezappelt. Nur an den sich regelmäßig bewegenden Kiemen Öffnungen konnte man erkennen, dass er noch lebte.
Und ja, @Jo 818 die Jungs haben sich fast verausgabt. Der Fisch war danach auch fertig und hat sich überhaupt nicht mehr bewegt oder gezappelt. Nur an den sich regelmäßig bewegenden Kiemen Öffnungen konnte man erkennen, dass er noch lebte.
November Morgenspaziergang um den Dorfsee herum
Bevor ich total einroste, war es mal wieder Zeit für einen längeren Spaziergang. Onkel Doktor meinte ja, dass laufenderweise eine Stunde Arsch bewegen pro Tag äusserst günstig für mich wären. Da passt es gut, dass ich des öfteren einen Anreiz habe, unsere Farmen zu besuchen. Immer zu Fuss. An Wochenenden und freien Tagen legt little „Dream“ totalen Wert darauf, Grandpa zu begleiten. Wenn sie mit mir läuft, ist sie gut gelaunt und ohne zu meckern voll und ganz dabei. Lauffaul ist sie schonmal nicht. Noch nicht.
Ungefähr einmal die Woche besuche ich unseren Dorfsee und mache eine Runde mit ein paar Abstechern drum herum. Kamera immer dabei. Sie motiviert mich, mit offenen Augen durch die Gegend zu latschen. Die guten Fotomotive entdeckt man ja nur, bei genauem und aufmerksamen Hinsehen.
Ausserdem kann ich in dieser ländlichen und ansonsten ungestörten Natur völlig frei meinen Gedanken nachsinnen. Je nachdem, wie ich drauf bin, entwickelt sich dann eine Fotostory in meinem Hirn. So wie heute. Habe also meinen Spaziergang dokumentiert. Besonders für mich selber. Wenn ich dann später die Bilder mit Text anschaue, bin ich wieder voll dabei.
Good bye ihr lieben. See you later.
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Der Weg führt zunächst von unserm Haus durch's Dorf. Bis zum Dorfrand und der Umgehungsstrasse sind es keine 10 Minuten.
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Vorbei an der Dorfmarkthalle. Dort ist jeden Dienstag und Donnerstag nachmittags wat los.
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Ab dann wird's schäbiger
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Das letzte Stück ist schon sehr ländlich.
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Nur noch über die Umgehungsstrasse hinweg und man ist schon fast am See mit der Insel.
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Bevor ich total einroste, war es mal wieder Zeit für einen längeren Spaziergang. Onkel Doktor meinte ja, dass laufenderweise eine Stunde Arsch bewegen pro Tag äusserst günstig für mich wären. Da passt es gut, dass ich des öfteren einen Anreiz habe, unsere Farmen zu besuchen. Immer zu Fuss. An Wochenenden und freien Tagen legt little „Dream“ totalen Wert darauf, Grandpa zu begleiten. Wenn sie mit mir läuft, ist sie gut gelaunt und ohne zu meckern voll und ganz dabei. Lauffaul ist sie schonmal nicht. Noch nicht.
Ungefähr einmal die Woche besuche ich unseren Dorfsee und mache eine Runde mit ein paar Abstechern drum herum. Kamera immer dabei. Sie motiviert mich, mit offenen Augen durch die Gegend zu latschen. Die guten Fotomotive entdeckt man ja nur, bei genauem und aufmerksamen Hinsehen.
Ausserdem kann ich in dieser ländlichen und ansonsten ungestörten Natur völlig frei meinen Gedanken nachsinnen. Je nachdem, wie ich drauf bin, entwickelt sich dann eine Fotostory in meinem Hirn. So wie heute. Habe also meinen Spaziergang dokumentiert. Besonders für mich selber. Wenn ich dann später die Bilder mit Text anschaue, bin ich wieder voll dabei.
Good bye ihr lieben. See you later.
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Der Weg führt zunächst von unserm Haus durch's Dorf. Bis zum Dorfrand und der Umgehungsstrasse sind es keine 10 Minuten.
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Vorbei an der Dorfmarkthalle. Dort ist jeden Dienstag und Donnerstag nachmittags wat los.
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Ab dann wird's schäbiger
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Das letzte Stück ist schon sehr ländlich.
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Nur noch über die Umgehungsstrasse hinweg und man ist schon fast am See mit der Insel.
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Zuletzt bearbeitet:
Morgenspaziergang um den Dorfsee herum
Vorbei an trächtigen Feldern
Auf dem letzten Stück von der Umgehungsstrasse bis zum See eröffnet sich rechterhand der Blick auf die unendlich weite Reislandschaft.
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Jetzt Anfang November steht der Reis der Hauptsaison in fast voller Reife. Einige Farmen sind sogar schon abgeerntet. Die Regenzeit scheint nun endgültig zu ende zu sein, denn es hat seit zwei Wochen nicht mehr geregnet und der Himmel ist strahlend blau. Der Reis wird immer gelber.
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Vor zwei Wochen war der Himmel noch bedeckt, es regnete noch ab und zu und alles stand in tiefem Grün.
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Bald klingeln wieder die Satangs in den Bauerntaschen. Die Ernte wird dieses Jahr sehr ergiebig sein. Da aber der Reisabnahmepreis total im Keller ist, wird es einige böse Überraschungen und Enttäuschungen geben...
Vorbei an trächtigen Feldern
Auf dem letzten Stück von der Umgehungsstrasse bis zum See eröffnet sich rechterhand der Blick auf die unendlich weite Reislandschaft.
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Jetzt Anfang November steht der Reis der Hauptsaison in fast voller Reife. Einige Farmen sind sogar schon abgeerntet. Die Regenzeit scheint nun endgültig zu ende zu sein, denn es hat seit zwei Wochen nicht mehr geregnet und der Himmel ist strahlend blau. Der Reis wird immer gelber.
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Vor zwei Wochen war der Himmel noch bedeckt, es regnete noch ab und zu und alles stand in tiefem Grün.
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Bald klingeln wieder die Satangs in den Bauerntaschen. Die Ernte wird dieses Jahr sehr ergiebig sein. Da aber der Reisabnahmepreis total im Keller ist, wird es einige böse Überraschungen und Enttäuschungen geben...