Bei der Story über die mißglückte Taxifahrt des "langjährigen" Besuchers fehlt leider die Darstellung aus der Sicht des Taxifahrers.
Bei allem Glauben an mafiöse Zustände, das der Bericht des Urlaubers die reale Situation trifft, glaube ich nicht mal Ansatzweise.
Aus dem Artikel geht deutlich zwischen den Zeilen hervor das die Urlauber kein exaktes Fahrtziel angaben, dieses auch selbst nicht genau kannten, sondern dem Fahrer bzw. der Agentur nur "irgendwo ein paar Kilometer hinter dem Tempel" erklärt hatten.
Bei per Vorkasse vereinbartem Preis & Fahrstrecke muss man nun mal damit rechnen das der Fahrer sich nicht ohne entsprechende Nachzahlung auf eine ausgedehnte Sight Seeing Tour einläßt.
Vielleicht gab es darüber eine Diskussion während der Fahrt, vielleicht sogar eine lautstarke Auseinandersetzung? Vielleicht hatte der Fahrer irgendwann die Faxen dicke, und seinen Fahrgästen erklärt das sie sich für die Weiterfahrt einen anderen Fahrer suchen müssen?
Das es sich so oder ähnlich abgespielt hat, erscheint mir weit logischer als die Darstellung des Urlaubers.