Ja und dann kam die Woche der kleinen Katastrophe
Ich steh morgens auf, geh ins Bad, Putz mir die ZÀhne und wundere mich, dass das Wasser nicht ablÀuft.
Hol den Pömpel

Versuch das Wasser mit etwas Nachhilfe dazu bewegen sich doch auf den Weg durchs Abflussrohr zu begeben.
Aber das einzige das sich bewegt ist der Wasserspiegel in der Toilette.
Komisch, also Pömpel

in die Toilette und krĂ€ftig drĂŒcken.
Aber nichts passiert.
AbfluĂfrei rein und warten.
Es sprudelt und sprudelt . . .
Nach etwa einer Viertelstunde denke ich mir, jetzt könnte ich mal versuchen zu spĂŒlen . . .
Gesagt, getan.
Aber das Wasser steht bombenfest.
Tja, hilft nichts. Bleib mir nichts ĂŒbrig als die Hausverwaltung anzurufen.
Ich erklĂ€re mein Problem und die erste Frage der netten Dame war, warum ich nicht ein paar Tage frĂŒher angerufen hĂ€tte, denn so kurzfristig wĂ€re es schwierig einen Handwerker zu bekommen.
Hm, warum habe ich nicht frĂŒher angerufen? Ja weil der Abfluss erst seit heute morgen zu ist und keine Anstalten macht das Wasser auf den Weg in die Kanalisation zu leiten.
Hab ich natĂŒrlich so nicht gesagt. Aber ich glaube ich hab die Augen verdreht.
Jedenfalls kamen dann die Handwerker der Hausverwaltung doch zwei Stunden spÀter.

Und das erste was sie sagten war: Des hoama glei, do hoast bestimmt nur an soan Duftstoa versenkt. In a Viertelstund sama weg.
Mein verneinen wurde mit einem Grinsen belÀchelt. Und ich dachte mir, dass ihnen das bestimmt gleich vergehen wird.
Als ob ich es geahnt hÀtte

