Letztes Jahr hatte ich meine eingelagerten Umzugskisten aus Deutschland erhalten und darunter waren etliche Filme von fruehren Reisen. Daraufhin hatte ich 4 Reiseberichte von Reisen nach Malaysia, Indonesien, Singapur und Thailand verfasst. Diese Reisen hatte ich von Sommer 1992 bis Winter 1994 unternommen. Jeweils in den Semesterferien. Beim schreiben der Berichte sind mir viele Dinge wieder eingefallen, die ich damals erlebt hatte. Es gab zwar wenig Resonanz auf die Berichte, aber dennoch machte mir das schreiben der Berichte viel Spass und lies mich die ganzen Reisen nochmal mit 25 Jahre Abstand neu erleben.
Die Reisen nach Fernost waren aber nicht meine ersten Fernreisen. Die erste wirkliche Fernreise ging nach Aegypten. Zuvor war ich nur mit Freunden auf typischen pauschal gebuchten Strandurlaube an der Adria, Ibiza, Gran Canaria und Lloret de Mar.
Durch eine Verkettung verschiedener Umstaende kam es dazu das ich eine Rundreise nach Aegypten gebucht hatte.
Stranduelaub allein machte wurden mir zu langweilig. Mir fiel mir ein Reisekatalog des Deutschen Jugendherberswerks in die Haende. Die boten bezahlbare Fernreisen mit Jugendgruppen in etliche Laender an.
Die Aegypten Rundreise lag was die Dauer (3,5 Wochen) und der Reisetermin anging ideal. Kurz bevor das neue Semester anfing wuerde ich wieder in Deutschland sein, somit buchte ich diesen Trip und ich kann sagen, diese Reise war eine der besten meines Leben und seitdem bin ich fast nur noch auf Fernreisen gegangen.
Bevor wir nach Aegypten geflogen sind, hatten sich alle Reiseteilnehmer einen Tag vorher in Wiesbaden getroffen, um sich naeher kennen zu lernen und vom Reiseleiter eingewiesen zu werden. Die Reisegruppe bestand aus 26 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet. Davon waren 9 Maenner und 17 Frauen. Also, ein positives Geschlechtererhaeltnis. Die Juengste war 18 und die Aelteste 27 Jahre.
Fast alle waren Studenten, oder Schueler. Die Mehrheit studierte Sozialpaedagogik, Journalistik, Psychologie, Germanistik, oder sonstige Geisteswissenschaften.
Also, zukuenftige Taxi-Fahrer, Frauenbeauftragte, Lehrer, Politiker und Waehler linksgruener Parteien. Nicht gerade Zeitgenossen mit denen man Spass haben kann. Jedoch gab es zum Glueck einige Ausnahmen.
Am 1.9.91 fing die Reise an. Wie schon erwaehnt trafen wir uns einen Tag, vor Abflug in Wiesbaden. Das Wetter war sonnig und Wiesbaden ist eine sehr schoene Stadt. Vom Krieg kaum zerstoert mit praechtigen Gruenderzeit Vierteln. Allein die schoenen Fassaden und Strassenzuege versetzten mich in Hochstimmung. Dann am Abend gabs die Einweisung ueber den Reiseverlauf, die Do's and Don'ts und das gegenseitige Vorstellen. Dabei hatte ich schon den Eindruck das eine der Damen Interesse an mir hatte.
Die meissten Damen waren nicht sehr huebsch, zukuenftige Frauenbeauftragte, Grueninnen, in einer Beziehung, oder waren staendig mies drauf (Zicken).
1.9.91 Tag 1
Wiesbaden Casino
St. Bonifatius Kirche.
Am 2.9.91 gings dann mit dem Bus zum Flughafen nach Frankfurt. Sonia, sie war uebrigens die juengste Teilnehmerin und halb Griechin hab Oesterreicherin, lebte aber mit ihren Eltern schon immer in Deutschland, setzte sich im Bus neben mich. Hatte mich gewundert. Ich hielt sie fuer schuechtern und eher so typ Mauerbluemchen. Wir unterhielten uns gut und sie meinte, sie haette ziemliche Flugangst, ob sie im Flugzeug deshalb neben mir sitzen duerfte.
Der Flug war ungewoehnlich. Sonia bat mich ihre Hand zu halten wegen der Flugangst. Als, es dann waehrend des Fluges zu Turbulenzen kam, fing sie an zu weinen und ich musste sie in den Arm nehmen.
So, ein emotionales Maedchen ist mir noch nciht begegnet und ich fand es ziemlich ungewoehnlich, jedoch gefiel mir die Rolle des "Beschuetzers".
In Kairo kamen wir um 1 Uhr Nachts an. Nach der Immigration gings mit dem Bus zur Jugdenherberge nach Kairo. Maenner und Frauen wurden in streng getrennten Sektionen der Jugdenherberge untergebracht. Nur im Speisesaal und im Aufenthaltsraum konnte man sich treffen.
Die Reisen nach Fernost waren aber nicht meine ersten Fernreisen. Die erste wirkliche Fernreise ging nach Aegypten. Zuvor war ich nur mit Freunden auf typischen pauschal gebuchten Strandurlaube an der Adria, Ibiza, Gran Canaria und Lloret de Mar.
Durch eine Verkettung verschiedener Umstaende kam es dazu das ich eine Rundreise nach Aegypten gebucht hatte.
Stranduelaub allein machte wurden mir zu langweilig. Mir fiel mir ein Reisekatalog des Deutschen Jugendherberswerks in die Haende. Die boten bezahlbare Fernreisen mit Jugendgruppen in etliche Laender an.
Die Aegypten Rundreise lag was die Dauer (3,5 Wochen) und der Reisetermin anging ideal. Kurz bevor das neue Semester anfing wuerde ich wieder in Deutschland sein, somit buchte ich diesen Trip und ich kann sagen, diese Reise war eine der besten meines Leben und seitdem bin ich fast nur noch auf Fernreisen gegangen.
Bevor wir nach Aegypten geflogen sind, hatten sich alle Reiseteilnehmer einen Tag vorher in Wiesbaden getroffen, um sich naeher kennen zu lernen und vom Reiseleiter eingewiesen zu werden. Die Reisegruppe bestand aus 26 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet. Davon waren 9 Maenner und 17 Frauen. Also, ein positives Geschlechtererhaeltnis. Die Juengste war 18 und die Aelteste 27 Jahre.
Fast alle waren Studenten, oder Schueler. Die Mehrheit studierte Sozialpaedagogik, Journalistik, Psychologie, Germanistik, oder sonstige Geisteswissenschaften.
Also, zukuenftige Taxi-Fahrer, Frauenbeauftragte, Lehrer, Politiker und Waehler linksgruener Parteien. Nicht gerade Zeitgenossen mit denen man Spass haben kann. Jedoch gab es zum Glueck einige Ausnahmen.
Am 1.9.91 fing die Reise an. Wie schon erwaehnt trafen wir uns einen Tag, vor Abflug in Wiesbaden. Das Wetter war sonnig und Wiesbaden ist eine sehr schoene Stadt. Vom Krieg kaum zerstoert mit praechtigen Gruenderzeit Vierteln. Allein die schoenen Fassaden und Strassenzuege versetzten mich in Hochstimmung. Dann am Abend gabs die Einweisung ueber den Reiseverlauf, die Do's and Don'ts und das gegenseitige Vorstellen. Dabei hatte ich schon den Eindruck das eine der Damen Interesse an mir hatte.
Die meissten Damen waren nicht sehr huebsch, zukuenftige Frauenbeauftragte, Grueninnen, in einer Beziehung, oder waren staendig mies drauf (Zicken).
1.9.91 Tag 1
Wiesbaden Casino
St. Bonifatius Kirche.
Am 2.9.91 gings dann mit dem Bus zum Flughafen nach Frankfurt. Sonia, sie war uebrigens die juengste Teilnehmerin und halb Griechin hab Oesterreicherin, lebte aber mit ihren Eltern schon immer in Deutschland, setzte sich im Bus neben mich. Hatte mich gewundert. Ich hielt sie fuer schuechtern und eher so typ Mauerbluemchen. Wir unterhielten uns gut und sie meinte, sie haette ziemliche Flugangst, ob sie im Flugzeug deshalb neben mir sitzen duerfte.
Der Flug war ungewoehnlich. Sonia bat mich ihre Hand zu halten wegen der Flugangst. Als, es dann waehrend des Fluges zu Turbulenzen kam, fing sie an zu weinen und ich musste sie in den Arm nehmen.
So, ein emotionales Maedchen ist mir noch nciht begegnet und ich fand es ziemlich ungewoehnlich, jedoch gefiel mir die Rolle des "Beschuetzers".
In Kairo kamen wir um 1 Uhr Nachts an. Nach der Immigration gings mit dem Bus zur Jugdenherberge nach Kairo. Maenner und Frauen wurden in streng getrennten Sektionen der Jugdenherberge untergebracht. Nur im Speisesaal und im Aufenthaltsraum konnte man sich treffen.