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Joe

Vietnam Qualle in Vietnam

Qualle25

Kennt noch nicht jeder
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2 Mai 2024
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Mein Jahresurlaub führt mich dieses Jahr 3 Wochen nach Vietnam und im Anschluss noch zwei Tage nach Bangkok. Ich will von Saigon im Süden nach Hanoi im Norden mit einem Motorrad fahren. Wenn euch dieser Non P6 Teil auch interessiert, lasst es mich gerne wissen. Dann werde ich dazu auch berichten. Den ersten Tag habe ich erstmal im komplette Reiseberichtsstil geschrieben.Vorab, die Texte schreibe ich auf dem iPad. Eventuell wird die Formatierung etwas durcheinander geraten.



Die Anreise nach Frankfurt gestaltete sich überraschend gut mit der Bahn. Mein Hotel, das Mercure Kaiserhof, war sehr nah am Bahnhof und direkt im Nuttenviertel gelegen. Eine kleine abendliche Erkundungstour durfte da nicht fehlen. Als jemand aus einer Kleinstadt ist das schon etwas komisch überall die Junkies zu sehen.



Am Montag ging es dann um 13.00 mit dem Flug VN30 nach HCM. Die Flugdauer war mit über 11 Stunden sehr amtlich. Der Service bei Vietnam Airlines war aber sehr gut. Man bekam noch vor dem Abflug ein warmes Tuch. Und der Essens und Getränkeservice ließ nicht lange auf sich warten.



Das Essen war okay. Leider ist mein Plan, den Großteil des Fluges zu schlafen, nicht aufgegangen. Ich schaffte trotz Schlaftablette 3h am Stück.



Nachdem ich 2h an der Einreise anstand, besorgte ich mir ein Taxi zum Hotel. Dort gab ich erstmal mein Gepäck ab, da der Check In erst später möglich war.



Per Grab fuhr ich zu einem Laden für Motorradzubehör. Das erste mal als Sozius die Straßen von Saigon zu befahren faszinierte mich. Trotz meiner drei Reisen nach Thailand begeistert mich das geordnete Verkehrschaos immer wieder. In dem Laden kaufte ich einen ordentlichen Helm für um die 100€. Diesen werde ich nach der Reise mit nach Hause nehmen, deshalb gab ich hier gern etwas mehr Geld aus.



Nach der Rückfahrt machte ich mich auf die Suche nach etwas essbarem. Ich landete in einem der unzähligen kleinen Restaurants in den Gassen. Ich bestellte mir einen Salat und einen vietnamesischen Eiskaffee. Beides war sehr gut.



Dann konnte ich endlich einchecken und machte erstmal ein paar Stunden einen Mittagsschlaf.

Nach dem Schläfchen machte ich mich auf in die Walking Street Bui Vien. Dort aß ich zu Abend.



Wohlgestärkt suchte ich nun etwas um den Druck abzulassen. Im Gebiet um die walking street gibt es viele Massageläden. Auch einige Freelancer waren unterwegs. Ich entschied mich für die Happy Massage. Dort sollten 90 Minuten Nuru Massage mit einem Shot(BJ) 2,5 Mio Dong (ca. 70€)kosten.



Nachdem ich bezahlt hatte, wurde ich ins einen Raum geführt, in dem auf der einen Seite Sitzgelegenheiten waren. Auf der anderen Seite der Glaswand saßen ca. 8-10 Mädels. Ich suchte mir die 22-jährige Nr. 18 aus.



Wir fuhren im Aufzug in eines der oberen Stockwerke. Dort wurde ich in ein Zimmer mit Duschgelegenheit und Massageliege geführt. Nr 18. machte sich sofort ans Werk und seifte mich und sich erstmal ordentlich ein. Ein leichtes Anblasen durfte auch nicht fehlen. Dann ging es auf die Liege und es folgte eine durchaus passable Massage. Das hatte ich in der Vergangenheit schon viel schlechter in solchen Läden erlebt. Sie massierte natürlich nackt.



Nach ca. 20 Minuten wurde dann auch das warme Nurugel eingesetzt und ihre natürlichen B-Cups massierten meinen Rücken. Der Stachel wurde dann nach dem umdrehen auf den Rücken vollends auf Betriebstemperatur massiert und geblasen. ZK tauschten wir keine aus. Allerdings schleckte Sie mehrmals und sehr gründlich mein Ohr aus. Finde ich jetzt nich so erregend aber okay.



Nr. 18 musste meinen Stachel lange mündlich und spanisch bearbeiten damit sie sich ihre Belohnung verdienen konnte. Zwischendurch leckte ich sie und auch meine Finger konnten in ihre feuchte Spalte eindringen. Ob mehr als BJ gegangen wäre, kann ich nicht einschätzen. Ich war fertig von der Anreise und da kam der BJ ganz gelegen. Nach dem Abschuss massierte sie mich noch weiter und wir machten etwas AST. Ihr Englisch war ganz ok.



Fazit Nr. 18 in der Happy Massage



Wiederholunsgefahr besteht, ich werde Sie heute Abend nochmal besuchen(wenn verfügbar). Ihr süßer Körper und auch die Chemie haben gestimmt. Sicherlich ist der Preis etwas hoch für Vietnam, verglichen mit Thailand exorbitant hoch. Ich empfand das Erlebnis aber den Preis wert.
 

Lunatic

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Ich will von Saigon im Süden nach Hanoi im Norden mit einem Motorrad fahren. Wenn euch dieser Non P6 Teil auch interessiert, lasst es mich gerne wissen.
Mein Interesse ist geweckt, Motorradtour sounds good. Bin somit dabei, kannst in die Tasten hauen oder so ähnlich. (y)
 
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Qualle25

Kennt noch nicht jeder
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2 Mai 2024
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IMG_6387.jpeg Zunächst erstmal vielen Dank für das Interesse an meinem Bericht. Ich werde versuchen so aktuell wie möglich zu bleiben. Ich versuche nun auch mal Bilder einzufügen.

Für den zweiten Tag meines Saigon Aufenthaltes hatte ich eine Tour ins Mekong Delta gebucht. Schaden waren 25€ für eine Tagestour von 8-17 Uhr mehr als angemessen. Ich wurde um kurz nach 8 vom Bus eingesammelt und dann machte ich mich mit 18 weiteren Reisenden + Guide auf den Weg.

Der Guide war sehr Gesprächsam. Er erzählte die ganzen 90 min Fahrt über die Geschichte Vietnams. Das Land war insgesamt vier mal Fremdbestimmt. Zuerst war es unter chinesischer Herrschaft. Später kamen die Franzosen und nahmen Vietnam als Kolonie ein. Im zweiten Weltkrieg herrschte Japan ein Jahr in Vietnam. Die berühmteste Fremdherrschaft ist der Versuch der USA Vietnam dem Kapitalismus zu unterwerfen. Auf diesen Teil werde ich im folgenden Beitrag genauer eingehen.

Als wir dann nach 90 Minuten Geschichts und Politikvortrag am Mekong ankamen, war ich etwas enttäuscht. Ich hatte mir diesen Fluss etwas beeindruckender vorgestellt. Während der Tour hatten wir mehrere Stationen. Zuerst ging es mit einem relativ geräumigen Motorboot auf Unicorn Island. Dort wurden uns Bienen gezeigt und deren Erzeugnisse natürlich zum Erwerb Angeboten. Überraschenderweise für mich schlug hier eine indische Familie zu. Eigentlich ist das Volk doch eher für Geiz bekannt.

Nach den Bienen ging es zu einer Python. Mit der Schlange konnte man Bilder machen. Ich sehe solche Aktionen immer etwas kritisch und beteilige mich da nicht dran. Solche Tiere gehören einfach in die Wildnis.

Als nächste Station wurde uns von Einheimischen etwas vorgesungen, während wir Teller mit Früchten essen konnten. Dann folgte auch schon der Teil, den ich mir vom einer Mekong Tour vorgestellt hatte. Wir wurden in 4er Gruppen durch einen kleinen Kanal gerudert.

Von dort ging es mit dem Boot nach Coconut Island. Anscheinen sollen 60% von Vietnams Kokosnüssen von dieser Insel stammen. Hier konnten wir die Herstellung von Kokos Süßigkeiten erleben. Ich weiß nicht ob dies wirklich noch so traditionell geschieht oder ob das nur eine Schau war.

Von der Anlegestelle wurden wir dann in Tuktuks zum Lunch gebracht. Hier konnte man noch Krokodile füttern, Schlangen ansehen und Fische beobachten. Auch hier fand ich die Tierhaltung nicht vertretbar. Aber viele Touristen haben sich amüsiert.

Nach dem Lunch ging es zurück ans Land und ein typischer Tropenregen setzte ein. Wir erreichten noch halbwegs trocken den Bus. Als abschließenden Tagespunkt stand der Besuch einer Pagode auf dem Plan. Das Wasser versperrte uns aber den Weg. So harrte unsere Gruppe wohin in einem Café aus bis der Regen nachließ. Die Pagode war interessant anzusehen aber irgendwie nehmen sich die asiatischen Tempel nicht wirklich viel. IMG_6387.jpeg

Nach der Tour ging ich noch zum Essen auf die Bui Vien street. Druck war keiner vorhanden deswegen wurde der Abend ohne weitere Vorkommnisse bei einem Bier ausgeklungen.
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ed carabao

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4 Oktober 2022
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Lese gerne mit, das habe ich auch noch mal vor. Pass auf Langfinger auf, einem Bekannten wurden vor 4 Jahren die Visakarte, einen Tag später das Handy und danach das Bargeld geklaut.
Wünsche noch einen schönen Urlaub!
 
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Qualle25

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2 Mai 2024
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Zu Beginn des dritten Tages meines Vietnamabenteuers musste ich erstmal mein Hotel wechseln. Ich hatte beim Check In angefragt ob eine Verlängerung um eine Nacht möglich sei. Dies wurde jedoch verneint und so zog ich genau eine Hausnummer weiter ins Lucky Star Hotel. In der Preiskategorie nehmen sich die Hotels nicht sonderlich viel.

Zum ersten Ziel des Tages buchte ich mir unkompliziert ein Grab Motorbike. Es ging zum Museum über den Vietnam-Krieg. Das Museum ist sehr zentral gelegen und bietet für den schmalen Eintritt von 40k Dong (ca. 1,50€) einen großen Außenbereich mit allerhand erbeuteten amerikanischen Kriegsgerät. Der Innenbereich zeigt viele Facetten des Krieges. Dazu zählt die Unterstützung fürs kommunistische Vietnam aus dem Ausland, die Geschichten von Kriegsfotografen und die Darstellung der abscheulichen Kriegsverbrechen.

Nach anderthalb Stunden hatte ich erstmal genug gesehen. Ich finde jeder Tourist sollte sich dieses Museum einmal anschauen. Besonders die amerikanischen Touristen. IMG_6394.jpeg

Nach dem Museumsbesuch machte ich noch eine kleine Stadterkundung. Ich sah mir den Fluss und die alten Konlonialbauten an. Auf der Tour sprach mich auch eine etwas ältere Dame an. Ich würde sie auf Ende 30 schätzen wobei man sich bei Asiatinnen nie sicher sein kann. Sie frage wo mein Hotel sei und ob ich eine Massage benötige. Ich hatte aber keinen Bedarf und lehnte dankend ab. Ich hatte ja noch später vor mir nochmal die Nr. 18 vom ersten Abend zu gönnen.
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Doch zuvor wollte ich erstmal meinem Gaumen etwas gönnen. Ich besuchte zum Abendessen das Michelin Restaurant „Kobe Bistro“. Dort gönnte ich mir das 5-Gänge Michelin Menü. Das Essen war durchweg sehr gut. Das Steak schafft es in die Top 3 aller Steaks bisher.
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Mein zweiter Besuch der Happy Massage endete leider nicht so happy wie der erste. Zunächst wurde ich auf der Straße, wie beim ersten Besuch, von einer hübschen Dame mit dem Menü in die Massage gelotst. Hier war ich erstmal überrascht denn der Wertebereich sowie das gesamte Gebäude war dunkel.

Ich hatte vermutet das eventuell die Polizei vor kurzem da gewesen war. Aber es war nur ein Stromausfall. Mit im Wartebereich saßen noch zwei asiatische Kunden. Nach ca. 10 Minuten kam der Strom wieder. Ich wählte die selbe 90 minütige Nuru Massage wie am ersten Abend. Diesmal musste ich etwas weniger bezahlen. Ich glaube 1,6 mio Dong wenn ich mich recht erinnere.

Die zwei Asiaten waren vor mir an der Reihe mit der Auswahl ihrer DL. Natürlich kam es wie es kommen musste und einer von ihnen wählte die Nr 18 aus -.-

Ich durfte noch dann kurz nach den beiden meine DL auswählen. Was soll ich sagen, ich war etwas enttäuscht. Diesmal waren mindestens 15 Damen anwesend, so richtig gefallen tat mir aber auf Anhieb keine. Nach längerer Begutachtung entschied ich mich für Nr 78. Wir machten uns wie beim ersten Mal auf in die oberen Stockwerke.

Im Zimmer angekommen, wirkte sie nicht so begeistert wie die Dame Nr 18. Die Reinigung wurde ohne anblasen abgehandelt. Auch stellte sie mich nicht vor die Wahl ob wir zuerst die Massage oder zuerst die Entspannung machen wollen. Alles solche kleinen Dinge, welche die andere Dame einfach sympathischer gemacht haben.

Sie begann mit einer sehr ausführlichen Massage. Zuerst normal später mit dem Einsatz von normalem Öl. Erotik oder Nähe wurde zu keinem Zeitpunkt aufgebaut. Nach dem umdrehen änderte sich daran auch nichts. Sie begann mit El und blasen. Bisher habe ich mich immer gefragt was die FK mit dem Zahneinsatz beim blasen gemeint haben. Nun erfuhr ich es am eigenen Leib. Es war nichts besonders gut. Auch machte sie keine Anstalten in die 69 zu gehen oder irgendetwas von ihrem Körper einzusetzen. Bei mir kam keinerlei Stimmung auf. So musste Sie bestimmt 15-20 Minuten den Stachel bearbeiten im HJ bis ich abschießen konnte.

Danach säuberte sie mich und fragte ob ich noch eine zweite Runde wollte. Ich dachte nicht das sie das ernst meint. Beim zweiten Mal hätte das bestimmt eine halbe Stunde gedauert. Ihr und mir ersparte ich diese Anstrengungen und machte mich,nach einem kurzen Ast und einer Dusche, wieder auf die Straßen von Saigon bei Nacht zu erkunden.

Fazit Nr 78

Hätte ich Sie beim ersten Mal gehabt wäre ich nicht nochmal in den Laden gegangen. Mehr brauche ich denke ich nicht zu sagen
.
 

Qualle25

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2 Mai 2024
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Nach 2,5 Tagen in Saigon startet nun der Trip mit dem Motorrad nach Hanoi. Ich hatte mir im Vorfeld eine Honda XR150 bei Rentabike Vietnam gemietet. Ich musste ein paar Wochen vorher eine Anzahlung leisten und konnte die Miete + Kaution auch online bezahlen. Die Kommunikation erfolgte unkompliziert per WhatsApp.

Gegen 9.15 Uhr kam dann der Mechaniker und brachte mir das Motorrad ans Hotel. Ich begutachte die Maschine kurz und wir erledigten noch den Papierkram. Etwas mulmig war es mir schon aus Saigon raus zu fahren. Aber nach ein paar Minuten fand ich mich in der Masse zurecht.

Ich brauchte bestimmt 1,5h um den Großraum Saigon zu verlassen. Dann legte ich auch den ersten Tankstop ein. Etwas komisch bei der XR150 ist, das es keine Tankanzeige gibt. Ich tanke meistens einmal pro Tag nach. Die 12l verbraucht man nur wenn man über 300km fahren würde.

Das erste Tagesziel für mich war die Stadt Da Lat. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit erreichte ich auch mein Hotel.

Hier noch ein paar Impressionen vom ersten Tag: IMG_6410.jpeg


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Qualle25

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Der zweite Tag der Motorradtour sollte mit einer kleinen Überraschung starten. Nach dem aufrödeln meiner ganzen Sachen auf das Bike wollte ich es ganz normal per Elektrostarter anmachen. So kenne ich es von meiner Maschine zuhause. Bei diesem Modell hörte ich allerdings erstmal nur ein Würgen des Motors aber kein starten.

Ich überprüfte das Benzin und versuchte einen kickstart. Aber es half leider nichts. Dann schaute ich mir ein kurzes YouTube - Video zur XR150 an. Diese Maschine hat die Besonderheit, dass sie morgens bzw. wenn sie kalt ist nur mit choke zu starten geht.

Ein bike mit choke ist für mich Neuland aber dank des kurzen Videos konnte ich die Maschine zum laufen bringen und konnte mich auf den Weg Richtung nha drang machen.

Die Strecke führte durch atemberaubende Landschaften, wo man alle 50m für ein Foto anhalten will. Nach der kurvenreichen Abfahrt aus dem Bergland, folgten die typischen Reisfelder. Am Ende der Fahrt war ich noch 30km auf der Küstenstraße unterwegs. Hier fand ich es eher langweilig, da die viel befahrene Straße einer Autobahn ähnelt und landschaftlich nicht besonderes ist.

Hier noch ein paar Bilder von meiner Tour von Da Lat nach Doc Let(nördlich von Nha Trang)


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Qualle25

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Der 6 Tag meiner Reise sollte mich vom Doc Lat weg von der Küste und wieder in bergige Hochland führen. Die belebten Küstenregionen sind für mich nicht so spannend wie die ländlichen Gebiete im Landesinneren von Vietnam. Das heutige Ziel war Pleiku.

Zunächst einmal musste ich mich durch die Küstenregion kämpfen um wieder in die ruhigeren Landesteile zu kommen. Nachdem ich das geschafft hatte wurde ich mit wunderschönen Landschaften belohnt und sah teilweise 10 Minuten lang keinen anderen Menschen. Nur das Motorrad die Straße und die schöne Landschaft. Dafür habe ich diesen Trip gemacht. Gegen Abend erreichte ich Pleiku. Dort war wieder etwas Getümmel. Sobald sich eine Stadt abzeichnet scheinen Vietnamesen alle Verkehrsregeln zu vergessen.


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Qualle25

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Mein heutiges Ziel war wieder die Küstenregion. Ich wollte in Richtung von Da Nang. In der top gear folge, die auch Grund meiner Reise ist, wurde hier eine passstraße sehr gelobt.

Am heutigen Tag ging es aber erstmal bis nach Hoi An. Ich fuhr wieder durch atemberaubende Straßen mit einem Ausblick der seinesgleichen sucht. Hier oben im Landesinneren ist man als weißer Europäer noch eine Attraktion und die Menschen lassen einen das auch spüren. Das Leben ist einfach aber ich glaube nicht schlecht.

In Hoi An habe ich zwei Nächte und lege hier einen Rest Day ein. Aufgrund des Regenwetters am Tag 8 war das die richtige Entscheidung. Bisher war ich nur kurz in Regen gekommen.

Am Tag 8 schrieb ich viel, ruhte mich aus und war beim Barber für 8€ mit Haarschnitt und Bart.


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Ajax

Luftbildfetischist
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2 Oktober 2018
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Mein heutiges Ziel war wieder die Küstenregion. Ich wollte in Richtung von Da Nang. In der top gear folge, die auch Grund meiner Reise ist, wurde hier eine passstraße sehr gelobt.
Lese hier auch sehr gerne mit.
Der Pass wird wohl der Wolkenpass sein, ist okay aber im Vergleich zu den ganzen Pässen im Norden doch eher fast langweilig;).
Ich war ja selbst im März und April für 6 Wochen in Vietnam mit Motorrad unterwegs, allerdings nur im Norden und in die Zentralregion bei Hue, Danang
und Hoi An. Im Januar 2025 werde ich nun den Süden für 4 Wochen besuchen.
Bin mal gespannt, wie das Wetter bei dir im Norden wird. Ab dem Wolkenpass (Wetterscheide) wird`s wahrscheinlich ziemlich nass und weiter oben auch noch kalt.
 
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Qualle25

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Hallo Ajax,
ja das ist der wolkenpass. Auf meiner weiteren Route im Landesinneren habe ich bis dato viel schönere Landschaft gesehen. Bisher bin ich zufrieden mit dem Wetter. viele Grüße
 

Qualle25

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2 Mai 2024
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Heute ging es zum ersten Mal in leicht nassen Sachen los. Ich hatte mir am vorherigen Abend noch die Innenstadt von Hoi An angesehen. Dort gibt es jeden Abend ein Lampionfestival. Es werden unzählige Lampions im Wasser ausgesetzt. Auf dem Rückweg davon bin ich einmal komplett durchnässt worden.

Leider hat es auch kurz nachdem ich die Tour gestartet hatte angefangen zu regnen. Das Wetter sollte sich den Tag über so fortsetzen. Auf dem Weg nach Hue lag der Wolkenpass. Der wohl berühmteste Pass in Vietnam. Nun ja, ich kann den Name bestätigen. Das war nun der erste Tag auf dem Motorrad wo das Wetter nicht mitgespielt hat.

In hue angekommen schaute ich mir noch die berühmte Zitadelle an.


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Qualle25

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2 Mai 2024
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Ziel heute war die Ho Chi Minh Road. Diese Straße verbindet Ho CHI Minh Stadt und Hanoi im Landesinneren. Man fährt durch einsame Landschaften und kleine Dörfer. Gegen Nachmittag erreichte ich mein Tagesziel Khe Sanh. Ich war früher mal ein US Stützpunkt. Ein Museum erinnert an eine der blutigsten Schlachten des Vietnam Krieges.

Mein Hotel lag etwas außerhalb und als ich nach Abendessen fragte, waren die Angestellten etwas überfordert. Aber ich bekam etwas und während der Wartezeit unterhielt ich mich mit einem Vietnamesen. Er erzählte mir das er zu ddr-Zeiten in Magdeburg gearbeitet hatte. Schon interessant was für Menschen man mitten im nirgendwo begegnet. Er hat auch relativ gut deutsch gesprochen.


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Qualle25

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Heute stand eine Etappe auf dem abgelegenen Teil der ho chi Minh Road an. Im Vorfeld wurde man gewarnt das man nochmal voll tanken sollte da es auf den nächsten 100km nur 2 Tankstellen gab. Diese konnten auch nicht garantieren das Benzin vorrätig ist.

Die 230 km nach phong nha waren für mich bisher der beste Teil des Trips. Ich sah wenig andere Menschen und noch weniger andere Fahrer. Nur eine andere Gruppe von Motorradfahrern sah ich immer mal wieder auf der strecke. Ansonsten sehr wenig lkws und teilweise war man 15 - 20min komplett allein unterwegs. Die Straße führt an einem Fluss entlang und man schlängelt sich mit diesem durch die Berge.

In phong nha angekommen, machte ich wieder einen Pausentag. Dazu aber morgen mehr.


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Qualle25

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Der Nationalpark phong nha ist berühmt für seine Höhlen. Hier gibt es auch die größte Höhle der Welt. So entschied ich mich eine höhlentour zu machen.

Gegen 8.30 Uhr wurde ich abgeholt und es ging erstmal in das Hauptquartier des Veranstalters. Angenehm war das wir nur 4 Touristen waren. Zuerst mussten wir ein paar Papiere unterschreiben. Dann erzählte uns der Guide etwas über die Höhlen und ihre Entstehung.

Nach diesem Vortrag ging es wieder mit dem Bus zum höhleneingang. Hier erhielten wir alle eine Schwimmweste und einen Helm mit kopflampe. Wir steigen alle in unsere 2 Mann Schlauchboote und begannen in die Höhle zu paddeln. Am Anfang war es noch etwas ungemütlich, da auch normale Ausflugs Boote mit uns unterwegs waren. Nach einem Kilometer Strecke fuhren diese aber nich weiter rein und so waren wir alleine.

Die Größe der Höhle war atemberaubend. Hinter jeder Ecke war ein neuer Raum mit vielen Fels Formationen und den typischen Stalaktiten und Stalagmiten. Wir hielten nach ca. 2km in der Höhle an und machten die Boote fest. Von hier ging es nun zu Fuß über die Felsen weiter.

Wir kraxelten bestimmt eine gute Stunde mit Pausen, wo uns der Guide immer wieder Dinge zeigte und erläuterte. Nach einer weiteren halben Stunde kamen wir an einem unterirdischen See an. Dort konnten wir baden und uns mit dem Schlamm einreiben.

Dann schwammen wir einen anderen Weg wieder zurück und nach einem weiteren Kilometer über die Felsen, waren wir wieder bei den Booten. Nun paddelten wir ca. einen km in Richtung höhlenausgang. Hier legten wir die lunchpause ein. Es gab reichhaltige Früchte und auch ein typisches Baguette. Während des lunches unterhielt ich mich mit den anderen Touristen. Ein ehemaliger schwedischer armeetaucher war auch dabei.

Nach dem Mittag ging es noch weiter in den Seitenarm der Höhle. Hier konnten wir Malereien ansehen. Von wann diese waren kann man natürlich nicht sagen. Wir paddelten dann wieder ein Stück aus der Höhle und wurden vom Bus ins Hotel gebracht.

Alles in allem eine überraschend schöne und interessante Tour.


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Heute stand eine 200km Fahrt mit dem Motorrad an. Es sollte wieder weiter auf der hon chi Minh Road gehen. Das heutige Ziel war die stadt Vinh. Ich fuhr wieder durch wunderschöne Landschaften. Auf diesem Teil war etwas mehr Verkehr aber es war noch ok. Kein Vergleich zu dem Verkehrschaos in den Städten. Vinh erreichte ich gegen 16:00 und schaute mir nach dem Check in noch eine große ho chi min Statue an.

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Heute ging es für mich von Vinh an den Strand nach Sam som. Es sollten eigentlich zwei Tage in Sam som werden. Doch zunächst einmal machte ich erstmalig Bekanntschaft mit der vietnamesischen Polizei. Ich wurde auf einem Stück Highway rausgewunken. Sofort kam ein jüngerer Polizist auf mich zu und zeigt mir ein Bild auf seinem iPhone. Es zeigt mich von hinten auf dem Motorrad und 74kmh stand drauf. Anscheinend waren dort nur 60kmh erlaubt. Es wurden auch mehrere Vietnamesen rausgezogen. Somit kann das schon stimmen.

Ich sollte eine Million Dong Strafe bezahlen. Zuerst versuchte ich komplett drum rum zu kommen, indem ich mit Karte zahlen wollte. Das ging natürlich nicht und die Stimmung drohte zu kippen. Also kramte ich knapp 700k Dong aus meiner Hosentasche und beteuerte das dies all mein Bargeld sei. Von den weiteren Dong in meinem Portmonee im Rucksack mussten die Polizisten ja nichts wissen.

Zähneknirschend nahm mich ein älterer Polizist zu ihrem pickup. Dort sollte ich den 500k Schein auf die Ladefläche legen und der Schein verschwand unter seinem Klemmbrett. Naja ich war um eine Geschichte reicher und hatte 500k Dong gespart.

In sam som angekommen glich der Ort einer Geisterstadt. Im Hotel war ich der einzige Gast. Viele andere Hotels waren komplett leer und auch viele Gebäude waren verlassen. So richtig Lust auf 2 Nächte hier verspürte ich nicht. Als ich dann nach kleine Insekten in meinem Zimmer fand beschloss ich am nächsten Tag auszuchecken. Das Ging glücklicherweise problemlos und ich musste nur eine Nacht bezahlen.


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