Allerdings steht Qatar mit seiner Einschätzung der Sicherheitsrisiken alleine da. Weder die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA noch sonst eine andere Behörde teilt dies Einschätzung. Selbst die sehr vorsichtige amerikanische TSA hat nichts verlauten lassen. Und die ist richtig hart drauf, wenn man sich mal anschaut wie die aktuell Boeing auf die Füße tritt. All diesen Institutionen traue ich dann doch etwas mehr Expertise zu als der doch sehr „weisungsgebundene“ qatarischen Behörde.
Bei der Gerichtsverhandlung geht es meines Wissens um Schadensersatzforderungen bzw. Vertragsstornierungen und nicht um die sicherheitstechnische Beurteilung.
Damit kann ich nicht viel anfangen. Nur, weil es andere nicht machen , heisst es nicht, dass Qatar im unrecht ist. Sie sehen es so, und sie haben das Recht dagegen anzugehen.
Die Klagen sind vielfältig....Stornierungen (da hat Qatar schon einstecken müssen), wie auch Schadenersatzansprüche und Reparaturen (eben keine Pinselei)
Die möglichen Schadenansprüche basieren dann ja auf die Sicherheitstechnische Beurteilung.
Wir schauen einfach nach GB...man rechnet mit einem Ergebnis im nächsten Jahr. Entweder wird Airbus zahlen und viel Geld senden ( weil es doch nicht nur kosmetische Reparaturen werden) oder einen Eimer mit Farbe. Wir werden es sehen....
Wir können es nicht beeinflussen.