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- 4 März 2014
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In der Zeit vom 20.10. bis 02.11. fliege ich von Hamburg aus an meinen lieb gewonnenen Kurort Pattaya.
Es ist die 4. Tour innerhalb eines Zeitraums von 2 Jahren.
Mein letzter Urlaub war stark vom Alkoholkonsum geprägt.
Sex sprang nicht viel raus, eine fade Nummer in der Honey Body Massage und ein paar Mal ein abschütteln lassen in Lucys Massage. Hatte ich mir vorher anders ausgemalt, aber mal soll seinen Pattaya-Urlaub ja nicht übermäßig planen. Vielleicht wäre es ja auch anders gelaufen, wenn ich nicht so viel gesoffen hätte. Dann wäre die eine oder andere ST-Nummer dabei rausgekommen. Aber wie Lothar Matthäus kürzlich bei Sky sagte: „Wäre, wäre, Fahrradkette“.
Allerdings muss ich hinzufügen, dass vor meinem letzten Urlaub alles beruflich drunter und drüber ging. Ich bin dermaßen gestresst in den Urlaubsflieger eingestiegen. Den ganzen Ärger konnte ich mir wohl nicht wegvögeln, der musste weggesoffen werden.
Niemand aus meinem Dunstkreis weiß, dass ich nach Thailand, geschweige denn nach Pattaya fliege.
Deshalb halte ich mich auch von den Beer Bars fern, die in aller Regelmäßigkeit Fotos auf Facebook oder hier im Forum veröffentlichen. Auch wenn diese zum Teil bearbeitet werden…
Andererseits sind dort so viele Hobby-Fotografen oder –Journalisten unterwegs, ich möchte nicht wissen, wie oft ich auf diversen Medien im Internet (Youtube, Blogs, Foren) an der einen oder anderen Stelle durchs Bild gehuscht bin.
Wenn ich gefragt werde, dann fliege ich halt nach Bali oder wohin auch immer.
Das hat seine Gründe, muss ich hier aber nicht ausbreiten…
Kleine Anekdote: Neulich traf ich in meiner Kleinstadt in der einzigen Kneipe einen Typen, der Verwandte hier vor Ort hat, aber nun in Pattaya lebt und hier eine kleine Stippvisite machte. Hätte mich mit ihm gut unterhalten können, ich stellte mich inmitten meiner Kumpanen aber doof.
Also statt „Geiler Ort, da war ich auch schon einige Male“ nur „Papaya? Patta...was?“
Ja, ja, bevor der Hahn drei Mal kräht…
Gerne würde ich mal mit einem Trupp Deutscher mich an einer deutschen Stammbar treffen und mich ins Getümmel stürzen.
Auf der anderen Seite komme ich mit meinem Einzelkämpfer-Status ganz gut klar.
Einzelkämpfer bin ich auch zu Hause, nämlich seit Urzeiten Single.
Trotzdem sehr gesellig und komme mit Leuten jeden Alters ins Gespräch.
Und habe es auch einige Male auf den Pattaya-Trips zuvor an Beer-bars krachen lassen, an denen vorher tote Hose war - entsprechend teuer war`s dann auch.
Die ersten organisatorischen Schritte (Flug, Hotels) sind erledigt, mehr dazu beim nächsten Mal...