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Thailand Lebendig über dem Zaun...

Iffi

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18 Oktober 2008
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Rückblick mein Sechzigster in Laos, Luang Prabang

Die zweite Feier meines Sechzigsten


Meine BKK Ex hatte damals, 2008, 9 Tage nach meinem Geburtstagstag vor 12 Jahren, eine spezielle Geburtstagsfeier für meinen Sechzigsten in Laos, Luang Prabang, organisiert. Das war der Tag, an dem ich lernte, wie traditionell und spirituell diese Zahl 60 in dieser Kultur verankert ist.

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Wir Farangs und eigentlich die gesamte globale Welt leben ja in einem Dezimalsystem, aber in Asien ist das Zwölfersystem immer noch offensichtlicher als bei uns. Besonders in Hinsicht auf die Geburtstage. So kommt es halt, dass mein Sechzigster ein sehr spezieller Geburtstag in dieser Geografie ist.

Es waren die alten Sumerer, vor vielen tausend Jahren, die das Dutzendsystem einführten und man glaubt es kaum, auch wir „Dezimaler“ nutzen es heute noch, nämlich bei der Zeitmessung und Rechnung. Wir nehmen es nur nicht mehr als Ausnahme und Abweichung von Dezimalsystem wahr. So selbstverständlich ist es immer noch. 1 Minute hat 60 Sekunden. Eine Stunde hat 60 Minuten. Ein Tag hat 24 Stunden. Ein Jahr hat 12 Monate.

Ein lokaler Schamane in weiss führte die Geburtstagszeremonie durch. Er würde auch Leute traditionell verheiraten.


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Sorry, wenn ich das immer wieder in einigen meiner Beiträge wiederhole, aber ein paar einfältige Farangs sterben halt nicht aus und ich lese immer wieder von „Buddhistischer Hochzeit“ in den Foren und anderswo. „Traditionelle Hochzeit“ oder auch „Schamanen-Hochzeit“ wäre der korrekte Ausdruck. "Einfältig" hört sich jetzt arrogant an, aber auch ich gehörte bei meiner ersten Hochzeit im Thaistil zu diesen "Einfältigen". Bei meiner zweiten Hochzeit in Royal Air Force Offizierskreisen wurde ich dann sehr detailreich aufgeklärt und bei meiner hoffentlich letzten Hochzeit hier in der Walachei wusste ich voll bescheid, was da abläuft.

Falls buddhistische Mönche eine Art Trauungszeremonie aktiv durchführen würden, riskieren sie die Ausweisung aus der Sangha (Mönchsgemeinde). Ihre morgendliche Anwesenheit (bis 11 Uhr) am Hochzeitstag dient lediglich als Gelegenheit für Gäste und das Hochzeitspaar Tambon zu machen. Das bringt ja bekanntlich positive Karma-Punkte.

Und nebenbei, auch das älteste oder wichtigste Familienoberhaupt der Braut kann die traditionelle Trauung durchführen, wenn er sich mit den Riten auskennt. Die aktuelle Trauung findet immer dann statt, wenn die Mönche das Haus verlassen haben und wird endgültig besiegelt, nachdem alle Anwesenden Wasser aus einem Muschelhorn (Conch-Shell) über die Hände des Brautpaares gegossen haben. Damit geben die Verwandten und Gäste ihr Einverständnis und Segen für die Vermählung des Paares.

Bei manchen Geburtstagsfeiern werden zuweilen auch buddhistische Mönche am Morgen eingeladen. Aber das ist schon etwas HiSo. Auch hier gilt, die Mönche haben mit dem Geburtstag nichts am Hut, sondern sind lediglich eine gute Gelegenheit für die Gäste, Tambon zu machen.

Meinen wirklichen Geburtstag hatten wir in BKK im Hause meiner BKK Ex verbracht. Tage später bereitete mir meine damalige Holde eine echte Überraschung in Laos. Sie hatte tatsächlich bis eine Stunde vorher dicht gehalten. Obwohl meinen Geburtstag gerade ein paar Tage vor unserem Laos Trip in Bangkok gefeiert, ließ sie es sich nicht nehmen, heimlich eine spezielle Laotische Geburtstags-Zeremonie zu arrangieren. Auf das ich lange, lange lebe und glücklich und gesund bleibe. Sie geht auf uralte Lao Traditionen zurück, aber so alt werde ich wohl nie werden.

Nach dem Schamanen-Ritual segneten die Gäste das Geburtstagskind und auch sich gegenseitig mit diesen weissen Bändchen.


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Dann war es endlich Zeit für einen Umtrunk und futtern.

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Die Dame in Schwarz, Bildmitte hinten, ist übrigens die Chefin dieses Resorts. Mit einem Schweizer verheiratet, der ihr dieses Resort finanziert hatte. Der gehörte aber noch zur arbeiteten Bevölkerung und war maximal insgesamt übers Jahr gesehen nur zwei Monate in Laos zugegen.

Und wie es nunmal so ist, kam uns zu Ohren, dass der junge Mann, der für Getränke verantwortlich war und auch bei Betrieb hinter der Theke stand, nicht ihr „Bruder“ ist, sondern ihr Lieblingsstecher.

Nein, nein, ist nicht immer ein gehässiges Gerücht, welches man so oft in einschlägigen Foren liesst. Iss normal. Musste schon immer grinsen, wenn jemand in den Foren davon berichtete, seine Milieu-Susi in ihrem Heimatdorf „geparkt“ zu haben, damit sie das Fremdficken für Geld aufgibt. In dem Fall fliesst jedoch oft genug ein Teil der Parkgebühren, die ihr Sponsor an sie zahlt, zu ihrem Stecher. Ha, ha, ha.

Und nun endlich zu meinem aktuellen und nächsten vollen Dutzend-Geburtstag. Mein Zweiundsiebzigster in der Walachei...
 
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Iffi

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Was bedeutet denn HiSo und Tambon?

HiSo steht für high-society / LoSo für Low-society. Oberschicht / Unterschicht.

Mit Tambon, auch Tham Bun geschrieben, heisst wörtlich übersetzt "Merit making", also unter anderem: Respekt zeigen, Gutes denken und gute Taten. Alleine Buddha Respekt zu zeigen und dem Pali Kanon der Mönche zuzuhören und sie danach zu beköstigen ist eine "Gute Tat"

Heutzutage ist Tambon weitestgehend zu Geldspenden an die Buddhistischen Tempel (Wat) verkommen.
 
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Iffi

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Mein Zweiundsiebzigster


Obwohl ebenfalls eine Dutzendzahl erregte dieser Geburtstag kein Aufsehen. Wenn da nicht die Geburtstagstorte gewesen wäre, war es ein Tag wie jeder andere.

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Lediglich meine Frau, die Kleene, Sohnemann mit Frau und Kind und ein befreundetes Paar waren anwesend.

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Meine Frau. Wenn sie ihre Ohren nicht unter ihren langen Haaren versteckt, wird sie zum Lausbuben.

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Sohnemann

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Seine Frau mit Kind

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Unsere Kleene. Wenn sie dieses Gesicht macht, ist sie immer happy, mit sich und der Welt im Gleichgewicht und ein absoluter Engel. Erinnert mich an ihr Gesicht, als wir zum ersten mal mit ihr am Meer an der Pattaya Beach waren.

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Nächste Übung war Kerzenausblasen. Fragt mich nicht, warum 9 Kerzen. Hinterher ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich hätte 6 wählen sollen, da nun 6 Dutzend voll sind. OK, wat soll's. Das 7. Dutzend nehme ich halt jetzt schon mal in Angriff.

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Es erloschen zwar alle Kerzen beim ersten Versuch, aber zwei, obwohl Flamme aus, fachten die Kerzen mit ihrer Glut am Docht immer wieder an. Gute Gelegenheit auch unsere Kleene pusten zu lassen. Sie kann auch jetzt noch mit 8 Jahren leicht ungehalten werden, wenn sie überhaupt nicht pusten darf, obwohl es nicht ihr Geburtstag ist. Vor ein paar Jahren konnte das noch zu einem Tobsuchtsanfall führen.

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Natürlich durfte ich als Cheffe den Kuchen anschneiden.

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Bald darauf war die Feier schon zu ende.

Möchte aber nicht verschweigen, dass ich diesen Tag mit Respekt heimlich in Gedanken behandelt habe. Vor mehr als achteinhalb Jahren hatte ich einen Herzstillstand. Nur durch verdammt glückliche Umstände bin ich wieder auferstanden und zwar ohne Hirn- oder Bewegungsschaden. Mein Dank gilt meiner BKK Ex und den Emergency-Ärzten im Vibhavadi Hospital in BKK. Damals und for ever.

Ich lebe also mit geborgter Zeit. Jedes weitere Jahr ist ein Geschenk für mich. Nicht nur die Dutzendjahre. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Angst vor dem Tod habe ich schon lange nicht mehr, denn zumindest ich habe ihn damals gar nicht gemerkt...
 
Pattayareise

thaiguy

Lady Drink King
   Autor
25 Dezember 2013
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Naja, so als Thailandneuling kannst Du die Antwort natuerlich nicht wissen. Lucky 9...... Guten Morgen.........;)
 

Iffi

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Vielen Dank an alle fuer die Geburstagswuensche. Wuensche allen ein schoenes Wochenende.
 
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Iffi

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Geboren und in Thailand lebend

Eine ganz normale berufliche Karriere ?




Gibt es sowas in Thailand überhaupt? Die Frage ist nicht ganz so blödsinnig wie sie sich anhört. Denn solche Karrieren sind unauffällig und erregen kein Aufsehen. Besonders diejenigen von uns, die sich hauptsächlich im Milieu, z.B. Pattaya, BKK und Phuket, rumtrieben oder noch treiben, bekamen kaum Einblick in diese „normalen“ Karrieren, da an diesen Orten selbst so einige Verkäuferinnen, Bankangestellte und andere nicht in einer Bar Arbeitende „verfügbar“ sind.

Hinzu kommt, dass das Bildungsniveau so mancher Barmädels unter aller Sau ist, weil sie schon nach 4 oder 6 Jahren die Schule einfach verlassen haben und ihnen damit ein berufliches Weiterkommen versperrt ist. In der zweiten Hälfte der 80er habe ich so einige Damen in Pattaya kennengelernt, die noch nicht einmal lesen und schreiben konnten. Aber sehr gut schnackseln konnten die. Keine Frage.

Davon soll aber hier jetzt keine Rede sein, sondern vom beruflichen Fortschritt meiner Frau mit mir als ihr augenblicklicher Chef als Höhepunkt ihrer Karriere. :frech

In wie weit ihr Werdegang statistisch gesehen prozentual typisch ist, kann ich nicht beurteilen, sondern lediglich bestätigen, dass er gar nicht ungewöhnlich ist.

Zunächst wollte ich eigentlich nur einen Bericht über den augenblicklichen Zustand unserer Wohnung schreiben. Kraut und Rüben !


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Dahinter verbirgt sich allerdings eine längere Geschichte, die mir plötzlich wieder in den Sinn kam. Ausserdem gab es einen Bericht in unserm Forum, wo jemand das Umsatteln von nun arbeitslosen „Pattaya-Schwalben“ auf das Internet Geschäft, wie z.B. Klamotten verkaufen, erwähnte. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Um damit Geld zum Überleben zu verdienen, muss schon so einiges zusammen kommen.

Die besten und einfachsten Verkaufsmöglichkeiten bestehen immer noch in realen Geschäften oder auf Märkten. Im folgenden ein Bericht aus erster Hand.

Meine Frau kommt aus einer stinknormalen und durchschnittlichen Familie auf dem Lande. Da ihr Vater Halbchinese war, ist sie schonmal positiv vorbelastet. Thais mit chinesischem Blut in den Adern haben den Ruf nicht doof und ziemlich arbeitsam zu sein. Ausserdem legen sie erhöhten Wert auf die Erziehung und Ausbildung ihrer Kinder. Aber das alles nützt nichts bei Kindern, bei denen die chinesischen Gene wohl nicht aktiv werden. Siehe die Schwester meiner Frau. In jüngeren Jahren nur Flausen im Kopf, nicht gerade die Hellste und in späteren Jahren eine Oberzockerin in ihrem Heimatdorf. Das Geld, welches sie durch den Verkauf des elterlichen Anteiles des Familiengrundstückes an meine Frau und durch den Verkauf ihres Erbstückes einer zwei Rai Farm erhielt, war im nu verpulvert.

Anders bei meiner Frau. Sie ging 12 Jahre in eine gute Schule in der Provinzhauptstadt und brachte gute Noten nach Hause. Keine Frage, dass sie auf die Uni gehen würde. Und dann starb ihr Vater. Aus der Traum. Die Mutter konnte mit ihrer Farm die Mittel dafür unmöglich aufbringen. Bis dahin war das Umfeld meiner Frau absolut positiv für eine spätere Karriere, aber was blieb, war ein ganz normaler Berufseinstieg als Verkäuferin in z.B. einem Kaufhaus. Da nicht studiert blieben ihr Jobs als Bankangestellte, Krankenschwester oder Mitarbeiterin in einer globalen Firma versperrt.

Meine Frau verdiente ihr erstes Geld in einem grösseren Department Store in der Provinzhauptstadt. Das war weichenstellend, denn dort erkannte sie ihre Seele als freundliche, zuvorkommende und kompetente Verkäuferin. Die Kunden schienen sie gerne zu haben.

Wie so oft kennt jemand jemanden, der jemanden kennt und meine Frau landete schliesslich in einem Robinson Department Store in BKK. Dort durchlief sie mehrere Abteilungen und verkaufte

Schuhe, Gürtel


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Handtaschen. Meine Frau rechts im Bild

Medium 496436 anzeigen

und auch Klamotten an internationale Kunden. Meine Frau links im Bild Das war der Moment, ab dem sie verstärkt an ihrem sehr bruchstückhaftem schulischen Englisch arbeitete.

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Ihr chinesischer Chef wurde auf sie aufmerksam und beförderte sie zur Abteilungsleiterin.

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Ihr Gehalt zusammen mit Verkaufskommissionen und Jahresendebonus ermöglichte ihr die Finanzierung der Schulbildung ihrer beiden Söhne, die bei Verwandten nach ihrer Scheidung unterkamen, während sie in der Ferne arbeitete. Ihr Vater hatte sich abgeseilt. Beide Söhne haben die vollen 12 Schuljahre absolviert. Der Jüngere mit Bestnoten, der Ältere mit Durchschnittsnoten.

Schliesslich, Jahre später, landeten Mutter und Söhne in Bovin unweit von Pattaya. Meine Frau arbeitete dort in einer Managerposition und Gästebetreuung und fungierte als rechte Hand des koreanischen Besitzers einer grossen Golfanlage. Ihre Söhne arbeiteten in der Auto Zulieferindustrie und bei einem Elektrogerätehersteller. Alle drei wohnten zusammen in einem Bungalow Department in einer dieser typischen Arbeitersiedlungen...

...und es war dort, als ich meine Frau kennenlernte.

Bisher nichts ungewöhnliches, oder? Meine Frau ist keine Tochter einer wohlhabenden Familie und kommt nicht aus einer luxuriösen Umgebung, sondern aus einem gewöhnlichen Bauerndorf mit einfachen Leuten. Genauso, wie viele andere Millionen auch.

Ob ihr Anteil chinesischer Gene eine Rolle für ihr Arbeitsleben spielt, ist eigentlich nur eine Vermutung von mir. Es ist einfach zu auffällig, wie hoch der Anteil Chinastämmiger unter den erfolgreichsten und überhaupt intelligenten, gebildeten, sowie reichsten Thais ist. Die Vorfahren der Eigentümer von Grossbanken und grossen Department Stores kommen meist aus China. Und nicht vergessen, das hauptsächlich von Chinesen bewohnte Singapur ist das erfolgreichste und am weitesten entwickelte Land in Südostasien.

Meine Frau könnte sich schon länger mit mir als Chef, :tongue: zur Ruhe setzen und Fünfe gerade sein lassen. Aber nein. Ihre Verkaufsseele und der damit verbundene und geliebte Kontakt zu Kunden, zu Leuten überhaupt, lässt ihr einfach keine Ruhe...
 

Iffi

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Geschäfte machen als Hobby - Gold


Vor etwa drei Jahren sann meine Frau über eigene Einkommensmöglichkeiten nach.. Das Taschengeld für meine Frau war ihr wohl nicht mehr hoch genug.:(

Es fing mit einer Privat-Lotterie an. 99 Nummern von 01 bis 99. Der Gewinner gewann ¼ Baht Gold bei einem Los-Preis von 90 Baht.


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Die Gewinnnummer ergab sich aus den beiden Endziffern der staatlichen Lotterie. Da nicht immer 99 Lose verkauft wurden, gab es nicht immer Gewinner. Alles in allem war es ein Gewinngeschäft von mehreren 1,000 Baht pro Verlosung, auch wenn jemand die richtige Nummer hatte. Alles, was über 50 bis 60 Losverkäufe hinausging, war Reingewinn. Dann hiess es wieder Gold einkaufen. Je nach Gewinnmarge kaufte meine Frau mehrere ¼ Baht Gold gleichzeitig. Das bedeutete dann, dass die nächsten zwei bis drei Verlosungen reiner Nettogewinn für meine Frau waren.

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Die Schwäche vieler Thais besteht ja darin, dass sie einen Teil des Cash-Gewinnes nicht gleich wieder investieren, sondern lieber sofort verbraten, ohne daran zu denken, dass sie besser gleich das Gold für die nächste Verlosung einkaufen. Es kommt oft genug vor, dass solche Tussis den augenblicklichen Gewinner für ein paar Wochen vertrösten. Die darf sich dann auf eine ständig sinkende Anzahl Kunden freuen. Sowas spricht sich schnell rum. Som nam na.