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Thailand Es geschah 1988

Samanya

Mal zart, mal hart
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27 März 2017
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super,..bist ein schlauer..:bigsmile

Ja das bin ich. Wir zwei sind halt grundsätzlich verschieden, aber sowas von. Gestatte mir, dass ich das nicht weiter ausführe, denn einem Idioten zu erklären was Dummheit ist und wie er aus der misslichen Lage kommt ist nutzlos. Und deshalb geht es jetzt hier weiter.

Was bisher geschah:


"Überleg dir, wie du zu Panthip als Frau stehst. Sie sucht nicht nur einen Geschäftspartner."

Panthip ... Panthip ... Panthip, damals war sie eine schöne Frau und btw., sie ist es auch heute noch. Aber schön und intelligent sein, ist ja etwas sehr oberflächliches. OK, scheisse wenn man hässlich und dumm ist, wie Member @fra... ach lassen wir das und kehren zur liebreizenden Panthip von 1988 zurück.

Arrangierte Partnerschaften kenn ich ja von meiner Familie aus Deutschland, auch ich sollte mich mit Stefanie verbinden. Sie war ja damals eine echte Augenweide, bevor sie den Unfall hatte, der ihrer Mutter das Leben kostete. Wir waren beide nicht bereit, im Sinne unserer Familien zu leben und das blaue Blut, mit Würde in weitere Generationen zu tragen.

Arrangiert war auch die Ehe meiner Eltern und sie liebten sich. Wann diese Liebe begann, das konnte mir meine Mutter nicht sagen, vermutlich als sie mit ihrem ersten Kind schwanger war. Bei Panthip hatte ich dann während ihrer ersten Schwangerschaft auch eine Veränderung wahrgenommen, aber soweit sind wir ja zeitlich noch nicht.

Ich war durch Vater schon zum schwarzen Schaf der Familie erklärt worden, also konnte ich nach dem Motto: "Ist der Ruf erst ramponiert, lebt es sich ganz ungeniert", leben. Und so entschied ich mich, dem Abenteuer Panthip eine Chance zu geben. Wäre ich Erstgeborener unserer Familie gewesen, hätte ich einen öffentlichen Skandal ausgelöst. Bunte, Bild, Aktuelle und weitere Informationsquellen für bildungsferne Menschen, hätten monatelang über mich berichtet. Als Niño stand ich abseits und entkam dieser Situation unbeschadet. Ansonsten würden mich die meisten hier schon seit Jahrzehnten kennen. 55555 Bitte verzeiht, wenn ich euch nicht namentlich erwähne, das wäre euch zu viel der Ehre. Dumm-und Doofheit musstet ihr euch nicht hart erarbeiten und deshalb seid ihr die auf ewig Namenlosen. @Stalker, mein werter Stellvertreter vom Ausschuss der Vollpfosten und ich, heimsen sämtliche Ehre und Anerkennung ein und behalten sie. Auch unsere Großzügigkeit kennt Grenzen. Öffentlich und offiziell nennen wir unser Vorgehen aber: "In Schutz nehmen von schwächeren Menschen, die nicht soviel Glück hatten.

Panthip hatte zwar im Ausland studiert, stand mir an IQ und Bildung in nichts nach, aber bei den Werten war sie durch und durch Thai. Das bedeutet, vor der Hochzeit kein Sex, keinerlei Zärtlichkeit, ausser der Händedruck zur Begrüßung und Verabschiedung. Ich war jung und hatte das Geld, aber was noch wichtiger ist, ich hatte Energie zwischen den großen Zehen ynd wenn die Energie überhand nahm, versteifte ich mich. Nik und Panthip meinten aber übereinstimmend, dass bei meiner Versteifung ein Besuch einer Massage, nicht angebracht war.

Bitte stellt euch das vor, ein junger, hübscher, potenter, reicher Mann mit dicken Eiern lebt in Thailand und muss seine Sexualität wie ein Knabe im katholischen Internat Heimlich und alleine unter der Bettdecke ausleben.

Im Scherz meinte ich zu Panthip, dass sie für meine Enthaltsamkeit verantwortlich ist und dies nach der Hochzeit zu spühren bekäme. Sie machte grosse Augen, was ich komplett falsch deutete, denn Thais verstehen diese Art des Humores nicht.

Genug für heute, beim nächsten Mal besuchen wir zum ersten Mal Panthips Vater.
 

mocki

dschoob bprateed thai
   Autor
4 November 2009
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Ehrlich, es hört sich alles recht interessant an, aber ich glaube mit Deiner Schreibe machst Du Dir hier im Forum keine Freunde ( Was Du sicher auch nicht beabsichtigst ). Ich könnte fast Wetten abschließen bis es hier Zeitstrafen gibt. Ich fand den Umgang hier in diesem Forum immer recht gut und würde mich freuen, wenn das so bleibt.
 
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Samanya

Mal zart, mal hart
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Ja @mocki, das kann man so sagen.

Kennst du das? Man nimmt sich vor, etwas nicht zu tun, tut es dann aber doch. Ist mir so geschehen. Ich wollt nicht mehr reagieren, dann aber konnte ich die Finger nicht still halten und musste ihm eins reinwürgen.

Aber ich will nicht aus meiner Haut raus und gehe meinen Weg. Den Stalker kitzle ich ja nur ein wenig, ihn mag ich, selbst wenn er mich Vollpfosten nennt. Er ist ein Macher und ein Winner, solche Menschen bewundere ich. Ich kenne solche Typen, die nennen dich Vollpfosten, bestellen zwei Bier und dann ist alles wieder gut.

Andere, wie den @franky, bewundere ich nicht im Geringsten. Hätte er nicht von anfang an gestichelt, dann hätte ich mich nicht um ihn gekümmert. Opfer und Loser halt, nicht weiter wichtig. Da er sich aber wichtig macht, ohne etwas zu liefern, sondern in dem er auf anderen herumhackt und das dann noch gegen mich .... also bitte mocki, das ruft regelrecht nach Schlägen mit dem Rohrstock. Er will vom Meister gezüchtigt werden. Denn ich habe ihn zweimal ignoriert, als er mich angepisst hat. Beim dritten Mal war's dann genug. Hab ein wenig recherchiert und gemerkt, welch geistig Kind er ist. Er erhebt sich über andere, indem er die anderen niedermacht. Erbärmlich, armselig. Bei solchen Menschen kann ich mich nicht zurückhalten, geht einfach nicht. Ohne auf die weitere Story vorzugreifen, das war der Grund, weshalb ich mich bereits ein Jahr nach Geschäftsbeginn ins Büro zurück gezogen habe, ich habe meine eigenen Gäste vergrault, teilweise sogar rausgeworfen. Mein Verhalten war geschäftsschädigend, ich bin wirklich ein Vollpfosten, das ist ja nicht nur so dahergeredet. Aber ich bin echt und das ist wichtig. Alles andere lassen wir zurück, wenn uns der Sensemann holt. Unser Wesenskern aber geht weiter und der soll bei mir eben echt sein.

@franky ist ja noch glimpflich davon gekommen und ich hör auch bald auf, vielleicht sogar in ein paar Sekunden. Sollte dem so sein, hast du wesentlich dazu beigetragen. Vielen Dank!

Gruß Sam
 

Gast_16

Auf eigenen Wunsch gesperrt
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9 April 2013
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Eine schöne Geschichte, aber das Verhalten des Autors - naja ......


Echt sein bedeutet nicht unhöflich sein zu müssen. Leib sein - Körper haben
 
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Samanya

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Im Scherz meinte ich zu Panthip, dass sie für meine Enthaltsamkeit verantwortlich ist und dies nach der Hochzeit zu spühren bekäme. Sie machte grosse Augen, was ich komplett falsch deutete, denn Thais verstehen diese Art des Humores nicht.

Genug für heute, beim nächsten Mal besuchen wir zum ersten Mal Panthips Vater.

Nik bereitete mich auf den Familienbesuch bei Panthips Eltern vor, Herr und Frau Minister. Solche Titel machten mich nicht nervös, ich kannte die Pendents aus Deutschland. Was mir nicht klar war war, dass es an jenem Wochenende nnicht nur um ein gegenseitiges Kennenlernen ging, sonder auch gleich um Hand anhalten und Vertragsdetails.

Nik riet mir, nicht selbst die Vertragsverhandlungen zu führen, sondern einen Freund dami zu betrauen, so dass ich mein Gesicht würde wahren können. Panthips Eltern würden auch einen Vermittler beiziehen.

Solche Verhandlungen sind sehr wichtig. Erstens, dass sie stattfinden, zweitens dass gefeilscht wird und drittens, dass man sein 'gutes Herz' zeigt, um mal die Wichtigsten aufzuzählen. Ok, vielleicht ist es auch noch wichtig, die ganze Familie einzubeziehen. Gesicht zu machen, respektive Gesicht zu verlieren, ist ein Tanz auf dem Hochseil. Ein heikler Tanz, den auch nicht alle Thais beherrschen. Deshalb beraten sie sich oft, wie sie vorgehen sollen.

Mein Vermittler war Nik, das ist ja klar. Er sagte mir aber, er bräuchte Verstärkung, denn alleine in die Hölle des Löwen wollte er nicht gehen. Nicht weil er Angst hatte, sondern weil er die Situation realistisch einschätzte. Auf der Gegnerseite der Minister und seine Entourage, auf der anderen Seite ein junger Anwalt, nicht aus der Hi-So, sondern aus dem unteren Mittelstand. So aufgestellt wäre er unterlegen. Also habe ich den Deutschen Botschafter, sowie meinen Bruder und meine Schwester zur Verstärkung hinzugezogen. Das war clever, wie sich später herausstellte. Damals war es eine Verzweiflungstat. Der Botschafter nicht, das war Berechnung, aber meine Geschwister, da hatte ich nicht bedacht, wie sehr die Thais ihre eigene Adelsfamilie verehren und das natürlich (fast) 1:1 auf andere Länder übertragen.

Wer mich als arrogant einschätzt, der muss meinen Bruder kennen lernen. Das erste was er auf thailändisch lernte war seinen Adelstitel. hehehe Ich glaube es war auch das Einzige. Aber es wirkte.

Die Vertragsverhandlungen sind zum grossen Teil reine Show, alle Beteiligten wissen das und alle machen mit. Panthip "verriet" mir, was ihre Eltern verlangten, ihren Eltern verriet sie, was ich zu bezahlen bereit bin. Das schon bevor das Treffen stattfindet. So können beide Seiten ihre Strategien festlegen.

Nik und ich haben lange beraten, ich hatte tausende Ideen, er hat die meisten verworfen. In Thailand nicht praktikabel. Ein paar, mir wichtige Dinge, haben wir eingebaut. Zum Beispiel, dass allfällige Kinder beide Staatsbürgerschaften erhalten.

Dann ging es ins Verhandlungswochenende. Am Samstag Kultur, Essen und Geselligkeit, am Sonntag dann das Feilschen. Ein wichtiges Detail hatte ich, ausser mit Panthip, mit niemandem besprochen und das kam mitten in den Verhandlungen zur Sprache. Als ich Nik informierte, er solle die Vorderung stellen, sah er mich überrascht an und wollte widersprechen. Ich würgte ihn ab und er ging zur Gegenseite. Als er geendet hatte, blickte mich Panthips Vater an, sein Blick hatte etwas von Abscheu und etwas von Respekt. Ohne dass er seine Verstärkung befragte, stimmte er zu. Mama sah mich stolz an, sie liebte mich sowieso von anfang an.

Um was ging es. Panthips Vater schickte sie auf die besten Schulen, auf die beste Universität und sogar für zwei Jahre in die USA auf eine sehr gute Uni. Als sie ihr Diplom in den Händen hielt, wollte sie ihren Doktor machen, aber Papa lehnte das strikte ab. Eine Frau braucht keinen Doktortitel, sondern einen guten Mann. Trotz mehrmaligem Nachhaken blieb er bei seiner Meinung.

Frauen stehen aber nicht nur auf Schmuck und schöne Kleider, sondern auch auf Titel. Der Doktortitel war Panthips grösster Wunsch, also sorgte ich dafür, dass er in Erfüllung ging. Das war eine Spielerei, aber eine äußerst wichtige. Alle mussten sehen, dass ich nun derjenige bin, der für Panthip sorgen würde, aber in wichtigen Dingen trotzdem Elterns Segen einholen wollte.

Vater hatte verloren, so oder so. Entweder wäre die Hochzeit geplatzt, oder er hätte sein Gesicht verloren. Deshalb hatte er mich auch so angeschaut, eine Mischung aus Abscheu und Bewunderung. Und damit er sofort wieder Gesicht hatte, lies ich Nik ihn bitten, seinen ersten Enkel nach ihm benennen zu dürfen.

Alle waren auf alle stolz, alle waren zufrieden, allen hatte die Show gut gefallen. Somit konnten wir zum leiblichen Wohl übergehen. Das Festlegen der Hochzeit, überliessen wir den Brauteltern, die kannten einen hohen Mönch, der das Datum bestimmen würde.

Somit waren wir offiziell verlobt, was offiziell noch nicht ein Freibrief zum Sex war. Daran hielt ich mich schweren Herzens. Noch liebte ich Panthip nicht, aber hey, ich war jung und hätte Entspannung gebraucht.

Mit meinen Geschwistern machten wir eine Rundreise, zuerst in den Norden, dann für eine Woche nach Phuket.

Über was ich das nächste Mal schreibe, weiss ich noch nicht, lassen wir uns einfach überraschen.

Gruß Sam
 

Samanya

Mal zart, mal hart
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27 März 2017
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17 Uhr in Thailand, da wollte ich in die Reisfelder rausgehen und mich am Grün der Pflanzenwelt satt sehen. Dann gegen 18 Uhr in unsere Sala gehen, die haben wir über einem See gebaut und den Sonnenuntergang genießen. Das war mein Vorabendprogramm. Bis zum Moment, wo es zu regnen begann, dann fiel alles ins Wasser.

Heuer regnet es sehr oft. Wir sind noch nicht im Juli angelangt, schon sind die Seen zu einem guten Drittel gefüllt. Wenn das so weiter geht, gibt's gröbere Überschwemmungen ab August.

Jetzt hock ich frisch und doppelt geduscht auf dem Sofa und tippe eine weitere Folge meiner Story.
----------------
Zeitlich gesehen befinden wir uns zwischen unserem Kennenlernen und den Vertragsverhandlungen wie oben beschrieben.

Ich suchte immer noch nach der zündenden Geschäftsidee. Verdammt, mit meiner selbstauferlegten Dreimonatsfrist, hatte ich mir ein Ei gelegt. So stand ich unter einem Druck, der nur ich auflösen konnte. Besser ausgedrückt, hätte auflösen können, wäre ich nicht so ein sturer Vollpfosten gewesen.

Panthip half in unserem Team kräftig mit, wir sassen jeden Tag zusammen, sammelten Ideen, aber nur um sie danach in den Wind zu schiessen. Meine Vorgabe war klar, ich wollte etwas machen, was die Thais nicht kopieren konnten. Weil alles was sie kopieren können, bieten sie dann günstiger an und machen die Preise kaputt.

Das Einzigartige wollte uns aber nicht einfallen und in meinem Kopf tickte der Timer. Es wär so einfach gewesen. Einfach mal ein paar Tage Pause, mit dem Boot rausfahren, oder mit dem Auto rumreisen, oder nach Bangkok fliegen und Sightseeing machen, oder ins Kloster gehen und Meditation lernen. Aber nein, ICH hatte mich festgebissen und konnte nicht anhalten.

Es ist vergleichbar mit einem ungeliebten Lied, welches als Ohrwurm im Kopf in einer Endlosschleife herumgeistert. Das kann man auch nicht abstellen.

Tick, tack, tick, tack, tick, tack!

Dass ich unter dem Druck gereizter und nervöser wurde, merkte nicht nur ich, sondern vor allem Nik, denn ihn benutzte ich manchmal als Blitzableiter, obwohl ich mich zusammenriss. Ich wurde nie laut, verlor auch nie die Beherrschung, da schlug Mutters Erziehung sehr gut an. Aber meine patzigen Bemerkungen konnte ich nicht kontrollieren.

Dann wurde ich krank und wollte zurück nach Deutschland, um mich behandeln zu lassen. Kaum war ich in der Luft, es war über Bangladesch, war mein Druck weg, meine Beschwerden waren weg und die Geschäftsidee war geboren. In Deutschland organisierte ich, dass 80% meines Vermögens angelegt wurden, mit 20% wollte ich in Thailand Roulette spielen. Alles auf rot oder alles auf schwarz? Und wenn ja, in welchem Theater.

Kaum in Phuket gelandet, hatte ich Geschäftskonzept, Businessplan und weitere Dinge fast Pfannenfertig bereit. Panthip und Nick waren (verhalten) begeistert. Verhalten deshalb, weil sie mich kannten, begeistert aus dem gleichen Grund. 5555 Wir gründeten eine Firma, Panthip, Nik und ich hielten je ein Drittel der Anteile.

Die Idee war und ist genial, nur hatte ich mir selbst eine Rolle zugedacht, welche ganz und gar nicht zu mir passte. So kam es dann später auch dazu, dass ich mich von der Gästebetreuung zurückzog und im Office arbeitete. Denn einige Gäste vergraulte ich, weil ich ihnen widersprach, andere schmiss ich einfach raus. Geschäftsshädigendes Verhalten führt eigentlich zur fristlosen Kündigung, ich hatte Glück, dass ich mich nicht gefeuert habe. 5555

Mein Rückzug war auch das Startsignal, einen neuen Weg zu beschreiten. Dieser Teil des Geschäftes blieb bestehen, wir setzten aber einen Geschäftsführer ein und zogen uns nach Bangkok zurück. Dort begannen wir, das bereits bestehende Geschäft zu kopieren und immer einen Geschäftsführer einzustellen. So vergrösserte sich unser Laden zusehends.

In dieser Phase durfte Panthip ihre Doktorarbeit machen, wurde mit unserem ersten Sohn schwanger und arbeitete weiterhin im Office. Nun ist copy&past auf Dauer weder attraktiv noch fordernd. Deshalb habe ich begonnen thailändisch zu lernen und dann später auch zu studieren. Das gab mir auch die nötige Ruhe und Gelassenheit, weitere Geschäftsideen zu entwickeln, ganz ohne Druck.

Auf Panthip und Nik konnte ich mich jederzeit verlassen, das berührt mich immer wieder. Es ist unglaublich befriedigend so etwas erleben zu dürfen, es hätte ja ganz anders laufen können.

Auf viele unserer thailändischen Angestellten können wir uns auch verlassen. Wir schulen sie regelmässig, ziehen die Guten auf der Karriereleiter nach, schicken sie wenn nötig auch in eine externe Weiterbildung und schauen, dass wir sehr grosszügige Entlöhnung anbieten. Dafür verlangen wir dann aber auch sehr viel. Deutsche Tugenden, gepaart mit jenen von Thailand.

Und jetzt komme ich zum angenehmen Teil meiner Arbeit, ich bin ab und zu mein eigener Gast. Das heißt, ich besuche als Gast unsere verschiedenen Betriebe und kann so viele Dinge überprüfen. Qualitätssicherung, nennt man das. Natürlich kennt man mich in den einzelnen Betrieben, aber nicht als Bigboss, sondern als deutscher Urlauber, der mit oder ohne Frau anreist und die verschiedenen Angebote der Unternehmen in Anspruch nimmt. Die Geschäftsführer, werden nicht von Panthip oder mir angestellt und somit weiss niemand, dass wir auf Geschäftsspesen unsere eigenen Kunden sind.

Wenn es interessiert, kann ich von solchen Geschäftsreisen gerne Mal ein paar Müsterchen bringen.

Gruß Sam