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- 27 März 2017
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1988 hatte ich mein Studium abgeschlossen, meine Eltern schenkten mir zwei Wochen Badeferien auf Phuket und ich flog los.
Patong war zwar kein Fischerdorf mehr, aber im Vergleich zu heute ein verschlafenes Nest. Eine Disco, zwei Gogos und vielleicht 100 Bierbars.
Unten am Strand gab es ein Resort, dort hatte ich mich einquartiert. Den Namen weiss ich nicht mehr, 1999 wurde es platt gemacht. Mir gefiel Patong und Phuket, welch ein krasser Kontrast zu Europa.
Immer gutes Wetter, gutes Essen, willige Weiber, was will man mehr. Ihr lest sicherlich zwischen den Zeilen heraus, dass es mir sehr gut gefallen hat. Da ich auch zuhause guten und reichlichen Sex hatte, war ich nicht unter Zugzwang. Deshalb konnte ich früh aufstehen, tauchen gehen, die Insel und die Inseln erkunden.
Am Abend etwas essen und kurz danach hatte ich meine Begleitung für die Nacht an der Hand. Alles easy und oft hat es nicht mal was gekostet. Aus meiner Sicht war Phuket DAS Paradies.
Bereits während meiner Badeferien kamen mir Gedanken, hier auf Phuket leben zu wollen. Wie, was, wo, da hatte ich keinen Plan. Ich hab aber beobachtet, vor allem die Versorgung der Ausländer und die Unterhaltungsbranche.
Schell erkannte ich, dass beide Bereiche wahre Goldgruben sind. Würde man sie erschliessen, das Geld läge auf der Straße. So kam es, dass ich nach meiner Rückkehr nach Hause begann zu recherchieren. Damals gab es Inet und Google noch nicht, Recherche bedeutete telefonieren und/oder persönlich vorbeigehen.
Eigentlich hätte ich in Vaters Firma einsteigen sollen, dazu hatte ich aber keinen Bock. Also kaufte ich mir ein Ticket und flog für drei Monate ins Paradies. Diesmal aber nicht zum Baden und auch nicht zum Bumsen, sondern zur Analyse des Marktes und zur Abklärung von Angebot und Nachfrage.
Obwohl mein Vater dagegen war, setzte ich mich durch. Das war relativ einfach, denn dank einer Erbschaft des Grossvaters war ich finanziell mehr als unabhängig. Mein Bruder und meine Schwester arbeiteten bereits im Familienbetrieb und litten unter dem dominanten Gehabe meines alten Herren. Das wollte ich mir nicht antun, selbst auf seine Drohung nicht, er würde mich enterben und verstossen.
Am 23. März 1988 flog ich zum zweiten Mal nach Thailand. Vor mir lagen, das war mir bewusst, drei spannende Monate, voller harter Arbeit. Zum Glück habe ich nicht gewusst, welche Schwierigkeiten mich erwarten. Fehlende Hilfsbereitschaft, Neid, Unwissen, Inkompetenz und andere Dinge waren meine treuesten Begleiter.
Interessiert Euch das überhaupt?
Patong war zwar kein Fischerdorf mehr, aber im Vergleich zu heute ein verschlafenes Nest. Eine Disco, zwei Gogos und vielleicht 100 Bierbars.
Unten am Strand gab es ein Resort, dort hatte ich mich einquartiert. Den Namen weiss ich nicht mehr, 1999 wurde es platt gemacht. Mir gefiel Patong und Phuket, welch ein krasser Kontrast zu Europa.
Immer gutes Wetter, gutes Essen, willige Weiber, was will man mehr. Ihr lest sicherlich zwischen den Zeilen heraus, dass es mir sehr gut gefallen hat. Da ich auch zuhause guten und reichlichen Sex hatte, war ich nicht unter Zugzwang. Deshalb konnte ich früh aufstehen, tauchen gehen, die Insel und die Inseln erkunden.
Am Abend etwas essen und kurz danach hatte ich meine Begleitung für die Nacht an der Hand. Alles easy und oft hat es nicht mal was gekostet. Aus meiner Sicht war Phuket DAS Paradies.
Bereits während meiner Badeferien kamen mir Gedanken, hier auf Phuket leben zu wollen. Wie, was, wo, da hatte ich keinen Plan. Ich hab aber beobachtet, vor allem die Versorgung der Ausländer und die Unterhaltungsbranche.
Schell erkannte ich, dass beide Bereiche wahre Goldgruben sind. Würde man sie erschliessen, das Geld läge auf der Straße. So kam es, dass ich nach meiner Rückkehr nach Hause begann zu recherchieren. Damals gab es Inet und Google noch nicht, Recherche bedeutete telefonieren und/oder persönlich vorbeigehen.
Eigentlich hätte ich in Vaters Firma einsteigen sollen, dazu hatte ich aber keinen Bock. Also kaufte ich mir ein Ticket und flog für drei Monate ins Paradies. Diesmal aber nicht zum Baden und auch nicht zum Bumsen, sondern zur Analyse des Marktes und zur Abklärung von Angebot und Nachfrage.
Obwohl mein Vater dagegen war, setzte ich mich durch. Das war relativ einfach, denn dank einer Erbschaft des Grossvaters war ich finanziell mehr als unabhängig. Mein Bruder und meine Schwester arbeiteten bereits im Familienbetrieb und litten unter dem dominanten Gehabe meines alten Herren. Das wollte ich mir nicht antun, selbst auf seine Drohung nicht, er würde mich enterben und verstossen.
Am 23. März 1988 flog ich zum zweiten Mal nach Thailand. Vor mir lagen, das war mir bewusst, drei spannende Monate, voller harter Arbeit. Zum Glück habe ich nicht gewusst, welche Schwierigkeiten mich erwarten. Fehlende Hilfsbereitschaft, Neid, Unwissen, Inkompetenz und andere Dinge waren meine treuesten Begleiter.
Interessiert Euch das überhaupt?