Thailand Absolute Beginner - first Time Pattaya
- Ersteller stereo
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Tag 15
Das ist es also dieses Gefühl: Abschied nehmen zu müssen. Die Zeit ging wahnsinnig schnell rum - viel zu schnell. Und dann ist er plötzlich da: Der letzte volle Tag in Pattaya. Wie war das noch "kurz" vorher? Alles easy, noch neun Tage und so... Jetzt ist es also soweit.
Treffen mit Mistel C. Essen, danach gehen wir in diese - ich sag mal - dirty Massagestraße an der Soi Buakhao. Der Druck ist zu groß. Und wie ich ja gelernt habe: Der Schmutz übt offensichtlich eine spezielle Faszination bei mir aus. Und diesmal will ichs wirklich billig.
Wir gehen die Straße rauf und wieder runter. Und ich erliege der ziemlich eindeutigen Werbung einer der Ladies auf dem Rückweg. Mistel C. findet auch eine, die er ok findet. Und wir lassen uns auf den schmutzigen "Massage"liegen nieder, abgetrennt durch einen dünnen Vorhang. Insofern habe ich direkt zwei Erinnerungen: An meinen Sex - und Mistel Cs Sex
Leider habe ich kein Kondom dabei und das vom Mädel ist offenbar nicht durch den deutschen Tüv gekommen. Drei Kondome, alle drei reißen. Ist doch ein merkwürdiger Moment, wenn Du denkst: "Wow, ist ja richtig gefühlsecht." Sechs Wochen später gehe ich zum HIV-Test. Negativ. Danke! Auch sonst: Nix geholt im ersten Urlaub. Über den nächsten Urlaub im März möchte an dieser Stelle nicht reden
Später treffen wir uns allen Jungs aus dem Forum – sieben oder acht Leute zu meinem Tschüss-sagen aus Sin City. Unter anderem auch Mistel M., Mistel A. und Mistel H. sind dabei. Sehr schön! Abschied in der Windmill feiern, die schrille Eiswürfellady vom ersten Besuch, die Bow in den Becher geploppt hat, begrüßt mich mit Handschlag und will wissen, wo das Girlfriend ist. Die haben hier echt ein Wahnsinnsgedächtnis für Gesichter. Selbst im März wusste sie, wer ich bin. Später Insomnia.
Das finde ich das geniale an diesem und auch am Nachbarforum. Ich bin alleine in den Urlaub gefahren und habe dank der Foren tolle Leute kennengelernt - keine typischen Sextouristen. Alle voll normal
Und oft ziemlich intelligent und eher das Gegenteil vom Klischee: Achten darauf, dass es den Mädels gut geht und dass die auch ihren Spaß haben.Und es herrscht Toleranz und Hilfsbereitschaft. Alle sind ganz unterschiedlich. Mit einigen würde ich wohl in Deutschland nicht um die Häuser ziehen - und umgekehrt. Aber hier ist das was ganz anderes. Es war toll, auch die eigenen Vorurteile zu hinterfragen und Leute einfach kennenzulernen nach dem, was sie sind, wie sie handeln, was sie sagen. Ist etwas abgegriffen: Aber leben und leben lassen. Danke für die Zeit an all die Mistels.
Plötzlich meldet sich spontan die kleine Nun von der Beachroad. Sie ist gut drauf, tanzt. Mistel H. sagt: „Du solltest jetzt mal besser ins Hotel abziehen.“ Der Tipp des Tages : ) Denn fast hätte ich den richtigen Moment verpasst. Der Sex im Hotel ist wie immer phänomenal. Verabschiedung um fünf Uhr morgens. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie klein die ist.
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Tag 16
Das ist also der letzte Pattaya-Tag. Tagelanger Alk-Missbrauch hat seine Spuren hinterlassen. Frühstücke mit Sonnenbrille im hoteleigenen Restaurant des Baboona. American Breakfast, dazu Som Tum, Papaya-Salat, wirklich sehr scharf. Bei der Verabschiedung gelingt es mir sogar der unterkühlten Rezeptionistin noch ein kurzes Lächeln zu entlocken. Habe mich für den Transport für den Bell-Bus entschieden und kann das nicht empfehlen, wenn es nicht direkt zum Flughafen geht.
Ich will als loyaler LKS aber noch mal Ying in Bangkok besuchen. Heute würde ich immer Flintstones empfehlen. Für die eigentlich zwei Stunden brauche ich mit dem Bell-Bus vier Stunden durch die verschiedenen Zubringer. Bin der letzte, der rausgelassen wird. Einchecken im Parinda-Hotel und dann Fahrt ins MBK Sachen Shoppen. Bekomme den Auftrag von Ying, ein Ladekabel für ihr Samsung-Handy zu kaufen. Geld gibts dafür natürlich nicht zurück. Treffe mich dann Ying und werde wieder über den Tisch gezogen.
Es sieht immer sehr schön aus, wenn sie vor mir her geht
Zahle in zwei Bars für meine alte Bekannte und bin für ihre alten Getränke 2000 Baht los. Natürlich lade ich sie zum Essen ein - ist doch logo...
Bevor jemand mäkelt - das war nur einer der Gänge 
Im Hotel – mein letzter Abend – schläft Ying sofort ein. Das war wohl nix mit der hammergeilen Abschiedsnummer, damit ich mich immer, immer an sie erinnere. Trotzdem hatte ich immer noch ne gewisse Sympathie für sie. Auch, als ich sie nach ihrem Schlaf um eins wecke ( fünf Uhr aufstehen) und sie mit vollen Honorar – jetzt allerdings „nur“ noch 2000 auschecke. Ja... Nur noch 75-Prozent-Newbie.
Es war also ein suboptimaler Abend. Auch, wenn man gegen dieses schöne Gesicht beim Schlafen natürlich null sagen kann. Trotzdem habe ich den Kontakt gehalten und sie im März besucht. Sie war inzwischen in Phuket und hatte gute zehn Kilo zugelegt, wenn das reicht. Skinny ist also relativ
Sie sah in Farangs weiter wandelnde Geldmaschinen, so dass es einen nächsten Besuch nicht geben wird. Wollte mich einfach vergewissern. Mit ihr hatte am Nana-Plaza alles angefangen. Und mein erster Thailand-Urlaub ist mit ihr zu Ende gegangen.Stimmt allerdings nicht ganz. Wirklich zu Ende geht mein Urlaub mit dem Som Tam Salat am Flughafen. Und der ist auch der Grund, warum ich wiederkomme. Und die Mädels. Ein bisschen : )
Ändert der letzte Abend was an meinem Gesamt-Fazit? Nein, gar nicht. War eh übervögelt. Es war eine aufregende Zeit. Habe was gelernt, viel gesehen und noch mehr getrunken. Thailand, ich komme wieder - ist doch klar!
Und bis dahin: Auf ein Chang muss ich hier nicht verzichten
Vielen Dank fürs Lesen, Kommentieren und liken. Me like.
Hat viel Spaß gemacht - immer wieder gerne!
