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Joe
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Thailand Absolute Beginner - first Time Pattaya

stereo

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13 Juli 2016
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Prolog




Es ist im November 2016. Und ich breche auf zu meinem ersten Thailand-Urlaub. Bin in den 30ern. Leide unter der letzten Trennung meiner Freundin. Nutze seit gut drei Jahren Pay6-Angebote in Deutschland – und war fasziniert. Den Anfang machte ein extrem nettes und süßes Mädel in einem der roten Fenster in Amsterdam. War genau mein Typ: dunkle Haare, sehr skinny – und dann konnte sie auch deutsch. Habe nur einen Blowjob gewählt. Kosten: 50 Euro – „Suck and Fuck“ kostet genauso viel. Aber wer weniger will, kann auch ja auch genauso viel bezahlen : ) Für mich war klar: Das ist kein Fremdgehen – gab ja im Grunde keinen Sex. Und außerdem ist es ja nur eine Dienstleistung. Nach dem Urlaub fragte mich meine damalige Freundin, was ich in Amsterdam denn so getrieben hätte. Ob ich im Rotlicht-Bereich gewesen wäre? Ehrlich wie ich war und bin sagte ich „Ja“. Und ob ich denn da was gemacht hätte. Ok, ich hätte es vielleicht lieber nicht erzählen sollen. Denn für meine Interpretation: BJ ist kein Fremdgehen, hatte die gute leider kein Verständnis. Sie hat sich getrennt. Verstehen kann ich es selbst heute noch nicht ; ) Hab doch echt Rücksicht genommen. Ich denke, jeder von euch kann das genau nachvollziehen!




Wie bei vielen bin ich durch youtube angefixt worden. Wow, hübsche Mädels da in Pattaya. Nach ner Flasche Wein im Juli 2016 habe ich dann spontan einen Flug gebucht. Non Stopp nach Bangkok. Paar Tage später war ich leicht verunsichert – was hast Du da gemacht? Ok, dann wird’s halt durchgezogen. Aber jetzt nicht so als richtiger Sex-Tourist… Ne, wenn, dann schon mit Reisen und so : ) Ich war so naiv.




Zum Bericht: Einige Tage sind ausgelassen, trotzdem mache ich ne Zählung. Und so einen behinderten Bericht wie @Maatiin und @sb111 mit heißen Grills, Muselmausis und einfach nur oberspackigen Hangover-Typen, die mit Bottles um sich schmeißen, in irgendwelchen Gebetsräumen Muschis lecken – das wird’s hier leider nicht geben. Dazu bin ich auch viel zu verklemmt : ) War ja auch ne echte Anfängerreise. Dass ich im November vier Mal innerhalb eines Jahres in Pattaya gewesen sein werde – das habe ich im Juli 2016 nicht eine Sekunde geahnt. Tja, infiziert. Thailand-Virus.

 
Zuletzt bearbeitet:

Lendad

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8 Juni 2017
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Da ich im Oktober das erstemal das Seebad bereise, lese ich gerne Berichte, wie von dir. Und ja, die von Maatiin und sb111 waren schon sehr speziell. Also hau in die Tasten...
 
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uscmai

Alles wird gut, ganz sicher!!!
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12 November 2013
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Bin schon gespannt und dabei!

Gruß USCMAI
 
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Cybersonic

LOS lassen - nicht möglich
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4 Oktober 2010
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Prolog

[...]
Zum Bericht: Einige Tage sind ausgelassen, trotzdem mache ich ne Zählung. Und so einen behinderten Bericht wie @Maatiin und @sb111 mit heißen Grills, Muselmausis und einfach nur oberspackigen Hangover-Typen, die mit Bottles um sich schmeißen, in irgendwelchen Gebetsräumen Muschis lecken – das wird’s hier leider nicht geben.[...]


Ist das aber nicht genau das Faszinierende an Sin City?

Alles kann - nichts muss.
Es ist für Jeden was dabei - es wird alles geboten.

Du kannst einen reinen, erholsamen Ausflugsurlaub erleben.
Ausflüge an "Die Brücke am Kwai", zum "Ankor Wat", Koh Larn, Koh Samet, Hua Hin, Koh Samui.....
Inlandsflüge für Spottpreise (Chiang Mai schon für € 35 hin und zurück bekommen)

Du kannst aber auch so richtig die Sau raus lassen - wie es die von Dir zitierten Member getan haben oder wie wir es von @Lady pumpui kennen und lieben.

Du kannst Golfen auf den wohl besten Golfplätzen der Welt, in die Shooting-Ranch gehen und mit den dicksten Wummen ballern, Du kannst im Laufclub der H3 (The Drinking Club with the Running Problem) laufen gehen.....

Du kannst alles - auch einfach Wochen am Pool mit ein paar Büchern totschlagen - wo sonst stehen Dir alle Möglichkeiten und Optionen derart direkt vor Deiner Hoteltür derart weit offen?

Oder lässt Dir Deine Kauleiste grundsanieren...

Infiziert :bigsmile oh, ja.....:bigsmile:bigsmile

Hau in die Tasten,.........bitte die Tempelfotos nicht vergessen :rolleyes:
 

stereo

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13 Juli 2016
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Tag 1


Es geht los. Putze die Bude und bin erstmal erleichtert. Die Bahn hat Verspätung. Also, alles wie immer. Kommt man schon mal nicht in Urlaubsstress, weil alles so ungewohnt und so ist :) Dafür geht’s am Schalter der Fluggesellschaft unangenehm weiter. Mein reservierter Sitz ist weg – aargh – habe doch extra nach langen Recherchen einen der Notausgänge gebucht. Damals war der in der Ansicht nicht zu sehen, wo der war, war so was wie unbezahlbares Geheimwissen. „Ihr Sitz ist leider schon vergeben“, sagte die Frau am Schalter. „Wir sind überbucht. Aber ich habe einen Sitz in Reihe 5. Der ist sogar besser.“ Was tun – der netten Frau glauben? Meine Skepsis gewinnt die Oberhand: „Kann ich nicht einfach den Sitz bekommen, den ich gebucht habe? Die Vorgesetzte kommt. Und nach einigem Hin und Her klappt es. Und das ist gut so. Denn der Platz bietet massig Beinfreiheit. Richtiger Luxus. Hinterher erfahre ich, der Sitz in der 5. Reihe ist ein enger Standard-Sardinenbüchsen-Platz. Bitch. Ziemlich eng das ganze.

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Habe mich echt gefragt, warum es keine Revolte gibt? Haben alle Diazepam dabei? Wird das ins Essen gemischt? Das ist jedenfalls schon ein Unterschied. Der Sitz wird jetzt aber auch in der Buchungsmaske angezeigt. Und damit ist die Wahrscheinlichkeit auf den Luxus-Platz etwas gesunken, es sei denn, man bucht halt früh :)

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Die Mischung im Flugzeug ist bunt. Sehr viele Pärchen. Backpacker und so, Mädels, die aussehen, wie gerade vom Sofa aufgestanden. Leggings oder breite wallende arabische Haremshosen. Leggings gehen ja noch :) „Haha“, denke ich: „Ihr Männer werdet euch noch umgucken, wenn ihr mit eurer dauerunzufriedenen, wohlstandsgenährten Fast-Verlobten bald in irgendwelchen Bars sitzt und euch den Arsch abärgert“. Andere Qualitätstouristen sind natürlich auch da.

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Es sei allen gegönnt – wenn ich eins auf den Thailand-Reisen gelernt habe, dann Toleranz. Mein neuer Lieblingsspruch: „Up to you“. Und das meine ich vor allem, was all die coolen Jungs angeht, die ich kennengelernt habe. Du willst nen Ladyboy? „Up to you“. Du willst nen Dreier von der Beachroad? „Up to you“. Du willst nem Inder beim Gangbang zugucken „Up to you“. Ok, bei letzterem hätte ich vielleicht doch keine Toleranz ; )


Mein Sitznachbar kommt aus Düsseldorf, heißt Uli und ist ein cooler Typ. Er war schon 17 Mal in Pattaya und gibt mir wertvolle Tipps: „Ja, manchmal irrt man sich und es ist ein Ladyboy. Na, egal, der wird dann einfach umgedreht und gut ist.“ Kopfkino. Dazu bin ich definitiv nicht bereit. Werde auf lange Hände achten, den Adamsapfel und aggressives Anmachen. Spoiler: Hat in Urlaub 1 perfekt geklappt – in Urlaub 2 bin auch ich reingefallen. Hätte meine Hand ins Feuer gelegt, dass das ein Mädel ist. So feingliedrige Schultern und so dünne Beine. Sah aus wie ne Ballett-Tänzerin – war aber leider ein Ballett-Tänzer ; ) Egal, ich schweife ab.

Paar Bier, ein paar Wein (gegen Geld) und nach einem mittelmäßigen Essen

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später bin ich da: In Bangkok. Die Hitze und die schwüle Luft erschlägt mich. Dabei kommen wir um sieben Uhr morgens an. Es ist eine eigentümliche Erfahrung. Während ich in Deutschland Hitze überhaupt nicht mag is es in Thailand ein einziges „Wow“. Ich bin geflasht und weiß sofort: Ich liebe dieses Land.
 

stereo

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13 Juli 2016
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Das Wow setzt sich fort: Dank Tipps aus dem Internet bin runter auf die Taxi-Ebene. Vorher kurz mit der Kreditkarte 2 x 20.000 Baht gezogen. Dann Zettel gezogen. Eine Stunde unterwegs – 400 Baht ins Zentrum. Nach einigem Hin und Her findet der Fahrer auch das Hotel. „Parinda“. Schick, großes Bad mit Badewanne, tolles Bett und mit Shuttle zum Nana-Komplex. Es ist neun Uhr morgens. Einchecken ist nicht. Was tun? Nana erkunden!

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Also, geht’s direkt in eine der Bierbars – und es gibt das erste Bier. So früh habe ich noch nie getrunken : ) Aber, das wird zumindest alk-technisch das kleinste Problem der nächsten knapp drei Wochen.


Ziemlich plötzlich lerne ich das thaitypische Wetter kennen. Es fängt an zu regnen – und das ziemlich kurz und ziemlich heftig.

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Thaimassage tut gut – einchecken im Hotel. Und später geht’s wieder auf Tour.

Das ist also Nana-Plaza, von dem ich so viele Videos bei youtube gesehen habe. Ziehe durch verschiedene Gogo-Bars.


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Krass hübsche Mädels hier. Habe aber noch keine richtige Ahnung, wie das alles so läuft hier. Setze mich wieder in eine der Beer-Bars direkt am Komplex und sehe den Profi-Billard-Spielern zu. Immer der Gewinner darf weiterspielen – dementsprechend perfekt spielen die Expats. Bin sehr beeindruckt. Wann habe ich das letzte Mal Billard gespielt? Dürfte so 15 Jahre her gewesen sein im Jugendclub. Und ja, man verlernt das Spielen ;)


In einer Ecke – in der Black Morning and Night Bar - sitzt ein Mädel, das genau mein Schema ist: Puh, ist die dünn. Verdammt sieht die gut aus. Scheint in der Bar zu arbeiten. Sitzt in der Ecke zusammen mit ein paar anderen Mädels. Stehen einige Flaschen auf dem Tisch. Ok, denke ich. Du hast das Geld und wir sind nicht in ner High-Class-Disse am Rhein. Bewege mich auf den Tisch zu und sage „Hey“. Und die Reaktion ist positiv. Ich setze mich dazu und bestelle ein Bier. Und mache den ersten / vielleicht auch den zweiten Anfängerfehler. Mein „Bill“ landet in dem vollen Becher der Mädels. Muss ich erzählen, dass ich hinterher den ganzen Becher zahlen muss? Glaube, es waren 1700 Baht. : )


Ying heißt die kleine. Und ich löse sie aus. Sie geht sogar mit, obwohl ich mich beim Billard-Spielen extrem blamiere. Tja, scheine ja wirklich ein handsome man zu sein ;)


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Der Sex ist echt nur so mittelmäßig. Was will ich? Porno. Was bekomme ich? "Ach, Schaatz, heute bin ich nicht so in Stimmung." : ) Schicke die Dame um 2 Uhr nach Hause und drücke ihr 3000 Baht in die Hand. Ja! Ich kannte die Preise nicht : )



Und damit geht er zuende. Der längste Tag meines Lebens. War sicher 34 Stunden wach. Und was macht der Qualitätstourist von Welt? Klar, noch von Deutschland aus um halb acht morgens in Bangkok eine Stadttour buchen. Warum sich viele Thais in Bangkok im Schneckentempo bewegen – und ich dank Jetlag und wenig Schlaf nich mehr - das habe ich am nächsten Tag gelernt.

Und Ying - die kommt hier nochmal wieder.
 

Maatiin

Baba Bobo
   Autor
28 September 2015
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34.357
3.765
Und so einen behinderten Bericht wie @Maatiin und @sb111 mit heißen Grills, Muselmausis und einfach nur oberspackigen Hangover-Typen, die mit Bottles um sich schmeißen, in irgendwelchen Gebetsräumen Muschis lecken – das wird’s hier leider nicht geben.

Das ist natürlich schon sehr schade, aber vielleicht auch besser so. Es würde ein gans schlechtes Licht auf dieses Forum werfen, wenn noch mehr Member sich als behindert outen. Gibt schon nachweislich genug Mongos hier :rolleyes:

Ich bleibe gespannt am Ball und bedanke mich schon jetzt für deine Mühen!

Gruss Martin
 

Gast_2

Member Inaktiv
Inaktiver Member
14 Dezember 2009
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3.220
1.795
...klasse Anfang, freue mich auf mehr. Das wird (war) bestimmt spannend...
 
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