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Joe
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Andere Thailändisches Leben in Berlin

safeme2000

Gibt sich Mühe
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Wie du schreibst sind die Bestrebungen den Thaipark dort zuverdrängen schon lange da. Irgendwann werden sich die Anwohner durchsetzen und der Thaipark ist Geschichte. Schade für den Park und für die Thaigemeinde in Berlin, die ja solche Anlaufpunkte braucht.

Für mich irgendwie auch ein Zeichen wie Integration in Deutschland funktioniert. Nämlich gar nicht.
 

chockdee

mal sehen was der Tag so bringt.
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Böse gesagt, könnte man die derzeitigen Bemühungen des Bezirks als Gentrifizierung bezeichnen.

Bin gespannt, ob sich das nur auf das Markttreiben der Thai beschränken wird, oder auch auf die Grillorgien der Großfamilien im oberen Teil des Parks und auf den Betrieb des Flohmarkts.

Das Treiben im Park war m. E, vor dem Umbau durch den Bezirk zu einem Streetfoodmarkt nicht so extrem, wie jetzt an normalen Sommerwochenenden. Mal sehen was kommt.
 
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Mordkommission ermittelt - Berliner Gastronomin Kehle durchgeschnitten

Musste die in der City-West bekannte Restaurant-Betreiberin sterben, weil sie Streit in ihrem privaten Umfeld hatte? Der leblose Körper der 61 Jahre alten Thailänderin Siliya R. wurde in den frühen Morgenstunden in einer Hofdurchfahrt in Schöneberg entdeckt. Der Täter hatte ihr die Kehle durchgeschnitten.
...
Siliya R. betrieb bis zu ihrem Tod das Restaurant „Thai-Art“ an der Kantstraße, das für seine Spezialitäten über die City-West hinaus bekannt ist


War es eine Beziehungstat?: Gastronomin Kehle durchgeschnitten
 
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Pattayareise

Taldren

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Der Täter hatte ihr die Kehle durchgeschnitten.
Bist mir zuvor gekommen....:cry:

Ja. Auch hier gibt es solche "Beziehungstaten". Die Besitzerin "Gung" vom "Thai Art" in der Kantstrasse war auch eine Bekannte von uns. Ich habe keine Ahnung, über die näheren Umstände.
In Thai Kreisen munkelt man, dass es um Kohle ging und nicht um irgendwelche Eheprobleme.

Sie war früher schon einmal mit einem Farang verheiratet, danach Scheidung und hat dann wohl einen Türken geheiratet. Weiß nicht, ob es um Schulden oder den Laden oder sonstwas ging. Hab' erst gedacht, es wäre wieder einmal eine Übertreibung der Thais, als ich das gestern gehört habe. Nun steht's ja offiziell in der BZ.

Tatort war wohl in Schöneberg und nicht Charlottenburg. Ich hoffe, dass dieser Penner schnell gefasst wird......:mad:

Noch kleiner Nachtrag. Wie ich gerade von meiner Madame gehört habe, wollte Gung sich wohl von dem Täter scheiden lassen. ....Wir werden Einzelheiten noch erfahren.

thai-art-berlin-restaurant.jpg

r470-Thai-Art-interior.jpg
 
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Taldren

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Hier noch Videoaufnahmen vom Tatort nach Eintreffen der Spurensicherung. Eine Presseerklärung der Polizei Berlin ist ab Minute 2:43 zu sehen.

Auch im Thai Fernsehen wurde über den Mord berichtet.

 

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Taldren

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Aber das mit dem "Deutsch" in offiziellen Verlautbarungen
Ich hab's ja auch nur von den Thais so gehört. Sie war mit einem Deutschen vorher schon einmal verheiratet. War von ihm aber schon geschieden. Mit dem Türken ist es auch nicht ganz sicher. Habe gestern von verschiedenen Thais und auch Deutschen der Thai Community gehört, dass es sich um einen Bulgaren handeln soll. Wir müssen halt die endgültigen Ermittlungen der Polizei abwarten. Alles andere sind nur Vermutungen.
 

Franky56

Kennt noch nicht jeder
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Ich hab's ja auch nur von den Thais so gehört. Sie war mit einem Deutschen vorher schon einmal verheiratet. War von ihm aber schon geschieden. Mit dem Türken ist es auch nicht ganz sicher. Habe gestern von verschiedenen Thais und auch Deutschen der Thai Community gehört, dass es sich um einen Bulgaren handeln soll. Wir müssen halt die endgültigen Ermittlungen der Polizei abwarten. Alles andere sind nur Vermutungen.
Pi Gung war wohl beziehungstechnisch sehr aktiv. Mit dem "Türken" führte sie anscheinend eine Zeitbeziehung. Von ihrem Mann (deutsch) soll sie noch nicht geschieden sein. Und wenn eine Thai in Berlin Geldprobleme hatte half sie auch gerne aus (um es nett zu sagen). Extra meine Angetraute eben gefragt da Gung eine enge Freundin war.
 

chockdee

mal sehen was der Tag so bringt.
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Ich hab's ja auch nur von den Thais so gehört. Sie war mit einem Deutschen vorher schon einmal verheiratet. War von ihm aber schon geschieden. Mit dem Türken ist es auch nicht ganz sicher. Habe gestern von verschiedenen Thais und auch Deutschen der Thai Community gehört, dass es sich um einen Bulgaren handeln soll. Wir müssen halt die endgültigen Ermittlungen der Polizei abwarten. Alles andere sind nur Vermutungen.

Niemand weiß genaues, außer denen, die nicht dabei waren. Wie z. B. am Samstag die Köchin eines Thairestaurants zu berichten wusste, dass die Getötete mit einem Türken verheiratet war, geschieden wurde, und danach einen Deutschen geheiratet hat. Der Ex soll der Mörder sein, der dann nach der Tat mit dem Auto in die Türkei geflohen sein soll. Persönlich halte ich die letzte Aussage für erfunden, aber wer weiß?

Bin gespannt, was wirklich passiert ist.
 
Tischtennis Pattaya

Bitshock

Der tut nix, der will nur spielen
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Zurück von Mord und Totschlag zur Thaiszene im Preußenpark.

Vorbemerkung: Ich bin schon 10 Jahre nicht mehr in Berlin, habe also keine aktuellen Infos von heute.


Der Preußenpark ist - den Bildern nach - einer der vielen Ausländermärkte in Berlin. Jeder hat sein eigens Flair, sein eigenes Völkchen, und seine eigenen fliegenden 'Läden'. Ich vergleiche jetzt mal den Preußenpark mit dem Polenmarkt. Den gab es in den ersten Jahren vor und nach der Maueröffnung, auf dem Gelände des Mendelssohn-Bartholdy-Parks, direkt nördlich des Landwehrkanals, in der Nähe des U-Bahnhofs Möckernbrücke. Jeden Tag offen. Während der Wochentage nur spärlich besucht, an den Wochenenden überlaufen. Das war ebenfalls ein 'wilder illegaler' Markt, nicht vom Senat oder vom Bezirksamt Kreuzberg ins Leben gerufen, und deshalb höchst verdächtig.


Die Polen konnten auch schon zu Mauerzeiten unkompliziert zwischen beiden Ländern reisen, es gab eine große polnische Community in Berlin, und sobald es warm wurde im Sommer hatten die natürlich auch ihren Treffpunkt auf einer Wiese, nach polnischen Sitten und Gebräuchen. Verkaufte Waren: Lebensmittel (vor allem Würste, igitt. Die sahen schon sooo verdächtig aus...), second-hand-Technikkram,, und natürlich Devotionalien - rotweisse Flaggen, superbilliges rotweisses Küchengeschirr, usw. Ein Schwarzmarkt, alles am Finanzamt vorbei. Das gutsituierte Bürgertum tobte. Als dann auch noch ein paar Vietnamesen dort anfingen, unverzollte Zigaretten zu verkaufen, wurde der Markt mit großem Polizeiaufgebot verboten und geräumt. Ein paar Wochen/Monate noch Überwachung des Geländes, dann war die Tradition kaputt und niemand kam mehr. Das Bürgertum hatte gesiegt, die Polen haben sich das gefallen lassen. Selbst in schuld - die hatten keine Bündnispartner unter den Kreuzbergern, trotz der billigen Würste. Hätten die Polen damals den Schwarzen Blocks, die Spontis, und die die Anti-Imps auf die Straße holen können, gäbe es den Polenmarkt heute noch. Mit offizieller Duldung des Senats, alle Händler hätten heute einen Reisegewerbeschein und würden gerne ihre Steuern abführen.


Naja, mal sehen, wenn ich das nächste Mal in Berlin bin gehe ich hin. Aber Berliner Thaimädel werde ich wohl nie vögeln. Dazu ist die Übermacht der Rombullas in den Bars viel zu verlockend.
 

Franky56

Kennt noch nicht jeder
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Polenmarkt "second-hand-Technikkram": der stammte oftmals aus den Autos die in den umliegenden Straßen geparkt waren. Mein Auto wurde auch diverse male aufgebrochen (wohnte damals in dem Stufenhochhaus (Junggesellenbunker) direkt neben dem Polenmarkt. War trotzdem eine geile Zeit.
 

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