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Joe
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Thailand Mein Schöner Wohnen in Thailand

Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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2014 März 29 bis April 26, Dritter Besuch Ban Doo

Aussenküche innen



Auch innen gab es noch einiges zu erledigen. Ganz besonders die Ablagen für die Durchreichen. Die waren meine Idee.

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Der Boden musste noch gefliest werden.

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Die Aufhängungen für die Wandschränke wurden auf meine Anregung hin mit Metalgittern vorbereitet. Für irgendwelche Dübel sind diese Art Mauersteine nicht konsistent und stabil genug. Diese Konstruktion hat sich bis heute, 5 Jahre später, bewährt und ist stabil wie immer.

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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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Deine Idee, die Wandschränke an einer Metallkonstruktion aufzuhängen, ist genial.

Sollte ich demnächst mal wieder wieder Lust zu Umbauarbeiten haben (bin gerade fertig damit und auch mit den Nerven), werde ich das aufgreifen. Danke für den Tipp. :daume
 
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Iffi

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Hat sich auf jeden Fall bisher sehr bewährt.

2014 März 29 bis April 26, Dritter Besuch Ban Doo

Rollladen



Es stand von Anfang an fest, dass wir in dieser Aussenküche keine Glasfenster einbauen würden. Ehrlich gesagt, kam mir das pervers vor. Wozu eine Aussenküche, die dann auch noch an allen Seiten von aussen verschlossen ist und wo die Durchreichetheke durch Fenster blockiert ist. Selbst bei Schiebefenstern wäre immer noch die Hälfte verschlossen. Und die Glasscheiben dann auch noch ständig putzen? No way.

Aber irgendwas musste her um die Küche vollständig zu verschliessen. Und zwar des nachts und wenn wir nicht zu Hause waren. Die überall herumstreunenden Katzen würden dort sonst Parties feiern. Ganz anders die Hunde. Die halten sich zumindest in unserm Dorf von fremden Grundstücken fern.

Es kamen die gleichen Jungs mit dem Belgischen Vater, die schon die Metalgitter angebracht hatten. Absolut professionelle Handwerker. Und nebenbei, sehr gutes English.

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Die Rollladen funktionieren heute noch, 5 Jahre später, perfekt.
 
Thailernen.net

Gast_7

nix da
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19 Oktober 2008
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Schweiz
Deine Idee, die Wandschränke an einer Metallkonstruktion aufzuhängen, ist genial.
In der Tat! Es geht aber noch weiter.

Als ich in meinem Haus in der Schweiz vor 4 Jahren die Küche renovierte, bin ich auf ein neues "Aufhängesystem" für Küchenschränke gestossen. Da wurden nur waagrechte Schienen an die Wand montiert. Anschliessend konnte man Schränke aber auch Geräte wie ein Dampfabzug nach belieben positionieren und daran fest klemmen.

Später könnte man sogar mit minimalem Aufwand das Ganze neu Anordnen. Das wär doch was für dich! :bigsmile
 

Iffi

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Vorerst fertig



Die Lieferung der Wand- und anderer Schränke vorher war wichtig. Besonders der Schränke, die unter die Durchreichetheken gestellt wurden. Denn danach richtetete sich die Höhe derselben.

Vorher Abmessen ist in Thailand nicht besonders verlässlich. “Anpassen” ist die Devise. Und dazu gehört eben, dass alle im wörtlichen Sinne “massgeblichen” Gegenstände vorhanden sind, bevor es los geht.

Vollständig eingerichtet sah es dann so aus.

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Nut nahm die Küche gleich in Beschlag. Ich nannte sie ihr “Office”. Wenn sie dort werkelte, war sie in ihrem Element und alleinige Chefin.

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Zusammen mit der Veranda wurde dieser Ort nun zum sozialen Mittelpunkt bei uns. Nachbarn und Verwandte waren begeistert, kamen gerne und zuweilen gab es gemeinsames Kochen.

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Im nächsten Bericht werde ich noch etwas näher darauf eingehen. Die Küche und die Veranda wurden zum Hit und sind es heute noch...
 

thaiguy

Kein anderes Hobby?
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Ich fuettere haeufig und reichlich Ameisen. Kakerlaken hingegegen kuessen die Schuhe. Du hast oben unter dem Dach noch Freiraeume. Eigentlich Einladungen fuer die Viecher. Wie haltet Ihr Euch die Bande vom Hals. Die Schraenke scheinen ja z.T. auch belueftet zu werden. Daher dort u.U. ein aehnliches Problem.
Der grosse Vorteil ist natuerlich, dass ihr Problem aus dem Haus verbannt habt. Fuer mich ist es immer eine Zwickmuehle, entweder Luftdicht oder Viehzeug. Bin natuerlich auch ein wenig faul beim putzen...:(
 
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Iffi

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Luftdicht - jobbet nit in diesen Breitengraden auf dem Lande...:bigsmile
 
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LedZeppelin

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Die Schraenke scheinen ja z.T. auch belueftet zu werden.

Normalerweise ist bei den Schränken dann innen ein Gitter,
Hab auch eine Aussenküche zu meiner Gartenterasse (die ca.5 m von Haus weg ist, also nicht direkt am Haus), nur überdacht und regengeschützt, bisher kein Problem mit dem Viehzeug.
Bewahre da natürlich auch keine offenen Lebensmittel auf.

Für mich einer der besten Ideen die ich bisher hatte.
 
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thaiguy

Kein anderes Hobby?
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Das mit den Innengittern muesste ich mal dem Vermieter erzaehlen. Kosten vermutlich mehr als 5 Satang, was wiederum schwierig sein wird. Werterhaltung ist keine grosse Sorge.
 

Iffi

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Die Küche als Treffpunkt



Von Anfang an wurde die Küche ein Ort der Aktion und ein gemeinsamer Treffpunkt und wird es auch so bleiben. Nut arbeitet dort sehr gerne. Sie schätzt auch, dass man die Küche von innen und von aussen nutzen kann.

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Manchmal werkeln auch Verwandte und Nachbarn mit.

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Selbst die Jungs lieben die Küche. Nuts Söhne kochen übrigens sehr gerne und gut.

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Sogar Gäste nehmen sie zuweilen in Anspruch. Wie hier z.B. uns @Homer. Ein wirklich sehr guter Koch.

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Neben all den Renovierungen am und im Haus, die ich angeleiert hatte, sind Küche und Veranda der Ort des gemütlichen Zusammenseins, des Palaverns und Sanuk. Ich bin echt stolz darauf, dass ich damit den geselligen Nerv der Dorfleute getroffen hatte.

Für irgend etwas muss der “Farang” ja gut sein, ;)

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Iffi

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Es wird heiss – Die erste AC



Wie jedes Jahr ab März steigen die Temperaturen in nicht gerade komfortable Höhen. Im Schatten und wenn gerade ein Lüftchen weht, geht`s einigermassen. Durch meine 13 Jahre Saudi Arabien bin ich da körperlich total angepasst. Kein Problem für mich. Auch im Alter nicht. Ein Regenschauer ist dann immer willkommen. Dauert hier im Isan meist nicht länger als eine Stunde, kommt aber in dieser Jahreszeit nicht gerade oft vor.

Das Haus heizt sich dann tagsüber auf, denn die Sonne knallt.

Die heisse Jahreszeit war nun in vollem Schwung. März, April, Mai sind ja die heissesten Monate in Thailand. Der Fan im neuen Schlafzimmer milderte die Hitze zwar des nachts, aber es war Zeit für eine richtige AC in diesem Hause. Die erste überhaupt. Nicht viele in diesem Dorf hat eine. Wir kauften eine AC mit einer Kühlkapazität von knapp 18,000. Das ist schon im oberen Drittel dieser Geräte. Preis: 22K Baht. Als Geschenk dazu gab es eine MicroWave. Jetzt haben wir schon drei. Weiss der Geier wofür. Nur eine ist im Gebrauch. Die anderen zwei sind noch verpackt.

Die Jungs lieferten die AC noch am gleichen Tag.

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So gut geschlafen habe ich schon lange nicht mehr. Wir liessen die AC auch nie die ganze Nacht laufen. Maximal 3 Stunden. Das reicht voll hin.

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Die Strompreise halten sich zwar hier auf dem Lande im Vergleich zu den unverschämten Hotel- oder Apartmentzimmern in Grenzen, aber die monatlichen Kosten bewegen sich zwischen 500 und 1,600 Baht, je nach Jahrszeit. City Wasser kostet so gut wie nix.

Blieb vorläufig noch eine kleinere Aufgabe...
 

Joerg N

Bitte keine Kohlenhydrate
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Waterkant
Klasse diese offene Küche, kochen inmitten der Natur,

find ich ja sowas von geil, nicht abgehoben sondern einfach natürlich der Umgebung angepasst
 
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Veranda



Das Notwendigste war nun erledigt. Neue Fenster und Türen, neuer Anstrich, Holz versiegelt, neue komfortable Schlafzimmer, eines mit AC. Wohnzimmer hergerichtet, das traditionelle Badezimmer sauber und verschönert und natürlich die Aussenküche. Hinzu kamen zwei mannshohe Kühlschränke. Einer für drinnen und einer für die Aussenküche.

Die Grundbedürfnisse wie Schlafen, Essen, Erleichtern, Duschen/Waschen und an der frischen Luft im Reinen relaxen und nicht auf ein versifftes Grundstück schauen waren nun für mich standesgemäss erfüllt. :cool:

Die Veranda verdiente aber noch etwas Aufmerksamkeit.. Die war noch recht unbedarft. Da hatten wir so einige Ideen. Es gab zwar schon einen grossen Rundtisch, aber irgendwie war der nicht das Wahre. Der wurde einem anderen Zweck zugeführt.

Diese neuen Verandastühle und den Tisch hatten wir vorher zusammen mit Sitzpolstern in Pattaya in einem 2nd Hand Laden gekauft. 2,500 Baht. Später sahen wir die genau gleichen Möbel beim HomePro in Roi Et für 12,000 Baht, ohne Sitzpolster. War also ein Schnäppchen. Besonders weil alles nagelneu aussah, wie ungenutzt. Vielleicht irgendwo von der Ladefläche gefallen und ein aufmerksamer “Geschäftsmann” hat sie dann am Strassenrand “gefunden” und versilbert?

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Diese verzierten Steinschüsseln füllten wir mit Wasser. Später kamen kleine bunte Fische und Seerosen hinzu.

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Es fehlte noch ein Empfangs-Komitee. Elefanten mit erhobenen Rüsseln. Erhoben ist sehr wichtig. Erstens heissen sie Geld und Gold ins Haus willkommen, bringen Glück und zweitens muss ja wenigsten ein Rüssel hier in unserm Haus ständig stehen, falls Bedarf. :bigsmile

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Es blieb nicht bei den Elefanten. Davon später mehr. Ende April 2014 ging`s dann wieder nach Pattaya. Nach wie vor mein Hauptwohnsitz.

Ade, bis zum nächsten mal. “pop gan mai” oder besser “dürgan”, wie man im Isan sagt.



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thaiguy

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25 Dezember 2013
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Bei Rattan bin ich Purist. Nichs ist angenehmer als eine gute Rattancouch. Man braucht keine Polster, denn man schwitzt nicht auf dem natuerlichen Material und ist rundum ventiliert. Auch sehr leicht. Termiten moegen Rattan ueberhaupt nicht. Ein ideales Material.
Dei 2.5k Baht waren schon mehr als ein Schnaeppchen.
 
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2014 Mai 28 bis Juli 22, Vierter Besuch Ban Doo

Aussentoilette und Lagerraum



Oh, was haben wir in Pattaya die Bauarbeiten an unserm Heim in der Walachei vermisst. Dieses Bild täuscht. Wir haben stetig mit Sehnsucht an Ban Doo gedacht.:echt

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Ende Mai 2014 verliessen wir Pattaya gen Ban Doo wieder. Eigentlich ganz ohne Plan, sondern einfach nur in dem nun hergerichteten Heim mit Verwandten und Nachbarn fern vom Patty Trubel relaxen.

Pustekuchen. Es war schon wieder Action angesagt. Meine Holde wollte unbedingt eine Aussentoilette. Sie hatte nämlich eine Abneigung gegen all die Freunde und Pisser, die sich bei uns rumtrieben, wenn ihre Söhne zu Besuch waren. Da floss Bier und Whiskey vor lauter Wiedersehensfreude immer in Strömen. Meine Frau konnte sich dann nie mit dem Gedanken anfreunden, dass die 1. besoffen durch unser Wohnzimmer latschten und 2. unsere Innentoilette voll pinkelten.

OK, wo wir schonmal dabei sind, dachte ich mir. Wenn schon, denn schon. Ich wollte zusätzlich noch eine Abstellkammer für allen möglichen Krimskrams, weil ich befürchtete, das der sich sonst wie üblich im Dorf hinterm Haus oder sonstwo ansammelt und stapelt.

Die altbekannte Dorf-Truppe hatte gerade Zeit und los ging's.

Endlich wieder Dreck, Staub und Gerödel den ganzen Tag lang. Hätte ich glatt vermisst um ehrlich zu sein. ;)


Materiallieferung.

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Diese Stelle auf der Seite der alten Scheune sollte es sein. Erste Begutachtung der zukünftigen Baustelle

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Leider musste der Mangobaum weichen. Leider, weil er vorher immer voll trächtig mit unzähligen Mangos war. Ein sehr fruchtbarer Baum.

Wie immer zuerst die Betonsäulen und das Dachholzgerüst. Gleich gefolgt von der Wellblechbedeckung. Diese sind farb- und lackmässig versiegelt, sodass sie nicht schon nach kurzer Zeit schäbig vor sich hinrosten, so wie man sie überall bei den Behausungen der einfachen Lütt auf dem Lande sieht.

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Mauerbasis. Es wurden schmale Gräben gezogen, mit Eisengittern zur Verstärkung versehen und mit Beton zugegossen. Da werden später die Mauern drauf hochgezogen.

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