Nach langem Überlegen möchte ich einige meiner Urlaubserlebnisse hier im Forum niederschreiben.
Es wird evtl. etwas durcheinander, denn Erinnerungen sind bei mir nicht chronologisch geordnet.
Datum muss ich weglassen – ist nicht meine Stärke. Monate und Jahre zu merken, ist herausfordernd genug für meine Person.
Zudem ist das Beweismaterial – sprich Fotos – durchwachsen. Manchmal sind’s für 2 Wochen 70 Bilder und der nächste Ausflug hat nur 6!!! zum vorzeigen.
Blöderweise bin ich auch kein großer Philosoph – wegen möglicher Schreibpausen möchte ich schon mal vorwarnen. Nicht das wegen Salamitaktiken hier gemosert wird – ihr seid nun im Bilde.
Eine kleine Einleitung, damit der geneigte Leser (hä, wer?) die Perspektive kennt:
Bin selber um die 30, etwas über 1,90m und kein wirkliches Leichtgewicht.
Lebenseinstellung ist entsprechend der Größe – wenn es geht sitzen bleiben, denn den Berg zu bewegen ist anstrengend *lach*
Mein Hang zu LTs, LKS und dem darauf folgenden Chaos werde ich ebenfalls probieren zum Besten zu geben – mal sehen ob’s gelingt.
Oktober 2008 „Wie es anfing“
Mein erster Ausflug nach Seebad wurde von einem Freund verursacht.
Dieser hat nach (gefühlt) jahrelangem Zureden mich endlich überzeugen können.
Motto war Saufen und Vögeln damit der Kopf auch mal Urlaub hat.:wink1
Als Vorbereitung zeigte unser „Reiseleiter“ Fotos und hielt Vorträgen über Abzockmethoden der Vollprofis.
Diese Hinweise sind aber kaum hängenblieben, denn es wurde ordentlich gebechert beim Gastgeber (war ja auch klar).
Mit einiger Aufregung ging’s zu dritt (die Teilnehmerzahl wird in den nächsten Ausflügen immer schwanken) Richtung Flughafen – hinein in enges Flugzeug.
Hier werde ich häufiger feststellen, dass Flieger nur für Kinder und Kleinwüchsige gebaut sind.
Nach der Landung findet man dank Reiseleitung zügig die Immigration und die Koffer. Ein Taxiruf später sind wir schon auf den Weg nach Patty. Obligatorisch ein Zwischenstopp – Alk und Sim-Karte fehlten – so geht’s ja nicht.
Nächster Halt Soi Honey Inn – Intown. (Qualität eher unterdurchschnittlich, aber OK für unser Reiseteam). Nach einer Dusche und 30min Nickerchen geht’s zur Erkundung die Soi hoch und runter.
Die „Sexy Man“ und „Handsome“ Rufe werden genossen. Das Selbstbewusstsein glänzt entsprechend.
Unser Reiseführer biegt mit uns in einen Massagetempel ab, eine Madame wird ausgewählt und die erste Massage in Seebad genossen – unspektakulär, newbie-like.
Später erfährt man vom zu buchbaren „Wellness“-Programm („Wie das geht auch?“„Was sagt man da?“) - wird halt später umgesetzt. Der Urlaub ist lang genug.
(Komischerweise kann ich mich an dieser harmlose Massage immer noch erinnern – am meisten an die tropfende AirCon und meine im Höchstgrad verwirrte Madame.)
Um für das Abendprogramm besser gerüstet zu sein, werden anschließend 2-3 Stunden im Loom verbracht. Dem Schlafmangel vom Flieger kommt‘s entgegen, denn man schläft wie ein Stein.
Nach einer ordentlichen Stärkung im Dada Restaurant (2nd Road 200m weiter von der Soi 11) geht’s durch alle Bars Richtung Soi 7 – denn wir haben ja einen Reiseleiter und der hat einen Plan für uns Newbies und deren erste Nacht in Patty.
Der Pegel steigt, die Stimmung auch und die Frauen werden nicht hübscher, die sind es schon längst.
Begeisterung auf der ganzen Linie – die Reizüberflutung und der Freudentaumel sind spektakulär.
Durch Gruppendynamik (huch zu geschwollen) … also wir saufen was das Zeugs hält. In der 7ten (Soi) angekommen, brauchen wie erwartet (das hat unser Reiseleiter gut geplant) die Profis nicht lange bis die Entscheidung für die Barfine fällt. Gegen 24 Uhr torkelt unsere Gruppe mit Begleitung zum Hotel.
Im Suff vögeln bringt (bei mir) nix – das muss(te) ich noch lernen (so 1-2 Urlaube später )
So lief es denn auch im Hotel .. der Profi sucht gierig die Shorttime.
Nach kurzem Kampf - meinerseits die Aufgabe mit anschließender Preisdiskussion. Irgendwann reicht’s mir. Ich zahl zu viel und der Vollprofi fliegt raus.
Dafür war der Schlaf allein angenehm und gemütlich erfreut man sich am nächsten Morgen dem Kater. Ja gemütlich – mich stört der Zustand nicht (mehr). Nur eines geht mir seit eh und je gewaltig auf den Keks:
Diese verdammte Sonne – schreiend hell grinst die einen an und blendet alles aus, weg, drüber …
Zum Glück gibt’s Sonnenbrillen. Damit können auch Zombies tagsüber durch die Gegend laufen (bzw. torkeln).
Cut
So an dieser Stelle muss ich unterbrechen – denn hier kommt das war bei mir normal wird - Routine und viel nichts tun (ich nenns Erholung).
Gegen 13 oder 16 Uhr wird erst mal ein Imbiss gesucht, danach werden 1 bis 3 Stunden Thaimassage genossen. Dafür ist mir die Soi Honey gut genug – denn das Happyend kann hier bei Bedarf nebenbei hinzu gepackt werden. Besorgungen werden erledigt und evtl. wird irgendwo noch rumgeplauscht – bin halt ne Labertasche.
Irgendwann gegen 20 Uhr wird gegessen und es geht auf Tour durch die Bierbars – Soi 13 bis 8 … der Radius beträgt kaum 1000m. Bequemlichkeit kann so angenehm sein.
Den Draht zu den Gogos habe ich nie gefunden - was einfach daran liegt, ich bin bisher auch kaum in eine reingelatscht.
Irgendwann ist eine Begleitung gefunden oder es wurde die vom Vortag wegen überzeugender Leistung wieder abgeholt – dann geht’s halt ins Hotel. Meist zwischen 1 und 5 Uhr.
Ach verdammt – ja Billard und Dart gibt’s als Zeitvertreib auch. Gewürfelt wird gegen die Bedienung auch gern mal – oder 4Gewinnt.
Diese paar Zeilen an Aktivität werden quasi jeden Tag absolviert. Mir tut‘s gut, aber für einen spannenden Bericht *hust* lasse ich diesen Teil in Zukunft aus.
Mal ein Ausflug hier und da als Abwechslung - doch bleibt das eher die Ausnahme.
CUT Ende
So ich bin jetzt Fotos suchen … vom ersten Ausflug sind 300 Bilder vorhanden. Vermutlich sind davon 270 Alibibilder um den Heiligenschein für die Heimat zu wahren (damals hat man sich noch um so etwas Sorgen gemacht).
Es wird evtl. etwas durcheinander, denn Erinnerungen sind bei mir nicht chronologisch geordnet.
Datum muss ich weglassen – ist nicht meine Stärke. Monate und Jahre zu merken, ist herausfordernd genug für meine Person.
Zudem ist das Beweismaterial – sprich Fotos – durchwachsen. Manchmal sind’s für 2 Wochen 70 Bilder und der nächste Ausflug hat nur 6!!! zum vorzeigen.
Blöderweise bin ich auch kein großer Philosoph – wegen möglicher Schreibpausen möchte ich schon mal vorwarnen. Nicht das wegen Salamitaktiken hier gemosert wird – ihr seid nun im Bilde.
Eine kleine Einleitung, damit der geneigte Leser (hä, wer?) die Perspektive kennt:
Bin selber um die 30, etwas über 1,90m und kein wirkliches Leichtgewicht.
Lebenseinstellung ist entsprechend der Größe – wenn es geht sitzen bleiben, denn den Berg zu bewegen ist anstrengend *lach*
Mein Hang zu LTs, LKS und dem darauf folgenden Chaos werde ich ebenfalls probieren zum Besten zu geben – mal sehen ob’s gelingt.
Oktober 2008 „Wie es anfing“
Mein erster Ausflug nach Seebad wurde von einem Freund verursacht.
Dieser hat nach (gefühlt) jahrelangem Zureden mich endlich überzeugen können.
Motto war Saufen und Vögeln damit der Kopf auch mal Urlaub hat.:wink1
Als Vorbereitung zeigte unser „Reiseleiter“ Fotos und hielt Vorträgen über Abzockmethoden der Vollprofis.
Diese Hinweise sind aber kaum hängenblieben, denn es wurde ordentlich gebechert beim Gastgeber (war ja auch klar).
Mit einiger Aufregung ging’s zu dritt (die Teilnehmerzahl wird in den nächsten Ausflügen immer schwanken) Richtung Flughafen – hinein in enges Flugzeug.
Hier werde ich häufiger feststellen, dass Flieger nur für Kinder und Kleinwüchsige gebaut sind.
Nach der Landung findet man dank Reiseleitung zügig die Immigration und die Koffer. Ein Taxiruf später sind wir schon auf den Weg nach Patty. Obligatorisch ein Zwischenstopp – Alk und Sim-Karte fehlten – so geht’s ja nicht.
Nächster Halt Soi Honey Inn – Intown. (Qualität eher unterdurchschnittlich, aber OK für unser Reiseteam). Nach einer Dusche und 30min Nickerchen geht’s zur Erkundung die Soi hoch und runter.
Die „Sexy Man“ und „Handsome“ Rufe werden genossen. Das Selbstbewusstsein glänzt entsprechend.
Unser Reiseführer biegt mit uns in einen Massagetempel ab, eine Madame wird ausgewählt und die erste Massage in Seebad genossen – unspektakulär, newbie-like.
Später erfährt man vom zu buchbaren „Wellness“-Programm („Wie das geht auch?“„Was sagt man da?“) - wird halt später umgesetzt. Der Urlaub ist lang genug.
(Komischerweise kann ich mich an dieser harmlose Massage immer noch erinnern – am meisten an die tropfende AirCon und meine im Höchstgrad verwirrte Madame.)
Um für das Abendprogramm besser gerüstet zu sein, werden anschließend 2-3 Stunden im Loom verbracht. Dem Schlafmangel vom Flieger kommt‘s entgegen, denn man schläft wie ein Stein.
Nach einer ordentlichen Stärkung im Dada Restaurant (2nd Road 200m weiter von der Soi 11) geht’s durch alle Bars Richtung Soi 7 – denn wir haben ja einen Reiseleiter und der hat einen Plan für uns Newbies und deren erste Nacht in Patty.
Der Pegel steigt, die Stimmung auch und die Frauen werden nicht hübscher, die sind es schon längst.
Begeisterung auf der ganzen Linie – die Reizüberflutung und der Freudentaumel sind spektakulär.
Durch Gruppendynamik (huch zu geschwollen) … also wir saufen was das Zeugs hält. In der 7ten (Soi) angekommen, brauchen wie erwartet (das hat unser Reiseleiter gut geplant) die Profis nicht lange bis die Entscheidung für die Barfine fällt. Gegen 24 Uhr torkelt unsere Gruppe mit Begleitung zum Hotel.
Im Suff vögeln bringt (bei mir) nix – das muss(te) ich noch lernen (so 1-2 Urlaube später )
So lief es denn auch im Hotel .. der Profi sucht gierig die Shorttime.
Nach kurzem Kampf - meinerseits die Aufgabe mit anschließender Preisdiskussion. Irgendwann reicht’s mir. Ich zahl zu viel und der Vollprofi fliegt raus.
Dafür war der Schlaf allein angenehm und gemütlich erfreut man sich am nächsten Morgen dem Kater. Ja gemütlich – mich stört der Zustand nicht (mehr). Nur eines geht mir seit eh und je gewaltig auf den Keks:
Diese verdammte Sonne – schreiend hell grinst die einen an und blendet alles aus, weg, drüber …
Zum Glück gibt’s Sonnenbrillen. Damit können auch Zombies tagsüber durch die Gegend laufen (bzw. torkeln).
Cut
So an dieser Stelle muss ich unterbrechen – denn hier kommt das war bei mir normal wird - Routine und viel nichts tun (ich nenns Erholung).
Gegen 13 oder 16 Uhr wird erst mal ein Imbiss gesucht, danach werden 1 bis 3 Stunden Thaimassage genossen. Dafür ist mir die Soi Honey gut genug – denn das Happyend kann hier bei Bedarf nebenbei hinzu gepackt werden. Besorgungen werden erledigt und evtl. wird irgendwo noch rumgeplauscht – bin halt ne Labertasche.
Irgendwann gegen 20 Uhr wird gegessen und es geht auf Tour durch die Bierbars – Soi 13 bis 8 … der Radius beträgt kaum 1000m. Bequemlichkeit kann so angenehm sein.
Den Draht zu den Gogos habe ich nie gefunden - was einfach daran liegt, ich bin bisher auch kaum in eine reingelatscht.
Irgendwann ist eine Begleitung gefunden oder es wurde die vom Vortag wegen überzeugender Leistung wieder abgeholt – dann geht’s halt ins Hotel. Meist zwischen 1 und 5 Uhr.
Ach verdammt – ja Billard und Dart gibt’s als Zeitvertreib auch. Gewürfelt wird gegen die Bedienung auch gern mal – oder 4Gewinnt.
Diese paar Zeilen an Aktivität werden quasi jeden Tag absolviert. Mir tut‘s gut, aber für einen spannenden Bericht *hust* lasse ich diesen Teil in Zukunft aus.
Mal ein Ausflug hier und da als Abwechslung - doch bleibt das eher die Ausnahme.
CUT Ende
So ich bin jetzt Fotos suchen … vom ersten Ausflug sind 300 Bilder vorhanden. Vermutlich sind davon 270 Alibibilder um den Heiligenschein für die Heimat zu wahren (damals hat man sich noch um so etwas Sorgen gemacht).