Nachdem ich mich in diesem Forum intensiv mit den Tipps und Tricks der Reiseliteratur-Sektion vertraut gemacht habe – also, wo man die besten Früchte schält und welches Strandhandtuch am ehesten die Sonne Südostasiens verkraftet – wird es Zeit, endlich selbst ein Reisetagebuch zu verfassen. Vielleicht ist das auch so eine Art Therapie, um zu verarbeiten, wie ich, Anfang 40… äh, okay Ende 30… die größte Karrierezeit meines Lebens durchlebe. Ein Karrierehöhepunkt übrigens, der mit dem Charme eines leeren Kaffeeautomaten daherkommt: Ich habe die letzten drei Jahre nämlich wirklich durchgearbeitet, ohne Pause – und will hier mal anmerken, dass nicht mal ein Overachiever dabei gut aussieht. Also, bevor ich mir noch ein Burnout einfange, muss jetzt dringend eine Pause her.
Das Ziel: Vier Wochen Thailand. Wieso? Nun ja, damit diese aufgestauten Urlaubstage endlich mal was Sinnvolles erleben und ich nicht eines Tages ein Denkmal der Überarbeitung auf meinem Schreibtisch errichte.
So, ich weiß, was ihr denkt: Ein paar Abenteuer im Rucksack, ein paar Wochen schwitzen in Hostels, oder? Falsch geraten! Während meine Toleranz für teures Toilettenpapier proportional zum Alter und Gehalt gestiegen ist, ist auch mein Komfortbedürfnis (und ich sage das ohne jeglichen Scham). Das heißt: diesmal wird geklotzt, nicht gekleckert!
Los geht’s! Erster Stopp: Bangkok. Drei Nächte Akklimatisierung, also mal tief durchatmen und den Jetlag wie einen alten Bekannten willkommen heißen. Danach ab nach Chiang Mai – sechs Nächte, um Freunde zu besuchen und meine unermüdliche Frische zur Schau zu stellen. Nächster Halt: die Perle der High-Energy-Strände, Pattaya. Eine Woche dort, dann auf nach Koh Chang für fünf Nächte, weil das Meer immerhin nicht nur für Instagram-Posts da ist. Danach zurück nach Pattaya und schließlich, ganz traditionell, zum Grande Finale noch drei Nächte Bangkok.
Mein Abenteuer beginnt also Montagabend mit einem Direktflug nach Bangkok – und ich hoffe einfach mal, dass die Airline mir etwas mehr Beinfreiheit gönnt als mein Chefsessel.
Das Ziel: Vier Wochen Thailand. Wieso? Nun ja, damit diese aufgestauten Urlaubstage endlich mal was Sinnvolles erleben und ich nicht eines Tages ein Denkmal der Überarbeitung auf meinem Schreibtisch errichte.
So, ich weiß, was ihr denkt: Ein paar Abenteuer im Rucksack, ein paar Wochen schwitzen in Hostels, oder? Falsch geraten! Während meine Toleranz für teures Toilettenpapier proportional zum Alter und Gehalt gestiegen ist, ist auch mein Komfortbedürfnis (und ich sage das ohne jeglichen Scham). Das heißt: diesmal wird geklotzt, nicht gekleckert!
Los geht’s! Erster Stopp: Bangkok. Drei Nächte Akklimatisierung, also mal tief durchatmen und den Jetlag wie einen alten Bekannten willkommen heißen. Danach ab nach Chiang Mai – sechs Nächte, um Freunde zu besuchen und meine unermüdliche Frische zur Schau zu stellen. Nächster Halt: die Perle der High-Energy-Strände, Pattaya. Eine Woche dort, dann auf nach Koh Chang für fünf Nächte, weil das Meer immerhin nicht nur für Instagram-Posts da ist. Danach zurück nach Pattaya und schließlich, ganz traditionell, zum Grande Finale noch drei Nächte Bangkok.
Mein Abenteuer beginnt also Montagabend mit einem Direktflug nach Bangkok – und ich hoffe einfach mal, dass die Airline mir etwas mehr Beinfreiheit gönnt als mein Chefsessel.