Ein praktischer Hinweis zum Thema größere Überweisungen (z. B. bei Wohnungskäufen):
Gerade bei Wohnungskäufen kommen schnell Summen ab 50.000 Euro und mehr zusammen. Mir ist dazu etwas Wichtiges eingefallen, das man frühzeitig bedenken sollte:
Meine deutsche Bank (Sparkasse) überweist keine Beträge über 20.000 Euro auf ein Wise-Konto, ohne vorherige Anmeldung und Autorisierung. Das wurde mir ganz klar gesagt.
Ohne diese Anmeldung wird die Überweisung nicht ausgeführt – und erst recht nicht, wenn man sich bereits im Ausland befindet, etwa in Thailand.
Die Lösung ist einfach:
Etwa eine Woche vor Abreise zur Bank gehen, das befristet höhere Überweisungslimit beantragen und die nötigen Unterlagen vorlegen – dann ist das Thema erledigt.
Bei Direktüberweisungen auf Konten außerhalb des IBAN-Raums (z. B. Sparkasse → Bangkok Bank) wird es laut Bank sogar noch komplizierter, wenn die Beträge gewisse Höhen überschreiten.
Da ich aber ohnehin über Wise überweise, ist das für mich kein Thema.
Was mir bei der Anfrage jedoch auffiel:
Die wollten schon im Vorfeld sehr genau wissen, wie hoch die Summe bestimmt und wofür sie gedacht sei – was schwierig ist, wenn man gerade noch über den Preis verhandelt.
Mein Rat also:
Plant ein großzügiges Limit ein. Es ist besser, einen etwas höheren Betrag vorsorglich anzumelden, als später in Stress zu geraten.