Da ich meine Erlebnisse auch mit dem Forum teilen möchte, statt nur zu lesen, stelle ich meinen Bericht vom letzten Jahr noch ein. War mein erster Besuch in Thailand, Anfang November, also schon ein bisschen her.
Der Urlaub war nicht als Sexurlaub geplant, sondern ich wollte mir wirklich Land und Leute anschauen. So kam es auch, dass ich mit meiner Freundin dort war. Natürlich hatte ich im Internet vorher viel gelesen über das grenzenlose Angebot an Prostituierten und so dachte ich mir vor der Abreise noch: "Irgendwie muss ich es während des Urlaubs hinbekommen einen Abend alleine loszuziehen und würde dann entweder Massagesalon oder GoGo Bar aufsuchen".
So kam es dann auch eines Abends, der jedoch trotz ausgiebiger Recherche anders verlief als gedacht. Meine Freundin war eines Abends recht müde und wollte nach dem Abendessen nicht mehr losziehen. Also war meine Chance gekommen und ich sagte, ich würde mich dann alleine nochmal etwas in der Umgebung umschauen. Das Abendessen im Restaurant zog sich jedoch und es war ca. 11 Uhr bis ich loskam. Mein Ziel: Soi Cowboy
Wer sich einen Eindruck davon machen will, kann hier einen virtuellen Rundgang mitmachen.
Ich hatte mir vorher keine Bar ausgesucht, sondern wollte mich vor Ort inspirieren lassen, wo mir die Mädels am besten gefielen. Besonders lang ist sie allerdings nicht, so dass ich nach 3 min schon am anderen Ende ankam, ohne mich entschieden zu haben. Also wieder zurück und stets ein Blick auf die Mädels vor dem Laden, aber wenn möglich auch, in den Laden (wieviele Gäste, wieviele Tänzerinnen, Ambiente, etc.). Während ich dort lang lief wurde mir unterwegs zigmal die berühmte Thai Ping Pong Show angeboten, was ich vorher im Internet schon gelesen/gesehen hatte und mich nicht wirklich reizte.
Außerdem liest man bei diesen Shows auch häufig von Abzocke mit Getränkepreisen, usw. Ich wollte einfach nur Sex mit einer hübschen GoGo Tänzerin.
Als ich das 3. mal die kleine Strasse auf und ab lief und die Mädels am Straßenrand sich wohl schon wunderten, entschied ich mich für das Deja-vu
Ausschlaggebend für meine Wahl war ein süßes Mädel in weiß-blauer Uniform, die mit ihren Kolleginnen vor dem Laden auf Kundenfang war. Ihr Äußeres sprach mich sofort an, top body, sehr schlank und dazu ein bezauberndes Lächeln, so dass es um mich geschehen war. Also rein in den Laden und ich dachte mir, keine Zeit verlieren, nimm das Mädel gleich mit. So fragte ich sie also, ob sie mit reinkommen wolle, was sie anscheinend überraschte, dass ich mich so schnell für sie entschieden hatte. Mein Zeitfenster war ja begrenzt, außerdem hatte ich eh keine Ahnung, wie es in so einem GoGo Laden abläuft und sie war eh genau mein Typ.
Wir gingen also in den Laden, es lief ganz nette Musik und in der Mitte der Bar tanzten ca. 8 Mädels an den Stangen. Gäste waren eher wenige im Laden, außer mir vielleicht 3-4, die verteilt mit jeweils ein paar Mädels an den Tischen saßen. Ich setzte mich sofort in die 1. Reihe am Eingang (falls ich fliehen müsste, dachte ich wäre dies ein strategisch guter Platz). Keine 10 Sekunden später, kam auch schon eine gute Freundin von ihr, die sich ebenfalls zu uns setzte. Dies hatte ich vorher schon in Foren gelesen, dass dies üblich sei, dass sich die Bardamen untereinander zu Ladydrinks verhelfen würden. Aber gut, dagegen hatte ich auch nix, so saß ich dort also von den beiden Grazien eingerahmt. Ich hatte bereits die Getränkekarte in der Hand und schaute mir das Angebot und die Preise durch:
Bier: 3 Euro
Shots: 4 Euro
Softdrinks: 3 Euro
Alles überschaubar, natürlich bisschen teurer als sonst so in Thailand. Ich bestellte 1 Bier und fragte meine beiden Mädels, was sie denn trinken möchten. Sie machten es geschickt und bestellten sich einen Shot mit Cola (was gemeinsam auf einer Art Untertasse serviert wurde, so dass der Eindruckt entstand, es handele sich um 1 Getränk, insgesamt dann natürlich zu je 7 Euro. Als die Zwischenrechnung mit den Getränken nach 3min kam, waren die ersten 20 Euro bereits weg.
Lektion 1: Ladydrinks sind teurer als man erstmal denkt
So saß ich dann dort und wurde von meinen beiden Mädels bespasst. Das Wort trifft es schon ganz gut, sie kümmerten sich wirklich vorbildlich um mich, schmeichelten mir, wie gut ich doch aussehe, tanzten ein bisschen vor mir rum, suchten leichten Körperkontakt und wir unterhielten uns locker auf Englisch, wenn auch mit kleinen Verständigungsproblemen. Insgesamt war es jedoch nett und erotisch anregend. Nach ca. 15min hatten die Mädels ihre Getränke ausgetrunken und sagten, sie wären als nächstes mit Tanzen dran (es gibt wohl 3 Schichten von je 6-8 Mädels, die sich im 20min Rhythmus abwechseln). Ich bat sie jedoch, danach wieder zu mir zurückzukommen, wollte sie ja schließlich nicht verlieren. Über Sex hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gesprochen. Ich hatte jedoch beim Studium der Getränkekarte auch die Barfine Preise entdeckt, die bei 18 Euro für eine GoGo lagen und 35 Euro für eine Freelancerin (was mich etwas wunderte, da ich sonst im Internet immer gelesen hatte, dass Freelancer keine Barfine kosten, aber war mir in dem Fall ja eh egal, ich wollte ja eine GoGo und zwar die vom Eingang).
Während die Mädels also tanzten, mir dabei immer verführerische Blicke zu warfen, überlegte ich noch, ob ich nur die eine oder sogar beide Mädels mitnehmen wollte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es nachher sogar keine werden sollte...
Nach ca. 20min war die Tanzschicht wieder vorbei und beide Mädels kamen wieder an meinen Tisch. Kurz danach stand auch schon die Kellnerin am Tisch und die Mädels fragten, ob sie sich etwas bestellen könnten. Wie kann man da nein sagen, dieses mal waren es auch nur die shots. Die Kellnerin wollte plötzlich auch einen shot mittrinken und ich dachte, ja, komm, egal, nach der Runde bin ich eh weg (mit meinem Mädel). Ich hatte mich mittlerweile entschieden, dass ich nur meine 1. Wahl mitnehmen wollte, sie war schließlich genau mein Typ und die Connection passte zwischen uns beiden auch besser als mit der Dritten. Ein Dreier wäre zwar auch nett gewesen, aber kann man auch in Deutschland haben. Also fragte ich sie, wie es dann ablaufen würde, wo ich die Barfine bezahlen könnte und wie viel sie für eine Shorttime verlangen würde. Da kam dann leider die Ernüchterung, in dem sie mir klar machte, dass sie nur zum Tanzen dort wäre und nicht mit Gästen die Bar verlässt. "What the fuck" dachte ich mir nur, dafür bin ich doch genau hier! Hatte ich vorher auch in keinem Bericht gelesen, dass es einen Unterschied zwischen Tänzerinnen und Sexworkern gibt. Bei ihrer Freundin war es leider das gleiche, so dass beide ausschieden.
Lektion 2: Nicht jedes GoGo girl hat Sex mit den Gästen
Sie sagte mir, dass in dieser Bar nur die Mädels ohne Uniformen mit den Gästen mitgehen würden. Schade, die fand ich gerade so sexy. Sie könne mir jedoch eine besorgen. Ich war ja schon spitz wie lumpi und dachte ja, bitte, hab eh nicht so viel Zeit. Kurze Zeit später kam sie mit einem Mädel zurück, die nicht gaaaaaanz so top aussah, wie sie selbst, aber dennoch meine optischen Kriterien erfüllte. Ihr Name war Hoy. Ich bat sie, sich zu mir zu setzen und meine beiden Tänzerinnen verabschiedeten sich (leider) und ließen uns alleine. Sie wollte natürlich noch etwas trinken, ich hätte zwar direkt los gekonnt, aber mein Anstand gab dann nach. Kommunikation auf Englisch war mit ihr allerdings kaum möglich. Sie verstand wohl, dass ich sie gerne mitnehmen wollte und rief die Mamasam herbei, die die große Rechnung aufmachte...
Getränke:
2 Bier für mich 6 Euro
5 Shots 20 Euro
3 Cola 9 Euro
-------------
35 Euro
Lady:
Barfine 35 Euro
Lohn 60 Euro
-------------
95 Euro
Hier kam jetzt das kleine Detail aus der Getränkekarte wieder zum Vorschein mit den Freelancern. Eigentlich wie gesagt, kosten sie keine Barfine, hier standen sie jedoch genau mit den 35 Euro in der Getränkekarte. Und das, obwohl ich ja eigentlich eine GoGo Tänzerin wollte, die aber anscheinend gar nicht mit den Gästen mitgehen, dann sind die 18 Euro ja irgendwie auch überflüssig. Ich versuchte noch etwas mit der Mamasam zu verhandeln, da sie mir Hoy für 2h anbot, ich jedoch nur 1h wollte. Aber keine Chance.
Also da saß ich nun, die Kosten für Getränke waren schon futsch, 35 Euro in 1h und ich war noch ungefickt. So wollte ich Bangkok auch nicht verlassen, also setzte eine gefährliche "mir sind jetzt alle Kosten egal, ich will endlich ficken" Haltung ein. Also stimmte ich zu. Problematisch war allerdings, dass ich mir vorher ein Budget gesetzt hatte und noch nichtmal 100 Euro mitgenommen. Irgendwie dachte ich aus vorherigen Berichten, das müsse doch ausreichen. Hinzufügen muss ich, dass die meisten Berichte, die ich gelesen hatte, aus Pattaya waren. Deshalb wunderte es mich nicht, dass in der Business/Touristadt Bangkok höhere Preise aufgerufen werden. Da ich auch nur begrenzt Zeit hatte, hätte ich eh nirgendwo anders mehr hingehen können, hätte dort auch erstmal wieder in Ladydrinks investieren müssen und ob das Mädel dann mitkommt wäre auch ohne Garantie. Also ging ich kurz raus zum Geldautomaten und zog mir die fehlende Kohle.
Ich bezahlte und verließ den Laden endlich mit Hoy. Wohin nun? In mein Hotel konnte ich ja schließlich nicht. Glücklicherweise gibt es auf der Soi Cowboy direkt ein Stundenhotel für 10 Euro/2h. Bevor wir reingehen versicherte ich mich noch kurz, dass sie auch Kondome dabei hat. Überraschenderweise verneinte sie dies und dachte ich hätte welche dabei. Dem war natürlich nicht so, in Deutschland kümmert sich die Dame ja schließlich darum. Also nochmal kurz in die Nachbarstraße und rein in den 7/11: Durex für 3 Euro. Wie sich später herausstellte, sind sie leider etwas kleiner, was in Asien nicht unbedingt verwunderlich ist, so dass der Tragekomfort etwas eingeschränkt war.
Lektion 3: Kondome von Deutschland selbst mitnehmen
Im Stundenhotel angekommen gingen wir erstmal gemeinsam Duschen. Sie zog sich also aus, war etwas schüchtern aber soweit ganz süss. Ihre Brüste waren für Thaiverhältnisse schon relativ groß, gutes volles B-Cup. Muschi zumindest teilrasiert. In der Dusche streichelten wir uns also gegenseitig, seiften uns ein und mein Schwanz stand schon wie eine 1. Eigentlich schon die ganze Zeit, seit dem ich in die GoGo Bar getreten war. Abtrocknen und dann ab aufs Bett. ZK hab ich glaub ich gar nicht probiert, war mir auch nicht sicher, ob es in Thailand überhaupt üblich ist. Vor dem Blasen fragte sie noch, ob mit oder ohne Kondom, wobei ich ohne auswählte. Technisch war es OK, aber auch nix besonderes. Danach leckte ich sie noch etwas, wobei sie ein wenig stöhnte, was ganz nett war und schließlich bat ich sie um Gummierung. Da ich wie gesagt schon so spitz war, dachte ich, bring ich die 1. Nummer schnell hinter mich, kann dann noch kurz relaxen und Reserven fürs 2.mal sammeln. Insgesamt sollte ich in einer Stunde fertig sein und wäre dann noch immer noch früh genug zuhause.
So kam es dann auch und nach ein paar Minuten in der Reiterposition mit Blick auf ihre topp Titten spritze ich bereits ab. Sie reinigte alles, entsorgte das Kondom, bat mir noch etwas zu trinken an und ich dachte, sie legt sich gleich zu mir und wir können noch etwas kuscheln bevor es weiter geht (so wie man es im deutschen Saunaclub halt bei einer Stundenbuchung macht). Dazu kam es leider nicht, denn plötzlich packte sie ihre Klamotten und ging ins Bad. Ich fragte, ob wir nicht noch ein 2x Sex haben könnten, die Zeit sei ja noch nicht rum. Daraufhin erklärte sie mir, dass es nach 1x Sex vorbei wäre, auch wenn er kürzer dauert. Na prima... Da kam wieder meine "mir das das Geld jetzt egal, ich will ficken" Mentalität durch und ich fragte, ob man da nicht was machen könne, in dem ich ihr noch einen Zuschlag von 13 Euro zahle. Dies wurde jedoch abgelehnt, ich hätte wahrscheinlich auch das doppelte gezahlt, aber ein Gegenangebot von ihr gab es nicht. So blieb mir nix anderes übrig, als auch in die Dusche zu gehen, mich anzuziehen und mit ihr gemeinsam das Stundenhotel zu verlassen. Sie fragte noch, ob wir noch in der Bar des Hotels was trinken wollen, aber das schien mir irgendwie nicht zielführend zu sein: Sex gab es ja anscheinend keinen mehr, spät war es auch und jetzt noch Geld hinterherschmeissen, wo wir uns eh nur schwer unterhalten konnten, sprach irgendwie nix dafür. Also gingen wir raus, verabschiedeten uns und sie ging wieder zurück in die Bar. Vermutlich war zu der Zeit max. 45min abgelaufen.
Lektion 4: Nach dem 1. Abspritzen ist Schluss (trotz 2h Buchung)
Ich ging zu Fuss zurück ins Hotel und ließ nochmal alles revue passieren. Insgesamt lief es natürlich ganz und gar nicht, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das Endergebnis stimmte zwar, der Sex hat Spass gemacht, nur leider etwas zu kurz. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir die Tage vorher mal einen runter geholt. Aber wer rechnet schon damit. Der Preis für den ganzen Spass war natürlich auch deutlich höher als ursprünglich gedacht. In den Forenberichten hatte ich ja immer gelesen, wie günstig der Sex in Thailand doch ist.
Meine Gesamtrechnung sah wie folgt aus:
Getränke: 35 Euro
Girl: 95 Euro
Hotel: 10 Euro
-------
130 Euro für ca. 2h Vergnügen in Bangkok
Lektion 5: Ein Sexabenteuer in Bangkok ist auch nicht immer günstiger als ein Saunaclubbesuch in DE
Bereuen tu ich es trotzdem nicht. Es war ein unvergessliches Erlebnis und irgendwie gehört ein bisschen abgezockt werden doch auch zu einem guten Thailandurlaub
Der Urlaub war nicht als Sexurlaub geplant, sondern ich wollte mir wirklich Land und Leute anschauen. So kam es auch, dass ich mit meiner Freundin dort war. Natürlich hatte ich im Internet vorher viel gelesen über das grenzenlose Angebot an Prostituierten und so dachte ich mir vor der Abreise noch: "Irgendwie muss ich es während des Urlaubs hinbekommen einen Abend alleine loszuziehen und würde dann entweder Massagesalon oder GoGo Bar aufsuchen".
So kam es dann auch eines Abends, der jedoch trotz ausgiebiger Recherche anders verlief als gedacht. Meine Freundin war eines Abends recht müde und wollte nach dem Abendessen nicht mehr losziehen. Also war meine Chance gekommen und ich sagte, ich würde mich dann alleine nochmal etwas in der Umgebung umschauen. Das Abendessen im Restaurant zog sich jedoch und es war ca. 11 Uhr bis ich loskam. Mein Ziel: Soi Cowboy
Wer sich einen Eindruck davon machen will, kann hier einen virtuellen Rundgang mitmachen.
Ich hatte mir vorher keine Bar ausgesucht, sondern wollte mich vor Ort inspirieren lassen, wo mir die Mädels am besten gefielen. Besonders lang ist sie allerdings nicht, so dass ich nach 3 min schon am anderen Ende ankam, ohne mich entschieden zu haben. Also wieder zurück und stets ein Blick auf die Mädels vor dem Laden, aber wenn möglich auch, in den Laden (wieviele Gäste, wieviele Tänzerinnen, Ambiente, etc.). Während ich dort lang lief wurde mir unterwegs zigmal die berühmte Thai Ping Pong Show angeboten, was ich vorher im Internet schon gelesen/gesehen hatte und mich nicht wirklich reizte.
Außerdem liest man bei diesen Shows auch häufig von Abzocke mit Getränkepreisen, usw. Ich wollte einfach nur Sex mit einer hübschen GoGo Tänzerin.
Als ich das 3. mal die kleine Strasse auf und ab lief und die Mädels am Straßenrand sich wohl schon wunderten, entschied ich mich für das Deja-vu
Ausschlaggebend für meine Wahl war ein süßes Mädel in weiß-blauer Uniform, die mit ihren Kolleginnen vor dem Laden auf Kundenfang war. Ihr Äußeres sprach mich sofort an, top body, sehr schlank und dazu ein bezauberndes Lächeln, so dass es um mich geschehen war. Also rein in den Laden und ich dachte mir, keine Zeit verlieren, nimm das Mädel gleich mit. So fragte ich sie also, ob sie mit reinkommen wolle, was sie anscheinend überraschte, dass ich mich so schnell für sie entschieden hatte. Mein Zeitfenster war ja begrenzt, außerdem hatte ich eh keine Ahnung, wie es in so einem GoGo Laden abläuft und sie war eh genau mein Typ.
Wir gingen also in den Laden, es lief ganz nette Musik und in der Mitte der Bar tanzten ca. 8 Mädels an den Stangen. Gäste waren eher wenige im Laden, außer mir vielleicht 3-4, die verteilt mit jeweils ein paar Mädels an den Tischen saßen. Ich setzte mich sofort in die 1. Reihe am Eingang (falls ich fliehen müsste, dachte ich wäre dies ein strategisch guter Platz). Keine 10 Sekunden später, kam auch schon eine gute Freundin von ihr, die sich ebenfalls zu uns setzte. Dies hatte ich vorher schon in Foren gelesen, dass dies üblich sei, dass sich die Bardamen untereinander zu Ladydrinks verhelfen würden. Aber gut, dagegen hatte ich auch nix, so saß ich dort also von den beiden Grazien eingerahmt. Ich hatte bereits die Getränkekarte in der Hand und schaute mir das Angebot und die Preise durch:
Bier: 3 Euro
Shots: 4 Euro
Softdrinks: 3 Euro
Alles überschaubar, natürlich bisschen teurer als sonst so in Thailand. Ich bestellte 1 Bier und fragte meine beiden Mädels, was sie denn trinken möchten. Sie machten es geschickt und bestellten sich einen Shot mit Cola (was gemeinsam auf einer Art Untertasse serviert wurde, so dass der Eindruckt entstand, es handele sich um 1 Getränk, insgesamt dann natürlich zu je 7 Euro. Als die Zwischenrechnung mit den Getränken nach 3min kam, waren die ersten 20 Euro bereits weg.
Lektion 1: Ladydrinks sind teurer als man erstmal denkt
So saß ich dann dort und wurde von meinen beiden Mädels bespasst. Das Wort trifft es schon ganz gut, sie kümmerten sich wirklich vorbildlich um mich, schmeichelten mir, wie gut ich doch aussehe, tanzten ein bisschen vor mir rum, suchten leichten Körperkontakt und wir unterhielten uns locker auf Englisch, wenn auch mit kleinen Verständigungsproblemen. Insgesamt war es jedoch nett und erotisch anregend. Nach ca. 15min hatten die Mädels ihre Getränke ausgetrunken und sagten, sie wären als nächstes mit Tanzen dran (es gibt wohl 3 Schichten von je 6-8 Mädels, die sich im 20min Rhythmus abwechseln). Ich bat sie jedoch, danach wieder zu mir zurückzukommen, wollte sie ja schließlich nicht verlieren. Über Sex hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gesprochen. Ich hatte jedoch beim Studium der Getränkekarte auch die Barfine Preise entdeckt, die bei 18 Euro für eine GoGo lagen und 35 Euro für eine Freelancerin (was mich etwas wunderte, da ich sonst im Internet immer gelesen hatte, dass Freelancer keine Barfine kosten, aber war mir in dem Fall ja eh egal, ich wollte ja eine GoGo und zwar die vom Eingang).
Während die Mädels also tanzten, mir dabei immer verführerische Blicke zu warfen, überlegte ich noch, ob ich nur die eine oder sogar beide Mädels mitnehmen wollte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es nachher sogar keine werden sollte...
Nach ca. 20min war die Tanzschicht wieder vorbei und beide Mädels kamen wieder an meinen Tisch. Kurz danach stand auch schon die Kellnerin am Tisch und die Mädels fragten, ob sie sich etwas bestellen könnten. Wie kann man da nein sagen, dieses mal waren es auch nur die shots. Die Kellnerin wollte plötzlich auch einen shot mittrinken und ich dachte, ja, komm, egal, nach der Runde bin ich eh weg (mit meinem Mädel). Ich hatte mich mittlerweile entschieden, dass ich nur meine 1. Wahl mitnehmen wollte, sie war schließlich genau mein Typ und die Connection passte zwischen uns beiden auch besser als mit der Dritten. Ein Dreier wäre zwar auch nett gewesen, aber kann man auch in Deutschland haben. Also fragte ich sie, wie es dann ablaufen würde, wo ich die Barfine bezahlen könnte und wie viel sie für eine Shorttime verlangen würde. Da kam dann leider die Ernüchterung, in dem sie mir klar machte, dass sie nur zum Tanzen dort wäre und nicht mit Gästen die Bar verlässt. "What the fuck" dachte ich mir nur, dafür bin ich doch genau hier! Hatte ich vorher auch in keinem Bericht gelesen, dass es einen Unterschied zwischen Tänzerinnen und Sexworkern gibt. Bei ihrer Freundin war es leider das gleiche, so dass beide ausschieden.
Lektion 2: Nicht jedes GoGo girl hat Sex mit den Gästen
Sie sagte mir, dass in dieser Bar nur die Mädels ohne Uniformen mit den Gästen mitgehen würden. Schade, die fand ich gerade so sexy. Sie könne mir jedoch eine besorgen. Ich war ja schon spitz wie lumpi und dachte ja, bitte, hab eh nicht so viel Zeit. Kurze Zeit später kam sie mit einem Mädel zurück, die nicht gaaaaaanz so top aussah, wie sie selbst, aber dennoch meine optischen Kriterien erfüllte. Ihr Name war Hoy. Ich bat sie, sich zu mir zu setzen und meine beiden Tänzerinnen verabschiedeten sich (leider) und ließen uns alleine. Sie wollte natürlich noch etwas trinken, ich hätte zwar direkt los gekonnt, aber mein Anstand gab dann nach. Kommunikation auf Englisch war mit ihr allerdings kaum möglich. Sie verstand wohl, dass ich sie gerne mitnehmen wollte und rief die Mamasam herbei, die die große Rechnung aufmachte...
Getränke:
2 Bier für mich 6 Euro
5 Shots 20 Euro
3 Cola 9 Euro
-------------
35 Euro
Lady:
Barfine 35 Euro
Lohn 60 Euro
-------------
95 Euro
Hier kam jetzt das kleine Detail aus der Getränkekarte wieder zum Vorschein mit den Freelancern. Eigentlich wie gesagt, kosten sie keine Barfine, hier standen sie jedoch genau mit den 35 Euro in der Getränkekarte. Und das, obwohl ich ja eigentlich eine GoGo Tänzerin wollte, die aber anscheinend gar nicht mit den Gästen mitgehen, dann sind die 18 Euro ja irgendwie auch überflüssig. Ich versuchte noch etwas mit der Mamasam zu verhandeln, da sie mir Hoy für 2h anbot, ich jedoch nur 1h wollte. Aber keine Chance.
Also da saß ich nun, die Kosten für Getränke waren schon futsch, 35 Euro in 1h und ich war noch ungefickt. So wollte ich Bangkok auch nicht verlassen, also setzte eine gefährliche "mir sind jetzt alle Kosten egal, ich will endlich ficken" Haltung ein. Also stimmte ich zu. Problematisch war allerdings, dass ich mir vorher ein Budget gesetzt hatte und noch nichtmal 100 Euro mitgenommen. Irgendwie dachte ich aus vorherigen Berichten, das müsse doch ausreichen. Hinzufügen muss ich, dass die meisten Berichte, die ich gelesen hatte, aus Pattaya waren. Deshalb wunderte es mich nicht, dass in der Business/Touristadt Bangkok höhere Preise aufgerufen werden. Da ich auch nur begrenzt Zeit hatte, hätte ich eh nirgendwo anders mehr hingehen können, hätte dort auch erstmal wieder in Ladydrinks investieren müssen und ob das Mädel dann mitkommt wäre auch ohne Garantie. Also ging ich kurz raus zum Geldautomaten und zog mir die fehlende Kohle.
Ich bezahlte und verließ den Laden endlich mit Hoy. Wohin nun? In mein Hotel konnte ich ja schließlich nicht. Glücklicherweise gibt es auf der Soi Cowboy direkt ein Stundenhotel für 10 Euro/2h. Bevor wir reingehen versicherte ich mich noch kurz, dass sie auch Kondome dabei hat. Überraschenderweise verneinte sie dies und dachte ich hätte welche dabei. Dem war natürlich nicht so, in Deutschland kümmert sich die Dame ja schließlich darum. Also nochmal kurz in die Nachbarstraße und rein in den 7/11: Durex für 3 Euro. Wie sich später herausstellte, sind sie leider etwas kleiner, was in Asien nicht unbedingt verwunderlich ist, so dass der Tragekomfort etwas eingeschränkt war.
Lektion 3: Kondome von Deutschland selbst mitnehmen
Im Stundenhotel angekommen gingen wir erstmal gemeinsam Duschen. Sie zog sich also aus, war etwas schüchtern aber soweit ganz süss. Ihre Brüste waren für Thaiverhältnisse schon relativ groß, gutes volles B-Cup. Muschi zumindest teilrasiert. In der Dusche streichelten wir uns also gegenseitig, seiften uns ein und mein Schwanz stand schon wie eine 1. Eigentlich schon die ganze Zeit, seit dem ich in die GoGo Bar getreten war. Abtrocknen und dann ab aufs Bett. ZK hab ich glaub ich gar nicht probiert, war mir auch nicht sicher, ob es in Thailand überhaupt üblich ist. Vor dem Blasen fragte sie noch, ob mit oder ohne Kondom, wobei ich ohne auswählte. Technisch war es OK, aber auch nix besonderes. Danach leckte ich sie noch etwas, wobei sie ein wenig stöhnte, was ganz nett war und schließlich bat ich sie um Gummierung. Da ich wie gesagt schon so spitz war, dachte ich, bring ich die 1. Nummer schnell hinter mich, kann dann noch kurz relaxen und Reserven fürs 2.mal sammeln. Insgesamt sollte ich in einer Stunde fertig sein und wäre dann noch immer noch früh genug zuhause.
So kam es dann auch und nach ein paar Minuten in der Reiterposition mit Blick auf ihre topp Titten spritze ich bereits ab. Sie reinigte alles, entsorgte das Kondom, bat mir noch etwas zu trinken an und ich dachte, sie legt sich gleich zu mir und wir können noch etwas kuscheln bevor es weiter geht (so wie man es im deutschen Saunaclub halt bei einer Stundenbuchung macht). Dazu kam es leider nicht, denn plötzlich packte sie ihre Klamotten und ging ins Bad. Ich fragte, ob wir nicht noch ein 2x Sex haben könnten, die Zeit sei ja noch nicht rum. Daraufhin erklärte sie mir, dass es nach 1x Sex vorbei wäre, auch wenn er kürzer dauert. Na prima... Da kam wieder meine "mir das das Geld jetzt egal, ich will ficken" Mentalität durch und ich fragte, ob man da nicht was machen könne, in dem ich ihr noch einen Zuschlag von 13 Euro zahle. Dies wurde jedoch abgelehnt, ich hätte wahrscheinlich auch das doppelte gezahlt, aber ein Gegenangebot von ihr gab es nicht. So blieb mir nix anderes übrig, als auch in die Dusche zu gehen, mich anzuziehen und mit ihr gemeinsam das Stundenhotel zu verlassen. Sie fragte noch, ob wir noch in der Bar des Hotels was trinken wollen, aber das schien mir irgendwie nicht zielführend zu sein: Sex gab es ja anscheinend keinen mehr, spät war es auch und jetzt noch Geld hinterherschmeissen, wo wir uns eh nur schwer unterhalten konnten, sprach irgendwie nix dafür. Also gingen wir raus, verabschiedeten uns und sie ging wieder zurück in die Bar. Vermutlich war zu der Zeit max. 45min abgelaufen.
Lektion 4: Nach dem 1. Abspritzen ist Schluss (trotz 2h Buchung)
Ich ging zu Fuss zurück ins Hotel und ließ nochmal alles revue passieren. Insgesamt lief es natürlich ganz und gar nicht, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das Endergebnis stimmte zwar, der Sex hat Spass gemacht, nur leider etwas zu kurz. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir die Tage vorher mal einen runter geholt. Aber wer rechnet schon damit. Der Preis für den ganzen Spass war natürlich auch deutlich höher als ursprünglich gedacht. In den Forenberichten hatte ich ja immer gelesen, wie günstig der Sex in Thailand doch ist.
Meine Gesamtrechnung sah wie folgt aus:
Getränke: 35 Euro
Girl: 95 Euro
Hotel: 10 Euro
-------
130 Euro für ca. 2h Vergnügen in Bangkok
Lektion 5: Ein Sexabenteuer in Bangkok ist auch nicht immer günstiger als ein Saunaclubbesuch in DE
Bereuen tu ich es trotzdem nicht. Es war ein unvergessliches Erlebnis und irgendwie gehört ein bisschen abgezockt werden doch auch zu einem guten Thailandurlaub