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Thailand Eine Moslima als Lust-Göttin

Tauber

HORRIDO
   Autor
16 November 2017
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Hallo Iffi

Danke für deinen tollen Bericht.

So wie du Pattaya erlebt hast, erging es mir mit Rio de Janeiro.
Das waren Erlebnisse die einem niemand mehr wegnehmen kann.
Aids war noch kein Thema und die Girls hatten einfach Spaß am Sex.
Nur die Kriminalität hatte damals schon eine große Rolle gespielt!

Ich kam erst im Jahre 2000 das erste mal nach Pattaya.

Beste Grüße
Tauber
 

KingKong2017

make the girls happy....
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Sowas geht auch mir nahe und ich kam mir wie ein Riesenarschloch vor.
Unsere Thai-Girls sind halt sehr emotional, haben ein empfindliche und treue Seele - Deiner Dao haste wohl das Herz gebrochen ! Ich denke es ist immer besser ganz am Anfang klar zu machen, dass man keine innere Verpflichtung eingeht bzw. ein Butterfly ist.
So wie du Pattaya erlebt hast, erging es mir mit Rio de Janeiro.

Rio war - ist -einfach noch ne ganz andere Liga was die Girls betrifft.
 

Iffi

In Memoriam
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Freundschaft mit einem Go Go Mädel - auch sowas gibt es


Irgendwann zwischen 1986 und 1988...



Bemerkung: Alle Bilder sind aus dem Web. Von verschiedenen Frauen. Gemeint ist aber nur eine, nämlich die Hauptdarstellerin in dieser Story. Diese Geschichte aus der Soi Diamond Gegend ist wahr. Habe sie so in den 80ern erlebt. Sogar in Foren gepostet. Das ist aber schon ein paar Jahre her. Sie passt hier hervorragend rein.

Sie fiel mir durch ihre für meine Begriffe Souveränität auf. Wie sie mit den Farangs an der Gar-Küche umging. Selbst mit den nicht mehr ganz Nüchternen. Sie bediente alle mit Respekt und lächelte, wenn sie jemanden wiedererkannte. Ihr Wiedererkennens-Lächeln wurde zu einem Privileg der "Insider", sodass man es nicht mehr missen wollte.

Sie hatte ein hübsches Gesicht, eine sehr gute Figur und strahlte eine gewisse Anmut aus. Ihre nackten Arme verrieten eine fast haarlose Haut und der Glanz auf dieser selben, hervorgerufen durch den Küchendampf, sah recht verheissungsvoll erotisch aus.

Viele Go Go Mädels, einfach ein langes Hemd über ihre Bikinis gezogen, genossen gerne dort ihre Köstlichkeiten während ihrer kurzen Pause und sie verhielten sich höflich ihr gegenüber, irgendwie mit Respekt. Respekt, den sie mit einem Lächeln zurückgab, aber ohne viele Worte.

Die ältere Chefin, ihre Tante, wie sie sagte, köchelte mit einer gelassenen Beständigkeit vor sich hin, die ihre Arbeit mühelos erscheinen lies. Fast wie Meditation, oder wie eine widerstandslose Ergebenheit in ihr Schicksal des schmalen Verdienstes, was ihr keine Schmerzen mehr zu bereiteten schien.


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Ihre Garküche oder Nudelshop war eines unter mehreren in einer schmalen Seitengasse parallel zur Soi Diamond.

Dann, eines Tages, muss der Floh im Ohr dieser Garküchenhelferin wohl die Überhand gewonnen haben. Denn ich traf sie als Tänzerin in einer meiner Lieblings Go Go Bars wieder. Die Perle von Lothar, Baby Go Go I in der Soi Diamond.

Auch dort bewies sie eine Art Souveränität auf der Bühne, die nur wenige Menschen haben, egal was sie tun.

Sie beachtete mich kaum, kam aber wie durch Zufall oder auf ihrem routinemässigen Weg nach ihrer Stangenrunde an mir vorbei und lächelte.

Ich erwiderte ihr Lächeln. Kurz danach gesellte sie sich mit einem Glas Soda in der Hand zu mir, fragte, ob sie sich neben mich setzen dürfte und erzählte mir, dass ihre Tante, die eigentlich nicht ihre Tante ist, da alle Frauen aus der weiteren Verwandtschaft Tanten sind, sie rausgeschmissen hätte, weil ihre Einkünfte nicht mehr reichten.

Am nächsten Abend nannte ich sie "Sister" und sie mich "Brother". An anderen Abenden durfte ich beobachten, wie sie sich auf dem Schoss von Farangs unter ihrem BH oder Bluse befummeln liess. Nie verlor sie dabei ihre Kontenance, sondern behielt ihre unschlagbare Souveränität, ihre Unverletzlichkeit durch äussere Dinge und Handlungen.


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In meinen Folge-Urlauben wurde sie Stammgast, etwa zwei mal die Woche, auf meiner Veranda tagsüber und wir unterhielten uns über Gott und die Welt in dem typischen Kauderwelsch.

Meine Nachbarn hielten sie für meine neue Flamme und meine Hausverwalterin Hedi schüttelte mal wieder ihren Kopf, da, nennen wir sie Gung, mit ihren Reizen in der Öffentlichkeit nicht geizte, und sich solche Offenheit am Nachmittag auf meiner Veranda, einsehbar von den „anständigen“ Nachbarn, halt nicht ziemte. Sie trug nämlich tagsüber gerne diese „Muscle T-shirts“ tief ausgeschnitten an den Seiten, sodass sie einen Blick auf ihre herrlichen natürlichen Brüste erlaubten. Man muss sich das so vorstellen...



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Ich liebe diese Shirts. Die machen mich total an. Über 10 Jahre später, als ich mich in Wien in Thai-Kreisen bewegte, hatte ich 3 bis 4 von diesen Dingern. Die durften dann meine temporären Thai-Mädels bei mir zu Hause in der Wohnung tragen. Haben sie übrigens äusserst gerne getan und es endete grundsätzlich echt lustig...nee, echt lustvoll, meine ich.:poppen

Irgendwann mal habe ich Gung gefragt, woher sie denn ihre Souveränität beziehe, egal in welchem Job, und sie antwortete:

"It´s only my body. What counts is my mind and what I think, the right thing. And that I care about other people duai (auch)."

„Ist ja nur mein Körper. Was zählt ist, dass ich das „Richtige“ denke“. Und dass ich mich auch um andere Leute kümmere.“

Woher sie das denn hätte, war meine naive Frage.

"Buddha told me." (Buddha hat mir das gesagt) antwortete sie.

Da begann mein ernsthaftes Interesse für den Buddhismus. Ein sehr motivierender Zugang zu einer fremden Religion, oder nicht? :D

Wieder einen Urlaub später sah ich sie wochenlang in ihrer Freizeit fröhlich einen querschnittsgelähmten Farang Twen in seinem Rollstuhl durch die Walking Street schieben, manchmal am Jomtien Strand, manchmal an einer Bierbar.


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Für meine Veranda hatte sie nachmittags dann kaum noch Zeit. Und dann schlenderte sie alleine wieder einmal herein, fröhlich und wie immer mit ununterbrochenem Redefluss behaftet.

„Hast du jetzt einen neuen Job als Krankenschwester?“ fragte ich grinsend. Sie verstand sofort, was ich meinte und antwortete:

„I like to help people, you know.“ (Ich helfe gerne Leuten, weißt du) „It’s good Tambon, also.“ (Ist auch gutes Tambon). „I have bad job but I am good girl.“ Habe einen unanständigen Job, bin aber ein gutes Mädel. Ein Satz, den ich noch unzählige male von Mädels aus dem Milieu hören sollte.

Bis jetzt wollte ich sie mir „nur“ als Freundin warm halten. Auf die Art erfuhr ich interessante Dinge von ihr, die sie Freiern nie erzählen würde. Ein sexuelles Bezahl-Verhältnis mit ihr würde unser vertrauliches und vor allen Dingen unser von überwiegender Ehrlichkeit geprägtes Verhältnis nach kurzer Zeit zerstören. Wusste ja schon in den 80ern, welchen Unsinn die Mädels ihren Freiern erzählen, weil sie sich dadurch einen finanziellen Vorteil erhoffen. Die Naivität ihrer Kunden kann da unendlich gross sein. So manche glauben ihnen jedes Wort. Wenn der Ständer dadurch länger steht und der Orgasmus stärker wird, isses ja OK. :bigsmile

Gung fragte: „You have beer nice cold?“ (Hast du ein schönes kaltes Bier für mich?)

Und dann die Frage aller Fragen. „You horny me?“ (bist du scharf auf mich?)

Da auch ich nur ein schwacher Mann bin und mich ihr verdammtes „Muscle T-Shirt“ total anmachte, nickte ich grinsend, obwohl ich wusste, dass damit die gemütlichen und unschuldigen Veranda-Stunden beendet waren. Im Bett schluchzte und stöhnte sie. Aber ich hatte das Gefühl, nicht wegen mir. Danach machte sie den „wai“ und sagte: „you my last customer, good bye“ (du bist mein letzter Kunde, tschüss), zog sich an und verliess mein Haus und Veranda ohne sich umzudrehen. Nach Geld hat sie nicht gefragt.

Ab dann war sie nie mehr in der Baby Go Go. Ich bin ihr nie mehr wieder begegnet....
 
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Stalker

Bin noch da...
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...im Herz der Zone...
Weißt Du Iffi, ich möchte mal danke sagen, fürs Teilhaben lassen, Du hast schon so viel erlebt. Das sind Erfahrungen und Begegnungen die man nicht missen möchte. Hab ja auch ein paar Erfahrungen hinter mir. Vielen Dinge laufen oft vor meinem geistigen Auge ab, wie ein Film.
Vielleicht verändert sich das in Nuancen im Laufe der Jahre... aber es ist unser Film, und ich bin total dankbar...

Einfach ein geiles Leben...
 

Iffi

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Du sprichst mir aus meiner Seele, @Stalker

Wenn ich deine Stories lese, fühle ich mich in einem gewissen Grade verwandt. Ich beneide dich, dass du all deine Fotos retten konntest. Meine sind fast alle weg, deswegen muss ich des öfteren auf Web-Bilder zugreifen. leider!
 

Stalker

Bin noch da...
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...im Herz der Zone...
Du sprichst mir aus meiner Seele, @Stalker

Wenn ich deine Stories lese, fühle ich mich in einem gewissen Grade verwandt. Ich beneide dich, dass du all deine Fotos retten konntest. Meine sind fast alle weg, deswegen muss ich des öfteren auf Web-Bilder zugreifen. leider!
Naja, das digitale Zeitalter macht es möglich. Analoge Fotos aus meinen früher Jahren habe ich nur im Familienumfeld, damit könnte ich also auch nicht dienen. Mein ältestes Digiphoto von den Caroussel-Bars ist von 2003...

 

walhalla

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Essen
vielen dank das du uns an deinen Lebensgeschichten teilhaben lässt

ist sehr beeindruckend wie offen du das so schreibst...


vielen dank....
 
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Iffi

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So offen kommt mir das gar nicht vor. Sind ja hier was sex betrifft im Pattaya Forum. Hinzu kommt, dass in meinem Alter es mir voellig am Arsch vorbeigeht, was andere negativ emotial ueber mich denken. Positive oder zumindest neutrale Reaktionen sind mir allerdings willkommen und ich freue mich, falls ich zur Zerstreuung in diesen scheiss Zeiten beitragen kann.
 
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roryx

Hoffnung stirbt zuletzt
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Dresden
Iffi 100 % Zustimmung.! Du machst das super , was andere von dir denken ist deren Sache, danke dir
 
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Iffi

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Danke @Franky49 ! Die nicht durchgezogene Gasse oberhalb vom Lida Money Changer war übrigens diese Nudelsuppengasse aus meiner Kurzgeschichte..
 
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KingKong2017

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Da begann mein ernsthaftes Interesse für den Buddhismus. Ein sehr motivierender Zugang zu einer fremden Religion, oder nicht? :D

Ja- ist interessant. In den meisten Seelen unserer Girls lebt halt Buddha - Prostitution ist nach dem Buddhismus eigentlich tabu. Je tiefer die Girls religiös sind, je traditioneller, desto intensiver ihre "Anmut", was Du Souveränität nennst, so Seelen können richtig starke Strahlkraft haben, einen inneren Frieden und auch Freude ausstrahlen das es einen umhaut -meine hat auch diesen Touch ! Thank Buddha. Bevor ich in Thailand ankam, war ich auf meiner Asientour in einem Zen-Kloster in Korea mit mehrtägigen Meditationen von 3.00 Uhr nachts beginnend. Wer den Buddhismus tiefer kennt, kann auch unsere Girls besser verstehen.....
Danach machte sie den „wai“ und sagte: „you my last customer, good bye“ (du bist mein letzter Kunde, tschüss), zog sich an und verliess mein Haus und Veranda ohne sich umzudrehen. Nach Geld hat sie nicht gefragt.

Echt Komisch, dass sie Dich "customer" nannte. Wie kann man das erklären ? Du hast sie vor ihrer Rotlichtkarriere gekannt und mit Dir hat sie sich wahrscheinlich in ein normales Leben zurückgebeamt. Du warst die Brücke vom neuen Leben zurück ins alte Leben......aber schade, dass sie mit "der Aktion" die Freundschaft beendet hat.
 
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onda

Schreibwütig
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14 Februar 2011
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toller Bericht und tolle Schreibe - Ich will nicht vorgreifen. Aber vielleicht sind ein paar Tatsachen noch von allgemeinem Interesse für die Leser. Ich bin 2004 das Erste Mal nach Thailand gereist. Habe daher noch ein paar Jahre "der guten Alten Zeit" geniessen können
Gelandet noch im alten Airport Don Muang. Die 6 spurige Autostrasse nach Pattaya war damals grad in Betrieb genommen worden. Gewohnt habe ich im NOVA Lodge. War praktisch, wenn man vor allem am Tag von der Beach Road kommend das Zimmer im linken Flügel hatte, und das Mädel so direkt ins Zimmer lotsen konnte, ohne an der Rezeption die Lady Fee hätte abdrücken müssen.
Die Preise der Mädels waren 10 Jahre lang stabil: ST 500 und LT 1000, sowohl an den Bier Bars als auch an der Beach. ST blieben die Mädels 2 h. War damals Standard.
Damals wars auch üblich, während des ganzen Urlaubs das gleiche Mädel zu haben. Die hat sich dann um alles gekümmert und am letzten Tag hat man dann noch den Goldladen aufgesucht für das Abschiedsgeschenk. 2012 hat dann die Frau "Imglück" den Mindestlohn auf 10'000 thb festgelegt, und seither wird alles teurer und der Service schlechter. Meist ist nur noch : you come - I go. Aber man spart wenigstens den Besuch im Goldladen.
 

Iffi

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Danke fuer deinen Beitrag @onda

Wie es scheint haben 80er und die 90er auch den Anfang des neuen Jahrhunderts noch gefärbt.
 
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Iffi

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Wer den Buddhismus tiefer kennt, kann auch unsere Girls besser verstehen.....

Das ist ein Kernsatz, den ich voll unterschreiben kann. Ich selber war 1996 in einem Buddhistischen Wat eine Woche lang als vollordinierter Mönch. Eine Erfahrung für's Leben und ein Schlüssel zum besseren Verständnis so mancher Verhaltensweisen der Thai-Mädels. Deine ZEN Buddhismus Erfahrung war sicherlich bereichernd.

Echt Komisch, dass sie Dich "customer" nannte. Wie kann man das erklären ?

Vermutlich hat sie damals überhaupt nicht „customer“ gesagt. Dieser Ausdruck war bei den Milieu-Mädels so gut wie ungebräuchlich damals. Heutzutage haben sie keine Hemmungen mehr bei diesem Ausdruck, wenn sie von ihrem Job reden. Customer ist nur meine heutige Interpretation. Was sie meinte ist, dass sie ihren Job an den Nagel hängen wird und sich vom Milieu verabschieden wird und ich der letzte „Verbraucher ihrer Ware“ sein werde.


So war es dann auch. Sie heiratete einen Australier und zog mit ihm nach Australien, wie mir später eine ehemalige Kollegin aus der Baby Go Go erzählte.
 

Iffi

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Genauestens beschrieben in meiner Story: Short Time Buddha

Kann man bei mir als reich bebilderte PDF file anfordern
 
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