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Afrika Ein Weltreisender berichtet ... aus Afrika

wooolf

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28 Februar 2011
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Bärlin
Der Malawi Urlaub scheint mir bisher der entspannteste Deiner Afrika Urlaube zu sein.
Wohl gemerkt bisher. man weiß ja nie was noch alles kommt, deshalb warte ich mal noch mit der abschließenden Bewertung.
 
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KingKong

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28 September 2015
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Kapitel 8 - Zurück in der Hauptstadt

Senga Bay/Lilongwe, Malawi, 06./07.06.2009

Bilharziose und kleine Würmer, die einen von innen her auffressen hin oder her. Wer könnte dieser Versuchung nicht erliegen? Die aufgehende Sonne scheint uns nämlich direkt ins Bett, und fünf Minuten später habe ich meine Fotos vom Sonnenaufgang im Kasten und wir planschen im wunderbar seichten, erfrischenden Wasser des Lake, gefolgt von einer Portion Sex im Chalet.

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Leider geht die Zeit am See schon zu Ende. Das bei ein paar Strandverkäufern organisierte Taxi nach Salima kommt pünktlich und ich erkenne, dass der Begriff Taxi in dieser Gegend recht weit gefasst wird. Es entpuppt sich als großer LKW mit offener Ladefläche, ganz für uns allein.

Die Leute unterwegs in den Dörfern und an der Straße staunen nicht schlecht, wer da an ihnen vorbei braust. Es macht Spaß, stehend hinter dem Führerhaus sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, mit erstklassigem Blick auf die Gegend. Etwas unwohl ist mir aber auch. Hier der Touri, der eine ganze Ladefläche für sich hat, auf dem ein halbes Dorf Platz finden würde. Dort die vollgestopften Pick-Ups der Einheimischen.

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KingKong

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Trotzdem, so hätte ich auch gerne nach Lilongwe weiter düsen können, aber in Salima ist Schluss. Hier treiben es die Schlepper für die Minibusse besonders bunt und streiten sich heftig darum, wer uns als Erster gesichtet und als Kunde für den nächsten Bus rekrutiert hat. Nach einem kurzen Handgemenge geht es schließlich los Richtung Hauptstadt.

Wieder beziehe ich Stellung in der Korea Garden Lodge. Ruth kommt noch mit, muss aber am späten Nachmittag wieder nach Hause. Das ist mir ganz Recht, denn nach einigen Nummern mit ihr kann ich heute Nacht wieder etwas Abwechslung gebrauchen. Ruth hat die Wahl: Die letzten zwei Stunden nett am Pool sitzen, einen Cocktail trinken und plaudern oder … Ruth entscheidet sich ohne nachzudenken für den Sex. Wir sind mittlerweile gut eingespielt und Ruth ist unersättlich. Ich gehe mal davon aus, dass es ihr letzter Sex sein wird für eine sehr lange Zeit. Sie fragt nicht nach Geld, aber ich gebe ihr 50 Euro zum Abschied. Wenn man bedenkt wie oft wir gefickt haben ist das ein Discountpreis. Andererseits ist sie ja alles andere als eine Nutte und hatte auch eine schöne Zeit am See, ohne Kosten. Sie wirkt überrascht und freut sich angesichts des unerhofften Geldsegens. Sie kann das Geld sicherlich gut gebrauchen.

Am Sonntagnachmittag und -abend herrscht ein buntes Treiben in der Lodge. Einheimische der Oberschicht führen ihre Familien hierher aus, asiatische Großfamilien feiern Geburtstag. Auch für mich fällt ein Stückchen Kuchen ab und das Essen im Restaurant bei schönster Beleuchtung ist sowieso Spitze.

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In Downtown Lilongwe ist dagegen überhaupt nichts los. Auch nicht im „Diplomats“. Meine Hoffnung, Roice hier wiederzusehen, erfüllt sich nicht. Stattdessen verlieren sich eine Handvoll einheimische Männer nebst mir und genau e i n Girl in dem großen Raum. Die ist nicht der große Bringer, aber alles ist besser als in der letzten Nacht vor meiner Safari allein zu schlafen. Bevor Andere auf dumme Gedanken kommen schnappe ich mir Violet und es geht zurück ins Hotel.

Violet macht ihre Sache anständig, bläst, lässt sich lecken, verschiedene Stellungen und zum Abschluss bekommt sie eine volle Ladung ins Gesicht. In der Nacht wacht sie auf, merkt, dass ich auch wach bin und ergreift selbst die Initiative für eine weitere Nummer.

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Wenige Stunden später ist meine Zeit in Malawi abgelaufen. Nicht einmal fünf Tage war ich hier und kann mir eigentlich kein Urteil über Land und Leute erlauben. Gefallen hat es mir auf jeden Fall. Das Land ist noch ein wenig zurückgeblieben, selbst für afrikanische Verhältnisse, aber stabil, niedlich, gemütlich, überschaubar, die Leute sehr freundlich und aufgeschlossen. Landschaftlich ist es sehr schön, hügelig, zum Hiking sicherlich sehr geeignet. Es gibt einige Nationalparks, wenn auch ohne die spektakulären Tierbestände anderer Parks in Afrika. Und der Lake ist ja sowieso Spitze.
 

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Kapitel 9 - Heia Safari (Achtung: garantiert frei von Sex)

South Luangwa National Park, Sambia, 08.bis 11.06.2009

Falls jemand zufällig eine preiswerte aber glänzend organisierte Safari sucht mit einem zuverlässigen Anbieter in einem der schönsten Nationalparks Afrikas und dabei für einige Tage auf Luxus verzichten kann, für den hätte ich was!

Kiboko heißt der Veranstalter, ist in Lilongwe stationiert

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und führt u.a. 4-Tages-Touren in den South Luangwa Nationalpark im Osten Sambias durch, zum Preis von 410 US-Dollar, quasi All Inclusive XXL, d.h. einschließlich der Hin- und Rückfahrt, jeweils ca. 6. Stunden, der Unterkunft in Zelten, alle Mahlzeiten und auch allen Game Drives.

Wir sind insgesamt 12 Teilnehmer, 4 US-Amerikaner, 4 Kanadier und 4 Deutsche. Bei letzteren handelt es sich neben mir noch drei junge Voluntäre, die für ca. ein Jahr in Malawi Dienst tun und allerhand von Land und Leuten zu erzählen haben. Auf Deutsch, das tut ganz gut und kommt in diesem Urlaub ansonsten gar nicht vor. Wir werden auf zwei Geländefahrzeuge verteilt und los gehts am frühen Morgen, erst mal drei Stunden bis zur Grenze nach Sambia, danach noch mal etwa drei Stunden bis zum Park.

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Dankenswerterweise weist der Veranstalter schon bei der Buchung auf eine Besonderheit an der Grenze hin. Neben einem großen Plakat zur Bekämpfung von Korruption im Staate Sambia fragen die Grenzbeamten regelmäßig nach einer Gelbfieberimpfung, obwohl diese überhaupt nicht vorgeschrieben ist. Wer keinen entsprechenden Nachweis vorlegen kann, dürfte sich wohl nur gegen eine Extragebühr in die Taschen der Offiziellen die Einreise erkämpfen. Plakat hin oder her.
 

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Schon vor Erreichen des Zeltlagers sehen wir einige Tiere. Affen sind sowieso überall und Elefanten stehen am Wegesrand oder Überqueren die Straße. Das Lager steht direkt am Ufer des Luangwaflusses, der dem Nationalpark den Namen gegeben hat und die Parkgrenze markiert. Für die Gäste und Angestellten sind feste Zelte aufgestellt, mit Betten und Bettzeug.

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Der Tageslauf im Camp ist straff durchorganisiert:

5.15 Wecken und schnelles Frühstück

6.00 bis 10.00 morgendliche Pirschfahrt

11.30 Mittagessen und Siesta

15.30 Kaffee

16.00 bis 20.00 abendliche Pirschfahrt

danach Abendessen und Bettruhe
 

KingKong

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Gegessen wird an einem langen Tisch unter einem offenen Zeltdach, direkt am Ufer.

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Neben den Sanitäranlagen gibt es noch einen Swimming-Pool, Hängematten, Liegestühle zum Relaxen während der Mittagsstunden mit Weltklasse-Blick auf die Nilpferde und Krokodile im Fluss sowie eine schöne, offene Bar am anderen Ende des Camps, perfekt für einen Absacker am Abend.

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Den Gang dorthin legt man übrigens zwangsweise in Gesellschaft zurück, wie z.B. auch einen etwaigen nächtlichen Gang zur Toilette. Wachpersonal steht mit Taschenlampe und

Schießgewehr bereit. Mit Besuch durch Nilpferde und Elefanten, selten sogar Löwen, ist nachts jederzeit zu rechnen. Das Schnauben der Hippos ist ziemlich nah zu vernehmen, und früh am zweiten Morgen sucht sich tatsächlich eine Elefantenherde die Bäume im Camp zum Frühstück aus und beginnt bei den Sanitäranlagen. Wer zu dieser Zeit ein dringendes Bedürfnis verspürt hat schlechte Karten.

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Apropos Bedürfnis. Während der Siesta im Liegestuhl halte ich ständig Ausschau nach Bewegung im Fluss. Meine absolute Lieblingsaktivität ist nämlich, den Hippos beim Kacken zu zuschauen. Das sieht echt drollig aus und kündigt sich an, wenn sich ein Flusspferd eine seichtere Stelle im Wasser sucht, wo es sein Hinterteil freilegen kann. Die Scheiße, die eh schon ziemlich weich ist, wird dann mit Schmackes hinten herausgepresst. Dabei wedelt das Hippo wie wild mit dem Schwanz vor dem After, so dass das ganze Zeug in hohem Bogen in alle Richtung wegspritzt. Es sieht einfach zum Schießen aus. Leider habe nie meine Kamera zur Hand, um das für die Nachwelt festzuhalten.

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Ich bin kein Safari-Experte. Die, die es sind, meinen, dass der South Luangwa National Park, gemessen an dem, was einen guten Nationalpark ausmacht, nämlich Tierreichtum, Artenvielfalt, interessante Landschaft, überschaubare Anzahl von Touristen und Erlaubnis von Nachtfahrten, in der Rangliste der Parks in Afrika ganz weit oben steht.

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Nach über insgesamt 16 Stunden Pirschfahrten an zwei Tagen bin ich überzeugt, dass die Experten Recht haben. Während der Fahrten kreuz und quer durch den Park begegnen wir jeweils nur wenigen Jeeps, dafür umso mehr Tieren. Es ist einfach toll, mit wunderbaren Erlebnissen. Die sind schwer in Worte zu fassen. Bilder haben mehr Aussagekraft. Daher hier eine Auswahl:

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Ich werde um die Mittagszeit im ostsambischen Nirwana abgesetzt, um mich von hier aus Richtung Lusaka und Viktoriafälle durchzuschlagen. Das Nirwana ist genauer gesagt Chipata, immerhin die größte Stadt im Osten Sambias, eigentlich der Ort einer eingeplanten Übernachtung. Aber beim ernüchternden Blick aus dem Fenster auf das was ich bei der Durchfahrt von dieser Stadt sehe, kommt mir ein spontaner Gedanke…

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Günstig, dass am Busbahnhof gerade ein Bus nach Lusaka bereit steht. Abfahrbereit, wie mir der Ticketverkäufer versichert. Ich solle schnell einsteigen. Tatsächlich setzt sich der Bus auch schon eine Stunde später in Bewegung, und zwar circa 500 Meter bis zur nächsten Tankstelle. Um aufzutanken, und -gemessen an der Standzeit- offensichtlich zur Generalinspektion, um die 650 Kilometer zur Hauptstadt erfolgreich zu überstehen.

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Ich überstehe die Busfahrt, aber es fällt mir schwer. Nicht wegen des Zustandes des Gefährts. Der ist durchaus ok. Nicht wegen der qualvollen Enge. Erst auf der zweiten Hälfte wird es richtig voll. Eher schon wegen der stickigen Luft, der Hitze und der -selbstverständlich- nicht vorhandenen Klimaanlage (auch in Sambia ist übrigens gerade Winter!). Mehr aber noch wegen dem, was aus dem Bildschirm dröhnt. Machen sonst schmalzige nigerianische Soaps eine solche Busreise zur Qual, sind es dieses Mal übelste Horror- und Katastrophenfilme der ersten Generation, aus den frühen 70er Jahren, dargeboten in brutaler Lautstärke. Den Einheimischen gefällts offensichtlich. Die quieken vor Freude, wenn der Drache mal wieder aus seiner Höhle kommt und im benachbarten Dorf ein Blutbad anrichtet.

Unterwegs passieren wir Petauke, eine Kleinstadt auf halbem Wege. Aus afrointroductions hatte ich dort gleich zwei Adressen von Girls, eine sogar sehr hübsch. Es wäre reizvoll, mal einen Abend und die Nacht an solch einem Ort zu verbringen, aber als ich mein Kommen zusagte wurde ich gleich mit einem durchorganisierten Programm konfrontiert, mit Vorstellung bei den Eltern und dergleichen. Ich bekam es mit der Angst zu tun und wähle nun besser die schnelle Durchfahrt.

Es ist nicht gerade der Traum eines Travellers, spätabends in einer Stadt wie Lusaka anzukommen, aber Bedenken sind vollkommen überflüssig. Gepäckträger stürmen den Bus, verfrachten mich samt Gepäck ins nächste Taxi und zehn Minuten später stehe ich in meinem Wunschhotel vor einer bestürzten Dame an der Rezeption, die so spät abends mit Kundschaft und damit verbundener Arbeit wohl nicht mehr gerechnet hat und versucht mich abzuwimmeln - erfolglos. Hartnäckigkeit zahlt sich aus.

Nach einer schnellen Dusche geht es zu zwei der bekanntesten Adressen Lusakas, dem „Rhapsody’s“ und anschließend in die „Alpha Bar“. Vor der Alpha Bar wage ich mich nur zögerlich aus dem Taxi. Die Gegend ist etwas, nun ja, rau, voller Straßennutten und zwielichtiger Typen. Definitiv keine Tourigegend. Nach der ersten, ernüchternden Sichtungsphase -kaum eine attraktive Schwarze ist zu sehen, alles mehr oder weniger kaputte Typen- nimmt mich die fette Faith in Beschlag und weicht nicht mehr von meiner Seite. Von dieser Sorte Girl hatte ich schon im isg-Forum gelesen. Sie fangen abends in den guten Clubs an und enden, soweit sich niemand ihrer erbarmt hat, weit nach Mitternacht in der Alpha Bar. Dabei fallen die Preise Stunde um Stunde beträchtlich.

Nach drei einsamen Nächten im Busch kann ich nächtliche weibliche Gesellschaft gut gebrauchen. Ein Optikfick ist aber nicht angesagt. Es darf heute gerne etwas geiles, wildes sein. Und dafür ist Fat Faith genau die Richtige. Wir treiben es wild und heftig. Faith kommt als sie bis zur Schmerzgrenze auf mir reitet. Und zwar richtig. Vortäuschen könnte sie auch nichts, sie ist ein „Squirting Girl“ und spritzt beim Orgasmus eine Ladung ihres Saftes auf mich. Derart nass und völlig durchgeschwitzt geht es gleich in die nächste Runde.

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Danach will Faith nach Hause. Oder irgendwo noch jemanden aufgabeln? Das ist mir egal und durchaus nicht unrecht, aber ich reduziere ihren Obolus entsprechend. Sehr zu ihrem Missfallen. Es gibt einen kurzes Wortgeplänkel, was sie aber nicht davon abhält, mich, als wir uns am nächsten Abend zufällig wieder über den Weg laufen, freudig zu begrüßen und zu versprechen, dieses Mal die ganze Nacht zu bleiben. Aber einmal reicht. Sie hat ihren Spaß gehabt. Und ich natürlich auch.
 
Thailernen.net

wooolf

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Traumhaft! Jetz bin ich neidisch, schon wieder, aber diesmal richtig. Das ist was das auf meiner Wunschliste ganz weit oben steht. Safari in Afrika! Vielen Dank das Du uns virtuell mitgenommen hast. :hut

Der Pool war hoffentlich nich mit dem Kacke versifften Wasser des Flusses gefüllt?
 
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Der Bericht könnte auch von "Vollpfosten" geschrieben sein... oder irre ich mich ;)?
Schnellmerker !! :bigsmile Ja, klar. Sorry für den Nick-Mix, war anders geplant, ich möchte aber meinen "richtigen", nämlich KingKong, gerne behalten.
Auch hatte ich, bis auf meinen Mittelamerika-Bericht, mittlerweile alles synchron und habe in beiden Foren zeitgleich mit diesem Bericht begonnen. Leider ist der Bilder-Upload im TAF dermaßen mies und hier dermaßen gut, dass ich hier im Moment weit enteilt bin.
[doublepost=1449063792][/doublepost]
Traumhaft! Jetz bin ich neidisch, schon wieder, aber diesmal richtig. Das ist was das auf meiner Wunschliste ganz weit oben steht. Safari in Afrika! Vielen Dank das Du uns virtuell mitgenommen hast. :hut

Der Pool war hoffentlich nich mit dem Kacke versifften Wasser des Flusses gefüllt?

:bigsmile:bigsmile ... und ich hatte schon Hemmungen, die vielen Tierbilder zu posten.
 

KingKong

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Kapitel 11 - Großstadtleben

Lusaka, Sambia, 12.bis 16.06.2009

Gäbe es die goldene Anstecknadel des Fremdenverkehrsamtes in Lusaka für Langzeittouristen in dieser Stadt, ich wäre ein heißer Anwärter. Lusaka ist eher eine Transit-City. Fast alle Wege führen über diese Stadt und manche Touristen bleiben, um sich z.B. Visa für die Nachbarländer zu besorgen. Ich brauche die nicht, plane aber trotzdem ein paar Tage ein.

Ich finde es eine gute Idee, zwischen zwei der absoluten Highlights, die Afrika zu bieten hat, einer Safari und den Viktoriafällen, mal etwas Pause zu machen, zu relaxen, etwas länger zu schlafen, eher ziellos durch die Straßen und über die Märkte streifen, in Cafes herumsitzen, Leute angucken, abends gut zu essen und etwas lokale Musik zu hören und, wenn möglich, auch zu sehen. Kurzum, der Kunst des Müßiggangs zu frönen. Wann hat man sonst schon mal Gelegenheit dazu? Und das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben, stellt sich auch nicht ein. Bedeutende Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt besichtigt haben muss, besitzt Lusaka nicht.

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Dieses alles werde ich später den Daheimgebliebenen erzählen. Das ist auch gar nicht völlig gelogen. Die ganze Wahrheit aber lautet so:

Ich will Girls treffen und ficken, was das Zeug hält. 5 Tage lang. Und zwar überwiegend keine Nutten, sondern ganz normale, in Sexdingen eher unerfahrene Girls. Von Nutten hätte ich schon nach 24 Stunden die Nase voll. Deswegen muss man nicht nach Afrika. Die kann man auch zuhause haben. Es sind die ganz normalen Girls, die eine Reise überhaupt lohnen. Oft hübsche, liebe, nette, reizende Girls, die sich –Sympathie vorausgesetzt- meistens mehr erhoffen als nur ein, zwei Dates, aber –wiederum Sympathie vorausgesetzt- auch neugierig sind, wie es sich denn anfühlt, Sex mit einem „Muzungu“ zu haben.

Um das zu erreichen habe ich bei afrointroductions von zu Hause aus ganze Arbeit geleistet und reise mit über Hundert Telefonnummern im Gepäck an. Dazu ein paar Silberkettchen aus den heimischen Ramschläden und für meine Besonders Auserwählten mp3-Player, voll mit meiner Lieblingsmusik. So etwas wäre natürlich überflüssig bei HC-Nutten, kommt aber bei sonstigen Dates hervorragend an. Das Geld ist gut investiert. Einen mp3 hat schon Ruth vom Malawisee bekommen. Die anderen sind für Juliet, Musa und Chileshe, die drei Girls, die auf meinem Pflichtprogramm stehen. Besonders Chileshe. Der Rest wird sich zeigen.

Ich wohne verkehrstechnisch einigermaßen günstig und standesgemäß, im ältesten Hotel der Stadt, mit dem wenig einfallsreichen Namen Lusakahotel, vormals ein Grand Hotel, heute recht betagt, höchstens Durchschnitt, daher aber für mich bezahlbar und direkt an der Cairo Road, der ersten Straße Lusakas überhaupt und nun Hauptverkehrsader im Zentrum, die parallel zur Bahnlinie verläuft und die Stadt von Nord nach Süd durchschneidet.

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