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Afrika Ein Weltreisender berichtet ... aus Afrika

wooolf

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28 Februar 2011
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Bärlin
Deine mp3 Player sind immer wieder ein nettes kleines Geschenk was wirklich anzukommen scheint. Hab ich Deinen Berichten jetz schon öfter gelesen.
 

KingKong

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Deine mp3 Player sind immer wieder ein nettes kleines Geschenk was wirklich anzukommen scheint. Hab ich Deinen Berichten jetz schon öfter gelesen.
Jo, Haribo-Tütchen, Halskettchen aus den Ramschläden, billige mp3-player :) ... nicht zu vergessen voll mit meiner Lieblingsmusik, die dann auch schnell zur Lieblingsmusik der Mädels wurde :)
Wer von den Girls hatte schon einen mp3 ? Es handelte sich ja nie um reiche I-Phone-Nutten, sondern um ganz normale Girls.
Nach dem Einzug der einfachen Smartphones in Afrika dürfte sich die Begeisterung für sowas aber mittlerweile wohl auch in Grenzen halten. :(
 

wooolf

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28 Februar 2011
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Bärlin
Malawi kommt mir bis jetzt so vor als wäre es schicker als die Länder von denen Du zuvor berichtet hast, ab er ich wart mal lieber was noch kommt, bevor sich die Meinung festigt.
 

cyberbeno4

Königsblauer
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22 Oktober 2008
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Auf Schalke
Erst langsam kommt mir die Erkenntnis, dass Roice zu dem Besten gehört, was ich bisher aus afrikanischen Kneipen abgeschleppt habe. Sie wäre auch die Richtige für die kommenden Tage am Malawi Lake gewesen. Aber ich habe sie nicht gefragt. Ihr Englisch ist zu dürftig für längere Zeit zu zweit. Und sie sähe zu sehr nach Sex-Gespielin aus. Das wäre mir auf dem Weg zum See und am See selbst auf die Dauer zu peinlich.

auf dauer zu peinlich, am arsch der welt in afrika ? das wundert mich nach deinen vergangenen berichten jetzt aber sehr, zumal schlanke schönheiten, was man bis jetzt so GElesen hat, da wohl eher mangelware sind.
ansonsten :daumen zum wiederholtem mal für deinen bericht.
 
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KingKong

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Kapitel 5 - Strandleben

Senga Bay, Malawi, 06.06.2009

Der Lake Malawi ist der drittgrößte See in Afrika und bildet im Osten die Grenze Malawis zu Mosambik und Tansania. Seine Strände sind überwiegend ein Traum. An meiner Lodge erstreckt sich der breite Sandstrand so weit, dass man ihn unmöglich zu Fuß ablaufen kann. Wir versuchen es trotzdem, frühmorgens gestärkt durch einen Morgenfick und ein üppiges Frühstück

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und werden begutachtet von Frauen, die aus dem Dorf kommen und ihre Wäsche sowie ihr Geschirr im See waschen und kleinen Kindern, die im Wasser herumplanschen.

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KingKong

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Mein Bootsvermittler ist pünktlich. Wir fahren eine halbe Stunde zur „Lizard Island“, einer Insel, die, glaube ich meinem Guide, geradezu atemberaubend große Echsen beherbergt. Sehr viele bekomme ich von diesen Exemplaren nicht zu Gesicht. Sie sind sehr schreckhaft und verkriechen sich bei der kleinsten Bodenerschütterung, ausgelöst von unseren Schritten, in Höhlen und unter Felsvorsprüngen. So bleiben vor allem ein nettes Rumgekraxel auf der Insel und ein traumhafter Blick auf die Küste.

Nach der ersten Inselumrundung hat sich unser Führer offensichtlich genug angestrengt, meint wir können ruhig noch etwas hier oben bleiben, klettert die Felsen herunter zum Boot und will dort seine nun dringend benötigte Morgensiesta in Form eines kleinen Nickerchens abhalten. Ruth und ich sind nun weit und breit allein. Das wäre ein tolles Ambiente für einen Fick in freier Natur, aber dazu ist sie noch zu ängstlich.

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muaythai

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21 September 2015
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Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen, mein letzter Dank bezog sich auf den Eritrea Bericht.
Die beiden Folgenden Berichte über Malawi und Südafrika waren auch super.
Ich hoffe es folgen noch weitere Reiseberichte aus Afrika. ;-)
 

KingKong

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Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen, mein letzter Dank bezog sich auf den Eritrea Bericht.

ach so ... ich verlier hier auch langsam den Überblick :)

Die beiden Folgenden Berichte über Malawi und Südafrika waren auch super.
Ich hoffe es folgen noch weitere Reiseberichte aus Afrika. ;-)

Moment, Malawi läuft ja noch und der Reisebericht hat auch grad erst angefangen :)[/QUOTE]
 
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roody

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13 November 2012
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Wieder mal: Toller Bericht mit tollen Frauen.
Meine Nummer 1 - Shamima. Die Frau hat eine Super Ausstrahlung.
 

KingKong

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Kapitel 6 – Strandleben Fortsetzung

Nach der Rückkehr verabschiedet sich unser Bootsmann und Ruth und ich marschieren weiter am Strand lang. Für eine Afrikanerin verfügt sie über eine bemerkenswerte Kondition. Wir erregen als gemischtes Paar zwar wieder große Aufmerksamkeit, aber mit einer Einheimischen findet man viel zwangloser Kontakt zu den Dorfbewohnern am Strand. Und die Preise für Getränke oder Bananen von den Strandverkäuferinnen fallen auch gleich erheblich niedriger aus.

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sioux

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14 Oktober 2015
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und wieder ein genialer bericht.... danke kingkong... ich bin nicht schnell begeistert, aber deine beiträge verschlinge ich und warte immer mit großer vorfreude auf die nächsten ;)
lg
Sioux
 

KingKong

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Kapitel 7 - Strandleben Fortsetzung

Ruth fragt ein paar Leute nach den Krokodilen und eine Handvoll Männer und Kinder fungieren als Guide, führen uns landeinwärts, über Stock und Stein, über Wiesen, durch Morast und ein Moor - bis wir schließlich vor einer Krokodilfarm stehen.

Das hatte ich mir anders vorgestellt! Ich dachte eigentlich an Krokodile in freier Natur und nicht an eine Zuchtfarm für den Export der Krokodilhaut. Hauptabnehmer ist übrigens Deutschland, daneben Italien und China, wie uns eine Führerin durch die Farm erzählt. Eine Gruppe von Touris ist gerade eingetroffen, und wir schließen uns der Tour an.

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Der Kontrast könnte nicht größer sein. Die Anderen sind mit einem schicken Geländewagen gekommen, in kompletter noch sauberer Safarikleidung nebst Tropenhut, wir barfuss, mit morastverschmierten Füßen und in Badebekleidung.

Unsere Führer warten auf uns und bringen uns zurück zum Strand. Ich schaue Ruth an and frage leise wie viel Trinkgeld für ihre Dienste angemessen sei. Nichts, sagt sie, dass sei hier nicht üblich. „Gib Ihnen doch etwas von deinen Süßigkeiten“. Tue ich. So kommen dann mal wieder meine allseits beliebten Haribo-Tütchen zum Einsatz. Die Kinder, aber auch die Erwachsenen, freuen sich.

Das ist wirklich bemerkenswert. Ich bin hier eigentlich in einer Touristenhochburg und bestimmt nicht der erste Weiße, den die Leute sehen. Aber alle schauen mich mit großen Augen an, sind manchmal etwas schüchtern, manchmal freundlich, die Kinder lassen sich gerne fotografieren und freuen sich, wie Kinder halt, wenn sie die Ergebnisse im Display meiner Kamera sehen. Niemand hält die Hand auf. Noch nicht. Auch in dieser Hinsicht scheinen mir Malawi und seine Einwohner noch wohltuend hinter der Entwicklung der Nachbarstaaten zurück zu sein.

„Malawi – Welcome To The Warm Heart Of Africa“. Der Slogan des Landes ist genial ausgedacht und passend zugleich. In Bezug auf die Temperaturen. Ich bin froh dass ich im hiesigen Winter hergekommen bin. Mir ist es warm genug. Aber passend auch in Bezug auf die Freundlichkeit, Offenheit und Warmherzigkeit der Menschen.

Viele der in heimischen Gefilden beliebten Zierfische wie Buntbarsche kommen aus dem Malawisee bzw. werden hier gezüchtet und dann exportiert. Weniger an diesen, sondern an den größeren, essbaren Fischen, den Namen habe ich vergessen, zeigt Ruth Interesse und steigt in endlose Verkaufsverhandlungen mit ein paar Händlern ein, die diese, am Kiemen zusammengeschnürt, am Strand anbieten. Für ein halbes Dutzend ordentliche Burschen zahlt sie umgerechnet kaum 5 Euro. Sicherlich ein gutes Geschäft.

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KingKong

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Abends sitzen wir unter Bäumen im Restaurant der Lodge, essen Fisch aus dem See und kommen mit einigen anderen Touristen an der Bar ins Gespräch. Heute sind auch ein paar Schwarze anwesend, wahrscheinlich Wohlsituierte aus Lilongwe, die das Wochenende lieber hier am See als in der Stadt verbringen. Auch der Besitzer taucht auf. Er kommt aus Sri Lanka und erzählt, dass er gerade zurück ist von einer Tour mit der Crickettmannschaft Sri Lankas, zu der er eingeladen hatte. Im Herbst will er nach Deutschland kommen, zum Oktoberfest nach München. Davon träumt er schon lange. Na dann Prost ! Wir stoßen an. Nicht mit einem Paulaner. Vorerst noch mit einem Carlsberg Green und einem Kuche Kuche.

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KingKong

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Der Tag verabschiedet sich wie er angefangen hat, mit gutem Sex. Die Rollen haben sich nun etwas verschoben. Habe ich mir in den Wochen vor meinem Urlaub gerade an diesem romantischen Ort am Malawisee Dauersex ausgemalt, so hat jetzt Ruth endgültig ihre Zurückhaltung abgelegt und kann es gar nicht erwarten, wieder in unsere Hütte zu kommen. Sie ist mit großem Spaß bei der Sache und legt sich ordentlich ins Zeug.

Ich schlage vor, zur Runde Zwei in Sachen Sex das Bett zu verlassen und es vor dem Chalet im Freien zu treiben. Vorsichtig und etwas unsicher trippeln wir nackt nach draußen in die Dunkelheit. Die Lämpchen vom Haupthaus sind ein gutes Stück entfernt. Es ist stockfinster. Nur das Plätschern der Wellen ist zu hören, dazu ein paar Tiergeräusche.

Ich nehme Ruth von hinten, kann mich aber wegen der etwas unheimlichen Geräusche nicht so richtig konzentrieren und finde sogar, dass die Laute langsam näher kommen. Daher will ich die Action lieber doch in die Hütte verlegen und ziehe meinen Kingkong langsam aus Ruth heraus. Die aber schreit daraufhin unangenehm laut: „Dont stop, am cuming“. Wahrscheinlich hat diesen Ruf das ganze Resort plus Dorfbewohner gehört. Also stecke ich ihn wieder rein und zwei, drei Stöße, dann ist es um Ruth geschehen. Nun aber nichts wie raus aus der Natur zurück in die sichere Umgebung.
 

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