Ich bin jetzt bereits in Viebtiane - Laos - meine ersten 60 Tage sind rum.
Deswegen mußte ich über Nong Khai nach Vientiane, Laos.
In Vientiane bleibe ich ein paar Tage - wie lang? Schaun mer mal ...
Jetzt ein Bericht; geschrieben in Nong Khai während der letzten Tage.
Nong Khai 17. Januar 2024 - kurz vor dem Übergang nach Vientiane, Hauptstadt von Laos
Ich bin hier in der Danish Corner Kneipe (Bar) in der Mi Chai Alley; nur ca. 120 m vom Mekong-River entfernt.
Das ist eine der wenigen Farlang-Treffpunkte, die Korona überstanden haben.
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Hier habe ich mein Büro aufgeschlagen; aus gutem Grund.
Öffnungs- und Sprechzeiten: von 11 Uhr bis 16 Uhr.
Bedient mit gutem, trinkbaren Kaffee und Nam Soda = Mineralwasser von einem bildhübschen 18jährigen Mädchen mit Namen Gerry;
immer mit einem bezaubernden Lächeln und stets höflich und zurückhaltend, fast schüchtern. Ja meine lieben Peoples, wer kann da noch „Nein“ sagen?
Sie spricht ein gutes Englisch, welches sie in der Schule gelernt hat.
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Vieles hat sich in den wenigen Jahren der Korona-Zeit verändert – also in den letzten vier Jahren seit März 2020. Drei Restaurants, Bars, Kneipen in unmittelbarer Nähe zum Mekong entlang der Rim Khong Alley, die Treffpunkte für westliche Touristen waren, gibt es nicht mehr; sie haben die Korona-Zeit nicht überlebt.
Überhaupt scheinen mir auch hier in Nong Khai deutlich weniger westliche Langzeiturlauber (meistens 60 plus, also Rentner, Pensionäre) zu sein als in den Jahren vor Korona. Das Klima hier ist sehr angenehm; ist ist nicht sehr heiß; die Luftfeuchtigkeit ist sehr niedrig, abends wird es leicht kühl; alles sehr behaglich und gemütlich für ältere westliche Langzeiturlauber, die hier überwintern.
Außerdem liegen die Preise für das tägliche Essen und Trinken sowie die Getränkepreise in den Bars und Kneipen deutlich unter denen in den Touristenzentren im Süden des Landes.
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Genau gegenüber der Danish Corner Bar befindet sich mein Essensstand, an dem ich jeden Morgen gegen 9 Uhr frühstücke. Zwei gegrillte Fische – einfach köstlich – dazu eine Suppe mit viel Gemüse und natürlich Kauniau; ein etwas süßlicher Klebereis. Die Polizei ist auch hier der Freund und Helfer und paßt auf 55555.
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Hier das Speisenangebot.
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Hier gibt es vieles, was die Küche des Isaan (Nordosten des Landes) zu bieten hat.
Manchmal esse ich auch gebackene, gegrillte Hühnerflügel und Hähnchenschenkel. Obligatorisch für mich jeden Tag jede Menge Obst wie Tang Mo = Wassermelone, Som O = Pomelo, eine Zitrusfrucht, die der Grapefruit gleicht, Ananas, Mango, Papaya, Bananen etc. Vitamine, Mineralien für mein desaströses Nervenkostüm. Welchen Rat gab mir die Kardiologin, die im April 2023 mein Herz im Hamburger Kardiologikum lange und gründlich untersuchte - auch mit einem hochmodernen, hochauflösendem Ultraschallgerät? „Essen Sie täglich zwei Bananen; morgens eine und abends eine. Das in der Banane reichlich enthaltene Kalium, Kalzium hilft gegen ihre Herzrhythmusstörungen.“ „Mache ich, Madame!“ Obendrein besorge ich mir in unseren Supermärkten oder auf dem Wochenmarkt Kiwis; wahre Gesundheitsbomben! Ich lese im Internet über Kiwis:
„
Kiwis sind zudem reich an Antioxidantien, die vor oxidativen Zellschäden und damit einher-gehenden Krankheiten, wie etwa Krebs, Demenz oder Schlaganfall bewahren können. Aber nicht nur für unsere Gesundheit brauchen wir Antioxidantien, sondern auch um länger unsere Jugendlichkeit zu bewahren.“
Jetzt treten diese sogenannten Palpitationen (langanhaltende, wuchtige Herzrhythmusstörungen und Herzstolpern; anfallsartige Vorhoftachykardien) nur noch selten und auch nur sehr kurz und sehr „flach“ auf. Mein geliebtes Altbier und abends einen Rotwein habe ich längst aufgegeben; statt-dessen Mineralwasser, sagen die Ärzte. Kann ein Mann noch tiefer sinken?
Und hier in SOA nur Softdrinks und 'ne Selters, Nam Soda. Kein Myanmar Lagerbier, kein Singha, Chang oder laotisches Leobier mehr; nur gelegentlich ein alkoholfreies San Miguel light.
Ich krieg' die Krise.
Fortsetzung folgt