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Thailand Dejavu oder auf zu neuen Ufern?

Iffi

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Pattaya 22 April - 4. Mai


Dieser Bericht schliesst nahtlos an diesen thread an:


https://www.pattayaforum.net/forum/showthread.php?t=22382-Es-ist-schon-wieder-passiert-oder-etwa-nicht


10 Tage waren vergangen. Ich freute mich auf Pattaya wie ein Schneekönig. Endlich alleine, endlich wieder tun und lassen, was ich wollte, Noi und Apsara Stress erledigt. Es konnte nur noch schlimmer kommen, he he. Aber es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, beide wären völlig aus meinem Kof verschwunden.

Noi war irgendwie unerledigt, weil es keinen Abschied gab. Sie entschuldigte sich ein paar mal für ihr klangloses Verschwinden am letzten Abend per SMS. Aber ich war nicht mehr ihr Schatzi oder Tirak, sondern schlicht und einfach der Uwe in der Anrede.

Apsara konnte ich nicht so einfach zu den Akten legen. Ich fragte mich, was sie gerade tat, mit welchen Kunden sie sich vergnügte, ob sie sich die ganze Angelegenheit hoffentlich nicht zu sehr zu Herzen nahm, wenn überhaupt. Zwischen uns herschte Funkstille. In Facebook sah ich, dass sie einem Finnen Bilder schickte, die sie von ihrem Handy machte. Darauf sah sie irgendwie sonderbar aus. Das war nicht mehr meine Apsara.


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Ich konnte nicht glauben, dass sie sich auf den Bildern selber schön fand. Mehr dazu im Laufe dieses Berichtes.

Während meiner 10 Tage in Bangkok ging mir so einiges durch den Kopf. Besonders meine Weiberverhältnisse. Keines schien befriedigend zu sein. Alles nur Show und wenig Aufrichtigkeit. Das meine ich nicht unbedingt bezogen auf die Mädels, sondern ganz klar auf mich. Ich war nie ganz bei der Sache und versuchte das in Pattaya mit übermässigem Alkoholgenuss zu übertünchen.

Bis jetzt ging es gut. Meine Blutwerte wurden immer besser und glichen denen eines jungen Mannes, mein Blutdruck war völlig gesund und ich fühlte mich pudelwohl. Das liess mich leichtsinnig werden.
In Pattaya soff und rauchte ich als ob morgen die Welt unterginge. Mir war aber bewusst, dass mein Lebenswandel äusserst riskant war. Aber meine scheiss 68er Generation hat schon immer auf alles geschissen. Zu einem "vernünftigen" Joschka Fischer Verschnitt bin ich nie geworden.

Dieses mal in Pattaya sollte alles anders werden....nahm ich mir vor...

Es muss doch möglich sein, so etwas wie echte Zuneigung zu finden? ...und...Es muss doch möglich sein, so etwas wie echte Zuneigung zu geben?

Mit einem Partnerbörsen Kontakt bei Thaifriendly Kontakt auf dem Handy fuhr ich nach Pattaya.

Soviel zu meiner neu gewonnenen Freiheit...


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Pattaya 22 April - 4. Mai

Som Teil 1



Was soll ich anziehen, wenn ich dich treffe?


...war ihre Frage gestern Abend im Thaifriendly chat.

Meine Antwort:

- Tagsüber shorts und T-Shirt
- Abends Kleid, ala Doc Holiday Nuttenstil
- nachts: mai mii alai

Die Antwort kam prompt

- Tagsüber OK. Das ist standard, ha ha
- Abends OK, gefällt mir
- Nachts OK hahaha, jin jin

Werde allerdings nicht lange mit ihr zusammen sein. Ich lass es gar erst so weit kommen, bis sie die anfängliche Zustimmungsphase hinter sich lässt


Nach viel zu langer Zeit mit LTs ist es mal wieder Zeit für's Vergnügen. Alle LTs inklusive "Apsara" beendet. "Frei sein" heisst das Motto. Ach, wie iss dat schöööön.

Gleich kommt mein Taxi.

Eine Woche Pattaya 22.4. - 28.4. So war der Plan. Aber ich blieb bis zum 4. Mai

Fortsetzung folgt....​
 
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Som Teil 2


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Dat isse. Som, 34 Jahre alt. In dieser "Tages-Kluft" traf sie mich in der R-Con Bar. Genau wie vorher abgemacht

Im Taxi nach Pattaya hab ich ihr einen Guten Morgen gewünscht. Keine Antwort. Danach in der R-ConBar: "Bin hier". Keine Antwort. Dachte mir ok, hat wohl die Muffe bekommen und mit den Tages-Mädels in der Bar rumgeschäkert. Dann ihr Anruf: "Ich seh dich".

Ach du scheisse. Überhaupt nicht mein Typ. Nicht fett, aber ein bisserl pummelig. Ein bisserl nur, wirklich. Nach meinen superschlanken Ex Noi von Kos Samet und "Apsara" ne wirklich Umstellung.

Habe dann einen auf Gentleman gemacht. "Danke, dass du mich treffen wolltest, etc. etc."

Wir haben uns zwei Stunden angeregt unterhalten. Ihr Englisch ist perfekt.Was für eine Wohltat nach der "stummen" Apsara".

Für mich eine angenehme Erfahrung. Da seh ich schon mal über äusserliche Schwächen hinweg. Denn sie entspricht beilaibe nicht dem Pattaya "sweet girl standard".

Es stellte sich heraus, dass ihre Mutter Thai und ihr Vater Chinese ist. Daher ihre Augen. Sie ist Protestant und sehr arrangiert in der evangelischen Kirche Pattaya. Sie war Katholikin vorher ist dann aber konvertiert, weil nach ihren Worten die Katholiken ein Fimmel mit Strafandrohungen und Sündigen haben. Protestanten wären da viel menschlicher.

Sie arbeitet in keiner Bar und sucht sich ihre Kunden sehr selektiv aus. Absolut service-orientiert. Zu der Frage, ob sie mit mir aufs Zimmer gehe, ist es gar nicht erst gekommen. Wir sind einfach zu zweit in Fahrstuhl gestiegen.

Nachdem sie sich zurecht gemacht hatte, konnte ich mich mit ihrem Typ anfreunden und entschied, es mal mit ihr zu versuchen.


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Som Teil 3

Wir sind dann rüber in die Easy Corner Bar, da war Party...


Der Chef der Easy R-Con und Easy Corner Bar

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...und danach in die Matador. Billard spielen konnte sie wie eine Eins


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Erfreut stellte ich fest, dass die anderen Mädels auf sie stehen. Sie wurde von allen Seiten angequatscht. Easy Corner und Matador. So was liebe ich, denn dann brauch ich mich nicht ständig um sie zu kümmern und kann auch mal mein eigenes Ding abziehen.

Habe die Chefs in beiden Bars interviewed, ob sie sie kennen. Die Antwort war nein. Nie gesehen. Som hat eine Art, die anspricht. Sie zieht Leute an. Da spielt ihr unverschämtes Lächeln halt eine Rolle. Sie ist ausserdem äusserst unterhaltsam und behandelt "Fremde" wie alte Bekannte.

Der Chefin der Matador Bar hat sie auch angequatscht, kam danach zu mir und fragte, ob mit "Apsara" Schluss wäre. "Jo, Baby"

In der Nacht habe ich zum ersten mal nach langer Zeit mal wieder so richtig gefi....Meine Herztabletten sind dem ja nicht gerade zuträglich und Viagra wäre tödlich für mich. Sie hat alle meine Punkte gefunden und auf mir gespielt wie auf einem Klavier. In der evangelischen Kirche spielt sie übrigens Sonntags die Orgel. Ich werd nich mehr, he he.

Zu dem Zeitpunkt vermutete ich mal, das wird eine längere Angelegenheit........aber ich lag falsch wie immer bei meiner Selbsteinschätzung





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Pattaya 22 April - 4. Mai

Som Teil 4


"Danke, dass du uns Uwi zurückgegeben hast"

Worte der Easy R-Con Barmädels an Som gerichtet. Wenn ich mit Apsara dort rumsass, hat sich keine an mich herangetraut. Nun sind'se wieder alle um mich (uns) rum. Spass ohne Ende. Som geniesst die Aufmerksamkeit und macht sich nix draus, wenn die Mädels an meinem Hals hängen. Sie witzelt mit allen Mädels rum, und die lieben sie.

Kan war die erste in der Easy R-Con Bar, die Kontakt mit Som knüpfte. Hat mich gewundert, denn sie ist eine gute Freundin von Apsara. Irgendwas war da mal wieder vorgefallen.


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An einem der Tage sass ich vor einem der Friseurläden, trank ein Bier und schnackte mit dem Deutschen Besitzer, während Som sich drinnen die Haare machen liess. Plötzlich tauchte Apsara auf. Ihr entglitten fast die Gesichtszüge aber sie riss sich zusammen. Wir grüssten uns nur mit einem Kopfnicken. Apsara setze sich auf einen Stuhl etwas entfernt vom Tisch und tat so, als würde sie mich nur vom Sehen her kennen. Mir war's recht. Ich weiss nicht, was geschehen wäre, hätte sie mir eine Szene gemacht.

Apsaras Gesicht war wie versteinert und sie schien sehr nervös zu sein, während sie auf einen freien Stuhl im Laden wartete. Ihr Samsung diente ihr als Rettungsanker während dieser Zeit.

In der Easy Corner Bar mauserte sich Som zur Sängerin. Sehr gut übrigens. Sie singt ja im Kirchenchor der protestantischen Kirche Pattaya und spielt die Orgel.


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Ich musste mir allerdings gehörige Kritik von anderen Typen anhören. Wie ich denn dazu käme, mir einen Vampir anzulachen, ihre Zähne seien ja unter aller Sau. Ausserdem wäre Som's Aussehen ganz allgemein wohl unter meinem Niveau. Da wäre man anderes bei meinen Begleiterinnen gewöhnt.

Nicht, dass mir das was ausgemacht hätte. In Som hatte ich einen Menschen gefunden, mit der man sich über Gott und die Welt unterhalten konnte. Sie war anschmiegsam, lustig und kannte sich in Pattaya gut aus. Sie zeigte mir dort Go Go Bars, die ich noch nie betreten hatte. Das Ambiente dort war nicht verhurt, sondern mehr auf Tanzen, Darbietungen und sexy Bedienungen getrimmt. Irgendwie ähnlich, wie in amerikanischen Coyote Bars. Ich lernte ihre Art und sie selber zu schätzen. Und trotzdem nach zwei Nächten an einem Nachmittag stand mein Entschluss

"Bitte, bitte, sei mir nicht böse. Ich möchte wieder alleine sein. Ich habe deine Gegenwart sehr genossen, aber ich möchte nicht schon wieder eine LT Beziehung eingehen. Sorry Baby.”

Soms Reaktion war gefasst. Aber ihre Enttäuschung konnte sie nicht verbergen. Und dann machte sie was lustiges. Sie nahm das lange Kuschelkissen, welches sie so geliebt hatte, in ihre Arme und sagte: "Bye bye my dear husband." Das Kissen hatte sie schon in der 1. Nacht "husband" genannt.


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Wir haben beide gelacht. Wir trennten uns im besten Einvernehmen. Es geht also doch.

Nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, verbreitete sich eine gewisse Melancholie im Raum...


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Gromsch

Member Inaktiv
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25 Januar 2013
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Ich finde deine Berichte sehr gut beschrieben ( macht Spaß mitzulesen ) und ebenfalls deinen herzlichen Umgang mit Som ( schön zu sehen wie egal es dir ist wenn andere sich über ihr Aussehen auslassen sie aber garnicht ihren Charakter kennen, was sind das für oberflächliche Menschen? ), das einzige was ich weglassen würde wäre der Vergleich mit Joschka Fischer und dir. Ich glaube nicht, dass du seinen Status erreichen musst / brauchst, es ist kein erstrebenswertes Ziel ein Opportunist zu sein, ein Kriegsverbrecher, Umfaller und Lügner. Jemand der in seinem Leben einen Paradigmenwechsel vollzieht zum Schlechten hin, kann kein Vorbild sein.

Mit dir würd ich auch mal einen trinken gehen in Pattaya, viel Glück weiterhin.
 

Iffi

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Danke Gromsch,

Fischer habe ich hier nur als Beispiel erwähnt, als einen, der "vernünftig" im landläufigen Sinne geworden ist. Das werde ich nie, he hem und will es auch nicht.
 

Iffi

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Pattaya 22 April - 4. Mai

Wan 2



Den Mittwoch wollte ich alleine verbringen und einfach abwarten, was da alles auf mich zukommt. Allerdings ohne auf die Rolle zu gehen. Ich nahm mir vor, in der Easy R-Con Bar zu bleiben und mit den Mädels der Nachtschicht rumzualbern. Die hatte ich nämlich gehörig vernachlässigt.

Nach Apsara fragte mich niemand mehr. Alle schienen froh zu sein, dass ich wieder "verfügbar" war. Es herrschte eine Bombenstimmung. Es war Iffi-Party-Time.

Sie fiel mir erst gar nicht auf. Sie stand immer leicht hinter mir, kaum sichtbar für mich. Ab und zu legte sie ihre Hand auf meine Schulter oder Arm und lächelte mich an. Mir war sie früher nie aufgefallen. Kann sein, dass sie neu war. Ich alberte einfach mit den anderen Mädels weiter rum und tat so, als wenn es selbstverständlich wäre, dass sie mich ab und zu berührte.

Ich habe kein einziges Foto von ihr an jenem Abend gemacht. Weiss nur, dass mir nach einiger Zeit auffiel, wie sie den Körperkontakt zu mir suchte. Erst schüchtern, dann die ganze Breitseite. Plötzlich hing sie an mir und legte ihren Arm um meine Hüfte. Sie hatte ein zauberhaftes Lächeln und sah dann jünger aus, als sie war. Ich habe mir aber gar nicht erst die Mühe gemacht, ihr Alter zu schätzen.


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Sie landete bei mir im Bett, ohne dass das Thema vorher überhaupt angeschnitten wurde. Es war wie selbstverständlich.

Wan ist eine warme, zärtliche und geile Mutterfrau. In ihren Armen habe ich mich unendlich wohl gefühlt. Sie wusste genau, was sie mit meinem Körper tat. Ein Heimchen war sie nicht, im Gegenteil.

Wir trennten uns am nächsten Mittag ohne uns weiter etwas zu versprechen. Am Abend sah ich sie wieder in der Easy R-Con Bar. Sie legte einfach ihren Arm um meine Hüfte und fragte: "How are you?" Das blieb so die restlichen Tage meines Aufenthalts. Zu einem weiteren Stelldichein ist es nie gekommen.


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Paul

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Der Chef der Easy R-Con und Easy Corner Bar

Der Eigner, Iffi, denn ein Chef haette was zu sagen. Haben sie auch, aber halt nur Farang gegenueber, nicht gegenueber Thai. Das gilt ueberall in T, nicht nur in Naklua.
 

Iffi

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Donnerstag 25. April

Ich genoss meine "Freiheit" und setzte mich unten in der Easy Rcon Bar an einen Tisch mit einem Forenmember und seiner Freundin. Louis, mein alter Freund, der vor 3 Monaten nach Bang Saen "ausgewandert" war, gesellte sich zu uns. Vorher lebte er 6 Jahr ununterbrochen in Pattaya. Louis hatte wieder ein Zimmer in Pattaya gemietet und zog wieder weg von Bang Saen nach Pattaya. Er war damals abgehauen, weil er von einer drogensüchtigen Ex auf Schritt und Tritt verfolgt wurde. Die Lage hatte sich inzwischen wieder normalisiert.

Louis meinte: "Dreh dich mal um und schaue, wer da steht."

Hinter mir war die Bar. Davor standen und sassen oft ein paar Barmädels und schnackten mit der Kassiererin und der Bedienung. Ich zögerte. Wer sollte das schon sein. Auf irgendeine der Susis hatte ich in dem Moment keine Lust. War froh, mal wieder unter Männern zu sitzen und zu plauschen.

Ich drehte mich dann doch um und blickte in das lächelnde Gesicht von Apsara gleich hinter meinem Sessel. Sie hatte sich dort still und leise platziert. Verflogen ihre Schüchternheit gegenüber mir und ihr böser Blick nach unserer Trennung. Ich berührte sie leicht am Unterarm und fragte:

"Khun düm alai?"

Für mich war sie ja jetzt ein Barmädel wie jedes andere, und sie war die einzige, der ich noch keinen LD ausgegeben hatte, seitdem ich wieder hier war. War allerdings nicht leicht vorher. Habe sie kaum gesehen. Gelegentlich nachmittags hielt sie sich ein zwei Stunden in der Easy R-Con Bar auf. Sie kam dann auf einem Moped angerauscht. Vermutlich, das von ihrem derzeitigen Kunden. Damit sollte ich recht haben, wie sich später herausstellte.

Louis verschwand mit seiner Freundin um sein neues Apartment zu inspizieren und schwups sass Apsara neben mir. Freundliches Gesicht, redselig, unterhaltsam und tierisch lieb. Was für eine Veränderung. Meinen Oberschenkel, Unterarm und dann meine Hand liess sie nicht mehr los.

"You have girl friend?" fragte sie mich

"Nein, nicht im Augenblick" war meine Antwort.

"Tomorrow afternoon I am free. Can I see you?" fragte Apsara

Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Na ja. Auf ein paar Bier treffen, sollte schon drin sein. Apsara erzählte mir, dass sie im Augenblick mit einem älteren Herrn zusammen sei, der jeden zweiten Tag zur Behandlung zum Arzt müsse. Er sei lieb und nett und OK. Nachmittags sei sie oft alleine unterwegs und besuche ihre Freundinnen, auch hier in der Easy R-con Bar, obwohl die sehr dünn gesät waren.

Ich musste grinsen. Den älteren Herren blieb sie also vorläufig treu. Darin hatte sie ja jetzt Übung genug, ha ha.

Zwei Stunden später verschwand sie wieder auf dem Moped ihres Kunden, nachdem sie mir versichert hatte, dass sie morgen spätestens um 6 Uhr Nachmittags wieder hier sein würde und mich hoffentlich alleine antreffen würde. Eigentlich eine ungwöhnliche Zeit für Seitensprünge. Viele der Mädels gingen ja nachmittags auf die Rolle, während ihr Verehrer am Strand rumlümmelte oder an irgendwelchen Bierbars abhing. Aber 6 Uhr? Was sollte das denn werden?



Freitag, 26. April

Apsara kam schon um 4 Uhr nachmittags. Ohne Moped. Sie hatte eine Tüte Klamotten dabei und nachdem wir miteinander lustig rumgeflachst hatten, fragte sie, ob ich ihre Barfine bezahlen würde.

Ich war neugierig, wie es ihr so ergangen sei und willigte ein. Nicht zuletzt, weil sie bezaubernd aussah mit ihrem neuen Haarstil.


Abends auf dem Zimmer machte sie sich zurecht...


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Es wurde ein netter Abend. Apsara war gut drauf und verzichtete neuerdings darauf, eine dumme gelangweilte Fresse zu ziehen.

Wir gingen in die Matador Bar, wo Apsara allerdings auf irgendwelche Eskapaden an der Stange verzichtete. Die anderen Barmädels waren zurückhaltend gegenüber ihr


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Später in der Easy R-Con Bar


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Mit ihrer besten Freundin Eye. Sie sind die Kücken der Easy R-Con Bar. Eye war gerade 18 geworden und Apsara Ende letzten Jahres 19. Die beiden verstanden sich wortlos.


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Der Abend verlief harmonisch. Apsara war sehr bemüht und hatte durchweg gute Laune. Wenig getrunken hatte sie allerdings nicht. Ich habe sie allerdings nie besoffen gesehen. Sie wird dann einfach offener, freundlicher und amüsanter.

Apsara schlief mit ihrem Kopf auf meiner Brust ein...


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Samstag 27. April




Am Samstag hatte ich die Faxen dicke von gewöhnlichen Bier Bars. Es sollte mal wieder was anderes sein. Apsara sah am Abend in ihrem "Blauen" sehr attraktiv aus.


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Kurz entschlossen sind Eye, Apsara und ich ins Hard Rock Café. Die Band hat gut gerockt, aber es war nicht besonders voll.


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Dieses mal war es Eye, die nicht von ihrem "Ding" lassen konnte. Apsara hielt sich immer noch vornehm zurück.

Ich habe den beiden dann noch die Hotel Lobby gezeigt. Diese Bilder wurden zu ihren Lieblingsbildern.


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Es war mal wieder ein gelungener Abend.


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Sonntag 28. April



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An diesem Tag trat sowas wie der Alltag zwischen Apsara und mir ein. Die erste Euphorie wegen unseres Wiedersehens war verblasst. Der alte Trott schlich sich wieder ein. Abends lief der Alkohol in Strömen. Die Stimmung blieb dementsprechend lustig, aber es schlich sich ein bitterer Beigeschmack ein. Bei mir, weil ich wusste, dass ich meinen Aufenthalt nicht bis zum letzten Tag mit Apsara verbringen würde und bei Apsara häuften sich die nachdenklichen und geistig abwesenden Momente. Anders als bei unseren Begegnungen früher. Ich glaubte eine gewisse Melancholie und sogar Traurigkeit in ihrem Gesicht zu lesen. Da war irgend etwas, was sie mir verschwieg.

Was soll's. Ist ihr Leben dachte ich mir. Sie wird es mir schon sagen, was sie auf dem Herzen hat, oder auch nicht. Nachbohren fiel mir im Traum nicht ein. Es würde sowieso nicht mehr lange dauern, bis ich ihr beichten würde, dass ich wieder alleine sein will. Und zwar bevor ich abreise.

Morgen wäre sowieso mein Abreisetag gewesen. Eigentlich heute schon, denn meine übliche Woche war um. Aber irgendetwas hielt mich noch in Pattaya. Was das genau war, wusste ich noch nicht.

Es war einer der üblichen Abende ohne Höhen und Tiefen. Wir hielten uns nur in der Easy R-Con Bar auf.


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Apsara im Schuhrausch....


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Der Tag war gelaufen. Ziemlich angetüttelt fielen wir ins Bett und Tiefschlaf...

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nix da
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@Iffi

So wie du immer wieder über Aspara berichtest, scheint sie wohl irgendwo tief in deinem Kopf verankert zu sein. Oder doch nur weiter unten? Wahrscheinlich hat sie dir irgendwo ein Bit gesetzt, dass nicht mehr umzukippen ist. :bigg
 

Iffi

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Wart's ab mein Guuutster, lol

Ist ja schliesslich eine Art Tagebuch. Da möchte ich nix verheimlichen
 

Iffi

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Montag 29. April



Mam und ich kamen tagsüber so gut wie gar nicht aus dem Bett. Die Nächte waren einfach zu lang. Erst ab 12 Uhr mittags wurden wir einigermassen munter, machten aber keine Anstalten, das Bett zu verlassen. Mam hing dann den ganzen Nachmittag an ihrem Samsung und chatete im Facebook. Ich hing an meinem Airbook und lud die Bilder von der Easy R-con und Easy Corner Bar auf deren Facebook Seiten hoch. Dort bin ich Administrator.

Ab und zu fragte fragte mich Mam, was dies und jenes bedeute, was da ihre Kontakte schrieben. Ich möchte hier nur von zweien Berichten. Sie waren aber nicht die einzigen.

Da war einmal ein ihr unbekannter Holländer.

"How are you Pum?

"Pum? Wie bitte?. Ich bin nicht Pum, wer bist du?"

"Ich bin der Rene aus Holland. Kommst du nicht aus Chaiyaphum?"

"Doch, aber ich heisse nicht Pum. Meine Tante heist so"

"Und wer bist du?"

"Ich bin Mam, arbeite in Pattaya"

So ging das eine Weile mit meiner Hilfe hin und her. Die Anspielungen von Rene wurden immer sexier. Mam hielt ihn mit Andeutungen bei der Stange und kicherte sich einen weg. Sie war sichtlich von dieser Art von Kontaktaufnahme begeistert. Nach einer Stunde war Rene Mam's Facebook "Friend" und versprach, sie bei seinem nächsten Thailandaufenthalt zu besuchen. Ich war zu Mam's Ghost Writer mutiert.

Aber zwischendurch war da immer wieder ein anderer Typ. Ein Jari aus Finnland. Den hatte sie zwei Tage nach meinem Rausschmiss während meines letzten Pattaya-Aufenthalts kennengelernt und war drei Tage mit ihm zusammen. Dann musste er wieder zurück nach Finnland. Es schien eine ernste Angelegenheit zu sein, denn er verlangte von Mam, den "alten Mann" und seine Bilder aus ihrem Facebook zu entfernen. Der würde ihn total fertig machen. Ausserdem könne er nicht mehr schlafen. "Was hast du bloss mit mir gemacht?" seine Worte.

Ich habe das Mam in einache Worte übersetzt, weil sie kaum was verstand, was er schrieb.

"Würdest du das wirklich für ihn tun?" fragte ich sie.

"Nein, auf keinen Fall" ihre Antwort.

Ich wusste aber schon, dass ich nach unserer erneuten Trennung, das selber nachholen wollte.

Jari war (ist) total in Mam verknallt. Er fragte, wieviel Geld er ihr schicken solle, damit sie in der Bar aufhöre. Der klassische Fall. Und ausserdem, wenn er ihr Geld schicken würde, solle sie aufpassen, was sie tue. Er hätte viele Freunde in Pattaya, die würden ihm sofort berichten, falls sie weiterarbeiten würde.

Mam wurde ganz ernst. Sie säuselte: "I miss you, etc, etc. Jari ebenfalls. Da mich Mam manchmal fragte, wie dieses und jenes geschrieben wird, bekam ich alles mit. Mam schien das total egal zu sein. Sie schien wirklich total verknallt zu sein. Die ganze Angelegenheit war gerade mal zwei Wochen her.

"Ich komme im September wieder und will dich dann mit nach Finnland nehmen."

Mam war ganz hin. So was war ihr bisher noch nie passiert. Quasi ein Heiratsantrag. Plötzlich war ich aus dem Spiel. Mam chattete alleine weiter.

Mir war es recht, denn ich war von meiner Rolle als Schriftsteller für Liebes- und vorher Anbandelungsgespräche nicht begeistert. Ich weiss, manche Typen sind stolz auf so was.

"Seht her. Ich habe an ihren Verehrer im Ausland die Texte geschrieben und sie lag dabei neben mir im Bett und hat dabei mit meinem Schwanz gewedelt."

Mittlerweile fand ich so was scheisse. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Nicht mein Bier. Mir reichte es vollauf, dabei neben ihr im Bett zu liegen.

Das isser. Unser Jari...


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Ich enthalte mich mal jeglichen Kommentars, he he. Ist nicht mein Stil.


Aber mein Entschluss reifte, mich so bald wie möglich von Mam endgültig zu trennen.

Am Abend war Member Short in der Easy R-Con Bar zusammen mit seiner Kan, die ja dort arbeitet. Beide gut abgefüllt und gut drauf. Kan schon ein bisserl über drüber.

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Apsara war auch gut abgefüllt


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Erst dachte ich, sie hätte einen Black Out. Aber ihre "Anfall" war schon nach 2 Minuten zuende.

Irgendwann in der früh sind wir ins Bett....


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Ton

Dukkhamann
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Sehr interessante Schilderungen, mach bitte weiter :daume.

P.S.

Dem Jari könntest ruhig ein wenig dankbarer sein, schliesslich hat er doch sehr dazu beigetragen, Dich eines Problems zu entledigen .... es hat eben alles zwei (oder mehrere) Seiten :bigg .
 

Iffi

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Dieses Bild werde ich wohl nie vergessen.

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Mein Zimmer war zum Nuttenbüro geworden, in dem es sich Apsara bequem gemacht hatte. Vorher, nach dem Aufwachen ertastete sie meine Morgenlatte und fragte:

"You want to fuck me?

...und schwups sass sie auf mir drauf. Nach ein paar Minuten ist mein Schwanz in ihrer Muschi einfach verreckt. Meine Geilheit auf sie war wie weggeblasen.


Apsara verbrachte stundenlang im Bett damit, Ihr Kontakte zu pflegen, besonders mit Jari. Den hielt sie sich Bar Girl Style warm, indem sie ihm schrieb, was er hören wollte. Vielleicht meinte sie es auch wirklich so.


"Liebe Apsara, ich bleibe zwar noch ein paar Tage hier, aber ich möchte wieder alleine sein."

Einfach rausschmeissen wollte ich sie nicht. Die nette Art hatte schon mit Som ohne Stress funktioniert. Meine Hoffnung war, dass es dieses mal auch mit Apsara gut geht.

Es ging gut. Schmollend, aber fast ohne böse Worte packte Apsara ihre Sachen. War dieses mal ja nicht viel. Sie konnte aber nicht darauf verzichten, mir zu sagen, dass ich sie nun schon das zweite mal wegschicke. "Not good old man!"


Hiermit gebe ich Lord Indra (Phra In)...


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...Apsara zurück...


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Ich war nun wieder alleine und nahm mir vor, die letzten Tage als Single zu verbringen. Nachts Party, klar, aber keine Beziehungskiste mehr.

Wie immer bei meinen Vorhaben in Bezug auf Weiber sollte ich total falsch liegen....


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Ja Ton, bin dem Jari irgendwie dankbar, aber...

...obwohl ich einiges dafür getan habe, Apsara über die Zeit abzunabeln und sie begeistert dabei beobachtete, wie sie zum professionellen Bar Girl wurde, regte sich in mir immer noch der Macho.

"Alles verändert sich, nichts bleibt so, wie es ist"

Diesen Buddhistischen Satz habe ich schon lange verinnerlicht und er hat mich so einige Male vor Trübsal wegen glücklicher aber vergangener Zeiten bewahrt.

Apsara bleibt Teil meines Lebens. Sie wird ihren Weg ab jetzt ohne mich gehen. Genauso wie ich mich meiner neuen Situation anpassen werde. Auf zu neuen Ufern...
 
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