Einer neuer Versuch…. zum Scheitern verurteilt???
Die Fortsetzung von 3. Volle Pulle Leben.
1. Hello Again
Ende Januar 2006 ist es wieder einmal soweit. Die Tickets für die THAI liegen in der Schublade meines Büroschreibtisches und eines Morgens befinde ich mich bei strahlendem Sonnenschein und klirrender Kälte auf dem Weg nach Frankfurt. Der Hinflug ist mehr als angenehm, da ich mit meinen Meilen das Ticket diesmal auf die Royal Silk Class upgraden konnte. Ein Platz im Upper Deck wird mir angeboten und ich benötige einige Zeit, um mir meinen vollautomatischen Sitz wunschgemäß zu konfigurieren.
Die nette Stewardess verwöhnt mich zwar nicht mit einem Blow-Job, aber ihr Kniefall und das sonstige Servicegebaren unterscheiden sich bekannterweise eben doch erheblich von der Massenabfertigung im hinteren, unteren Bereich in der die „Verdammten der 3. Klasse“ in ihrem jämmerlichen Dasein dahinsiechen. Erstaunlich finde ich auch wieder einmal die Anwesenheit von Besteck aus Metalllegierungen und Geschirr aus Porzellan. Sonst darf ich ja nicht einmal eine Nagelfeile im Handgepäck haben.
Die Ankunft in Bangkok, anschließender Transfer zum Hotel sowie das Einchecken vor Ort gestaltet sich absolut komplikationslos. Su - meine nun ja - Teilzeitpartnerin - glaubt heute Abend meinen Kumpel Klaus (2003er Thread) im Biergarten zu treffen. Das Hotel hatte ich auf Empfehlung eines Bekannten gebucht. Es handelt um das Promenade in der Sukhumvit Soi 8, das für einen Preis von 1.200 Baht einen entsprechenden Standard hat, der einfachen Wohnzwecken genügt. Das Personal war jederzeit freundlich und hilfsbereit. Der Komfort ist keinesfalls vergleichbar mit Häusern der gehobenen Klasse, habe aber für ähnliche Leistungen schon einiges mehr bezahlt.
Nach Auspacken, Duschen, einem Stündchen Schönheitsschlaf ein erstes Foto ... wieder einmal in Bangkok
Nachdem Su im Sommer 2005 eine intravenöse Finanzspritze von mir erhalten hatte, ging sie nicht mehr zum Geld ervögeln an die Suk, weil das monatliche Schuldenabzahldilemma von mir getilgt worden war. Ich hatte damals einen guten Bonus bekommen, der meiner Phanraya einen gebrauchten Kleinwagen und meiner Mia-Noi-Gig die Schuldenfreiheit ermöglichte. Da ich Su aber monatlich weiter mit 100 Euro unterstützte, ihr das aber viel zu peinlich war (sie liebte ja mich und nicht mein Geld - lol³), versuchte sie ihre spärlichen Einnahmen aus den Verkaufserlösen ihres Essenstandes durch einen Standortwechsel von Saphan Kwai nach Bang Na aufzubessern.
Zum Jahreswechsel informiert sie mich stolz über ihren schon in die Tat umgesetzten Plan und schickte mir auch gleich ein nicht sehr viel versprechendes Foto mit. Ihr neuer Stand befand sich in einer Halle, die sich am Eingang einer neugebauten und recht ansprechend aussehenden Wohnsiedlung befand. Ihr „Laden“ war aber anfangs der Einzige, was die Sache im Zusammenhang mit einer kaum vorhandenen Beleuchtung auf dem Foto und nur wenigem Equipment für den Verkaufsstand recht armselig aussehen ließ.
Die Verkäuferin von der eher traurigen Gestalt ... nach zündendem Business sieht’s hier - selbst mit gepflegtem Optimismus - noch nicht aus.
Der Standplatz war ihr von einer Freundin vermittelt worden, die sie auch in ihrem Appartement in der Siedlung wohnen ließ, bis sie - im Erfolgsfall - selbst hierher ziehen wollte. Als Su dann auch noch von ihrer Freundin Nam gebeten wurde in ihrem neuen Verkaufsstand im Foodland des BIG-C in Saphan Kwai mitzuarbeiten, überschlugen sich die Ereignisse. Der Zeitpunkt für meinen Trip war für Su denkbar ungünstig gewählt, da sie jeden Morgen schon gegen 5.00 Uhr aufstand um von der Suk zurück nach Saphan Kwai oder Bang Na zu fahren. Werde jetzt aber nicht das Pferd von hinten aufsäumen, sondern über die „Tage im Januar 2006“ chronologisch berichten ….
Ich sitze also als „Klaus“ am frühen Abend im noch ursprünglichen Biergarten, als Su mit Freundinnen im Schlepptau wieder fast ein durch Glückshormone hervorgerufenen Herztod erleidet, als sie mich an Stelle meines Kumpels sieht...
Die Fortsetzung von 3. Volle Pulle Leben.
1. Hello Again
Ende Januar 2006 ist es wieder einmal soweit. Die Tickets für die THAI liegen in der Schublade meines Büroschreibtisches und eines Morgens befinde ich mich bei strahlendem Sonnenschein und klirrender Kälte auf dem Weg nach Frankfurt. Der Hinflug ist mehr als angenehm, da ich mit meinen Meilen das Ticket diesmal auf die Royal Silk Class upgraden konnte. Ein Platz im Upper Deck wird mir angeboten und ich benötige einige Zeit, um mir meinen vollautomatischen Sitz wunschgemäß zu konfigurieren.
Die nette Stewardess verwöhnt mich zwar nicht mit einem Blow-Job, aber ihr Kniefall und das sonstige Servicegebaren unterscheiden sich bekannterweise eben doch erheblich von der Massenabfertigung im hinteren, unteren Bereich in der die „Verdammten der 3. Klasse“ in ihrem jämmerlichen Dasein dahinsiechen. Erstaunlich finde ich auch wieder einmal die Anwesenheit von Besteck aus Metalllegierungen und Geschirr aus Porzellan. Sonst darf ich ja nicht einmal eine Nagelfeile im Handgepäck haben.
Die Ankunft in Bangkok, anschließender Transfer zum Hotel sowie das Einchecken vor Ort gestaltet sich absolut komplikationslos. Su - meine nun ja - Teilzeitpartnerin - glaubt heute Abend meinen Kumpel Klaus (2003er Thread) im Biergarten zu treffen. Das Hotel hatte ich auf Empfehlung eines Bekannten gebucht. Es handelt um das Promenade in der Sukhumvit Soi 8, das für einen Preis von 1.200 Baht einen entsprechenden Standard hat, der einfachen Wohnzwecken genügt. Das Personal war jederzeit freundlich und hilfsbereit. Der Komfort ist keinesfalls vergleichbar mit Häusern der gehobenen Klasse, habe aber für ähnliche Leistungen schon einiges mehr bezahlt.
Nach Auspacken, Duschen, einem Stündchen Schönheitsschlaf ein erstes Foto ... wieder einmal in Bangkok
Nachdem Su im Sommer 2005 eine intravenöse Finanzspritze von mir erhalten hatte, ging sie nicht mehr zum Geld ervögeln an die Suk, weil das monatliche Schuldenabzahldilemma von mir getilgt worden war. Ich hatte damals einen guten Bonus bekommen, der meiner Phanraya einen gebrauchten Kleinwagen und meiner Mia-Noi-Gig die Schuldenfreiheit ermöglichte. Da ich Su aber monatlich weiter mit 100 Euro unterstützte, ihr das aber viel zu peinlich war (sie liebte ja mich und nicht mein Geld - lol³), versuchte sie ihre spärlichen Einnahmen aus den Verkaufserlösen ihres Essenstandes durch einen Standortwechsel von Saphan Kwai nach Bang Na aufzubessern.
Zum Jahreswechsel informiert sie mich stolz über ihren schon in die Tat umgesetzten Plan und schickte mir auch gleich ein nicht sehr viel versprechendes Foto mit. Ihr neuer Stand befand sich in einer Halle, die sich am Eingang einer neugebauten und recht ansprechend aussehenden Wohnsiedlung befand. Ihr „Laden“ war aber anfangs der Einzige, was die Sache im Zusammenhang mit einer kaum vorhandenen Beleuchtung auf dem Foto und nur wenigem Equipment für den Verkaufsstand recht armselig aussehen ließ.
Die Verkäuferin von der eher traurigen Gestalt ... nach zündendem Business sieht’s hier - selbst mit gepflegtem Optimismus - noch nicht aus.
Der Standplatz war ihr von einer Freundin vermittelt worden, die sie auch in ihrem Appartement in der Siedlung wohnen ließ, bis sie - im Erfolgsfall - selbst hierher ziehen wollte. Als Su dann auch noch von ihrer Freundin Nam gebeten wurde in ihrem neuen Verkaufsstand im Foodland des BIG-C in Saphan Kwai mitzuarbeiten, überschlugen sich die Ereignisse. Der Zeitpunkt für meinen Trip war für Su denkbar ungünstig gewählt, da sie jeden Morgen schon gegen 5.00 Uhr aufstand um von der Suk zurück nach Saphan Kwai oder Bang Na zu fahren. Werde jetzt aber nicht das Pferd von hinten aufsäumen, sondern über die „Tage im Januar 2006“ chronologisch berichten ….
Ich sitze also als „Klaus“ am frühen Abend im noch ursprünglichen Biergarten, als Su mit Freundinnen im Schlepptau wieder fast ein durch Glückshormone hervorgerufenen Herztod erleidet, als sie mich an Stelle meines Kumpels sieht...
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