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HamburgerJung

Kein anderes Hobby?
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Sisaket, Thailand
Goldbarren zu bunkern ist das eine, eine Versicherung das andere. Jeder, wie er mag.

Für mich aber deutlich zu kurz gedacht. Für mich !!!

Natürlich kann ich anstatt den Beiträgen an Versicherungen, auch Goldbarren kaufen. Kann auch klappen, wenn man früh stirbt.:bigsmile

Aber, wir leben alle immer länger. Ausnahmen bestätigen die Rehgel.

Alle müssen leider, umso älter, umso mehr zum Doc. Das können auch jahrelange....jahrzehntelange , teilweise auch sehr kostspielige Gänge zum Doc werden.

Wenn ich nun mal errechne, was ich die letzten 20 Jahre an Beiträge bezahlt habe, diese in Goldbaren getauscht und auch noch den Wertzuwachs mit einrechne, dann kommt da ....
- bei manchen ein Neuwagen
- bei mir und anderen ein kleines Einfamilienhaus
zusammen, je nachdem, welche Versicherungen man haben konnte, wollte, durfte. Ob GKV oder PKV....ob Angestellt oder 100% Selbstzahler.
..für welche KV man sich entschieden hat, Standard...Premium oder de Luxe...war ich öfter krank. Habe ich Chronische Beschwerden, oder liegen in der Familie erblich bedingte Krankheiten vor.

Für manche wird der Traum, auf ein langes Leben mit Goldbarren, schneller beendet sein, wie gedacht. Eine ernsthafte Erkrankung und die Goldbarren haben sich verdünnisiert.

Ich sehe eine Versicherung so, für was diese geschaffen wurden. Die Gemeinschaft teilt sich die Kosten und Risiken der Einzelnen, bei den GKV und auch bei PKV.
Die jeweiligen Tarife werden so gestaltet, dass der Beitrag einen Schnitt ergeben. Manche brauchen aus dem Topf weniger, mache umso mehr und den Rest bekommt die KV.
Zu welchen Topf würdestt du in ein paar Jahren gehören?

Ich möchte so lange Leben, wie es geht. Nicht schwer Demenz oder stark Schmerzleidend. Aber, wenn die Ärzte das hinbekommen, ohne schwere Probleme, dann noch viele viele Jahre.
...udn da gehört nach mM dazu, regelmässige ungeplante Arztbesuche, um so älter ich werde. Die Erfahrung entnehme ich meinem Umfeld, wo es viele gibt, meine Mutter, mein Vater.....und deren Jahrgänge .....1940-????. Alle sind gute Einzahler in die Ärztliche Gemeinschaft. Bezahlen tuen es meistens, aber die Krankenkasse, Gott sei Dank.

Ich glaube, von diesen Jahrgängen, wäre mittlerweile keiner mehr im Besitz von Goldbaren, vielleicht auch nicht mehr am Leben, weil keine ärztliche Hilfe mehr bezahlt werden konnte.

Also, kann sein, dass man damit gut fährt, gerade in jungen Jahren, also mit Goldbarren.....ich verlasse mich da lieber auf die KV und schaue auf später.
Gut , wenn ich trotzdem früh in die Kiste hüpfe habe ich nix von einer KV, aber dann auch nix von Goldbarren.

Heute, wäre noch alles gut...Ende 50 udn wenig und schon gar nicht ernsthafte Problem...aber was ist in ein paar Jahre oder morgen.
Für mich wäre es eine Wette, reichen die Goldbarren oder nicht....aber im schlimmsten Fall, wäre der Einsatz das Leben.
 

cabriojoe2

Gibt sich Mühe.
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18 Oktober 2016
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Alle müssen leider, umso älter, umso mehr zum Doc. Das können auch jahrelange....jahrzehntelange , ..........

Wenn ich nun mal errechne, was ich die letzten 20 Jahre an Beiträge bezahlt habe,..........
JA! Auch wenn man die aussichtslosen Schicksale so mitbekommt die zum Teil unschön, langsam ins Nirwana dahin gleiten.
DASS muss motivieren und Ansporn geben. Daraus muß man Über-Lebenskraft schöpfen, das wir täglich versuchen sollten gesund und fit uns jung zu halten.
Genussvollen Freizeitsport betreiben, "gesund" ernähren, regelmäßig morgends bewusst, genussvoll über den Obst und Gemüsemarkt schlendern, auf´s Gewicht achten, nicht zu risikofreudig oder übermütig werden..... Vorsorge betreiben. Sich aufzuraffen was zu unternehmen. Unserem Leben Abwechslung, schöne Momente und Sinn zu geben..... nicht das wir mit vollen Sparbüchern an die keiner dran kommt in unserer Bude unter gehen.
 
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Hebe

Revival
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Die Privat-Versicherungen sind auch nur gewinnorientiert. Jahrelang Beiträge kassieren, aber wenn es einen Haken (Ausstiegsklausel) im Vertrag gibt, wird es eiskalt ausgenutzt und der Patient hingehalten (Vorkasse) und bleibt auf den Kosten sitzen bzw. man wird erst gar nicht behandelt (Zahlungsverweigerung). Dann lieber ein paar Baht Gold als Reserve.
 

Ursusmaritimus

Kennt noch nicht jeder
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Goldbarren zu bunkern ist das eine, eine Versicherung das andere. Jeder, wie er mag.



Also, kann sein, dass man damit gut fährt, gerade in jungen Jahren, also mit Goldbarren.....ich verlasse mich da lieber auf die KV und schaue auf später.
Gut , wenn ich trotzdem früh in die Kiste hüpfe habe ich nix von einer KV, aber dann auch nix von Goldbarren.

Heute, wäre noch alles gut...Ende 50 udn wenig und schon gar nicht ernsthafte Problem...aber was ist in ein paar Jahre oder morgen.
Für mich wäre es eine Wette, reichen die Goldbarren oder nicht....aber im schlimmsten Fall, wäre der Einsatz das Leben.
Genau so ist es..........
Heute bin ich noch gesund....aber morgen?

Meine Frau hat metastasierenden Krebs, aber ein Medikament hält die Krankheit seit über vier Jahren in Schach. Monatliche Medikamentkosten rund 3500€ und zusätzliche Arztkosten sowie CT und MRT Kontrolluntersuchungen.......einen Goldberg würde ich schmelzen sehen! Unsere Kosten sind ca. 30-50€ Zuzahlungen im Monat
 

Ursusmaritimus

Kennt noch nicht jeder
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Genauso ist es. Aber da braucht es schon ein paar mehr Gold-Baht als Reserve. Aber ab so 1 Million Baht ( Geld-Baht umgerechnet ) sollte man schon gut aufgehoben sein. Sind auch ungefähr 33 Gold-Baht oder ca. 500 Gramm Gold. smile
Das wäre jetzt bei meiner Frau die Medikamentkosten von weniger als einem Jahr!

Ganz ehrlich? ein guter Schutz sieht anders aus........und würde in meinen Augen frühestens bei 5000gr Gold beginnen. Alles andere ist eine Alamostellung für Notfälle.
 
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HamburgerJung

Kein anderes Hobby?
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Sisaket, Thailand
Genauso ist es. Aber da braucht es schon ein paar mehr Gold-Baht als Reserve. Aber ab so 1 Million Baht ( Geld-Baht umgerechnet ) sollte man schon gut aufgehoben sein. Sind auch ungefähr 33 Gold-Baht oder ca. 500 Gramm Gold. smile


Da braucht doch nicht mal viel passieren, Unfall mit Brüchen....Operationen, Reha usw. wech ist dein Gold.

1 Mio. Baht ist nix.

Sicherheit sieht aber anders aus.

Die Privat-Versicherungen sind auch nur gewinnorientiert. Jahrelang Beiträge kassieren, aber wenn es einen Haken (Ausstiegsklausel) im Vertrag gibt, wird es eiskalt ausgenutzt und der Patient hingehalten (Vorkasse) und bleibt auf den Kosten sitzen bzw. man wird erst gar nicht behandelt (Zahlungsverweigerung). Dann lieber ein paar Baht Gold als Reserve.


Komisch, ich kenne solche Sachen nicht, weder bei mir, noch bei Bekannten.

Scheint sich auf immer die gleichen Menschen, gleichen Typus Mensch zu konzentrieren. Von Pech würde ich dabei auch nicht sprechen wollen.
 

Dali

*******
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Vorsorge ist ein wichtiger Hinweis. Absicherung schadet nie. Bissl umständlicher aber im Ernstfall hilfreich. Danke!
 
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Ursusmaritimus

Kennt noch nicht jeder
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@Ursusmaritimus, euer Lebensmittelpunkt scheint in DACH zu liegen und wird von der Krankenkasse übernommen.

Ob das auch thailändische Versicherungen so lange mitmachen, steht auf einem anderen Blatt
Jepp so ist es, aber mir ging es explizit um den Verweis auf "Versicherungsschutz" versus " Eigenkapital"!

Auch schon vor der Erkrankung meiner Frau war für mich klar das wir den GKV Schutz in Deutschland behalten werden. Also dann so wie es gute Bekannte jahrzehntelang getan haben; weniger als ein halbes Jahr nach TH und der Rest nach D somit bleibt der Versicherungsschutz in D erhalten und die AKV einigermaßen bezahlbar.

BTW: bei den Bekannten bekam die Frau in TH einen schweren Schlaganfall und die AKV hat bis zur Transportfähigkeit alles bezahlt.

In meiner persönlichen Wahrnehmung haben sie alles richtig gemacht.
 

Hammer67

Reisesüchtig
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Versicherung und schnell verfügbares Geld warmeine Absicherung in Thailand und auf Reisen zur Absicherung im Fall der Fälle.

Auf eins von beiden verlassen ist mir persönlich zu wenig, die Kombination ist (für mich) das sicherste was man zur Absicherung tun kann.

Nur rettet die bestmögliche finanzielle Absicherung in Ländern wie Thailand leider auch nicht immer, Krankenwagen sind lange nicht so schnell organisiert wie in Deutschland, ein echter Notfall bei dem es um Minuten geht ist in Thailand fast ein Todesurteil wenn man nicht ganz viel Schwein hat.

Ich persönlich reise solange wie mein gesundheitlicher Zustand ok ist, wenn dann trotzdem was dumm läuft Pech… dumm laufen kann’s nun mal im Leben, davon abschrecken lassen is nicht.

Gesundheitlich zu stark angeschlagen hingegen wäre Thailand, stand jetzt, nicht mehr mein Ziel.
 

anderl1962

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Ich habe meinen ersten Wohnsitz und meine Geldkonten noch in Deutschland. Wegen der GKV, ganz klar und nur deshalb.
Mir geht es um die Absicherung in Thailand. Und da sind die Krankenversicherungen ( Nicht Langzeit-Auslandsreiseversicherung ) für einen 61-jährigen schon unverschämt teuer im Verhältnis zu den Leistungen bzw. der Liste der Ausschlüsse.
 

anderl1962

Hat nix anderes zu tun
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Habe bei Bekannten im Dachgeschoß ein Zimmer da stehen Dinge und Klamotten von mir. Dort bin ich auch gemeldet. Quasi meine Wohnung.
Aber ich lebe hier in TH mit meiner "Frau in ihrem Haus auf dem Land, mit 16 Rai Reisfelder. So habe ich mir das "Rentnerdasein vorgetellt. Habe Yellow Hausbuch, Bankkonto, thail. ID und thail. Führerschein, Extension of stay Jahr für Jahr verlängerbar ( 800,000 Baht auf Bankkonto daher kein Rentennachweis erforderlich ) 5555
 

buddy2020

Kein anderes Hobby?
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18 April 2020
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Genau so ist es..........
Heute bin ich noch gesund....aber morgen?

Meine Frau hat metastasierenden Krebs, aber ein Medikament hält die Krankheit seit über vier Jahren in Schach. Monatliche Medikamentkosten rund 3500€ und zusätzliche Arztkosten sowie CT und MRT Kontrolluntersuchungen.......einen Goldberg würde ich schmelzen sehen! Unsere Kosten sind ca. 30-50€ Zuzahlungen im Monat

Das, ist eben in Thailand anders!

Ich gehe mal davon aus , das Du von einer Deutschen Versicherung in Deutschland schreibst,oder ?
 
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