[FONT=Arial, sans-serif]Die Bargeldversorgung ist immer wieder ein heisses Thema in Thailand wie auch anderswo. Die Beratung an den Bankschaltern beschränkt sich i.d.R. auf die persönlichen Erfahrungen der Angestellten und auf veralteten Reiseführer. In zahlreichen Urlauben in Thailand aber auch auf Geschäftsreisen in Europa habe ich folgende Erfahrungen gemacht:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]1. Die Karte der Post:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]In der Schweiz heisst sie Postcard. Ja die Gelbe, die nix kostet. Die bekommt jeder, der ein Postscheckkonto eröffnet. Mit der Karte kann man sein Konto nicht überziehen. Sie verfügt über Tages sowie auch über eine rel. tiefe Monatslimite. Für ganz grosse Ausgeben daher nicht geeignet aber hält anderseits Schäden durch möglichen Missbrauch in rel. engen Grenzen.
[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Damit konnte ich an fast allen Automaten problemlos Geld beziehen. Genau so wie in der Schweiz. Theoretisch sollte sie an allen Automaten, die das PLUS oder EUFISERV Logo aufführen, auf der ganzen Welt funktionieren. In Vietnam war die z.B. die einzige Karte, die an jedem ATM, auf Anhieb funktioniert hat.
[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Der Wechselkurs bewegt sich nahe dem der Travellercheques oder gleich. Die Spesen betragen z.Z. 4.- CHF pro Bezug. Egal wie hoch er ist. Maximal sind jedoch z.Z. nur 20 - 25’000 Baht pro Bezug und Tag in Thailand möglich. Alles in Allem gesehen die unkomplizierteste und schnellste Art, sich mit THB zu versorgen.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]2. Travellercheques (TC):[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Eine günstige Lösung in Thailand. Weil die Einlösegebühren sehr niedrig sind im Gegensatz zu Europäischen Länder. Dadurch kann man vom besseren Wechselkurs voll profitieren. Eine grosse Stückelung empfiehlt sich, da die Gebühren pro Check erhoben werden und nicht auf den Betrag. Der Nachteil ist, dass es manchmal am Schalter dauert und man den Pass auch noch mit schleppen muss. Grob gesagt: Die Lösung für den Centfuchser in Thailand. Neu kann man die TC auch in Plastikform kaufen. Damit geht das Einlösen genau so unkompliziert am ATM wie mit der Postcard. Mehr als auf der Karte geladen ist, kann im schlimmsten Falle auch nicht geklaut werden.
[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]3. Bargeld:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ist geeignet für den schnellen und unkomplizierten Wechsel. Der Wechselkurs ist jedoch der schlechteste. D. h. jedoch nicht, dass es das teuerste ist. Die Kreditkarte schlägt diesbezüglich alles!
[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ein vorheriges Wechseln in US$ ist unnötig und verteuert nur das Ganze. € und SFR werden in Thailand mindestens genau so gerne genommen wie US$.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]4. Kreditkarte:[/FONT]
Wie es der Name schon implementiert, kauft man mit so einer Karte auf Kredit. Das kostet extra. Auch, sind Geschäfte und Hotels immer weniger bereit die Gebühren selber zu tragen und schlagen sie deshalb der Endsumme zu. Das finde ich richtig! Denn, schliesslich soll der für Kreditkosten bezahlen, der sie auch in Anspruch nimmt und nicht alle Anderen mit.[FONT=Arial, sans-serif]
[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Die KK ist bequem, jedoch meist die teuerste Variante. Warnen muss ich beim Bargeldbezug mit der Kreditkarte. Je nach Karte kann das sehr teuer werden. Nicht nur, dass der Wechselkurs später meist nicht nachvollziehbar ist, auch die Spesen können ungeahnte Ausmasse erreichen! Ich lasse mir diese Möglichkeit nur für absolute Notfälle offen.[/FONT]
Meine Empfehlung:
[FONT=Arial, sans-serif]Vorsichtshalber sollte man einen Mix der Zahlungsmittel dabei haben. Eine Karte kann auch mal kaputt gehen oder die AMT's machen [/FONT]Urlaub. Ich führe konkret immer etwas Bargeld mit, die Postkarte, TC oder eine TC Karte und eine KK. So bin ich noch nie in Geldnöten geraten.
Hauptsächlich zum Einsatz kommt die Postcard weil, sie meist am günstigsten und auch gleichzeitig am unkompliziertesten ist. Auch vom Sicherheitsaspekt, ist sie neben der TC Karte und TC, das sicherste oder zumindest das Zahlungsmittel, wo am wenigsten Schaden entstehen kann. Dazu kommt, dass genau so Karten bei den Dieben nicht unbedingt beliebt sind. (Viel Aufwand für wenig Geld)
Sicherheit:
Grundsätzlich sind auch Karten, egal welcher Art, wie Bargeld zu behandeln. Dazu ist man auch nach den allgemeinen Geschäftsbedingungen des Geldinstituts verpflichtet. Also... Bargeld, Checks und Karten, die man nicht gerade braucht, gehören in den Tresor! Auch, gehören die Notfallnummern zum Sperren von Karten ins Handy eingespeichert. So kann man schon bei Verdacht an einem ATM sofort die Sperrung veranlassen.
- Bargeld: Wenn es mal weg ist, kommt es garantiert nicht wieder. Aber.. es kann auch nicht mehr geklaut werden als da ist.
- Sog. Debit Karten, Postkarte, TC Karte u.s.w.: Bei einem Diebstahl hält sich der Schaden in Grenzen. Limiten können beim Geldinstitut meist persönlichen Bedürfnissen angepasst werden. Auch, Sind Versicherungen, wie bei den TC und Karte enthalten, möglich.
-Kreditkarten: Wenn man sich strikte an die Empfehlungen des Geldinstituts hält, geht man kein grösseres Risiko ein als mit anderen Zahlungsmittel auch. Bei den gut organisiert Diebesbanden, ist sie jedoch am beliebtesten.
In den letzten Jahren jedoch, zeigen sich die KK Herausgeber wesentlich geschmeidiger, wenn es um bestrittene Einsätze geht. Bei unklaren oder nicht nachvollziehbaren Transaktionen, wird schon mal beim Kunden vorher nachgefragt.
Da ich die Verhältnisse in OE und DE nicht so gut kenne, kann vielleicht jemand anders weitere spezifische Tipps abgeben.
Spam und Bullshit werde ich konsequent aus diesem Thread löschen. Er sollte als ständiger Informationsthread sauber und aktuell gehalten werden.
[FONT=Arial, sans-serif]1. Die Karte der Post:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]In der Schweiz heisst sie Postcard. Ja die Gelbe, die nix kostet. Die bekommt jeder, der ein Postscheckkonto eröffnet. Mit der Karte kann man sein Konto nicht überziehen. Sie verfügt über Tages sowie auch über eine rel. tiefe Monatslimite. Für ganz grosse Ausgeben daher nicht geeignet aber hält anderseits Schäden durch möglichen Missbrauch in rel. engen Grenzen.
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[FONT=Arial, sans-serif]Damit konnte ich an fast allen Automaten problemlos Geld beziehen. Genau so wie in der Schweiz. Theoretisch sollte sie an allen Automaten, die das PLUS oder EUFISERV Logo aufführen, auf der ganzen Welt funktionieren. In Vietnam war die z.B. die einzige Karte, die an jedem ATM, auf Anhieb funktioniert hat.
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[FONT=Arial, sans-serif]Der Wechselkurs bewegt sich nahe dem der Travellercheques oder gleich. Die Spesen betragen z.Z. 4.- CHF pro Bezug. Egal wie hoch er ist. Maximal sind jedoch z.Z. nur 20 - 25’000 Baht pro Bezug und Tag in Thailand möglich. Alles in Allem gesehen die unkomplizierteste und schnellste Art, sich mit THB zu versorgen.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]2. Travellercheques (TC):[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Eine günstige Lösung in Thailand. Weil die Einlösegebühren sehr niedrig sind im Gegensatz zu Europäischen Länder. Dadurch kann man vom besseren Wechselkurs voll profitieren. Eine grosse Stückelung empfiehlt sich, da die Gebühren pro Check erhoben werden und nicht auf den Betrag. Der Nachteil ist, dass es manchmal am Schalter dauert und man den Pass auch noch mit schleppen muss. Grob gesagt: Die Lösung für den Centfuchser in Thailand. Neu kann man die TC auch in Plastikform kaufen. Damit geht das Einlösen genau so unkompliziert am ATM wie mit der Postcard. Mehr als auf der Karte geladen ist, kann im schlimmsten Falle auch nicht geklaut werden.
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[FONT=Arial, sans-serif]3. Bargeld:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ist geeignet für den schnellen und unkomplizierten Wechsel. Der Wechselkurs ist jedoch der schlechteste. D. h. jedoch nicht, dass es das teuerste ist. Die Kreditkarte schlägt diesbezüglich alles!
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[FONT=Arial, sans-serif]Ein vorheriges Wechseln in US$ ist unnötig und verteuert nur das Ganze. € und SFR werden in Thailand mindestens genau so gerne genommen wie US$.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]4. Kreditkarte:[/FONT]
Wie es der Name schon implementiert, kauft man mit so einer Karte auf Kredit. Das kostet extra. Auch, sind Geschäfte und Hotels immer weniger bereit die Gebühren selber zu tragen und schlagen sie deshalb der Endsumme zu. Das finde ich richtig! Denn, schliesslich soll der für Kreditkosten bezahlen, der sie auch in Anspruch nimmt und nicht alle Anderen mit.[FONT=Arial, sans-serif]
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[FONT=Arial, sans-serif]Die KK ist bequem, jedoch meist die teuerste Variante. Warnen muss ich beim Bargeldbezug mit der Kreditkarte. Je nach Karte kann das sehr teuer werden. Nicht nur, dass der Wechselkurs später meist nicht nachvollziehbar ist, auch die Spesen können ungeahnte Ausmasse erreichen! Ich lasse mir diese Möglichkeit nur für absolute Notfälle offen.[/FONT]
Meine Empfehlung:
[FONT=Arial, sans-serif]Vorsichtshalber sollte man einen Mix der Zahlungsmittel dabei haben. Eine Karte kann auch mal kaputt gehen oder die AMT's machen [/FONT]Urlaub. Ich führe konkret immer etwas Bargeld mit, die Postkarte, TC oder eine TC Karte und eine KK. So bin ich noch nie in Geldnöten geraten.
Hauptsächlich zum Einsatz kommt die Postcard weil, sie meist am günstigsten und auch gleichzeitig am unkompliziertesten ist. Auch vom Sicherheitsaspekt, ist sie neben der TC Karte und TC, das sicherste oder zumindest das Zahlungsmittel, wo am wenigsten Schaden entstehen kann. Dazu kommt, dass genau so Karten bei den Dieben nicht unbedingt beliebt sind. (Viel Aufwand für wenig Geld)
Sicherheit:
Grundsätzlich sind auch Karten, egal welcher Art, wie Bargeld zu behandeln. Dazu ist man auch nach den allgemeinen Geschäftsbedingungen des Geldinstituts verpflichtet. Also... Bargeld, Checks und Karten, die man nicht gerade braucht, gehören in den Tresor! Auch, gehören die Notfallnummern zum Sperren von Karten ins Handy eingespeichert. So kann man schon bei Verdacht an einem ATM sofort die Sperrung veranlassen.
- Bargeld: Wenn es mal weg ist, kommt es garantiert nicht wieder. Aber.. es kann auch nicht mehr geklaut werden als da ist.
- Sog. Debit Karten, Postkarte, TC Karte u.s.w.: Bei einem Diebstahl hält sich der Schaden in Grenzen. Limiten können beim Geldinstitut meist persönlichen Bedürfnissen angepasst werden. Auch, Sind Versicherungen, wie bei den TC und Karte enthalten, möglich.
-Kreditkarten: Wenn man sich strikte an die Empfehlungen des Geldinstituts hält, geht man kein grösseres Risiko ein als mit anderen Zahlungsmittel auch. Bei den gut organisiert Diebesbanden, ist sie jedoch am beliebtesten.
In den letzten Jahren jedoch, zeigen sich die KK Herausgeber wesentlich geschmeidiger, wenn es um bestrittene Einsätze geht. Bei unklaren oder nicht nachvollziehbaren Transaktionen, wird schon mal beim Kunden vorher nachgefragt.
Da ich die Verhältnisse in OE und DE nicht so gut kenne, kann vielleicht jemand anders weitere spezifische Tipps abgeben.
Spam und Bullshit werde ich konsequent aus diesem Thread löschen. Er sollte als ständiger Informationsthread sauber und aktuell gehalten werden.