Danke für die Glückwünsche, fairerweise muss ich anmerken, dass ich in der Immobranche seit 45 Jahren mein Geld verdienen(t)e und ein gutes Händchen bewies. Im S&P hätte ich wohl immer, wenn ich Geld benötigte, im Tief beim "Schwarzen Schwan" verkauft, verkaufen müssen, bei Immos waren die Preisrückgänge die letzten Jahrzehnte nicht so gravierend als bei Aktien. Stichwort: neuer Markt, Lehmann, Kriegsbeginn und mehr. Und ja, auch die letzten Jahre waren Preisrückgänge Dank unserer politischen Spitze zu verzeichnen. Aber eben nicht so gravierend wie bei Aktien in Tiefphasen.Natürlich nicht. Würde ich genauso machen - und dann Mieter werden... ;-)
"Und zu deinem Posting.....da hatte ich wohl die letzten 45Jahre immer Glück mit "meinen" Immos bei Verkauf."
Glückwunsch! (Du solltest aber vielleicht nicht ausrechnen was rausgekommen wäre, wenn Du das Geld vor 45 Jahren in den S&P 500 gesteckt hättest...
Meine Hochachtung vor euren echt professionellen Tips und Ansichten (Das meine ich ernst!)
Aaaaber,
Mein Plan ist eigentlich eine Condo im Zentrum zu kaufen und mir dort das Hirn raus zu vögeln.
Scheiss auf die Rendite.
Ich will ja nicht der Reichste auf dem Friedhof sein
Die Kosten für diese Firma belaufen sich so um die 15000 Baht/Jahr. Dafür ist der Anschaffungspreis des Condos normalerweise um die 20% niedriger als in Ausländerquote. Auch bei einem Wiederverkauf spart man Gebühren beim Landamt, da man einfach die Aktionäre/Geschäftsführer austauscht.
....ist eine Milchmädchenrechnung, denn auch beim Wiederverkauf wirst du bei nicht vorhandener Ausländerquote nur einen niedrigeren Preis bekommen. Ich persönlich kaufe nur mit Falang-Quote.
Ist das die schweizerische Glaskugel
auch wenn du Recht haben solltest,weißt du nicht wie weit und wann es nach unten geht....somit kann man doch meine Aussage nachvollziehen?!Würde ich nicht machen. Die Firma musste ja eine „Thai Firma“ sein, um die Eigenschaft „Thai“ zur Verfügung zu stellen. Somit müssten mindestens 51% manche sagen besser 55-60% Thai Eigentuemer der Firma sein. Du wärest dann mit 40-49% Minderheitseigentuemer der Firma, die das Condo kauft. Riecht ein wenig nach übervorteilen, moeglicherweise. Muss nicht sein, aber ohne tiefes Vertrauen ueber 10 Jahre und mehr wuerde ich das nicht anfassen. Frage: wer wären dann die anderen Miteigentuemer?
Ich meinte damit, man hat geringere Investitionskosten ,was bei der Eigennutzung und Vermietung von Vorteil ist. Beim Wiederverkauf natürlich nicht relevant.
Das war oder ist geplant, aber noch nicht durchgesetzt. Ich denke wegen der neuen Regierung wird das Thema wieder unter den Teppich gekehrt.
Die konnte man sich entweder aussuchen (Thai Frau mit Familie, Putzfrau, Geliebte) oder wurden von der Agentur / Anwaltsbüro gestellt, die die Firmengründung durchgeführt hat. Diese unterzeichneten dann einen Blanko-Verkaufsvertrag ihrer Anteile, so dass der Käufer jederzeit jemand anderen einsetzen kann.
Nur so, wenn überhaupt, würde ich das mit einer Company machen.
