Deshalb bleibt es bei einem Lächeln, wie er schreibt – sie verstehen ihn einfach nicht 
Ach so ist das also: Wer Wert auf Sprache legt, ist jetzt schon realitätsfern?
Na dann bin ich wohl raus – ich steh halt auf Frauen, mit denen man sich unterhalten kann, ohne dass Google Translate zum dritten Rad am Bett wird.
Aber ich versteh euch. Für viele ist „konversationsfähig“ in Pattaya wohl gleichbedeutend mit: „Sie weiß, wie man das Bier aufmacht und was Short Time kostet.“
Ist ja auch irgendwie eine Form der Kommunikation – nur halt eher mit Händen und Hüften als mit Hirn.
Mir persönlich reicht das nicht. Ich brauch Reibung – verbal, charmant, mit Konterpotenzial.
Wenn das Mädel nur nicken kann, weil sie sonst nichts versteht, fühl ich mich nicht geil, sondern geistig verwahrlost.
Aber hey – jeder, wie er kann. Manche suchen eben ein Erlebnis. Andere suchen Bestätigung. Und wieder andere suchen einfach irgendwas, das wenigstens lächelt, wenn man zahlt.
Ich such Gespräch UND Kurven – und ja, beides darf gern echt sein.
Aber gebt mir noch ein paar Jahre und genug Singha – vielleicht lande ich auch irgendwann in eurer Liga der Lautlosen.
Dann schreib ich meine Nachrichten halt direkt an ihre Zimmerwand. Bis dahin liebe Gruesse
Wenn du Frauen sucht, mit denen du dich unterhalten kannst, auch etwas "höherwertiger", dann solltest du Pattaya streichen und eher nach Prag, Budapest, Kiew reisen. Nur mein ernsthafter Tip! Dort findest du die charmante Lady mit Konterpotential.
Gruß Broker
Sorry,
aber ich habe gerade ein Mädel auf dem Zimmer, mit dem ich alles kann.
Mich unterhalten, massieren lassen und richtig Spsß haben.
Aber, o.k., sie ist auch schon 50 ( in Worten fünfzig ) !
Aber ich geniesse jede Minute mit ihr.
Danke für den Tipp, Broker – Prag, Kiew, Budapest… ja, kann man machen. Aber ich persönlich finde: Vergleichen kann man das mit Pattaya nicht.
Weder kulturell noch atmosphärisch.
Osteuropa ist für mich kulturell viel „rougher“ – oft eher direktiv als charmant, härter im Ton, ernster im Blick.
Auch visuell ist das Ganze deutlich kantiger. Weniger Leichtigkeit, weniger Wärme – dafür mehr Kälte, auch emotional. Mag für manche reizvoll sein – für mich nicht.
Ich suche nicht nur ein hübsches Gesicht und ein bisschen Englisch – ich suche einen Vibe. Und den finde ich in Thailand eben häufiger: verspielt, neugierig, sanft – aber nicht dumm.
Denn ja, auch unter den Freelancerinnen gibt’s in Pattaya viele, die extrem klug sind. Frauen, die nicht „keine andere Wahl“ hatten, sondern sich bewusst für diesen Weg entschieden haben.
Ob wegen finanzieller Unabhängigkeit, Selbstbestimmung oder einfach, weil sie keinen Bock auf einen 9-to-6-Job mit Chef im Nacken hatten.
Und mal ehrlich: Wer glaubt, dass jede Thai-Frau, die auf eigenen Beinen steht und nebenbei gut aussieht, automatisch „nicht ganz helle“ ist, zeigt eher was über sich selbst – nicht über sie.
Ich bin nächste Woche wieder unten. Wenn du willst, zeig ich dir mal mein Pattaya: mit Gesprächen, echtem Lachen – und Frauen, die dir nicht nur ins Bett, sondern auch mal in deinen Kopf steigen.
Aber Achtung – das ist nix für Leute, die nur Augen haben, aber nicht zuhören.
Danke dir – ich hab einfach meine eigenen Erfahrungen geteilt, basierend auf dem, was ich suche und was mir wichtig ist. Und das kann bei jedem anders aussehen – völlig legitim.
Für mich gehören Sprache und Konversation einfach dazu. Nicht auf Uniniveau, aber so, dass ein echter Austausch möglich ist.
Deshalb kommt bei mir zu 99 % auch niemand aus 7-Eleven oder vom Hotel – nicht aus Überheblichkeit, sondern weil es nicht zu meinem Vibe passt.
Am Ende hat jeder seine Erwartungen, Prioritäten und Wege – ich hab meinen gefunden, und der funktioniert für mich. Ganz entspannt.
Für mich gehören Sprache und Konversation einfach dazu. Nicht auf Uniniveau, aber so, dass ein echter Austausch möglich ist.
Deshalb kommt bei mir zu 99 % auch niemand aus 7-Eleven oder vom Hotel – nicht aus Überheblichkeit, sondern weil es nicht zu meinem Vibe passt.
Am Ende hat jeder seine Erwartungen, Prioritäten und Wege – ich hab meinen gefunden, und der funktioniert für mich. Ganz entspannt.
- 17 November 2021
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- Mein(e) Bericht(e)
- https://www.pattayaforum.net/forums/threads/wie-ich-zu-vietnam-kam.73319/
Sicherlich geht es Dir auch um emotionales Verständnis.
Bei Oberflächlichkeit gibt es keins.
Ich musste ja gerade etwas lachen, als ich den Anfangsbeitrag gelesen habe .....
"In Thailand normal lebende Frauen" werden mit Zimmermädchen und 7/11 Angestellten als Beispiel dargestellt that's it ....
Kommt ja auch auf die Location an. Eine gewisse Sympathie ist oft mit im Spiel, aber gerade in Pattaya reicht vermutlich auch vielerorts mit Scheinchen wedeln ....
Frei nach dem Motto mein Haus ... mein ..... ach nee , in Pattaya wohl eher "Mein Schwanz, mein Finanzstatus , mein derzeitiges Hotel" oder so ähnlich
Bei den sogenannten normalen Frauen sollte man auch mehr Zeit und Geduld mitbringen., sich mit der Kultur auch etwas intensiver auseinandersetzen etc etc .
Es gibt durchaus qualifizierte Frauen , habe selber verschiedene kennengelernt die z.B im Rechnungswesen arbeiten. Selbst im Bereich Tourismus und IT . Die Cousine meiner Lebensgefährtin ist im Gesundheitswesen tätig.
"In Thailand normal lebende Frauen" werden mit Zimmermädchen und 7/11 Angestellten als Beispiel dargestellt that's it ....
Wer wissen will wie man Thai Girls anmachen will … Ganz heißer Tip -> nicht mit Google translate
Kommt ja auch auf die Location an. Eine gewisse Sympathie ist oft mit im Spiel, aber gerade in Pattaya reicht vermutlich auch vielerorts mit Scheinchen wedeln ....
Frei nach dem Motto mein Haus ... mein ..... ach nee , in Pattaya wohl eher "Mein Schwanz, mein Finanzstatus , mein derzeitiges Hotel" oder so ähnlich
Bei den sogenannten normalen Frauen sollte man auch mehr Zeit und Geduld mitbringen., sich mit der Kultur auch etwas intensiver auseinandersetzen etc etc .
Es gibt durchaus qualifizierte Frauen , habe selber verschiedene kennengelernt die z.B im Rechnungswesen arbeiten. Selbst im Bereich Tourismus und IT . Die Cousine meiner Lebensgefährtin ist im Gesundheitswesen tätig.
Alles gut EasyAction....
aber sind wir mal ehrlich. Pattaya ist als Lodderstädtchen, als DAS größte Puff der Erde bekannt, und nicht als "Plattform" für interkulturelle Gespräche mit Einheimischen. Und NEIN, auch ich respektiere (fast) jede Frau und behaupte nicht, dass die Ladys im Gewerbe oder auch andere Dienstleisterinnen alle "Dingdong" und/oder nicht ganz helle sind.Ich selbst hatte in Jomtien/Pattaya meine Ehefrau kennen gelernt, die ebenfalls "auf eigenen Beinen" steht und (für mich) attraktiv ist und "helle". Insofern alles gut.
Gruß, Broker
Zuletzt bearbeitet:
Okay, hat sich in deinem "Ratgeber" (als einer der Punkte) so angehört, dass du Reinigungskräfte&7/11-Girls mit hochwertigem Englisch ansprichst. Jetzt schreibst du, passt nicht zu deinem "Vibe". Ja was denn nun?
Broker
Verstehe ich nicht ganz dieses Resümee aber lass uns rekapitulieren.
1. Ich gebe meine eigenen Erfahrungen und Vorgehensweisen weiter
2. “Hochwertiges Englisch” habe ich nie erwaehnt
Thanks - Smile - Coffee - Afterwork … für mich eher Basic 1:1 - aber auch hier die Bildungsdifferenz ist hier bestimmt so hoch wie in Thailand - für den einen Basic für den anderen Akademisch.
Wie beschrieben bleibt es bei der oben beschriebenen Kategorie meistens bei einem freundlichen Lächeln - welche ich garnicht werte sonder einfach stehen lasse. Für mich und “meinen Vibe” gehört wie in den Antworten zuvor Konversation in einer Form die ich eben auch schon ausführlich (und nur und ausschließlich für mich selbst) beschrieben habe dazu.
Man könnte meinen der Glockengiesser is back.
Ah jetzt ergibt es Sinn.
Sie lächeln nicht über die nette Konversation, sondern weil sie dich nicht verstanden haben.
Thai Style eben
SCNR
Ich glaube Jeder hier bevorzugt Mädels mit denen man einen Vibe spürt und sich gut unterhalten kann, aber meiner Meinung nach ist es einfach unrealistisch wie du deine Konversationen beschreibst. ( Vor allem bei jungen Mädels)
In meinen 15 Tagen in diesem Monat hatte ich glaube ich kein einziges Mädel mit der es ohne Hilfe des Übersetzers geklappt hat. Mal mehr mal weniger....
Wenn man Glück hat ist das Englisch auf dem Niveau einer 12 Jährigen (bei uns im Lande), oft geht es aber auch gegen 0 und zu letzterer Kategorie zähle ich aus Erfahrung die Damen bei 7/11.
Wenn man die liebe Kassiererin so anspricht ist es kein Wunder, dass höflich zurückgelächelt wird. Denn Zeit das Handy rauszuholen um zu übersetzen ist da leider oftmals nicht vorhanden
Und das kann auf zwei Arten passieren, das einfache Weglächeln oder das abschätzig/angewiderte Weglächeln. Dauert ne ganze Weile bis man den Unterschied raus hat … das Lächeln, wenn verstanden und nicht negativ aufgenommen wurde, ist btw. dann noch mal ein anderes.
Einfacher Job(niedriges Einkommen) + gutes Englisch ist extrem selten in Thailand. Ganz anders als z.B. auf den Philippinen.
Hier wedeln so viele mit allem möglichen, glaube man fällt mehr auf wenn man das dezenter machtFrei nach dem Motto mein Haus ... mein ..... ach nee , in Pattaya wohl eher "Mein Schwanz, mein Finanzstatus , mein derzeitiges Hotel" oder so ähnlich
Ich glaube Jeder hier bevorzugt Mädels mit denen man einen Vibe spürt und sich gut unterhalten kann, aber meiner Meinung nach ist es einfach unrealistisch wie du deine Konversationen beschreibst. ( Vor allem bei jungen Mädels)
In meinen 15 Tagen in diesem Monat hatte ich glaube ich kein einziges Mädel mit der es ohne Hilfe des Übersetzers geklappt hat. Mal mehr mal weniger....
Wenn man Glück hat ist das Englisch auf dem Niveau einer 12 Jährigen (bei uns im Lande), oft geht es aber auch gegen 0 und zu letzterer Kategorie zähle ich aus Erfahrung die Damen bei 7/11.
Wenn man die liebe Kassiererin so anspricht ist es kein Wunder, dass höflich zurückgelächelt wird. Denn Zeit das Handy rauszuholen um zu übersetzen ist da leider oftmals nicht vorhanden
Auch hier das Angebot - komm gerne mal mit mir auf Tour. Das erste Mal hatte ich eine LT 21 jährige aus BKK aus der Soi 6 mit English Level “Abitur”. Beim zweiten Mal mehrere TF “Dates” mit sehr gutem English auf normalem Konversationsniveau… da wurde nie der Übersetzer benutzt sondern eher nochmal ins Tinglish gewechselt.
Ja ich suche danach und lasse mir Zeit … kommt mir jetzt aber nicht mit “das gibts nicht, Nadel im Heuhaufen …”. Klar im GC um die Ecke oder auf der BR gibt’s das vielleicht nicht überall … aber es gibt diese Frauen und nicht gerade wenige.
Während der eine auf “weiche” Sillies und kleine Nippel steht so stehe ich eben auf Englisch sprechende Begleitungen
jedem das seine.
Hier wedeln so viele mit allem möglichen, glaube man fällt mehr auf wenn man das dezenter macht
Ja das stimmt wohl ... und bei manchen trübt der Schein ... Mit Respekt wird allerdings häufig nicht gewedelt
So gugge mich die Mädels meistens an.
Heiliger Bimbam!
Wenn ich sowas lese, frag ich mich ganz ehrlich, was der Verfasser so zwischen dem zwölften und – sagen wir mal großzügig – einundzwanzigsten Lebensjahr gemacht hat. Wahrscheinlich nicht das, was die meisten gemacht haben. Also: sich bei jedem noch so miesen Schulfest zum Horst gemacht, weil man dachte, das eine Mädel mit dem Seitenscheitel und der Zahnspange hätte vielleicht ein bisschen Interesse gezeigt, als sie nicht weggelaufen ist.
Kurz gesagt: Das war die Schule des Lebens – Schwerpunkt Flirtkommunikation, Unterrichtsbeginn irgendwo zwischen Stimmbruch und erstem schiefen Liebesbrief. Abschlussprüfung: Peinliche Situationen meistern, ohne zu sterben.
Und ja, vielleicht sind die neuen Medien schuld, dass da heute viele einfach mal nicht auftauchen. Kann sein. Oder ich bin einfach zu alt. Aber was in dem Text halt komplett fehlt, ist der Blick aufs Individuum. Da wird nicht gefragt: Was mag sie? oder Was könnte ich besser machen? – sondern: Wo gibt’s bitte die Bedienungsanleitung für Frauen, am besten mit Garantieschein und Retourenetikett?
Sorry, aber das funktioniert halt nicht. Menschen – und ja, Überraschung, auch Frauen – sind keine Kaffeemaschinen mit fünf Knöpfen. Die einen trinken Espresso, die anderen nur Tee. Und manche schütten dir den Kaffee gleich über den Kopf, wenn du’s falsch angehst.
Man lernt’s übrigens auch nicht da, wo einem alles vorgekaut wird. Wo man sich bei YouTube die „10 Flirtsprüche, die IMMER funktionieren“ reinzieht oder auf Reddit fragt, wie man am besten ’ne Studentin auf dem Roller anspricht, ohne dabei aus Versehen nach Menschenhandel zu klingen.
Will sagen: Wer wirklich was lernen will, muss raus. Muss ins echte Leben. Und nein, Pay6 hilft da nur bedingt weiter. Ja, da kann man auch was lernen – zum Beispiel, wie man sich höflich verabschiedet, wenn die Stunde rum ist. Aber das ist halt ein völlig anderes Thema. Komplett anderes Spielfeld.
Und jetzt kommt der Punkt, wo’s ganz seltsam wird: Wenn man beide Themen – käufliche Dienstleistung und zwischenmenschliches Interesse – in einen einzigen Frageblock quetscht. Das passt nicht zusammen. Das ist wie ein Kochbuch, das gleichzeitig die Steuererklärung erklärt.
Darum, mein Vorschlag: Zwei klar getrennte Kapitel.
Kapitel 1: Wie verhandle ich Preis-Leistung bei käuflicher Liebe, wo finde ich Schnäppchen, gibt’s Mengenrabatt, was ist mit Umtauschrecht, wenn die „Girlfriend Experience“ eher nach schlechter Zimmerpflanzenpflege aussieht?
Kapitel 2: Wie zeige ich einem echten, lebendigen Menschen Interesse, ohne dass es cringy, schleimig oder komplett verpeilt wirkt?
Kapitel 1? Einfach. Da fragt man: „Wie viel?“ – das wars. Kapitel 2? Puh. Da brauchst du Taktgefühl, Humor, den Mut, auf die Schnauze zu fliegen, und das Hirn, beim nächsten Mal nicht denselben Mist zu machen.
Und wer das alles nicht in der Jugend gelernt hat – tja, willkommen in der Abendschule. Blöd nur, dass in Pattaya das Angebot ein bisschen einseitig ist. Da gibt’s hauptsächlich Kurse in Punkt 1. Wer was über Punkt 2 lernen will, muss schon in ein anderes Klassenzimmer. Bangkok vielleicht. Oder Chiang Mai. Oder in die Bibliothek. Kein Witz – Bibliotheken sind unterschätzte Flirtzonen. Da sitzen echte Menschen, lesen echte Bücher, und man kann sagen: „Ich wollte mich auf Kant konzentrieren, aber deine Augen werfen mich komplett aus der Bahn.“ Kann ankommen. Kann schiefgehen. Muss man probieren. Bei mir klappte das damals top... lange her.
Oder im Zug. Auch gut. Lange Strecke, wenig WLAN, viel Blickkontakt. Hat bei mir damals ebenso prima funktioniert – zugegeben, war vor Smartphones, da war die Messlatte noch niedriger.
Wichtig ist: Man muss’s ausprobieren. Lernen, wo was wie funktioniert. Nicht jedes Kompliment zündet überall gleich. Manches kommt gut, manches klingt wie Hausierer bei der Bundeswehr. Aber so ist das halt. Ohne Praxis keine Erfahrung. Und ohne Erfahrung bleibt nur der Rückgriff auf Punkt 1 – der einfache Weg. Der aber nichts bringt, wenn man eigentlich Punkt 2 meistern will.
Denn – ganz ehrlich – an der Beachroad für „How much, baby?“ das Wild zu jagen, ist nicht jagen. Das ist Wursttheke mit Auswahl. Erkenntnisgewinn? Null. Flirtfaktor? Auch null. Das bringt’s nur, wenn man die Illusion von Nähe will, aber nicht die Realität dahinter.
Aber gut, jeder, wie er will. Ich, wär ich nicht verheiratet und zufrieden, wär definitiv mehr Team Kapitel 2.
Geschenkt.
P.S. Auf Modell "Futtern wie bei Muttern, willkommen bei Modell Angela Merkel", hätte ich (obschon ich sie als Kanzlerin in Anteilen mochte - bitte keine politische Diskussion!) auch null Bock.
Insoweit ist Asien schon für ü40 die bessere Spielwiese. Da muss ich aber sagen, sind die Philippinen vermutlich noch besser als Thailand, weil es sprachlich einfacher ist. Wer aber richtig gut Thai gelernt hat, hat dann den Megaknaller besonders wenn das Thai immer noch etliche "süße" Fehler aufweist. Ich weiss das nicht absolut aber vermute das mal, denn ich kann muttersprachlich auch Französisch und gab mich in Frankreich als ich Student war immer als Deutscher aus, der in der Schule gut aufgepasst hat - was echt so nicht stimmte aber gut zog. Hab extra Fehler eingebaut damals...
Wenn ich sowas lese, frag ich mich ganz ehrlich, was der Verfasser so zwischen dem zwölften und – sagen wir mal großzügig – einundzwanzigsten Lebensjahr gemacht hat. Wahrscheinlich nicht das, was die meisten gemacht haben. Also: sich bei jedem noch so miesen Schulfest zum Horst gemacht, weil man dachte, das eine Mädel mit dem Seitenscheitel und der Zahnspange hätte vielleicht ein bisschen Interesse gezeigt, als sie nicht weggelaufen ist.
Kurz gesagt: Das war die Schule des Lebens – Schwerpunkt Flirtkommunikation, Unterrichtsbeginn irgendwo zwischen Stimmbruch und erstem schiefen Liebesbrief. Abschlussprüfung: Peinliche Situationen meistern, ohne zu sterben.
Und ja, vielleicht sind die neuen Medien schuld, dass da heute viele einfach mal nicht auftauchen. Kann sein. Oder ich bin einfach zu alt. Aber was in dem Text halt komplett fehlt, ist der Blick aufs Individuum. Da wird nicht gefragt: Was mag sie? oder Was könnte ich besser machen? – sondern: Wo gibt’s bitte die Bedienungsanleitung für Frauen, am besten mit Garantieschein und Retourenetikett?
Sorry, aber das funktioniert halt nicht. Menschen – und ja, Überraschung, auch Frauen – sind keine Kaffeemaschinen mit fünf Knöpfen. Die einen trinken Espresso, die anderen nur Tee. Und manche schütten dir den Kaffee gleich über den Kopf, wenn du’s falsch angehst.
Man lernt’s übrigens auch nicht da, wo einem alles vorgekaut wird. Wo man sich bei YouTube die „10 Flirtsprüche, die IMMER funktionieren“ reinzieht oder auf Reddit fragt, wie man am besten ’ne Studentin auf dem Roller anspricht, ohne dabei aus Versehen nach Menschenhandel zu klingen.
Will sagen: Wer wirklich was lernen will, muss raus. Muss ins echte Leben. Und nein, Pay6 hilft da nur bedingt weiter. Ja, da kann man auch was lernen – zum Beispiel, wie man sich höflich verabschiedet, wenn die Stunde rum ist. Aber das ist halt ein völlig anderes Thema. Komplett anderes Spielfeld.
Und jetzt kommt der Punkt, wo’s ganz seltsam wird: Wenn man beide Themen – käufliche Dienstleistung und zwischenmenschliches Interesse – in einen einzigen Frageblock quetscht. Das passt nicht zusammen. Das ist wie ein Kochbuch, das gleichzeitig die Steuererklärung erklärt.
Darum, mein Vorschlag: Zwei klar getrennte Kapitel.
Kapitel 1: Wie verhandle ich Preis-Leistung bei käuflicher Liebe, wo finde ich Schnäppchen, gibt’s Mengenrabatt, was ist mit Umtauschrecht, wenn die „Girlfriend Experience“ eher nach schlechter Zimmerpflanzenpflege aussieht?
Kapitel 2: Wie zeige ich einem echten, lebendigen Menschen Interesse, ohne dass es cringy, schleimig oder komplett verpeilt wirkt?
Kapitel 1? Einfach. Da fragt man: „Wie viel?“ – das wars. Kapitel 2? Puh. Da brauchst du Taktgefühl, Humor, den Mut, auf die Schnauze zu fliegen, und das Hirn, beim nächsten Mal nicht denselben Mist zu machen.
Und wer das alles nicht in der Jugend gelernt hat – tja, willkommen in der Abendschule. Blöd nur, dass in Pattaya das Angebot ein bisschen einseitig ist. Da gibt’s hauptsächlich Kurse in Punkt 1. Wer was über Punkt 2 lernen will, muss schon in ein anderes Klassenzimmer. Bangkok vielleicht. Oder Chiang Mai. Oder in die Bibliothek. Kein Witz – Bibliotheken sind unterschätzte Flirtzonen. Da sitzen echte Menschen, lesen echte Bücher, und man kann sagen: „Ich wollte mich auf Kant konzentrieren, aber deine Augen werfen mich komplett aus der Bahn.“ Kann ankommen. Kann schiefgehen. Muss man probieren. Bei mir klappte das damals top... lange her.
Oder im Zug. Auch gut. Lange Strecke, wenig WLAN, viel Blickkontakt. Hat bei mir damals ebenso prima funktioniert – zugegeben, war vor Smartphones, da war die Messlatte noch niedriger.
Wichtig ist: Man muss’s ausprobieren. Lernen, wo was wie funktioniert. Nicht jedes Kompliment zündet überall gleich. Manches kommt gut, manches klingt wie Hausierer bei der Bundeswehr. Aber so ist das halt. Ohne Praxis keine Erfahrung. Und ohne Erfahrung bleibt nur der Rückgriff auf Punkt 1 – der einfache Weg. Der aber nichts bringt, wenn man eigentlich Punkt 2 meistern will.
Denn – ganz ehrlich – an der Beachroad für „How much, baby?“ das Wild zu jagen, ist nicht jagen. Das ist Wursttheke mit Auswahl. Erkenntnisgewinn? Null. Flirtfaktor? Auch null. Das bringt’s nur, wenn man die Illusion von Nähe will, aber nicht die Realität dahinter.
Aber gut, jeder, wie er will. Ich, wär ich nicht verheiratet und zufrieden, wär definitiv mehr Team Kapitel 2.
Geschenkt.
P.S. Auf Modell "Futtern wie bei Muttern, willkommen bei Modell Angela Merkel", hätte ich (obschon ich sie als Kanzlerin in Anteilen mochte - bitte keine politische Diskussion!) auch null Bock.
Insoweit ist Asien schon für ü40 die bessere Spielwiese. Da muss ich aber sagen, sind die Philippinen vermutlich noch besser als Thailand, weil es sprachlich einfacher ist. Wer aber richtig gut Thai gelernt hat, hat dann den Megaknaller besonders wenn das Thai immer noch etliche "süße" Fehler aufweist. Ich weiss das nicht absolut aber vermute das mal, denn ich kann muttersprachlich auch Französisch und gab mich in Frankreich als ich Student war immer als Deutscher aus, der in der Schule gut aufgepasst hat - was echt so nicht stimmte aber gut zog. Hab extra Fehler eingebaut damals...
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