Es ist mir nicht wichtig ob mir ein Unbekannter die Geschichte glaubt.
Meine Freunde haben die 2 guten Jahre, das 3. durchwachsene Jahr und das 4. Horror-Jahr mit Tarantula miterlebt und seinerzeit im Babbelgosch verarbeitete ich die guten und schlechten Jahre und postete unzählige eMails von und an Tarantula an mich und von und an diverse seiner/ihrer Freier.
Member von damals erinnern sich sicher daran.
Mein Teil der Handlung in meinem vorletzten Beitrag in diesem Thread (meine spontane Reise nach Jomtien um meine Wohnung "zurück zu erobern") ist
off topic in diesem Thread.
on topic ist nur die Horrorszene die mein "Nachfolger", der Guido aus irgendwo bei Dresden erlebt hat.
Ich habe es als quasi-life erlebtes Beispiel für eine Abschiebung gepostet.
Ich glaube nicht das es den Einladenden sehr viel gekostet hat. Ein Flugticket Amsterdam => Bangkok ist klar, aber was oder ob er für die Polizeibegleitung zahlen musste, weiß ich nicht.
Vielleicht hatte er Beziehungen?
Komisch fand ich damals und auch jetzt noch das Tarantula über Amsterdam abgeschoben wurde.
War es der schnellstmögliche Abflug, oder der preisgünstigste one way?
Ab Berlin oder Frankfurt wäre evtl. einfacher gewesen.
Noch mal
on topic. Die Szene, die zur schnellen Abschiebung führte, hatte nur eine kleine Ursache.
Tarantula hatte der Flug nicht sonderlich gefallen. Bei der Einreise in den Schengen Raum (via Eva Air in Wien) gab es wohl Probleme weil im Pass "Mr." oder "male" stand und Tarantula deutlich sichtbare Titten hatte, aber keinen Schwanz. "irgendwo in der Nähe von Dresden" war dann auch noch ein kleiner Fußmarsch vom Bahnhof erforderlich, statt standesgemäß Taxi oder Limousine.
Der gute Guido bekannte in den folgenden eMails seine alleinige Schuld und versuchte die falsche Beziehung mit allen Mitteln zu retten, insbesondere finanziellen Mitteln.
(Seine Selbst-Beschuldigung und - Aufopferung hat übrigens sehr viele Gemeinsamkeiten mit der von
@cadja )
Nach etwa 1 weiteren Jahr war Guido finanziell völlig am Ende.
Vor dem er Tarantula kennen gelernt hatte ging es ihm sehr gut. - Ein eigenes Haus - Geld auf der Bank (30K€,wie er schrieb), und beruflich selbstständig als Bauingenieur.
Am Ende war seine Firma konkurs, das Haus zwangsversteigert, er hatte hohe Schulden im Verwandten- und Bekanntenkreis, und er arbeitete als "einfacher" Bauarbeiter über eine Verleihfirma.
Aber auch Tarantula konnte den immensen Geldsegen nicht bei sich halten.
Etwa 1 ½ Millionen Baht bekam alleine ihr damaliger Thai-Stecher für seinen Hausbau (mit dem Ende des Geldsegens war diese Beziehung beendet), und die nichtsnutzigen Eltern und Geschwister ernteten wohl nicht weniger. Hinzu der unbekümmerte Lebensstil von Tarantula: Wenn Geld in der Kasse ist wird Party gemacht.
off topic Für mich war dieser außergewöhnlich leidens
willige Ossi ein Glücksfall. Ohne seine idiotische Spendierwilligkeit wäre ich dieses Pestgeschwür wohl nicht so schnell los geworden.