24 Stunden in Jakarta
oder
1 Tag mit Bertha und 1 Nacht mit Stepanie
(Aufgeschrieben auf Basis meiner ausführlichen Notizen im Reise-Tagebuch)
Sonntag, 22. April
10.00 Uhr
Warum kann ich eigentlich im Urlaub nicht richtig schlafen ? Egal, ob ich allein im Bett liege, zu zweit oder gerade Girlie-Vollversammlung ist ?
Drei Stunden, nachdem ich meine beiden Weggefährtinnen erfolgreich bei den vollgedröhnten Partypeople im Stadium entsorgt habe bin ich schon wieder aufgewacht. Um die Eine war es eigentlich jammerschade. Die war richtig geil. Ihre Freundin aber hässlich und ein ziemlicher Brummer.
Apropos Brummer. Hier brummt auch grad was. Mein Schädel kanns aber nicht sein. Ach, mein Handy. Bertha hat geschrieben. Bertha ? Oops, plötzlich bin ich hellwach. Bertha ! Ja natürlich. Heute ist Sonntag. Bertha-Day. Bertha kommt mich besuchen und bestätigt unseren Termin. Ich auch. 13 Uhr ! “Ok, my dear, am waiting for you, kiss kiss“.
Bertha ist ein typisches DIA-Girl. DIA-Foto super, weitere über email geschickte Fotos deutlich schlechter, aber trotzdem ganz passabel. Bertha ist nett. Wir haben oft gechattet. Sie ist 22, Sekretärin in einem internationalen Konzern und schreibt und spricht daher gut Englisch. Sie wohnt bei den Eltern, offensichtlich gut behütet, im Süden der Stadt.
Im Süden ! Also weit weg. Bis 13 Uhr wird sie es nie schaffen bei dem Verkehr. Also bleibt genug Zeit für einen Sonntag Morgen Besuch im Spa nebenan. Oasis Spa, das mit der B2B und einer weiteren Massage. Ich habe darüber berichtet, s. oben.
13 Uhr
Während mich die zweite Masseuse weich knetet und sich gerade an meinem unteren Vollpfosten zu schaffen machen will, brummt mein Handy. Ich habe es wegen Bertha sicherheitshalber angeschaltet gelassen. Bertha schreibt. Wo ich denn wäre. Sie ist schon an der Rezeption. – Mist. Die erste Lady, die pünktlich ist. Wahrscheinlich habe ich den Sonntagsverkehr in Jakarta überschätzt.
Ich treibe meine Masseuse zur Eile an und lasse sie kurze Zeit später etwas ärgerlich und kopfschüttelnd zurück. Was für ein durchgeknallter Bule, wird sie denken.
13.20 Uhr
Ich treffe im Hotel ein, finde Bertha in einer der neumodischen und bunten Sitzgarnituren sitzend und erkenne sie sofort. Haargenau wie auf den Bildern.
„Sorry to be lil late dear“
„No problem. Am so happy to see you darling”
Dicke Umarmung mit Begrüßungskuss.
“You like to drink something? We go for a coffee ?”
“No darling. Lemme see your room.“
Dieses Date beginnt also unter umgekehrten Vorzeichen. Bin ich sonst der Lüstling, der am liebsten sofort Sex will ist es nun Bertha. Sie kann es offensichtlich kaum erwarten von einem Bule durchgefickt zu werden. Das ist mir aber gar nicht Recht. Ich bin ja heute Morgen schon so richtig bearbeitet worden und bräuchte eigentlich erst mal eine ordentliche Pause.
Aber daran ist nicht zu denken. Im Zimmer wirft sie sich mir sofort um den Hals. Wir plumpsen aufs Bett, küssen uns leidenschaftlich, ziehen uns gegenseitig aus und, um etwas Zeit zu gewinnen, beginne ich, Bertha nach allen Regeln der Kunst zu streicheln, zu küssen und zu lecken.
Das macht richtig Spass. Ihr vor allem. Aber auch mir. Bertha hat den perfekten Body. Kein Klappergestell, alles gut proportioniert, alles straff, alles glatt und blank.
Ich lasse mir Zeit und Bertha genießt. Zum ersten Mal. Also nicht Sex überhaupt, sondern diese zärtliche Art von Sex. Sie kommt, spürbar. Dann küssen wir uns wieder, sie dreht sich zu mir und plötzlich bin ich in ihr.
Da ich ja vorhin bereits im Spa vollständig befriedigt wurde kann ich nun lange durchhalten. Was Bertha wiederum genießt. Selbst ihr Stöhnen ist perfekt. Kein leises Wimmern, kein lautes Schreien, ganz natürlich und echt. Sie kommt schon wieder, ich folge fast unmittelbar.
Wow, das war aber richtig gut. Ich bin groggy, wir schlummern etwas, eng umschlungen.