Also haben ihm die Ärzte vorsätzlich eine falsche Diagnose mitgeteilt und auf Nachfrage auch noch mehrmals angelogen?
Wieso haben die Ärzte bzw. die Verantwortlichen im Krankenhaus dann nicht einfach gesagt, dass eine Operation notwendig ist, diese aber von der Versicherung aus Kostengründen abgelehnt wird?
So oder so…meiner Meinung nach gibt das Krankenhaus oder zumindest der Arzt, der die Diagnose gestellt hat, kein gutes Bild ab.
ja, genau...wäre sicherlich auch so gewesen.
Schulterbrüche bzw des Schlüsselbein werden selten operiert, da ein Eingriff auch Risiken birgt.
Die Gefahr Nerven, Sehnen oder Muskeln bei der OP zu verletzen ist groß. War ja auch lange genug "Mopedfahrer."
Das ist dann wirklich kein Spaß mehr...
Die normale Heilungsmethode ist und bleibt der Rucksackgurt...... Heilungsprozess ungefähr 6-8 Wochen. Bei über 80% der Fälle.
Operationen werden meistens nur dann durchgeführt, wenn es dringend notwendig ist. Wenn durch den Bruch Nerven, Sehnen, Fleisch oder Muskeln verletzt wurden oder auch noch können
oder Brüche nicht so verheilen, wie erhofft....bzw. einfach nicht abheilen wollen
Aber wenn, dann häufig erst nach dem Versuch durch den Rucksackgurt , also nach Wochen oder Monaten....sehr sehr selten in den ersten Tagen, da müssen schon offensichtliche Verletzungen vorliegen.
Es ist ein Bruch, wo sich Ärzte nie einig werden. Die einen - mM nach überwiegend - sehen das ..."es wird schon von alleine und das ist gut so"...die anderen wenigen "muss dringend operiert werden"
Meine Erfahrungen aus dem Umfeld sagen, das nur wenige wirklich operiert werden, die meisten "Heilungen" durch den Rucksackgurt erfolgen.
Ich kann nicht beurteilen, ob hier ein Angriff notwenig ist, weiss aber, habe ich ja schon geschrieben, ich wurde wegen eines Humeruskopffraktur im BHP operiert,
der war in Einzelteilen zerlegt, ein 1000 Teile Puzzle, dass war aller erste Sahne operiert....
Ich würde heute-- nach meinen Erfahrungen - eher den Ärzten im BHP glauben, als so manchen deutschen Arzt....Ich bin extra zu einem Unfallchirurgen und einem Orthopäden für Sportmedizin damals gegangen, um mir ein Gutachten über die Behandlung im BHP geben zu lassen. Die beiden DE Ärzte sind absolute Fachmänner auf Ihrem Gebiet.
Der Sportmediziner, ein Bekannter, betreut nationale und internationale Sportler aus der ganzen Welt und betreibt eine Klink für Sportverletzungen
...und beide haben die OP als hervorragend bezeichnet. Mit den Worten..."besser geht es nicht!"
Ich denke, wenn es notwendig gewesen wäre, sofort zu handeln, hätte a) die Versicherung das auch so akzeptiert und b) BHP dann - auch gerne
- eine Operation durchgeführt
eine angepeilte Heilung durch den Rucksackgurt und ggf. später eine Korrektur OP, sollte es nicht so heilen, wie gewünscht, sehe ich als "Normale Behandlung" an,
Erfahrungen aus meinem Privaten Umfeld.
Ob hier operiert werden muss, müsste oder nicht...sofort oder später .....keine Ahnung....was ich nur schreiben will, dass was ich bisher lesen konnte, habe ich bei so manchen Bekannten genauso in DE erlebt...keine sofortige OP.
.....bin auch gespannt, wie es weitergeht mit unserem Hypochonder