ich hatte dort immer Pass und TM47 vorgelegt.....nur beim Visum habe ich die Stromrechnung vorgelegt.
Ein Nachbar sagte mir, das nur der Pass genügen soll......
ich probiers mal nächste Woche
Neue Zusatzformulare beim Visum ab Mai
- Ersteller MadMichael
- Erstellt am
Ein Nachbar sagte mir, das nur der Pass genügen soll......
ich probiers mal nächste Woche
Wenn auf deinem Zettel der Immigration mit dem Datum deiner naechsten 90-Tage-Meldung bereits ein Barcode vorhanden ist, dann reicht nur der Pass. Habe zwar immer noch eine Strom- oder Wasserrechnung dabei (falls mal danach gefragt werden sollte muss ich nicht extra 20 km einfach nach Bang Saray fahren), lege diese aber nicht vor. Wurde bisher auch nicht danach gefragt. Nur einmal wurde ich gefragt, ob die Adresse noch stimmt, dies bestaetigt und das wars.
TM47 ist nur noch notwendig, wenn der Barcode auf dem Zettel fehlt.
TM47 ist nur noch notwendig, wenn der Barcode auf dem Zettel fehlt.
Ich war Heute auch auf der Immigration in Pattaya meine jährliche Verlängerung zu holen,
war alles wie immer, bin um 10:45 Uhr zum Hofer die Rentenbestätigung machen lassen.
Kam dann um 11:00 Uhr bei der Immi an und da ich alle Papiere ordentlich beisammen
hatte war ich 5 Minuten später auch fertig, um 15:15 Uhr den Paß abgeholt und am
Schalter 4 meine 90 Tage Meldung gemacht, wobei nur der Paß gebraucht wurde
da ich bereits einen Barcode hatte, wobei mit warten auch nicht mehr als 5 Minuten drauf
gingen und das Immipersonal sehr freundlich war.
Also sich von den Forenmeldungen nicht verrückt machen lassen, hier wird alles nicht so
heiß gegessen wie es gekocht wird.
Meine Bankbestätigung hatte ich gestern bei meiner Bank in Chonburi gemacht, das war
für das Personal schon ein Kraftakt von 30 Minuten nur um ein paar Zeilen über
meinen Kontostand für die Immigration zu schreiben.
Dabei hatte ich den Reisepaß, das Bankbuch und die Kopie von der letztjährige
Bestätigung damit sie es abschreiben können und eben nur der neueste Kontostand
eingetragen wird.
Es gab aber noch eine Neuerung, auf die Reisepaßkopie die sie erstellten kam ein
Stempel mit Vordruck auf dem ich meine Heimatadresse mit Namen angeben
mußte für den Fall daß mir was zustößt, ich bin dort zwar nicht mehr gemeldet
und habe halt die Adresse von meinem Bruder draufgeschrieben und die
waren zufrieden.
Das sei ab diesem Jahr Vorschrift, auf meine Aussage hin wenn mir was zustoßen sollte
würde sich ja meine Frau drum kümmern, hatten die auch keine passende Antwort darauf.
war alles wie immer, bin um 10:45 Uhr zum Hofer die Rentenbestätigung machen lassen.
Kam dann um 11:00 Uhr bei der Immi an und da ich alle Papiere ordentlich beisammen
hatte war ich 5 Minuten später auch fertig, um 15:15 Uhr den Paß abgeholt und am
Schalter 4 meine 90 Tage Meldung gemacht, wobei nur der Paß gebraucht wurde
da ich bereits einen Barcode hatte, wobei mit warten auch nicht mehr als 5 Minuten drauf
gingen und das Immipersonal sehr freundlich war.
Also sich von den Forenmeldungen nicht verrückt machen lassen, hier wird alles nicht so
heiß gegessen wie es gekocht wird.
Meine Bankbestätigung hatte ich gestern bei meiner Bank in Chonburi gemacht, das war
für das Personal schon ein Kraftakt von 30 Minuten nur um ein paar Zeilen über
meinen Kontostand für die Immigration zu schreiben.
Dabei hatte ich den Reisepaß, das Bankbuch und die Kopie von der letztjährige
Bestätigung damit sie es abschreiben können und eben nur der neueste Kontostand
eingetragen wird.
Es gab aber noch eine Neuerung, auf die Reisepaßkopie die sie erstellten kam ein
Stempel mit Vordruck auf dem ich meine Heimatadresse mit Namen angeben
mußte für den Fall daß mir was zustößt, ich bin dort zwar nicht mehr gemeldet
und habe halt die Adresse von meinem Bruder draufgeschrieben und die
waren zufrieden.
Das sei ab diesem Jahr Vorschrift, auf meine Aussage hin wenn mir was zustoßen sollte
würde sich ja meine Frau drum kümmern, hatten die auch keine passende Antwort darauf.
war heute zur 90-Tage-Meldung zur Jomtien....
die freundlichen Damen drückten mir ein 3-seitiges Formular in die Hand...
zuerst ein Foto machen ..50 Baatz...
dann alles ausfüllen...dritte Seite ist, wenn man ein Roman schreiben möchte...glaube ich
habe nicht alles verstanden was die alles wollten....von record company oder so...
habe etwas ausgefüllt und gut war...
alles Daten, die man auch in der TM47 angibt, plus KFZ, e-mail und bzw schon vorher genanntes
hat der Officer einfach auf nen Stapel gelegt und gut war
er sagte, das dies einmalig ist
ansonsten brauchte er nur den Pass
Gerade auch ein Bericht auf Thaivisa, dass das Formular jetzt auch seinen Weg nach Pattaya gefunden hat und nun wohl landesweit gefordert wird:
Controversial Foreign National Information Form arrives in Pattaya, being rolled out nationwide - Thailand News
Controversial Foreign National Information Form arrives in Pattaya, being rolled out nationwide - Thailand News
Zuletzt bearbeitet:
Daten-Angriff der Immigration schockt Residenten
von Sam Gruber
KOH SAMUI/PATTAYA: Endzeitstimmung unter Langzeitresidenten in Thailand: Seit die Immigrationsbehörden landesweit ernst machen und bei der Visaverlängerung und Residenzbestätigung das Ausfüllen eines zweiseitigen Formulars verlangen, mit teils heiklen persönlichen Details, seither läuft die Ausländerkommune Sturm. Viele befürchten einen röntgenartigen Zugriff auf ihre Privatsphäre durch Thailands Behörden. In sozialen Netzwerken quellen die Kommentarforen über von Beschwerden und Befürchtungen.
Was ist dran am Angriff der Immigrationsbüros auf ihre Langzeitklienten und deren Daten? Liefert uns das neue Formular – das bis auf wenige Ausnahmen obligatorische Antworten verlangt – unumkehrbar an unsere Gastgeber aus? Sind wir noch sicher, wenn diese Daten durch Schlamperei verloren gehen und in die Hände Dritter gelangen?
FARANG-Leser und Langzeitresident Konrad Kuriger (55) aus der Schweiz hat vor wenigen Tagen in Pattayas Immigration Bekanntschaft mit dem neuen Formular gemacht. Als ‚Alien‘ – ein Sprachterminus, der wegen gefühlter Nähe zu Science-Fiction-Eindringlingen verstört, aber im Amtsenglisch üblich ist – musste er folgende Angaben machen: Namen, Geburtsdatum, Name beider Eltern; komplette Adresse in Thailand mit allen Daten und Telefonnummern; genutzte Onlinedienste, wie Facebook sowie die Emailadresse; häufig besuchte Orte wie Bars, Restaurant oder auch Hospitäler; Kennzeichen und Registrierung bestehender Fahrzeuge wie Autos oder Motorroller mit Farbe und Modelltyp; eine Person, die im Notfall zu verständigen sei – ebenfalls mit allen Kontaktdaten; und: besonders heikel – Bankverbindung mit allen Daten – allerdings nur bei ‚gewissen Visa-Anträgen‘.
Dass die Angabe eines Facebook-Kontos auf dem Formular als ‚optional‘ gekennzeichnet wurde, trug kaum zur Entspannung bei. Ein Immigrationssprecher sagte auf Anfrage des FARANG, er könne die Aufregung nicht verstehen. Es sei nur der Versuch, leichter mit Klienten in Verbindung treten zu können, insbesondere bei der Kommunikation künftiger Visabegehren. Ein Ausforschen privater Interkommunikation von Facebook- oder Twitter-Usern sei keinesfalls die Intention der Immigration, dafür habe man gar keine Personalkapazitäten.
Recherchen unserer Redaktion ergaben, dass in dem neuen umstrittenen Formblatt in der Tat kaum Informationen eingefordert werden, die den Immigrationsbeamten und dem thailändischen Staat nicht schon längst bekannt sind. In der Realität musste seit Jahren jeder seine persönlichen Daten umfassend und wahrheitsgemäß offenlegen, wenn er den Aufenthalt im Königreich über ein Touristenvisum hinaus verlängern wollte. Rentner und sonstige Residente im Alter über 50 Jahren können ein Jahresvisum erhalten, wenn sie mit Vorlage eines Bankbuchs und dort aufgeführten 800.000 Baht (mit Thai Verheiratete die Hälfte) Bonität nachweisen. Alle Bankdaten dazu sind gespeichert.
Wie sieht es mit der Angabe ‚häufig genutzter Bars und Einrichtungen‘ aus? Macht man sich mit solchen Angaben nicht zur wandelnden ‚Finde mich-Person‘ und unfrei im Land der Freien? – Auch dazu wiegelt der Immigrationssprecher ab: „Seien Sie ehrlich, eigentlich sind fast alle durch ihre Smarttelefone überall ortbar“, sagte er. „Weshalb seid ihr Westeuropäer so paranoid? Auf Facebook postet ihr alles freiwillig und vor uns habt ihr Angst…“
Der Mentalitätsunterschied zwischen westlichen Zuwanderern und den gastgebenden Thais ist signifikant. Während sich kaum ein Thailänder Gedanken über seinen Datenschutz macht, ist er insbesondere bei deutschsprachigen Residenten und bei Briten ein Teil des Seelengesamtpakets. Medienberichte der vergangenen Jahre mit erwiesenen Geheimdienst-Attacken gegen befreundete Länder haben dieses Gefühl verstärkt. Die Thais haben meist belustigt den Kopf über solche Meldungen geschüttelt und niemals die eigene Sicherheit in Gefahr gesehen.
Als allerdings vor wenigen Monaten die Mutter eines Rothemden-Sympathisanten nach einem Facebook-Eintrag und der ‚Gefällt mir‘-Bekundung wegen angeblicher Beleidigung der Monarchie zu einer langjährigen Haftstrafe durch ein Militärgericht verurteilt wurde, keimte bei Thai-Netzwerk-Usern die erste große Angst vor der Obrigkeit und Militärautorität auf. Wie sicher sind wir noch in sozialen Netzwerken? Waren wir überhaupt je sicher? Die Diskussion dauert an und hat auch Thailand erfasst. Viele sind mit politischen Kommentaren vorsichtig geworden. Ein Behördenformular mit persönlichen Fragen würde aber bis heute kaum ein Thailänder zurückweisen.
Wasser auf die Mühlen der Immigration-Kritiker und Formularskeptiker schüttete ein Fall auf Phuket vor wenigen Wochen. Antragsteller von Langzeitvisa erhielten erstmals die strittigen Formulare. Die Fragebögen waren auf Altpapier kopiert. Dumm nur, dass auf der Rückseite noch die Daten vorhergehender Antragsteller sicht- und lesbar standen. Zum Beispiel eine Passkopie von Herrn Müller aus Zürich mit seinem Geburtsdatum und der Ausweisnummer. Nach hämischen Medienberichten steuerte die Immigration Phuket um und ließ die Altpapierformulare – wohl als Sparmaßnahme eingesetzt – in Windeseile verschwinden.
Das Unbehagen vieler wegen der Fragebögen wird nicht nur wegen solcher Vorfälle bleiben. Tröstet es, dass die meisten Daten längst bekannt sind und nur mit bestehenden Informationen der Thaibehörden abgeglichen werden? Wäre es eine Erleichterung, die optionale Angabe über Facebook- und Twitter-Accounts zu verweigern? Und könnte es einem Antragsteller nachträglich Ungemach bereiten, wenn seine Lieblingsrestaurants Mc Donalds und Seven-Eleven heißen?
Den Gewissenskonflikt muss jeder für sich ausfechten. Die Immigration kennt fast alle Antworten. Nachvollziehbare Transparenz oder der vermeintliche Verlust persönlicher Unantastbarkeit sind gefühlte Welten, in denen die Thais und ihre Gäste leben. Die einen unbeschwert und die anderen nun vermutlich noch schlechter.
von Sam Gruber
KOH SAMUI/PATTAYA: Endzeitstimmung unter Langzeitresidenten in Thailand: Seit die Immigrationsbehörden landesweit ernst machen und bei der Visaverlängerung und Residenzbestätigung das Ausfüllen eines zweiseitigen Formulars verlangen, mit teils heiklen persönlichen Details, seither läuft die Ausländerkommune Sturm. Viele befürchten einen röntgenartigen Zugriff auf ihre Privatsphäre durch Thailands Behörden. In sozialen Netzwerken quellen die Kommentarforen über von Beschwerden und Befürchtungen.
Was ist dran am Angriff der Immigrationsbüros auf ihre Langzeitklienten und deren Daten? Liefert uns das neue Formular – das bis auf wenige Ausnahmen obligatorische Antworten verlangt – unumkehrbar an unsere Gastgeber aus? Sind wir noch sicher, wenn diese Daten durch Schlamperei verloren gehen und in die Hände Dritter gelangen?
FARANG-Leser und Langzeitresident Konrad Kuriger (55) aus der Schweiz hat vor wenigen Tagen in Pattayas Immigration Bekanntschaft mit dem neuen Formular gemacht. Als ‚Alien‘ – ein Sprachterminus, der wegen gefühlter Nähe zu Science-Fiction-Eindringlingen verstört, aber im Amtsenglisch üblich ist – musste er folgende Angaben machen: Namen, Geburtsdatum, Name beider Eltern; komplette Adresse in Thailand mit allen Daten und Telefonnummern; genutzte Onlinedienste, wie Facebook sowie die Emailadresse; häufig besuchte Orte wie Bars, Restaurant oder auch Hospitäler; Kennzeichen und Registrierung bestehender Fahrzeuge wie Autos oder Motorroller mit Farbe und Modelltyp; eine Person, die im Notfall zu verständigen sei – ebenfalls mit allen Kontaktdaten; und: besonders heikel – Bankverbindung mit allen Daten – allerdings nur bei ‚gewissen Visa-Anträgen‘.
Dass die Angabe eines Facebook-Kontos auf dem Formular als ‚optional‘ gekennzeichnet wurde, trug kaum zur Entspannung bei. Ein Immigrationssprecher sagte auf Anfrage des FARANG, er könne die Aufregung nicht verstehen. Es sei nur der Versuch, leichter mit Klienten in Verbindung treten zu können, insbesondere bei der Kommunikation künftiger Visabegehren. Ein Ausforschen privater Interkommunikation von Facebook- oder Twitter-Usern sei keinesfalls die Intention der Immigration, dafür habe man gar keine Personalkapazitäten.
Recherchen unserer Redaktion ergaben, dass in dem neuen umstrittenen Formblatt in der Tat kaum Informationen eingefordert werden, die den Immigrationsbeamten und dem thailändischen Staat nicht schon längst bekannt sind. In der Realität musste seit Jahren jeder seine persönlichen Daten umfassend und wahrheitsgemäß offenlegen, wenn er den Aufenthalt im Königreich über ein Touristenvisum hinaus verlängern wollte. Rentner und sonstige Residente im Alter über 50 Jahren können ein Jahresvisum erhalten, wenn sie mit Vorlage eines Bankbuchs und dort aufgeführten 800.000 Baht (mit Thai Verheiratete die Hälfte) Bonität nachweisen. Alle Bankdaten dazu sind gespeichert.
Wie sieht es mit der Angabe ‚häufig genutzter Bars und Einrichtungen‘ aus? Macht man sich mit solchen Angaben nicht zur wandelnden ‚Finde mich-Person‘ und unfrei im Land der Freien? – Auch dazu wiegelt der Immigrationssprecher ab: „Seien Sie ehrlich, eigentlich sind fast alle durch ihre Smarttelefone überall ortbar“, sagte er. „Weshalb seid ihr Westeuropäer so paranoid? Auf Facebook postet ihr alles freiwillig und vor uns habt ihr Angst…“
Der Mentalitätsunterschied zwischen westlichen Zuwanderern und den gastgebenden Thais ist signifikant. Während sich kaum ein Thailänder Gedanken über seinen Datenschutz macht, ist er insbesondere bei deutschsprachigen Residenten und bei Briten ein Teil des Seelengesamtpakets. Medienberichte der vergangenen Jahre mit erwiesenen Geheimdienst-Attacken gegen befreundete Länder haben dieses Gefühl verstärkt. Die Thais haben meist belustigt den Kopf über solche Meldungen geschüttelt und niemals die eigene Sicherheit in Gefahr gesehen.
Als allerdings vor wenigen Monaten die Mutter eines Rothemden-Sympathisanten nach einem Facebook-Eintrag und der ‚Gefällt mir‘-Bekundung wegen angeblicher Beleidigung der Monarchie zu einer langjährigen Haftstrafe durch ein Militärgericht verurteilt wurde, keimte bei Thai-Netzwerk-Usern die erste große Angst vor der Obrigkeit und Militärautorität auf. Wie sicher sind wir noch in sozialen Netzwerken? Waren wir überhaupt je sicher? Die Diskussion dauert an und hat auch Thailand erfasst. Viele sind mit politischen Kommentaren vorsichtig geworden. Ein Behördenformular mit persönlichen Fragen würde aber bis heute kaum ein Thailänder zurückweisen.
Wasser auf die Mühlen der Immigration-Kritiker und Formularskeptiker schüttete ein Fall auf Phuket vor wenigen Wochen. Antragsteller von Langzeitvisa erhielten erstmals die strittigen Formulare. Die Fragebögen waren auf Altpapier kopiert. Dumm nur, dass auf der Rückseite noch die Daten vorhergehender Antragsteller sicht- und lesbar standen. Zum Beispiel eine Passkopie von Herrn Müller aus Zürich mit seinem Geburtsdatum und der Ausweisnummer. Nach hämischen Medienberichten steuerte die Immigration Phuket um und ließ die Altpapierformulare – wohl als Sparmaßnahme eingesetzt – in Windeseile verschwinden.
Das Unbehagen vieler wegen der Fragebögen wird nicht nur wegen solcher Vorfälle bleiben. Tröstet es, dass die meisten Daten längst bekannt sind und nur mit bestehenden Informationen der Thaibehörden abgeglichen werden? Wäre es eine Erleichterung, die optionale Angabe über Facebook- und Twitter-Accounts zu verweigern? Und könnte es einem Antragsteller nachträglich Ungemach bereiten, wenn seine Lieblingsrestaurants Mc Donalds und Seven-Eleven heißen?
Den Gewissenskonflikt muss jeder für sich ausfechten. Die Immigration kennt fast alle Antworten. Nachvollziehbare Transparenz oder der vermeintliche Verlust persönlicher Unantastbarkeit sind gefühlte Welten, in denen die Thais und ihre Gäste leben. Die einen unbeschwert und die anderen nun vermutlich noch schlechter.
@Rebeiro,
vielen Dank für das Update über die Visaverfahrensweise. Ich persönlich habe keine Porbleme damit bestimmte Angaben aus dem Formular wahrheitsgemäß zu beantworten. Bei Fragen, die m. E. für die Immigration nicht relevant sein sollten, kann man ja bei der Beantwortung literarisch frei antworten. Die Ausländer die mit der Beantwortung ein Problem haben müssen sich einmal hinterfragen warum sie die Fragen nicht beantworten wollen bzw. können, wenn nichts zu verbergen ist. Es ist doch durchaus legitim, dass der Staat gerne wissen will, welche Art von Personen sich dauerhaft in Thailand aufhalten wollen. Ich hätte mir gewünscht, dass die BRD eine ähnliche Regelung für "Gäste" eingeführt hätte - statt mit der Floskel "Wir schaffen das" die Tür weit zu öffnen. Wem die Angaben zu weit gehen, es gibt andere Länder in denen man sein Glück versuchen kann.
vielen Dank für das Update über die Visaverfahrensweise. Ich persönlich habe keine Porbleme damit bestimmte Angaben aus dem Formular wahrheitsgemäß zu beantworten. Bei Fragen, die m. E. für die Immigration nicht relevant sein sollten, kann man ja bei der Beantwortung literarisch frei antworten. Die Ausländer die mit der Beantwortung ein Problem haben müssen sich einmal hinterfragen warum sie die Fragen nicht beantworten wollen bzw. können, wenn nichts zu verbergen ist. Es ist doch durchaus legitim, dass der Staat gerne wissen will, welche Art von Personen sich dauerhaft in Thailand aufhalten wollen. Ich hätte mir gewünscht, dass die BRD eine ähnliche Regelung für "Gäste" eingeführt hätte - statt mit der Floskel "Wir schaffen das" die Tür weit zu öffnen. Wem die Angaben zu weit gehen, es gibt andere Länder in denen man sein Glück versuchen kann.
Und @MAXX
Mannomann, selbst hier müssen die 'ich hab nix zu verbergen' Deppen ihre gefährlich naive Ignoranz auch noch stolz vor sich hertragen...
Gerade WEIL ich nichts zu verbergen habe gehen meine persönlichen Daten keine Sau was an über das Maß hinaus das unbedingt notwendig ist. Damit stellt sich die Frage was der neugierige Staat denn damit will...? Und wenn ich schon in D dem Staat nicht zutraue mit meinen Daten Verantwortungsvoll umzugehen dann gilt das erst recht bei einer autokratischen Militärdiktatur in einem Entwicklungsland.
Und klar kann ich woanders hin. Als Rentner oder Urlauber... Was wenn ich aber aus anderen Gründen hier bin und es mir eben nicht so einfach aussuchen kann...?
Und am Ende darf natürlich nicht die Flüchtlingshetze fehlen. Wie wenn mein Aufenthalt hier irgendetwas mit der Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention in D zu tun hätte. Keine Sorge liebe verkappte Verfassungsfeinde... Die Flüchtlinge bei uns müssen sich noch viel nackiger machen...
@neun11turbo,
zum einen, zur Klarstellung für die Leute, die gerne etwas in geschriebenes reininterpretieren, was nicht den Tatsachen entspricht.
Die Genfer Flüchtlingskonvention hat nun so rein gar nichts mit allen Asylbeantragenden Personen in Deutschland zu tun, da sie nur die Rechtsstellung regelt. Danach wird geregel, dass anerkannte Flüchtlinge Personen sind die wegen ihrer
Warum im Einzelfall du damit ein Problem hast Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten lässt schon tief blicken. Ich bin weder Rentner noch Sozialhilfeempfänger und habe dafür durchaus Verständnis und kann diese und mögliche andere noch nicht gestellte Fragen daher auch beantworten.
Wenn es für dich, aus welchen Gründen auch immer, nicht akzeptabel ist die Fragen zu beantworten, dann sei doch wenigsten so tolerant und habe dafür Verständnis, dass sich der thailändische Staat die Personen, die sich in seinem Hoheitsgebiet aufhalten, selektieren möchte.
Ich hoffe, dass deine voherigen 7 Beiträge etwas qualifizierter und sachdienlicher waren.
ps. Wer von uns beiden hier der Depp ist, das mögen andere entscheiden.
zum einen, zur Klarstellung für die Leute, die gerne etwas in geschriebenes reininterpretieren, was nicht den Tatsachen entspricht.
Die Genfer Flüchtlingskonvention hat nun so rein gar nichts mit allen Asylbeantragenden Personen in Deutschland zu tun, da sie nur die Rechtsstellung regelt. Danach wird geregel, dass anerkannte Flüchtlinge Personen sind die wegen ihrer
- Rasse
- Religion
- Nationalität
- Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe
- politischer Überzeugung
Warum im Einzelfall du damit ein Problem hast Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten lässt schon tief blicken. Ich bin weder Rentner noch Sozialhilfeempfänger und habe dafür durchaus Verständnis und kann diese und mögliche andere noch nicht gestellte Fragen daher auch beantworten.
Wenn es für dich, aus welchen Gründen auch immer, nicht akzeptabel ist die Fragen zu beantworten, dann sei doch wenigsten so tolerant und habe dafür Verständnis, dass sich der thailändische Staat die Personen, die sich in seinem Hoheitsgebiet aufhalten, selektieren möchte.
Ich hoffe, dass deine voherigen 7 Beiträge etwas qualifizierter und sachdienlicher waren.
ps. Wer von uns beiden hier der Depp ist, das mögen andere entscheiden.
...wer hat das Gegenteil behauptet...? Dein Satz:
Ich hätte mir gewünscht, dass die BRD eine ähnliche Regelung für "Gäste" eingeführt hätte - statt mit der Floskel "Wir schaffen das" die Tür weit zu öffnen.
ist doch wohl eindeutig auf die Flüchtliche des letzten Sommers gemünzt. Und die Tür wurde deshalb nun mal "weit geöffnet" weil wir nach der Genfer Flüchtlingskonvention dazu verpflichtet waren. Das hat mit Asyl zunächst mal absolut gar nichts zu tun... Wer interpretiert jetzt also mangels ausreichendem Fachwissen meinungsstark hier was rein was nicht den Tatsachen entspricht...?
Typische AfD Vorgehensweise: keine Ahnung, Begriffe besetzen, in falschen Zusammenhang bringen und so Hetze betreiben... ja klar... Wer hat das Gegenteil behauptet...? Oder wie hast Du so schön geschrieben:
für die Leute, die gerne etwas in geschriebenes reininterpretieren, was nicht den Tatsachen entspricht
halt Dich halt dran...
...wie denn...? Die Tatsache, dass ich unsere Grundrechte hochhalte "lässt tief blicken"...? Mir wird eher Angst und bange bei Leuten wie Dir, denen unsere Verfassung offensichtlich völlig am Allerwertesten vorbeigeht, die "Verständnis" für freiheitsfeindliches Verhalten aufbringen und dann auch noch Leute die auf die Gefahren der Aushöhlung unserer Freiheitsrechte hinweisen implizit ("lässt schon tief blicken" ...BTW: wohin denn du Tiefenpsychologe?) als irgendwie verdächtig denunzieren...
sollen sie tun, kein Ding. Aber wozu wollen die von mir Sachen wissen die nichts damit zu tun haben...? Und nein, Leute die an meine Freiheit wollen und denen Menschenrechte egal sind können von mir NULL Toleranz erwarten. Das einzige was die von mir erwarten können ist Widerstand. Aus Prinzip, weil für mich im Gegensatz zu Dir offensichtlich Menschenrechte etwas unveräußerliches sind. Punkt. EOD
...wen Deine 131 so sachdienlich sind wie der von mir hier zerpflückte dann ist bereits ein Satz meiner Beiträge mehr wert als alle Deine zusammengenommen...
jeder der im Zusammenhang mit Privacy das Argument 'ich hab nichts zu verbergen' blökt hat von dem Thema und vor allem der existenziellen Wichtigkeit dieses Grundrechts für unsere freiheitlich Gesellschaft definitiv NICHTS verstanden, seine Ignoranz zu dem Thema ausreichend bewiesen und wird von mir deshalb per definitionem so bezeichnet. Sorry, ist nicht persönlich so gemeint...
Ausser die fragen nach welches Auto und Nummernschild, Frazenbuch Twitter und Co und wo wir uns aufhalten ist ja eh schon alles bekannt gegeben worden.
Ob die Immi nun weiss was ich für ein Auto fahre mit welcher Nummer ist mir so was von egal Sozial Media benutze ich nicht.
Da gibt es ja die Blockieren Funktion.
Restaurant oder Bar Namen gibt es ja viele.
Sturm im Wasser Glas, lass die doch wissen wo ich zu speisen gepflege Mai mi pan ha.
Ob ich dann in diesem Restaurant oder Bar regelmässig auftauche ist ja meine resp. unsere Sache.
Ob die Immi nun weiss was ich für ein Auto fahre mit welcher Nummer ist mir so was von egal Sozial Media benutze ich nicht.
Da gibt es ja die Blockieren Funktion.
Restaurant oder Bar Namen gibt es ja viele.
Sturm im Wasser Glas, lass die doch wissen wo ich zu speisen gepflege Mai mi pan ha.
Ob ich dann in diesem Restaurant oder Bar regelmässig auftauche ist ja meine resp. unsere Sache.
Schön für dich, wenn's dir egal ist.
Meine Meinung ist eine andere: Die Immigraton geht's nichts an.
Tja die Immi ist auch eine Polizei Einheit wenn die richtig Vernetzt währen könnten sie ja mal die Datenbank abrufen
jeder der mal eine Busse wegen zu schnell fahren hatte ist da ja erfasst.
Oder das Thailändische Strassen Verkehrs Amt ist auch alles da.
Den Strafzettel wegen zu schnell fahren ist auf meinen Namen Adresse und mit Beweis Foto ausgestellt.
Also was solls Datenschutz wie in Dach gibt es nicht in Thailand.
Bei uns wird es zu weil auch oft übertrieben mit dem Datenschutz.
jeder der mal eine Busse wegen zu schnell fahren hatte ist da ja erfasst.
Oder das Thailändische Strassen Verkehrs Amt ist auch alles da.
Den Strafzettel wegen zu schnell fahren ist auf meinen Namen Adresse und mit Beweis Foto ausgestellt.
Also was solls Datenschutz wie in Dach gibt es nicht in Thailand.
Bei uns wird es zu weil auch oft übertrieben mit dem Datenschutz.
Der Zettel meiner letzten 90 tage Meldung der hinten in den Paß getackert wird, war die Rückseite einer
Paßkopie eines 78 jährigen Deutschen in Farbe mit sämtlichen Daten plus Photo, soviel zur Datensicherheit
in Thailand.
teletubbi
Hat einen an der Klatsche
- 31 Mai 2009
- 23.135
- 64.201
- 7.618
- 117
- Mein(e) Bericht(e)
- https://www.pattayaforum.net/forums/threads/tubbis-bilderorgien.17077/
Soviel zu der Notwendigkeit der bei allen Ämtern verlangten Kopien über Kopien.
In Phuket hat das Wellen geschlagen.
Dort sind alle Kopien aus dem Verkehr gezogen worden.