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KingKong

Kein anderes Hobby?
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28 September 2015
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Yogyakarta
Dienstag, 9. Mai 2017

In der Nacht geht es mir vor allem darum, einen weiblichen Körper zu spüren. Davon hat Pauline ja auch eine ganze Menge zu bieten. Den Sex bei Rückkehr vom Dinner, am frühen Morgen und dann noch mal etwas später nehme ich natürlich auch gern mit. Der ist gar nicht schlecht angesichts ihrer mäßigen Erfahrung in solchen Dingen. Und irgendwie bin ich bei dieser Art von Girl auch oft perverser drauf als bei echten Schönheiten.

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Ihre Uni Vorlesung dürfte Pauline heute Morgen verpasst haben. Erst kurz vor Mittag verabschiedet sie sich. Vorher bekomme ich ein paar solcher Duschbilder durch die Glaswand, auf die ich schon seit Chengdu scharf war. Jede sieht mit Duschhaube doof aus, Pauline besonders. Aber ich hatte es bereits erwähnt: Man nimmt halt was man kriegen kann.

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Ich bleibe noch etwas liegen und ruhe mich aus. Die nächsten Stunden werden anstrengend, mit in dieser Reihenfolge:
Prambanan,
Ramayana
und Ria.
 

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Eine Bemerkung zu Fotos:

Eigentlich ist es lustig. Dort, wo wir Wessis in Schaaren auftreten und nichts Besonderes sind, nämlich in und um Jogja herum, werden von uns die meisten Aufnahmen gemacht. Erklärung: Die meisten Besucher kommen aus anderen Teilen Javas und weiterer Inseln, in die sich westliche Touris kaum verirren. Wir sind also für die eine echte Rarität.

Dabei wird streng auf die gesellschaftlichen Konventionen geachtet. Frauen und Mädchen bitten Frauen um Fotos, Männer fragen Männer. So geht es auch mir. Nur selten, wenn ich mal abseits stehe und nicht viele andere Leute in der Nähe sind, kommen auch Frauen und möchten ein Foto mit mir haben. Manchmal steht eine Gruppe zusammen und schickt eine Mutige vor, die mich fragt. Und wenn sie dann ein Foto machen darf kommen die Anderen dazu und wollen auch mal.

„Schatzi, schenk mir ein Foto“ – das kommt mir besonders hier in Prambanan in den Sinn.

Oft wollen die Damen dann auch gleich ihre spärlichen Englischkenntnisse an den Mann, also an mich, bringen und stellen Fragen wie: „how are you“, „whats is your name“, „where are you from“. Und ein paar gehen hier noch weiter: „are you married?“, „you look so nice“, „ i like you“. Das geben sie mit einem solchen Gesichtsausdruck und Augenaufschlag von sich, dass mir ganz warm ums Herz wird. Solche heftige Anmache kennt man sonst nur anders rum.


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Nach der Besichtigung der Tempelanlage (wieso schließt die gerade dann, wenn man die besten Fotos machen könnte?) liefert unser Driver mich und zwei Engländerinnen in einem einfachen Lokal an der Straße zum Abendessen ab, bevor es weitergeht. Wir bestellen Nasi Goreng, die Beiden fügen hinzu: „und bitte scharf, so wie es die Einheimischen essen“.

Die Teller kommen, die beiden probieren und ihnen bleibt der Atem weg. Ihr Mund steht offen und sie fuchteln mit den Armen in der Gegend herum. Mir dagegen schmeckt es gut, gut gewürzt halt. Nach dem Sichuan Essen in Chengdu habe ich das Wort „Schärfe“ für mich ganz neu definiert.

Anschließend geht es weiter zur Aufführung des berühmten Ramayana Ballets. Ich mache heute hemmungslos in Kultur. Das Besondere: Das indische Nationalepos wird vor der Kulisse der im Hintergrund angestrahlten Prambanan Tempel aufgeführt. Das wirkt schon sehr eindrucksvoll, vergleichbar beispielsweise mit einer Aufführung von Aida vor den Pyramiden.

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Das was ich da auf der Bühne zu sehen bekomme ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber nicht ganz so schlimm wie eine Peking Oper. Und dankenswerterweise wird das Epos touristengerecht in stark verkürzter Form aufgeführt. Trotzdem bin ich froh, als Rama nach knapp zwei Stunden endlich seine Sita in die Arme schließen kann. Ich möchte nämlich Selbiges heute Abend auch noch mit meiner Ria tun …

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***** Fortsetzung folgt *****
 

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Jl. Malioboro
21.30 Uhr


Daheim in Frankfurt warte ich meist auf Ria. Heute aber muss Ria auf mich warten. Sie tut es an dem meist fotografierten Straßenschild Jogjas am Beginn der Jl. Malioboro in Bahnhofsnähe.

Um das in etwa einordnen zu können was nun folgt muss ich etwas erklären:

Ria kenne ich schon seit etwa 8 Jahren. Wir treffen uns regelmäßig in Frankfurt in einem Hotel. Ausschließlicher Zweck: Sex. Ria ist mittlerweile schon 44, eigentlich unglaublich. Sie kleidet sich gern sehr weiblich und modisch und sieht immer noch sehr attraktiv aus. Das liegt wohl an der Mischung: Vater Saudi, Mutter aus Singapur.

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Weiterhin ganz großes Kino hier. Ein toller Mix der einen packt. Freue mich auf die Fortsetzung.
... Die kommt hier ja auch sogleich :)


Ria hat von Anfang an behauptet, ich wäre der Einzige, mit dem sie fickt. Andere Männer interessieren sie nicht. Ich habe ihr natürlich nicht geglaubt. Heute weiß ich es immer noch nicht 100%ig, bin mir aber fast sicher: es ist tatsächlich so. Ein Orgasmus pro Monat reicht ihr vollkommen. Wenn sie zwischendurch mal geil ist, macht sie es sich mit der Hand.

Unser Sex war meistens äußerst kurz. Ein paar Stöße und Ria kam. Anfangs hatte ich mich gewundert, dass sie immer ins Kopfkissen biss, wenn ich in sie eindrang. Dann habe ich ihr das Kissen weggenommen und ich wusste, warum sie es tat. Sie brüllte bei jedem Stoß wie am Spieß und schrie: „oh yes, yes“, dann „i cuuuuum“ … und dann war es auch schon soweit. Sie machte noch geduldig mit bis ich auch fertig war, und dann war es auch schon vorbei. Einmal reichte ihr. Multipler Orgasmus ist ein Fremdwort für sie. Mehr als einen Orgasmus bekommt Ria nicht. Sagt sie.


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Das war mir zu kurz. Schließlich bezahlte ich stets das Hotelzimmer und gab ihr ab und zu einen Hunderter. Ich wollte nicht mehr und beendete unsere Beziehung, aber immer bettelte Ria bis ich schließlich nachgab. Ich habe halt ein weiches Herz.

Mittlerweile haben wir uns arrangiert. Auch wenn Ria sofort geil ist, wenn sie das Zimmer betritt fangen wir langsam an. Ich habe ihr gezeigt wie man richtig bläst –das konnte sie nämlich auch nicht- und küsse, streichele, lecke sie behutsam. Bereits beim Vorspiel ist sie voll auf Touren und würde kommen, ich höre aber im richtigen Moment auf und mache eine Pause.
 

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Nun zu Jogja. Zweimal im Jahr fliegt Ria auf Verwandtenbesuch nach Asien. Ihre Mutter lebt auf Sumatra, andere Familienmitglieder in Singapur und über Indonesien verstreut. Dieses Jahr haben wir unsere Reisepläne abgeglichen und tatsächlich eine mögliche Schnittmenge festgestellt: genau 1 Tag hier in Jogja.

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Vor ein paar Tagen schon hat Ria geschrieben, dass alles nach Plan verläuft. Sie kommt mit ihrer Schwester nach Jogja, um deren Freundin zu besuchen. Für heute Abend hat sie sich frei nehmen können. Morgen geht es gemeinsam mit ihrer Schwester weiter nach Medan zu Muttern.

Ich kann es kaum glauben, Ria hier zu sehen. Es ist irgendwie unwirklich. Zu Hause sehe ich sie ja nur im Hotelzimmer. Ich freue mich, besonders nach den bisher mauen Erlebnissen bei der weiblichen Einwohnerschafts Yogyakartas. Ria freut sich auch: „Ohh sayang, sayang“ und fällt mir um den Hals. Aber nur kurz. Sowas schickt sich hier nicht in der Öffentlichkeit.

 
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Ria übernimmt das Spätabendprogramm. Sie war schon ein paar Mal in Jogja und kennt sich aus. Wir fahren mit dem Taxi zu einem indischen Restaurant. Muss irgendwo im Norden der Stadt liegen, wenn mich mein Orientierungssinn nicht trügt.

Wir bestellen schnell, es ist ja schon spät und dann eröffnet Ria das Gespräch mit ihren Lieblingsworten: „Sayang, am so horny, horny, horny“
(Anm: Obwohl Ria schon viele Jahre in Deutschland lebt und wahrscheinlich auch ganz gut Deutsch spricht, weigert sie sich beharrlich, mit mir in Deutsch zu kommunizieren, obwohl ihr Englisch nicht gerade das Beste ist),
für meinen Geschmack etwas zu laut, wir sind ja nicht einzigen Gäste. Wir unterhalten uns angeregt, nicht nur über den bevorstehenden Sex. Auch sonst gibt es viel zu berichten, vor allem über unsere bisherige Reise. In Frankfurt wirkt sie außerhalb des Bettes oft etwas unterkühlt, hier dagegen erlebe ich eine andere Ria. Sie wirkt gelöst, etwas aufgedreht – und erwartungsvoll. Zu einem Sleepover ist es in Frankfurt bisher nie gekommen. Heute werden wir unsere erste gemeinsame Nacht verbringen.


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Nach dem Essen möchte ich gern noch einen Absacker nehmen und muss meine Begleitung überreden. Sie hatte nach dem Essen eigentlich andere Pläne … „Sayang, am so horny, horny, horny“ … Ria kennt eine Bar, Marke British Pub, mit internationalem Publikum. Wir albern herum, tauschen hier auch Zärtlichkeiten aus und aus dem einen Absacker werden mehrere Cocktails. Dann geht es endlich Richtung Hotel.

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Yogyakarta
Ibis Styles Hotel
Zimmer 408

Mittwoch, 10. Mai 2017
1.30 Uhr

Es wird stürmisch. Obwohl wir ziemlich verschwitzt sind bleibt für eine Dusche keine Zeit. Keine Minute nach Betreten des Zimmers hat Ria bereits ihren Orgasmus. Ich folge nicht viel später.

Solches war mir bisher und bleibt mir auch weiterhin unerklärlich. Während ich bei anderen Girls oft lange brauche bis ich komme, manchmal auch gar nicht, das ist in diesem Urlaub nicht anders, geht es mit Ria rasend schnell. Dieses Mal sogar trotz reichlich Alkoholkonsum.

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Bisher war es Frankfurt-like. Würde es so weitergehen würden wir nun wahrscheinlich schlafen. Tun wir aber nicht. Ria liegt in meinem Arm, wir schmusen, dann sagt sie: „Sayang, am horny again. You can?“ und nimmt die entsprechende Prüfung selbst vor. Die ist erfolgreich. Ich bin tatsächlich schon wieder bereit, habe aber keine Lust auf weiteren Bettsex. Ich mag es außergewöhnlicher, geiler, schmutziger. Irgendwie kinky ist der Sex mit Ria ja sowieso schon allein durch ihre Lautstärke.

Ich platziere sie auf dem Schreibtisch und stelle mich vor sie. Sie macht die Beine breit und winkelt sie an, schaut wie ich langsam in sie eindringe, dann lehnt sie sich nach hinten, stützt sich mit den Händen ab. „Fuck me, fuck me hard sayang“, sagt sie laut, das „ffffff“ ganz langgezogen und schaut mich an, als ob sie mich gleich auffressen will. Genauso mag ich sie. Kurz denke ich dran, dass im Nachbarzimmer ein indonesisches Ehepaar wohnt, das gleich senkrecht im Bett sitzen wird. Andere Gäste wahrscheinlich auch. Ich kenne ja meine Ria und weiß was nun kommt.

Sie schreit abwechselnd „yesss, yesss, yesss“ und „ffffuck, ffffuck, ffffuck“, dabei knarrt die Schreibfläche unter ihrem Gewicht. Was sie -und mich- aber nur noch geiler macht. Und plötzlich „i’m cuming, i’m cuming“. Sie schnellt nach vorne, umfasst meinen Hals mit ihren Armen und presst sich und ihren Busen fest an mich. Dann verkrampft sie, erzittert, krallt ihre Hände in meinen Hinterkopf -und beißt mir in die Schulter. Wohl als Ersatz fürs fehlende Kopfkissen. Soviel zum Ria-Thema „Ich kann nur EINEN Orgasmus kriegen“.

Aber die Rekordjagd geht weiter. Sie ist immer noch geil, und ich bin es ja sowieso. Nach ganz kurzer Pause, in der sie –immer noch auf dem Tisch sitzend- zuschaut wie etwas weißliche Flüssigkeit sich aus ihrer Pussy verabschiedet und langsam Richtung Po bewegt, blickt sie sich im Zimmer um und sagt „Come, Sayang“, platziert mich auf dem Sessel und setzt sich auf mich. Meine Stimme wäre längst weggeblieben, aber Ria ist ein Stimmwunder.

Anschließend geht es weiter auf dem kleinen Beistelltisch, der aber zu niedrig ist, um es dort bequem zu treiben. Wir gehen ins Bad und Ria setzt sich so gut es geht aufs Waschbecken. Das ist sicher unbequem, aber im Moment ist alles egal. Als auch das anfängt zu knarzen, setzen wir unser Spielchen im Bad fort. Ria lehnt gegen das Glas (zu gern hätte ich davon ein Foto von der Zimmerseite gemacht), wir treiben es im Stehen, dann von hinten.

Im Prinzip wäre es sinnvoll, jetzt mal kurz die Brause anzustellen, wo wir schon mal hier sind. Unsere Körper fühlen sich mittlerweile an wie in der Sauna. Dazu bleibt aber keine Zeit. Zum finalen Schluss sind wir wieder dort, wo wir angefangen haben. Dieses Mal sitzt Ria oben und reitet und schreit wie der Teufel, „yesssss, yesssss. „Are you cum?“ fragt sie grammatikalisch vielleicht nicht ganz sauber formuliert, aber darüber sehe ich jetzt hinweg. Dann ihr „I‘m cuming, i‘m cuming“. So angespornt gebe ich auch mein Bestes und spritze endlich auch in sie hinein. Gleichzeitig mit dem weiblichen Orgasmus Nr. 3.

Zimmer 408
3.29 Uhr

„Oh sayang, sayang … we cum together“, flüstert nun Ria, hebt ihr Becken, so dass das verbliebene Sperma an meinen Eiern herunterlaufen darf und küsst mich zärtlich. Dann kuschelt sie sich an mich und schläft augenblicklich ein. Ich werfe noch schnell einen Blick auf die Uhr. Uihh, haben wir es so lange getrieben ! Dann folge ich meiner Partnerin in das Reich der erotischen Träume.
 

Predatox

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15 April 2014
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kann mich da nur anschließen.. ein super Bericht... hab das eben in einem Rutsch durchgelesen und mit den Bildern echt klasse und unterhaltsam gemacht!
 
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28 September 2015
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Ibis Styles Hotel
Zimmer 408
Donnerstag, 11. Mai 2017
10.12 Uhr


Es ist selten bis einmalig, dass ich beim Aufwachen gleichzeitig ein ekliges Gefühl und einen atemberaubenden Anblick habe. Alles um mich herum ist nass und klebrig, das Bettlaken unter mir, ich selber und der Körper an mir dran bzw. teilweise auf mir drauf. Ich habe vergessen heute Nacht die Klimaanlage anzustellen. Kein Wunder nach den nächtlichen Geschehnissen.

Ria schläft noch. Ich spüre ihren Busen gequetscht an mir, ihre Bauchdecke hebt und senkt sich, mehr als nur ein Bein liegt auf mir und viele Strähnen ihres Haares, dass sie nie zusammenbindet, kleben in ihrem Gesicht. Auch wenn ich mich nun am liebsten unter eine kalte Dusche gestellt hätte, genieße ich noch etwas den Anblick. Sie sieht derart derangiert genauso wild aus wie sie sich beim Sex gibt. Im „normalen Leben“ ist sie eine ganz andere Person, die mir auch nach so vielen Jahren immer noch ziemlich fremd und geheimnisvoll erscheint.

Eigentlich unterscheiden wir uns gar nicht so sehr. Auch ich fühle mich als ein ganz Anderer, wenn ich geil bin. Der Unterschied: Ria ist ein- bis zweimal im Monat geil, ich ein- bis zweimal am Tag … und manchmal sind wir es zur gleichen Zeit, so wie heute Morgen, als sie endlich aufwacht.

Meine Beischläferin ist sofort von Null auf Hundert. „Oh sayang, we cum together, ok?“ Dieser gleichzeitige Orgasmus scheint bei ihr wahre Gefühlsstürme ausgelöst zu haben. Ganz so extrem war es in Frankfurt nicht. Als ob man das so exakt steuern kann … Kann man. Wir sind mittlerweile ein eingespieltes Team. Heute Morgen ist Ria verhältnismäßig leise. Spitze Schreie bei jedem Stoß, das war‘s aber schon.

Danach liegen wir noch etwas zusammen und dösen vor uns hin. „No sayang“ sagt Ria, als ich beginne, meine Hände um ihren Körpermittelpunkt kreisen zu lassen, „i cannot“. Solche Aussagen haben mich noch nie sonderlich gestört. Ich mache weiter. „Oh sayang“, flüstert sie kurze Zeit später, „so horny … come fuck me“.

Ich lege mich auf sie und weiter geht’s mit den Stößen. Nun schreit mein Saudi-Singapur-Indo Girl auch sofort wieder in gewohnter Lautstärke. Außerdem scheint sie eine fürchterliche, wenn auch grundlose Vorahnung zu befallen: „Dont stop, dont stop, dont stop …“ ruft sie. Das hatte ich auch gar nicht vor. Vor ihr bin ich noch nie gekommen, auch heute Morgen nicht. Aber kurze Zeit nach ihr. Das scheint Ria im Überschwang der Gefühle nicht registriert zu haben. „You cum?“ fragt sie und als ich nicke: „Oh sayang, we cum together“. Ich widerspreche nicht. Sie zieht mich runter zu sich und gibt mir einen dicken Schmatzer.

Epilog zu Ria:

Eigentlich dachte ich, die fünf Jogja-Orgasmen würden Ria für die nächsten Monate reichen. Kaum zurück in Frankfurt erreichte mich ihre erste whatsapp Nachricht:

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Wir haben uns seitdem bereits wieder dreimal getroffen. Fast alles ist nun anders als früher. Ria gibt sich romantischer, zärtlicher, gefühlvoller. Der Sex ist nun ähnlich. Ria kommt zwar immer noch genauso schnell wie früher und brüllt dabei herum, ahmt dann aber unsere gemeinsame Nacht nach und döst etwas in meinen Armen. Danach will sie noch mal. Einmal reicht ihr nun nicht mehr. Ich habe nichts dagegen.

Früher hat sie ab und zu mal gefragt, ob wir mal zusammen ausgehen. Dass ich nicht wollte hat sie akzeptiert (in Wahrheit würde ich gerne wollen, ich kann aber nicht). Nach langer Zeit hat sie das nun wieder gefragt und vorgeschlagen, dass wir dann ja auch praktischerweise gleich zusammen übernachten könnten … You remember Jogja, sayang? thats was so lovely … we cum together, sayang, ok?“

Mehr zu Ria gibt es evtl. im Bericht „Schwarzes Frischfleisch in Deutschland – Das Rhein-Main-Neckar-Projekt“ …
Andere - Schwarzes Frischfleisch in Deutschland - Das Rhein-Main-Neckar-Projekt
 

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12.30 Uhr

Ria trifft sich mit ihrer Sista, die schon angefragt hatte, wo sie denn bliebe. Ich starte einen neuen Versuch mit dem Kraton. Dieses Mal nehme ich den „richtigen“ Eingang und leiste mir einen der verfügbaren Guides, der mir eine Stunde lang Sitten und Gebräuche der Herren Sultane anschaulich näherbringt.


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Vorhin war ich Sex-, jetzt wieder Kulturtourist. Beides möchte ich sein. Sehr gerne auch gleichzeitig. Soll heißen, ein nettes Girl haben, mit dem ich Sex habe und das mich auch beim Sightseeing begleitet. Diesbezüglich habe ich in Jogja kläglich versagt und das wird am letzten Tag auch nichts mehr.

Nach dem Kraton lasse ich mich zum Vogelmarkt kutschieren, dem letzten Punkt auf meiner ursprünglichen Jogja-Sightseeing-Liste, den ich noch abhake.

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KingKong

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15.30 Uhr

Der allerletzte Punkt in Jogja war vorab nicht geplant. Quasi brandaktuell. Heute ist Weisak, d.h. Buddhas Geburtstag, der höchste Feiertag der Buddhisten. Auch in Indonesien wird das gefeiert.

Ich habe einen Driver organisiert, der mich zum Tempel nach Borobudur fährt, dort wo u.a. der Höhepunkt stattfinden soll, das Lampion-Steigenlassen. Den Feierlichkeiten gerade an dieser Stätte beizuwohnen wurde mir im Tourist Office in höchsten Tönen empfohlen. Nachträglich würde ich sagen, ja, war ganz schön, ist aber kein Must Do.

Wir kommen besser durch als erwartet. Mein Fahrer Andi, ähnlich sympathisch wie Mull beim Mt. Bromo, kennt Schleichwege, um die teils gesperrte, teils vollgestopfte Hauptstraße nach Borobudur zu umfahren. So komme ich in den Genuss, das Alltagsleben in kleinen Dörfern und beim Beackern der Felder zumindest im Vorbeifahren zu erleben.

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