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Mpolz1

Member Inaktiv
Inaktiver Member
27 Januar 2016
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Ja genau.
Hoffe ich bekomme noch ein paar gute Anregungen von dir (so wie Girl Nr.6) 555:danke
 

KingKong

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28 September 2015
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Surabaya
Hotel Santika Gubeng
13.30 Uhr


Wenn es ginge würde ich mir für alle meine künftigen Reisen das „Santika Gubeng“ einpacken, es dort wo ich gerade bin, aufstellen und immer in diesem Hotel übernachten.

Das hat weniger damit zu tun, dass das Hotel sehr gepflegt ist, sehr sauber, sehr große Zimmer hat, die einen schönen Ausblick über die Stadt bieten, wenn man hoch genug wohnt. Das können auch andere Unterkünfte für sich in Anspruch nehmen.


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Nein, es hat etwas mit der Belegschaft zu tun. Genauer gesagt, mit der weiblichen.

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(sorry für die undeutlichen Bilder, ich war einfach zu aufgeregt und zittrig :()

Ich habe noch nie einen solchen Empfang erlebt !! Während ich verschwitzt und nach meiner Reservierung und meinem Reisepass suchend an der Rezeption stehe widmen mir gleich alle vier Damen hinter dem Tresen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Eine von ihnen ist ca. Mitte Zwanzig, die anderen um die Zwanzig, alle bildhübsch, in kurzen schwarzen Kostümen gekleidet, und alle bombardieren mich mit ihren liebreizenden Stimmen mit Fragen:

„Hattest Du eine gute Anreise ?“

„Wo kommst Du her ?“ – „Ohh, Mt. Bromo !! Das muss toll sein. Wie hat es Dir gefallen?“

„Aus welchem Land kommst Du ?“

„Wie heißt Du ?“ – „Ohh, welch ein schöner Name !! Ich heiße …“

„Wie lange bleibst Du in Surabaya ?“ – „Oh, nur eine Nacht. Das ist aber sehr schade.“

„Warum reist Du alleine ?“

„Bist Du verheiratet ?“

„Hast Du Kinder ?“

„Hast Du eine Freundin hier in Surabaya ?“

Und schließlich fragt mich die allerlieblichste der lieblichen Rezeptionistinnen mit einem unerhört lieblichen Augenaufschlag und einem liebreizenden Lächeln:

„Was machst Du heute Abend ?“

Ich habe mich nicht verhört. Leider bin ich nicht schlagfertig genug und denke eher an eine baldige erfrischende Dusche als an etwas Anderes. Ich vermute aber sowieso, dass diese letzte Frage eher auf jugendliche Unbedarftheit zurückzuführen ist als auf wirkliches Interesse an einem Date. Trotzdem, ein sehr unglaublich netter, ein überragender Empfang …

Es geht aber weiter. Als ich im Zimmer angekommen bin und mich gleich unter die Dusche begeben will klopft es an der Tür.

Ich schaue durch den Spion und sehe ein weibliches Wesen in Zimmermädchen-Outfit. Ich rufe „One moment please“, entledige mich schnell meiner Kleidung, schlinge mir ein Badehandtuch locker um die Hüften und schalte auch noch den Fernseher aus. Dann öffne ich die Tür einen Spalt breit. Richtig, es ist ein Zimmermädchen, schätzungsweise ein Jahrzehnt älter als die Mädels unten an der Rezeption, aber noch recht passabel aussehend.

Sie fragt, ob mit dem Zimmer alles in Ordnung sei. Das kam bisher auch eher selten bis gar nicht vor. „Oh yes, very nice. all ok“ antworte ich, versuche dann aber, ihr verständlich zu machen, dass mit dem TV etwas nicht in Ordnung sei und halte ihr die Fernbedienung hin. Sie tritt ein, drückt einen Kopf und –Überraschung- es kommt sofort ein Bild.

„Ahh, very good“ sage ich anerkenned, ziehe den Bauch etwas ein und die gewünschte Wirkung tritt ein. Das Handtuch gleitet nach unten. Das Zimmermädchen schaut überrascht genau dahin wo ich es erwartet habe. „Oh, so sorry“ sage ich, tue als ob es mir hoch peinlich wäre, halte aber das Handtuch –da meine Gegenüber nicht gleich schreiend davongelaufen ist- nur locker vors Gemächt und begleite sie zur Tür. Zum Abschied danke ich für ihre Hilfe mit dem TV und gebe ihr die Hand. Dabei halte ich das Handtuch zur Seite, so dass sie noch einmal freien Blick hat auf alles an mir was sie interessieren könnte.

Und schließlich, am nächsten Morgen bin ich sehr zeitig beim Frühstück. Es ist bombastisch. Neben vollgepackten Buffettischen stehen allein sechs Köche und Köchinnen bereit, um dem Gast alles Mögliche frisch zuzubereiten.

Einige Serviererinnen sind auch da, sehr jung, sehr hübsch, sehr kurze Röcke und stehen in Bezug auf Freundlichkeit und Neugier den Kolleginnen an der Rezeption in nichts nach. Auch diese scharwenzeln um meinen Tisch herum, bleiben beim Abräumen der Teller oder beim Kaffee nachschenken gerne stehen und fragen mich aus. Das Ganze gipfelt in der Feststellung einer höchstens 19-Jährigen, dass sie mich gern nach Jogja begleiten würde, wenn sie denn einige freie Tage hätte.




 

KingKong

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15.30 Uhr

Surabaya ist die zweitgrößte Stadt Indonesiens, hat aber touristisch so gut wie nichts zu bieten. Für mich ist sie nur Durchgangsstation. Und ein Ort für Girls und Sex. Wird ja auch wieder Zeit. Die Vorab Suche auf Dating Seiten verlief eher mau. Ich habe fünf Kontakte, aber mit keiner näher gechattet. Welche also suche ich nun aus für eine Anfrage ?

Klar, da ich mich bei keiner gemeldet habe muss ich froh sein, wenn überhaupt Eine heute Nachmittag kurzfristig Zeit hat und sollte besser gleich einen Rundumschlag machen.

Trotzdem möchte ich eine ganz bestimmte, nämlich Echa, 21. Warum ? Nennen wir es Intuition.

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Ich stehe auf diese Brillen. Marke Sekretärinnentyp. Sie ist ganz sicher nicht die Hübscheste der Fünf, aber sie erinnert mich an Bherta, die bei meinem ersten Besuch in Jakarta quer durch die Stadt gefahren kam, nur um einen 30 Jahre älteren Mann kennenzulernen und mit ihm einen ganzen Sonntag lang Sex zu haben. Einfach so. Für lau.

Solche Frauen lobe ich mir. Der Tag damals in Jakarta wurde toll. So etwas möchte ich gern mal wiederholen. Ist aber vielleicht wie ein Sechser im Lotto. Na ja, sagen wir wie ein Fünfer.

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KingKong

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Einen gravierenden Unterschied gibt es bei Echa. Sie fragt, als sie sich bald nach Absenden der Nachricht über whatsapp meldet, nach etwas Geld. Ich biete ihr 700.000 und kann die großen Augen erahnen, die sie beim Lesen dieser Zahl macht. Wow, so viel Geld. Ist es nicht, sondern eher Normal- bis Niedrigtarif. Für sie aber schon. Echa wäre sicherlich auch mit weniger zufrieden gewesen. Immerhin hat sie Zeit für mich, wenn auch nicht viel. Heute Abend ist sie mit Freundinnen ins Kino verabredet. Ich hätte mich früher melden sollen, dann hätte sie sich frei genommen. Absagen mag sie jetzt nicht mehr.

Eine Stunde später steht sie etwas schüchtern und verunsichert in einer Ecke unten in der Eingangshalle, um von mir abgeholt zu werden. Gleich zum Zimmer kommen wollte sie nicht.

Als ich sie sehe, habe ich ein Deja-Vu. Ohne Brille, halblangen schwarzen Haaren und mit schwarzem Kleid genauso gekleidet sieht sie der Jakarta-Bherta nun noch ähnlicher als auf dem Bild.

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Echa (gesprochen: Iiischa) wirkt unsicher. Ich frage mich in solchen Situationen ab und an, was solch ein Girl eigentlich denkt und wie sie sich fühlt, wenn sie zu einem unbekannten zwei- bis dreimal so altem Mann aufs Zimmer geht. Was dort alles passieren kann ...

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In diesem Fall passiert Echa nur Gutes. Mir auch. Ich mache etwas mehr Small Talk als üblich, um ihr die Unsicherheit zu nehmen und Vertrauen aufzubauen. Dann fangen wir mit leichten Küssen an, legen uns angezogen aufs Bett, schmusen etwas. Ich entkleide sie langsam und zum Vorschein kommt ein Körper, der sicherlich zwei, drei Kilo an den Hüften zu viel trägt. Das stört mich aber nicht im Geringsten. Ihr Busen ist eher klein und sehr fest, ihre Haut samtweich, ihre Pussy hat sie vor zwei oder drei Wochen offensichtlich mal rasiert.

Während ich sie oben herum erst einmal sanft streichele greift sie mir gleich zwischen die Beine und fängt unbeholfen an zu rubbeln. Wer hat ihr erzählt, dass Männer so etwas mögen ? Ich ziehe ihre Hand weg und beginne mit Küssen ihrer Schulter, Nacken, Ohr, dann Busen und Nuckeln an ihren Nippeln. Ich lasse mir Zeit, schließlich haben wir ja zwei Stunden bis sie wieder weg muss. Dann geht’s weiter langsam Richtung Pussy, mit Umkreisen derselben, eher zufällig flüchtigen Berührungen, dann intensives Widmen mit Finger, Mund, Zunge.

Es sind auch solche Erlebnisse, wegen derer ich gerne verreise, selbst wenn ich es bin der die „Arbeit“ hat. Zu Spüren und zu Hören, wie es meiner Partnerin, die sehr gerne noch völlig unerfahren sein darf, gefällt. Das tut es Echa offensichtlich, vom ersten Moment an atmet sie schwer, dann leises Stöhnen bis hin zu lautem, mit leichten Schreien gepaart. Ich könnte ewig so weitermachen, merke aber wie sie kurz vorm Höhepunkt ist, will ihn noch etwas herauszögern, denke aber, wer weiß wie schnell sich ihre Spannung dann wieder aufbaut. Schließlich will ich ja auch noch an die Reihe kommen.

Ihr Orgasmus kündigt sich mit lauten „Oh, Oh, Oh“ Ausrufen an. Dann richtet sie ihren Oberkörper auf, stützt sich mit den Ellbogen ab, während ich sie beim Lecken anschaue, verzieht ihr Gesicht, als ob sie plötzlich fürchterliche Schmerzen hätte, beißt die Lippen aufeinander und erzittert am ganzen Körper. Dann löst sie ihre Spannung und sie sackt nach hinten.

Ich lasse ihr ein paar Sekunden, um wieder richtig zu sich zu kommen, dann küssen wir uns, Echa tut dies nun besonders leidenschaftlich. Dass meine untere Gesichtshälfte voller Pussysaft ist stört sie nicht.

Dann wird es Zeit, dass ich verwöhnt werde. Ich muss Echa anleiten, was sie tun soll. Das macht sie ganz gut. Ob sie vorher jemals einen Schwanz im Mund hatte kann ich beim besten Willen nicht sagen.

Meine Lieblingsstellung beim Ficken ist in diesem Urlaub, unten zu liegen. Das ist weniger anstrengend und ich lasse die Girls arbeiten. In diesem Fall umfasse ich Echas Hüften mit einem festen Griff, kann so das Tempo vorgeben und ihre Bewegungen leiten und nach kurzer Zeit kommen wir beide, Echa erst, ich folge nur wenig später.

Das war gut. Ich bin mehr als zufrieden. Wir duschen zusammen, Echa aber nur ab Busen abwärts. Ihre Mutter würde es nicht verstehen, wenn sie mit nassen Haaren zu Hause auftauchen würde, meint sie.

Leider ist unsere Zeit schon aufgebraucht. Ich gebe Echa die Rupiah Scheine, die ich vorher zusammengefaltet hatte und sie nimmt sie erfreut ohne nachzuzählen. Immer ein Zeichen, dass auch in solch kurzer Zeit genügend Vertrauen aufgebaut werden konnte.

Dann ruft sie für uns ein Uber Taxi. Wir haben dieselbe Richtung. An der Tunjungan Mall, der größten der Stadt, steige ich aus. Echa fährt weiter Richtung Mama, Freundin und Kino.

Schade, ich hätte gerne in Gesellschaft von Echa mein Abendessen genossen. So suche ich hier den Food Court auf und blicke sehnsüchtig den vielen hübschen Indo-Girls hinterher. Beim Schreiben dieser Zeilen frage ich mich, warum ich nicht mal die Eine oder Andere angesprochen habe. Aber –realistisch gesehen- wäre es gigantische Selbstüberschätzung zu glauben, dass tatsächlich eine auf meinen begrenzten Charme hereingefallen wäre.

 

KingKong

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P.S: Ich vermisse Chileshe.
@wooolf , ich habe gute Nachrichten für Dich :daumen
obwohl CHILESHE dieses Jahr gar nicht meinen Weg kreuzte habe ich sie trotzdem extra wegen Dir in meinen Bericht mit eingebaut, also bleib dran, irgendwo wirst Du sie noch entdecken :elefant
 

KingKong

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21.30 Uhr

Wieder auf dem Zimmer. Es regnet in Strömen. Ich wische auf meinem Handy-Display herum. Tinder bietet allenfalls langfristige Chancen. Soviel Zeit habe ich nicht. Ähnliches gilt für wechat. Daneben wieder die üblichen Massageangebote. Üblich heißt für Surabaya aber, keine Massage plus oder Full Sevice. Alle meine Anfragen diesbezüglich werden abschlägig beschieden.

Na gut, dann also eine anständige Masseuse. Besser als gar keine Frau auf dem Zimmer. Ich wähle die mit dem schönsten Foto. Ob das tatsächlich das Mädel ist, dass 30 Minuten später vor der Tür steht, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Das Girl, den Namen habe ich vergessen, verabreicht mir eine professionelle Massage. Meine intimsten Stellen deckt sie ebenso professionell ab und umkreist sie nur, berührt sie nie.

200.000 Rupiah für 90 Minuten waren ausgemacht, der übliche Preis. 200.000 plus 50.000 Tip gebe ich dem No Name Girl, lasse bei der Übergabe das Handtuch fallen –darin habe ich ja schon Übung- und frage sie nach einer kleinen Zusatzleistung. Sie lehnt vehement ab. Ich biete ihr 100.000 extra fürs reine Zuschauen wenn ich mir einen abrubbele. Nein, nein, sorry, auch das nicht.

Ich habe aber den Eindruck, sie hat mich nicht recht verstanden. Ich erkläre es ihr noch einmal. Nicht selbst aktiv werden. Nur Gucken. Nun begreift sie, überlegt kurz und ist schließlich einverstanden. Ist ja auch leicht verdientes Geld.

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23.45 Uhr

Ich hatte gehofft, nach der letzten Aktion wäre ich befriedigt genug um gut schlafen zu können. Ausreichend müde müsste ich ja eigentlich sein. Bin ich aber nicht. Also wieder Smartphone her, wechat anschauen und Eine herausfiltern, die noch zu später Stunde arbeitet.

Ich erwische eine, die sogar Full Service anbietet. Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass die Lady kein Indo-Girl, sondern einen Filipina ist. Spät abends fallen sogar die Preise. Als sie erscheint, überspringe ich gleich die Massage –die wäre eh zum Vergessen- stelle sie vor das große Fenster, so dass sie sowohl das nächtliche Surabaya betrachten kann als auch wie ich sie von hinten nehme. Ihre ansehnlichen, aber nicht mehr festen Brüste schwappen bedenklich hin und her. Kurz bevor ich komme, ziehe ich meinen Johnny raus, reiße das Kondom runter, nutze den Überraschungseffekt und spritze der Lady ins Gesicht.

Die ist davon ziemlich angewidert, haut dem Übeltäter da unten eine vor den Latz, rennt übelst fluchend ins Bad und kommt eine Weile später frisch gesäubert heraus. Ihre Laune hat sich noch nicht wesentlich gebessert. Ihre Beschimpfungen kann nur ein üppiges Trinkgeld stoppen, 100.000 Rupiah auf den vereinbarten Late-Night-Fick-Preis von 500.000. Das Geld aber scheint eine besänftigende Wirkung zu haben. Jedenfalls versichert sie beim Abschied, dass sie morgen gerne wiederkommen würde. Ok, sage ich, gleiche Zeit wie heute. Morgen bin ich aber schon ganz woanders. Strafe muss sein.

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Yogyakarta
Samstag, 6. Mai 2017


Wer auf Eisenbahnfahrten quer durch Java etwas Abenteuer sucht sollte tunlichst die preiswerten Tickets für die Ekonomi Klasse buchen. Dort dürfte es noch etwas rustikaler zugehen. Ansonsten würde man sich wünschen, dass es bei der Deutschen Bundesbahn auch so geordnet und pünktlich abläuft wie bei der „Kereta Api Indonesia“, wie die indonesische Eisenbahngesellschaft heißt.

Ich fahre zunächst Bisnis Klasse, mit dem Ranggajati Ekspres –sehr lustig, diese Schreibweise. Abfahrt 9.15 Uhr ab Surabaya Gubeng Station. Ebenso lustig finde ich auch die Ankunftszeit in Yogjakarta Tugu Station: 14.31 Uhr … ja ja, kennt man von der Bahn hierzulande. Kündigen die Zeiten minutiös an … und wann treffen die Züge wirklich ein ? …

Bis ich bei Einfahrt des Zuges in den Bahnhof auf die Uhr blicke: 14.31 Uhr exakt.

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Ich bin beeindruckt. Von den sauberen Bahnhöfen, wie geordnet es dort zugeht, von den Zügen selbst. Sauber, bequeme, breite Sitze, große Beinfreiheit, überall Steckdosen zum Aufladen der Smartphones, Bildschirme, auf denen Filme, Musikclips gezeigt werden, große Fenster, durch die man die schöne Landschaft betrachten kann. Dann natürlich die in intensivem Blau gekleideten, hübschen Mädels, die ständig durch die Waggons gehen und warme und kalte Speisen sowie Getränke anbieten. Klar, ich vermisse schon ein wenig das Chaos, das ich erwartet hatte. Ist aber bequemer so. Und an der Pünktlichkeit habe ich natürlich auch nichts auszusetzen.

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Angekommen also in Yogyakarta. Oder Jogja wie die Stadt kurz genannt wird. Vor dem Bahnhof stehen kaum Taxen, dafür umso mehr Moto- und Fahrrad-Rikshaws, das übliche Verkehrsmittel hier.

Ich beziehe Quartier im Ibis Styles Hotel. Für 5 Nächte. Quasi ein Langzeitaufenthalt für mich. Ibis. Kennt man ja von zu Hause. Das hier ist ein wenig anders. Quietschbunt, die Zimmer etwas größer als in Deutschland, auf dem Dach ein Swimming-Pool, dazu dort oben jeden Abend Live-Musik. Das Frühstück ist auch gleich drin im Preis. Ich zahle 28 Euro pro Nacht für mein Doppelzimmer. Auch der Preis ist also anders als in daheim.

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Apropos Doppelzimmer. Ich hoffe, dass ich möglichst viel nächtliche Gesellschaft haben werde. Es muss ja nicht immer die gleiche sein. Kann aber. Ich bin recht skeptisch. Aus gutem Grund wie sich noch zeigen wird.
 

KingKong

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Yogyakarta gilt als das kulturelle Zentrum Indonesiens. Die Stadt hat Einiges zu bieten, ganz anders als die viel größeren Städte Jakarta und Surabaya. Die noch größeren Highlights liegen aber um Jogja herum.

Jogja hat einen ganz eigenen Charakter. Dieses Flair merkt man sofort, wenn man wie ich heute Nachmittag das erste Mal durch die Straßen streift. Weit gehen muss ich vom Ibis nicht um mittendrin zu sein. Es liegt sehr zentral, sowohl zu einem der Backpackerviertel, zum Bahnhof, vor allem zur Jalan Malioboro (der Name hat übrigens nichts mit der ähnlich klingenden Zigarettenmarke zu tun), der Haupteinkaufsstraße und Promeniermeile der Stadt. Diese Straße muss überall in Indonesien bekannt sein. Ständig lassen sich Touris unter dem Straßenschild am Beginn der Straße fotografieren. Es gibt auch viele westliche Touris, vor allem Backpacker in der Stadt. Die erdrückende Mehrheit sind aber indonesische Besucher, aus Java und anderen Inseln des Landes.

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Am ersten Tag in der Stadt ist etwas Logistik angesagt. Ich versuche mir das nächste Bahnticket für meine Weiterfahrt nach Jakarta zu kaufen. Und bin stolz darauf am Ende des Tages den Kampf gegen den Fahrkartenautomaten der Kereta Api Indonesia ganz ohne fremde Hilfe für mich entschieden zu haben.

Danach sah es am Anfang gar nicht aus. Mir drohte der vorzeitige Knock Out und ich war drauf und dran aufzugeben und die Halle ohne Ticket zu verlassen. Dann begriff ich, dass mein Gegenüber mich als Einheimischen ansah und ich mit meiner wahrheitsgetreuen Eingabe aller möglichen Daten nicht weiterkam. Also spielte ich sein Spiel mit, gab z.B. irgendeine unsinnige Passnummer ein, die aber den Formvorschriften für indonesische Pässe entsprach und … siehe da, The Winner is … Der Automat warf das Handtuch und spuckte einen Zettel aus, den ich später problemlos bei einem Kumpel meines heutigen Gegners in ein richtiges Ticket umtauschen konnte. Wie sagte schon Olli Kahn ? „ Nie aufgeben. Immer weiter. Immer weiter.“

Zufällig komme ich am Tourist Office vorbei, gehe hinein und treffe dort einen sehr freundlichen und kompetenten Angestellten. 15 Minuten später habe ich nach kurzer Bedenkzeit fast meinen kompletten Aufenthalt in Jogja durchgebucht. Die City erkunde ich alleine. Ansonsten habe ich jeden Tag eine Halbtagestour. Mal zum Sonnenaufgang. Mal zum Sonnenuntergang.

Die Bedenkzeit hat seinen Grund. Gern würde ich mit einer Begleiterin die Stadt erkunden. Ein Girl haben das mir ihre Stadt zeigt. Und vielleicht mit ihr zusammen eine der Stätten außerhalb der Stadt besuchen statt mit einer zusammengewürfelten Gruppe. So Eine wie z.B. Heng für Chengdu. Nur hübscher. Und jünger. Und geiler …

Das wird schwierig. Jogja gilt als konservativ und nicht sehr freizügig. Auf den Dating Foren hielt sich die Zahl der geeigneten Kandidatinnen sehr in Grenzen. Die Jogja Girls waren weit weniger aufgeschlossen als der Rest ihrer Landsmänninnen. Und richtig Hübsche konnte ich dort auch nicht entdecken. Kurzum, Jogja war cybermäßig eine Enttäuschung.

Wie stehts mit Tinder und wechat ? Auch nicht so prall. Viele ältere „Normalo“ Frauen, viele mit Hijab, Massageangebote wie üblich. Aber da ist ja noch Afel. Neulich auf Tinder aufgetan, wir wechselten zu Line, aber über ein paar Hallo, wie geht’s, wann kommst Du, wo bist Du, was machst Du gerade, kamen wir nicht hinaus.

Afel antwortet fast unverzüglich. Sie sei noch auf einer Uni Fete, möchte mich aber gerne treffen. „9.30pm at roofgarden of your hotel ?“ … Es läuft …
 

KingKong

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Ibis Styles Roofgarden
22 Uhr


Afel tritt aus dem Fahrstuhl. Ich erkenne sie sofort. Sie mich auch. Begrüßungsküsschen, dann verziehen wir uns in eine Ecke. Die Live Band ist ziemlich laut. Afel trägt ein pinkes T-Shirt, eine modern-kaputte Jeans mit großen Löchern, halblanges braunes Haar und hat einen Helm. Sie ist mit ihrem Moped gekommen.

Ich finde sie natürlich-hübsch, sie ist kaum geschminkt. Wir unterhalten uns ganz nett, machen Pläne für den weiteren Abend. Afel schlägt eine Disco vor im Süden der Stadt. Ich bin einverstanden. Es läuft. Mein Wunsch könnte wahr werden. Mit Afel Yogyakarta erkunden. Ich hätte nichts dagegen.

Wir trinken ein Bier. Ich schlage vor noch ein bisschen hier oben zu bleiben, die Band ist gar nicht schlecht und dann Richtung Disse aufzubrechen. Afel möchte ein Taxi für die Fahrt zum Club nehmen statt ihr Moped, sodass sie schnell runtergehen und ihr Moped in der Hotelgarage abstellen will.

Ich bin in Hochstimmung. Afel gefällt mir von Anfang an. Ein wenig komisch war eben nur, dass sie sich partout nicht fotografieren lassen wollte. Ich nippe an meinem Bier und höre der Band zu.

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Afel lässt sich Zeit. Mein Bier habe ich mittlerweile ausgetrunken. Ich habe nicht auf die Uhr gesehen. Aber so etwa 20 Minuten sind wohl vergangen seit sie zum Fahrstuhl gegangen ist. Nach weiteren 10 Minuten werde ich unruhig. Und 15 Minuten später erkenne ich: Afel kommt nicht wieder.

Was für’n krasser Abgang. Ich bin fassungslos. Enttäuscht. Niedergeschlagen. Hätte ich jetzt ein Kopfkissen würde ich da rein weinen. Natürlich kann nicht jedes Date ein Volltreffer sein. Manchmal passt es eben nicht. Aus verschiedenen Gründen. Dann sagt man halt: „Nett Dich kennengelernt zu haben. Ciao.“ Und Beiden ist klar, dass es kein Wiedersehen geben wird. Aber hier ? Afel hat durch nichts zu erkennen gegeben, dass sie mich für einen Langweiler hält oder mich potthässlich findet oder sonst was. Einfach so verduften … Das ist mies von ihr, kratzt aber auch an meinem Ego. Ich bestelle noch ein Bier und versuche meinen Verdruss zu ertränken.

Klappt aber nicht, ich fühle mich immer noch schlecht. Es ist nun schon nach Mitternacht, aber ins Bett kann und will ich in der Stimmung noch nicht. Ich schlendere durch die dunklen, einsamen Straßen, schaue in den Lokalen vorbei, von denen ich in Yogyakarta Nightlife gelesen habe und die hier in der Nähe liegen, Lucifer und Oxen Free. Aber dort ist tote Hose.

Wahrscheinlich wäre es das einzig Sinnvolle, heute Nacht noch in die größeren Clubs wie Boshe zu gehen um irgendein Girl aufzulesen. Die liegen aber weit entfernt und irgendwie bin ich nun auch nicht in der Stimmung dazu. Also zurück Richtung Hotel und ein Girl online suchen. Typisch Jogja. Auch hier wird es schwierig. Eine Einzige meldet sich, 700.000 IDR Ful Servis … OK, gebucht …

20 Minuten später stehen gleich zwei Ladies vor der Tür und Sekunden später in meinem Zimmer, eine Ältere, vermutlich die Mamasan und eine Jüngere … Marke Vogelscheuche. Spindeldürr, komisches Gesicht. Ich stehe nicht auf Schmachthaken und dieses Exemplar ist ganz sicher nicht die, die auf dem Profil Foto in wechat abgebildet war. Aber nun stehen Beide mitten im Zimmer. Sie ohne Geld wieder rauswerfen würde sicherlich einigen Trouble bedeuten. Und das Geld hingeben ohne Gegenleistung ? Nee, kommt auch nicht in Frage.

Aber bei dem Klappergestell einen hoch kriegen ? Wird schwer … Ich versuche der Mamasan verständlich zu machen –das Girl spricht kein Wort Englisch-, dass ich auf die angegebenen vollen 90 Minuten verzichte, und wenn sie hierbleibt, sodass sie ihr Girl nach etwa 20 Minuten gleich wieder mitnehmen kann. Für 100.000 Rupiah extra ist sie einverstanden und gibt mir mit eindeutigem Fingerspiel zu verstehen, dass und wie sie für den Extralohn zum Gelingen des folgenden Liebesspiels beizutragen gedenkt. ich gebe ihr zu verstehen, dass sie ja die Finger von meinem Gemächt lassen soll. Ob sie das kapiert hat ?

Ich ziehe mich aus. Das Girl zieht sich aus. Mamasan bleibt angezogen. Gott sei Dank. Obwohl, schlimmer als die, die sie angeschleppt hat, könnte sie auch kaum aussehen. Das Girl besteht tatsächlich nur aus Haut und Knochen. Ich kann jede Rippe sehen. Ihr Busen ist kleiner als meiner, aber ihre Nippel stehen zentimeterweit ab. Die könnte man fast als Stichwaffe benutzen. Die Hüftknochen ragen bedenklich in die Luft. Ihre Pussy ist rasiert und sieht aus wie bei einem Kleinkind.

Ich lasse das Girl etwas an mir rubbeln, lege dann selber Hand an, um meinen Johnny zu voller Pracht zu bekommen, wobei die interessierten Blicke von Mamasan helfen. Dann lasse ich das Girl aufsitzen. Ihre Pussy ist so eng, dass es Minuten dauert, bis mein Schwanz auch nur wenige Zentimeter in ihr drin ist. Sie hat offensichtlich Schmerzen und sie tut mir Leid. Ich will abbrechen. Aber Mamasan redet ein paar unfreundliche Worte mit ihr und das Girl probiert es weiter. Ich gehe davon aus, dass sie Probleme, vielleicht sogar Schläge bekäme, wenn die Nummer hier in die Hose geht. Also weiter. Nach endloser Zeit bin ich tatsächlich vollständig in ihr drin. Ihre Schmerzen scheinen nun nachzulassen, ich bin aber beim anschließenden Fick sehr vorsichtig. Mamasan hilft mit, zwirbelt meine Brustwarzen und krault mir die Eier. Ich wußte es. – Ich komme tatsächlich und anschließend geht es mir gar nicht schnell genug, bis dieses ungleiche Paar wieder aus meinem Zimmer verschwunden ist.

 

KingKong

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Yogyakarta
Sonntag, 7. Mai 2017



Nach dem Reinfall mit den Girls versuche ich es in Jogja nun mal mit Sightseeing. So richtig gut läuft das aber auch nicht. Der Spaziergang Richtung Kraton, dem Sultanspalast, ist am Sonntag Vormittag auch wettermäßig noch sehr angenehm. Die Stadt erwacht gerade, es ist noch relativ leer und ruhig. Relativ. Im Kraton wundere ich mich, dass außer ein paar Gebäuden und Ausstellungsstücken um einen großen Hof herum nicht sehr viel zu sehen ist. Wer vorab seinen Reiseführer liest und sich gut informiert ist klar im Vorteil. Später lese ich darin, dass ich irgendeinen Nebeneingang erwischt habe, der nur begrenzten Zugang zu der Anlage bietet.

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Anschließend lasse ich mich in die Kunst der Marionettenherstellung einweihen...

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... und besuche den Wasserpalast Taman Sari und dessen weitere Umgebung, u.a. einer unterirdischen Moschee. Mit mir sind ganze Horden von vorwiegend jungen, asiatischen Touris unterwegs, bewaffnet mit Smartphone und machen Selfies. Orgien von Selfies. Posing scheint der Nationalsport der jungen Indonesierinnen zu sein und diese Stätten sind mit ihrem abblätternden Putz und morbiden Charme ein mehr als geeigneter Ort für tolle Fotos.



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tonsai

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Inaktiver Member
6 September 2016
529
6.688
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Hessen
Gewohnt erstklassige Aufnahmen mit den dazugehörigen Informationen. Wo sind WIR als nächstes !?!?....
 
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