ne war nur eins spass .......aber ab und zu kommt sowas schon noch vor ^^
Ich will Auswandern !
- Ersteller Hello123
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ne war nur eins spass .......aber ab und zu kommt sowas schon noch vor ^^Wasn Glück, dass du das nicht zu entscheiden hast.
So is das hier halt. Der ein oder andere würde lieber einfach immer weiter dieselben 10 Threads beschreiben.
Bei der Frage wird da mit 30 vermutlich das nötige Hintergrundwissen fehlen.
Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob das mit der Schweiz nicht ne Idee wäre, sofern die höheren Löhne da in deinem Bereich die gestiegenen Lebenshaltungskosten ausgleichen.
8 Monate Schweiz 4 Monate Thailand übern Winter klingt doch schonmal etwas erträglicher.
Oder halt selbstständig machen und ordentlich Geld scheffeln und wenn alles klappt, passt das mit der Kohle in 20 Jahren.
Mea Culpa: nach dem Eröffnungsthread und 4 Seiten habe ich aufgegeben die „Auswanderungstipps“ zu lesen, drehte sich alles iwie im Kreis.
Wenn ich den EÖ-thread so lese: forget it! Mak mak!
(Ich gehe jetzt mal davon aus, das es kein Troll ist und er das ernst meint)
Mit 5k, ohne Visa, ohne Arbeitserlaubnis (traue ich dir wg deiner Unerfahrenheit auch nicht zu), wird sich nach 6 Monaten höchstwahrscheinlich der Botschafter darum kümmern müssen, dich wieder nach Deutschland zurück zu bringen.
Warum willst du weg?
1.) du bist mit der ganzen Scheiße in EU absolut nicht einverstanden. (verständlich)
2.) du bringst dein Leben in EU von Haus aus nicht auf die Reihe und hast im Urlaub gesehen „wie einfach das Leben in SOA ist“
(Kenne ich von div. „Auswanderern“ in Tirol, die meinen mit dem Kauf einer Frühstückspension in den Bergen hat sich das Abrackern im VW-Werk erledigt)
3.) iwas anderes…
Für 1.) bist du mit 30 Jahren und 5k auf der Seite absolut nicht der Charakter, der auf Grund dieser „Scheiße“ auswandern kann/soll, weil es, zumindest finanziell, keinen Grund für dich gibt. Du bist der klassische Europäer der für und mit dem System lebt. (Bürgergeld beantragt, und so). Wut über dieses System wird nicht nicht voran bringen…
Für 2.): Wenn du in EU schon versagt hast, wird sich das in SOA nicht ändern. Wer in einem Forum fragt, wie er auswandern soll, was er machen soll um „gemütlich“ über die Runden zu kommen, landet früher oder später beim Botschafter. Ich nenne solche Charaktere immer liebevoll „verkrachte Existenzen“. Solche habe ich in meinen zahlreichen Aufenthalten in SOA leider schon mehr wie genug gesehen. „Fotzgscheid“, wollen dir was vom Leben in „Freiheit“ erzählen und sind auerpleite. Schimpfen über das System in das sie sich dann irgendwann wieder retten, weil sie ja „Staatsbürger und Steuerzahler“ sind, quasi Geburtsrecht.
3.) Kann ich nicht beurteilen, also: go for it.
Ich gönne es jedem, der einen anständigen Businessplan für SOA hat und sich so sein Traumleben dort aufbauen und finanzieren kann, auch beneide ich manchmal solche Personen wenn sie dort mit Erfolg aufschlagen und denke mir „Warum ist mir das nicht eingefallen.“ Aber bis ich so eine zündende Idee habe, begnüge ich mich mit Urlaub dort und führe mein Unternehmen in DACH so lange, bis ich der Meinung bin, „für mich reicht es“
Fazit: Hast du das durchgeplant um es anständig durchzuziehen, gib ihm.
Willst du nur weg, „weils daheim nicht läuft“, lass es, verkrachte Existenzen gibts in SOA schon genug!
Wenn ich den EÖ-thread so lese: forget it! Mak mak!
(Ich gehe jetzt mal davon aus, das es kein Troll ist und er das ernst meint)
Mit 5k, ohne Visa, ohne Arbeitserlaubnis (traue ich dir wg deiner Unerfahrenheit auch nicht zu), wird sich nach 6 Monaten höchstwahrscheinlich der Botschafter darum kümmern müssen, dich wieder nach Deutschland zurück zu bringen.
Warum willst du weg?
1.) du bist mit der ganzen Scheiße in EU absolut nicht einverstanden. (verständlich)
2.) du bringst dein Leben in EU von Haus aus nicht auf die Reihe und hast im Urlaub gesehen „wie einfach das Leben in SOA ist“
(Kenne ich von div. „Auswanderern“ in Tirol, die meinen mit dem Kauf einer Frühstückspension in den Bergen hat sich das Abrackern im VW-Werk erledigt)
3.) iwas anderes…
Für 1.) bist du mit 30 Jahren und 5k auf der Seite absolut nicht der Charakter, der auf Grund dieser „Scheiße“ auswandern kann/soll, weil es, zumindest finanziell, keinen Grund für dich gibt. Du bist der klassische Europäer der für und mit dem System lebt. (Bürgergeld beantragt, und so). Wut über dieses System wird nicht nicht voran bringen…
Für 2.): Wenn du in EU schon versagt hast, wird sich das in SOA nicht ändern. Wer in einem Forum fragt, wie er auswandern soll, was er machen soll um „gemütlich“ über die Runden zu kommen, landet früher oder später beim Botschafter. Ich nenne solche Charaktere immer liebevoll „verkrachte Existenzen“. Solche habe ich in meinen zahlreichen Aufenthalten in SOA leider schon mehr wie genug gesehen. „Fotzgscheid“, wollen dir was vom Leben in „Freiheit“ erzählen und sind auerpleite. Schimpfen über das System in das sie sich dann irgendwann wieder retten, weil sie ja „Staatsbürger und Steuerzahler“ sind, quasi Geburtsrecht.
3.) Kann ich nicht beurteilen, also: go for it.
Ich gönne es jedem, der einen anständigen Businessplan für SOA hat und sich so sein Traumleben dort aufbauen und finanzieren kann, auch beneide ich manchmal solche Personen wenn sie dort mit Erfolg aufschlagen und denke mir „Warum ist mir das nicht eingefallen.“ Aber bis ich so eine zündende Idee habe, begnüge ich mich mit Urlaub dort und führe mein Unternehmen in DACH so lange, bis ich der Meinung bin, „für mich reicht es“
Fazit: Hast du das durchgeplant um es anständig durchzuziehen, gib ihm.
Willst du nur weg, „weils daheim nicht läuft“, lass es, verkrachte Existenzen gibts in SOA schon genug!
Vermutlich 2x die richtige Richtung aber als Selbständiger benötigt man etwas, was ich hier nicht so recht erkennen kann: einen klaren Plan, klare Strukturen, Startkapital (5000 sind fast nichts... am besten er fährt damit mal 4 Wochen nach Thailand in den Urlaub, wäre wohl gut angelegt oder: in einen unterbewerteten ETF investieren und 30 Jahre liegen lassen).
Schweiz? Auch gut. Aber er müsste die Bedingungen erfüllen und auf eigenen Beinen stehen. Ich habe lange in der Schweiz gearbeitet. War super.
Mir ist das Bier in Thailand zu teuer, da wäre ich Rückzug pleite
Es gibt auch die Story von 13 Coins (heute eine Hotelgruppe, der ist mit seine letzten 13 coins fast in Thailand verhungert und hat sich hochgezogen -und hat es geschafft.
1. kann ich herauslesen, dass unser Freund @Hello123 nicht mal das Format von einen Pickel am Ar$ch von diesem besagten Hotelkettenbesitzer hat
2. Die 13 Coins Story ist Dekaden her und aus den "welcome Farang" ist mittlerweile ein "Thailand fuer die Thais" geworden
3. Du @MADBKK bist eventuell die eine Ausnahme aus 100000 Farangs die es versucht haben und ich glaube auch Du hast oefter mal eine Tuetensuppe essen muessen bevor es geklappt hat.
4. GALA Bau ist eine Arbeit die Thais machen also kein work permit (ohne weit mehr als 5000 EUR rauszuhauen) und deutsche Wertarbeit wird hier belaechelt.
Du lernst einen Thai an, der bekommt sein erstes Gehalt und schon lernst Du einen anderen an.
Im besten Falle hat Thai Nr 1 nach 3 Monaten das Geld verprasst und will seinen Job zurueck, aber eher hat sein Onkel ploetzlich eine GALA bau Firma nach deutschem Standart.
Zwei Beipiele:
Die Stories kennen viele hier denke ich, wenn ich den Titty Twister nenne oder jemanden der Schmu mit 4 Sterne Weltmeister Trikots gemacht hat.
Beide kannte ich persoenlich weil sie langjaehrige Expats waren und sich auch oeffentlich beteiligten. (Z. b. beide waren Laeufer bei den HHH (Hash House Harriers)
Titty Twister hat sich auch in Thailand ueberschuldet, sich dann einem Mopedclub die Markler zerschneiden und in Kuehlschraenke verstecken angeschlossen und ist spaeter nach Cambodia abgehauen und dann in den Fillippinen hat er sich plattgefahren.
Von dem "T-Shirtverkaeufer" weiss ich nur, dass ploetzlich die Immigration in seiner Tuer stand und ihn nach einigen Wochen Knast ausgewiesen hat, danach hab ich nie wieder was von ihn gehoert.
Da meine Permakutur Farm offen ist, darfst Du gerne mal im Isaan irgendwo im Nirgendwo vorbeischauen und sehen, dass das Grass ueberall gruen ist, wenn man es nur wirklich will und mit einem Herz am rechten Fleck anfaesst.
Ich werde da nie hinziehen , ich mag das Land irgendwie, meine Frau kommt ja daher, aber dort Leben, nö, vor 20-30 Jahren waren die meisten Thais noch nett, jetzt hauptsächlich fett und gierig , muss ich mir nicht geben,wozu auch - mal einen netten Urlaub wie Ende Dezember, aber die große Erfüllung war das auch nicht,für mich war es mit Thailand
Du bist aber auch etwas pessimistisch finde ich. Du wirst dennoch nicht Unrecht haben (!) nur habe ich ne andere Perspektive auf das Thema:
Wenn ein Mensch sagen wir 20 Jahre regelmäßig gut anspart, öfters nach Thailand bis dahin verreist und alles im Rahmen eines in DACH ausgeübten gut bezahlten Jobs macht, kann es klappen - passives unabhängiges Einkommen ist der Schlüssel für mich und nicht irgendwelche Wahnsinnsgeschäftsideen in Asien mitsamt asiatischem "caaaaaaaaaaaare meeeeeeeeeeeee Anhang".
Es ist doch nicht so schwer zu begreifen:
* Gute Ausbildung in DACH
* Guter Job
* Private Zusatzrenten
*Immobilien die man vermietet
* Aktien
* bvA
* keine "Caaaaare meeee Ladies", nix Bar, nur ausgeglichene Frauen, die was machen aus ihrem Leben...
* Eine Frohnatur statt Wutbürgerblödsinn: Deutschland ist nicht abgesoffen, ist es nicht!
Dann behaupte ich stehen die Chancen ab so 55 recht gut, wenn man ab 25 anfängt.
Das bedeutet aber statt: "ich bin dann mal weg, alles Scheisse in Deutschland und der EU" etwas Seriosität, Arbeitswille, Erziehung. Wenn ich die neuen Wutbürger sehe die jammern und jammern, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Die und weniger die Gen Z sind für mich das Hauptproblem unserer Wirtschaft und Stimmung.
Schaffa, schaffa, Häusle baua – ond em Fleiß goht nix z'na.
Das hatte ich sicherlich nicht. Und wenn es nicht geklappt hätte dann wäre ich aber wieder zurück. Sicherlich alles nicht einfach, aber ich hatte selbst die 5.000 Euro nie aufgebraucht.
Als ich gelandet bin in BKK war aber schon klar was ich machen werde ... und das war nichts was ich schon immer gemacht hatte. Klar was aus der IT weil ich komme ja daher.
Von der Kohle hatte ich mir als Erstes einen gebrauchten Roller für 25.000 THB gekauft, den ich auch noch heute täglich nutze.
Ich hatte eine Bude für 5500THB im Monat, klar ohne Fitness und Pool. War ja auch nicht zum relaxen hier, sondern zum Arbeiten.
Die Bude war ein ca, 30m² Raum mit Bett und Schreibtisch und ein paar Kleinmöbel. Dazu noch Bad/Toilette und ein kleiner Balkon mit Spülbecken und zum Wäschetrocknen.
Das was es auch heute noch zuhauf in BKK gibt. Aktuell kostet das dort 6.500 THB im Monat. 2 MRT Stationen weg vom Nana ... Rama9 ... in der Ärea lebe ich heute noch.
Mein Internet war ein damals eine Prepaid DTAC Karte von DTAC mit der ich mir immer 30 Tage Internet buchte.
Im Condo war auch Hausinternet für kleines Geld ... keine Ahnung mehr wieviel aber denke mal so 150 THB.
Aircon hatte ich nur Nachts an und tagsüber Fan ... war aber trotzdem nicht im eigenen Saft. Stromrechnungen damals so um die 2000 THB. Brauche heute noch keine Aircon wenn ich arbeite ... Fan reicht.
Sprachschule hatte ich 1 Jahr gebucht ... Pro Language im Nana ... habe extra mal in alten Email geschaut ...15.000 THB plus 2.000 THB alle 3 Monate für die Verlängerung des Visa.
Frühstück immer selbst gemacht, so mit Toast und Zutaten vom Big C, einen Kaffeevollautomaten hatte ich aus DE mitgenommen. (Gebraucht gekauft in Ebay für 200 Euro ) und der geht immer noch.
Mittlerweile habe ich zwar den auch schon zig mal zerlegt, aber man muss sich auch mal selbst zu helfen wissen und keine 2 linke Hände zu haben ist schon von Vorteil.
Abendessen in einer Thai Kitchen bei mir um die Ecke. Damals die große Suppe für 50 THB und große Portion pad kra pao auch 50 THB ... aber keine Sorge die haben eine sehr große Speisekarte,hab also ich habe nicht immer das selbe gefuttert.
Aber war da mind. 5 Abende in der Woche ... Essen ohne Bier immer so 100 - 150 THB pro Tag.
Wie gesagt KV versichert war ich auch immer, damals konnte man noch im 1. Jahr einen Vertrag finden mit 1 Euro pro Tag, galt aber nur 1 Jahr. Denke sowas gibts heute auch noch.
Es geht also schon ... auch mit geringem Budget zum Anfang. Man muss nur einen EIGENEN PLAN haben und das dann auch durchziehen und nachkorrigieren wenn es mal hängt.
Damals war der Kurs immer so um die 40-45 THB je Euro.
Also ca.
200 Euro im Monat für die Bude mit Aircon und Internet.
30 Euro KV
20 Euro für Sprit und Internet auf dem Handy
150 Euro für Essen in Thai Kitchen
150 Euro für Frühstück und Snacks
40 Euro für Sprachschule inkl. ED Visa
590 Euro im Monat und ich war KV versichert und gut gesättigt für einen Monat inkl. ED-Visa in BKK.
Zum Vergleich... nach der Trennung hatte ich eine 1 Zimmer Kellerwohnung in DE auch ca. 30m²für 650 Euro warm.
Aber noch nichts gegessen und kein Internet oder Sprit.
Aber keine Sorge ... ich hatte schon im ersten Monat mehr als 1500 Euro dann dazuverdient mit IT Dienstleistungen.
Ich war also auch mit Freunden in Nana immer wieder unterwegs .... ok damals nur so ca. 1-2 die Woche.
Es geht auch heute noch so ähnlich. Die Bude ist nun eine wenig teurer und auch das tägliche Essen.
DTV kostet 350 Euro für 5 Jahre, mein ED Visa hat damals schon mehr als 500 Euro im Jahr gekostet.
OK heute bekommt man 37 THB je Euro ... daher ist das alles ein wenig schon deshalb teurer.
Was man aber unbedingt braucht, ist ein EIGENEN PLAN. Man wird keine komplette Anleitung zum Auswandern in irgendeinem Forum finden.
Und "arbeiten" geht halt in der Regel nur Online, weil keine Workpermit für so ein Budget möglich ist.
Eine Workpermit kostet mind. 5.000 Euro pro Jahr - und im ersten Jahr noch deutlich mehr. Hatte das ja selbst nun jahrelang.
Absolut richtig! Alleine das sich jemand ernsthaft Gedanken macht mit 5000€ auszuwandern zeigt schon jeglichen Realitätsverlust. Ist von vornherein zum
Scheitern verurteilt und vielleicht ein „interessanter“ Beitrag bei GoodBye Deutschland.
Mein Tip, nimm dir unbezahlten Urlaub und reise für 60-90 Tage nach Thailand, schau dir das Land an und genieße die Zeit dort, länger reicht das Geld eh nicht.
@MADBKK : Du bist ein Freak. Sympathisch. Und originell. Alle Achtung
Hi, zu deinem Spruch "Schaffe, schaffe, Häusle bauen"..... alles richtig, leider funktioniert dieses "alte Modell" aber in unserer derzeitigen "Phase" nicht mehr, wenn die Kaufkraft der Löhne-/Gehälter beständig sinkt, die Nebenkosten der Kommunen wie Müll-/Wassergebühren + Grundsteuer, die Energiepreise abheben und die Preise der Sachwerte, wie Immobilien+Aktien, immer mehr explodieren und überbewerten. Will heissen, die Chancen, den Preissteigerungen hinterher sparen zu können, haben sich die letzten Jahre immer mehr verringert. Und Menschen wie Hello123 "spüren" dies vielleicht auch und haben deshalb keinen Bock mehr sich in dieses Hamsterrad rein zu begeben. Nur so /m/eine Idee....
Und zur Rechtfertigung meines obigen Artikels....früher konnten sich fleißige Menschen, Handwerker, nach ein paar Jahren auf ein günstiges Grundstück ihr Haus bauen mit Freundes- und Nachbarschaftshilfe, heute müssen sie nur für ein Grundstück einen 6-stelligen Betrag löhnen. Was einem Netto-Lohn-/Verdienst von 20 Jahren entspricht. VERDIENST, nicht SPARQUOTE! Und Freunde und Nachbarn sind rar, die viele Wochenenden auf der Baustelle aushelfen können, möchten.
Gruß Broker
Zuletzt bearbeitet:
Deine Geschichte zeigt echt gut, dass es nicht auf Luxus ankommt, sondern auf den eigenen Willen, flexibel zu bleiben und pragmatische Lösungen zu finden. Wirklich inspirierend – vor allem, weil du ehrlich und ohne Übertreibung schilderst, wie du es angegangen bist. Respekt dafür, wie du das durchgezogen hast.
Im IT-Bereich, oder mit allem, was man am PC daheim machen kann, ist das heute noch so genauso machbar.
Sicherlich der eigene Wille ist entscheidend und das auch unbedingt zu wollen.
Es ging ja auch bei mir nicht alles so rund, wie man das mal plante. Aber das gehört einfach auch dazu.
So stellte ich auch nach 1 Jahr von ED-Visa erst mal auf Visarun und dann auf Workpermit um.
Mich nervte bei dem ED-Visum die Korruption in der Thai Immigration damals und ich auch das Thai einfach nicht in meinen Schädel bekam.
Ich hatte auch nach 1,5 Jahr genug Geld gemacht um das machen zu können mit der Workpermit. Ansonsten hätte ich klar auch das ED-Visa weiter gemacht.
Und ich würde auch heute lieber einfacher leben, als mich krum zu machen oder zu verbiegen um dann gerade mal so in DE einigermaßen zu leben.
Daher kann ich das durchaus verstehen, wenn einer den Schritt macht raus das dem Hamsterrad DE zu machen.
Und meine Lebensqualität ist hier für mich persönlich 100x besser als in DE.
Wir zwei ticken politisch grundverschieden obschon ich Dich mag, mein Problem.
Du zwingst mich somit alles maximal respektvoll und freundlich zu formulieren - auch was.
Die ganze Welt hat sich verändert. Anpassung ist deshalb geboten. Wenn man früher als Fabrikarbeiter trotz der stumpfsinnigen Tätigkeit gut verdiente, ist das heute anders, nur: für sehr gute Qualifikationen verdient man heute deutlich mehr als früher und Du darfst da nicht nur den absoluten Preis zu Grunde legen. Was kostet in % Deines Einkommens als gut ausgebildeter Akademiker (80 000 Euro aufwärts im Jahr bei den Jobs, die ich um mich herum betrachte) ein Brot, ein Schnitzel, ja selbst die Miete?
Ich hab mir das mal angesehen und gestaunt. Was hast Du 1970 für einen Flug nach Thailand bezahlt in % Deines Einkommens, was heute?
Es ist nicht alles perfekt aber ich denke schon, dass in unserem Land jeder alles erreichen kann. Ich komme selber aus einer sozial eher wirklich unteren Schicht und war nun nicht maximal ehrgeizig, aber es ging so.
Das Hauptproblem sehe ich in der Wohlstandsverwahrlosung - wer 24/24 nur oberflächliches Zeugs betrachtet und nichts mehr lernen will, wird auch nichts. Von nichts kommt nichts.
Es gibt aber auch eine Gegenströmung. Ich sehe viele junge Talente nachwachsen - sehr pfiffige junge Ingenieure die mich mit "hallo Papa" in der Firma begrüßen und die ich echt mag - sehr rührend übrigens.
Es kommt also darauf an lieber @Brokerxy
Hey... Dir ein schönes Wochenende
Klimbim
Die Sorgen einiger Beitragender ob der OT ein Troll ist sind nicht so wichtig. Es werden hier im oeffentlichen Teil genuegend andere still mitlesen und ihre eigenen Schluesse ziehen. Mit anderen Worten: Die Reichweite der Ratschlaege belaeuft sich nicht auf eine Person, sondern auf wesentlich mehr.
Die schoenen Beispiele von Dr. Ramin zu Thaibehoerden sind sicherlich hilfreich, doch sind sie vielleicht sogar noch zu positiv. Z.Z. laeuft in Thailand eine Kampagne gegen Leute, die den Visa-freien Aufenthalt fuer 60 Tage ausnutzen. Da die Aktion von ganz oben angeordnet wurde, kann man davon ausgehen, dass hier Gas gegeben wird. Die Chancen so halbwegs unterhalb des Radars zu werkeln sind also noch einmal wesentlich kleiner geworden.
Ein anderes Ergebnis des Themas ist, dass Dland mit all seinen Problemen sicherlich doch nicht so der Abgrund der Welt ist. Viele negative Entwicklungen, z.B. Reallohnverfall, Gebuehren usw., treffen auch auf Thailand zu. Man sieht, dass es sich um einen globalen Trend handelt. Wie man dem entgeht, etwa durch eine Auswanderung, bleibt eine offene Frage auf die ich keine Antwort finden kann.
Ich selbst mache bald eine Rolle rueckwaerts. Da ich vorwiegend in SOA lebe und nur zeitweise in Europa bin, habe ich keinen Druck. Ich konnte mir somit Zeit lassen und bei einem interessanten Angebot, dass mir gemacht wurde, zusagen. Trotz meines nicht mehr ganz jugendlichen Alters (huestel) werden entsprechende Kenntnisse oder Qualifikationen doch noch geschaetzt. Vielleicht liegt in dieser flexiblen Haltung, d.h. Auswanderung nicht als Einbahnstrasse betrachten, eine Loesung fuer viele. In etwa: niedrige laufende Kosten, vgl. den Beitrag von Madbkk weiter oben, und dann zeitweise lohnende Jobs mit guter Sparquote in Europa. Hierdurch koennte man dem von Brokerxy beschriebenem Dilemma entgehen. Sehr viele US-Vertragsschlaechter machten dies waehrend der Afghanistan- und Irak-Kriege. Klar, wir sind keine Revolverhelden, aber der Ansatz an sich ist bedenkenswert.
Die schoenen Beispiele von Dr. Ramin zu Thaibehoerden sind sicherlich hilfreich, doch sind sie vielleicht sogar noch zu positiv. Z.Z. laeuft in Thailand eine Kampagne gegen Leute, die den Visa-freien Aufenthalt fuer 60 Tage ausnutzen. Da die Aktion von ganz oben angeordnet wurde, kann man davon ausgehen, dass hier Gas gegeben wird. Die Chancen so halbwegs unterhalb des Radars zu werkeln sind also noch einmal wesentlich kleiner geworden.
Ein anderes Ergebnis des Themas ist, dass Dland mit all seinen Problemen sicherlich doch nicht so der Abgrund der Welt ist. Viele negative Entwicklungen, z.B. Reallohnverfall, Gebuehren usw., treffen auch auf Thailand zu. Man sieht, dass es sich um einen globalen Trend handelt. Wie man dem entgeht, etwa durch eine Auswanderung, bleibt eine offene Frage auf die ich keine Antwort finden kann.
Ich selbst mache bald eine Rolle rueckwaerts. Da ich vorwiegend in SOA lebe und nur zeitweise in Europa bin, habe ich keinen Druck. Ich konnte mir somit Zeit lassen und bei einem interessanten Angebot, dass mir gemacht wurde, zusagen. Trotz meines nicht mehr ganz jugendlichen Alters (huestel) werden entsprechende Kenntnisse oder Qualifikationen doch noch geschaetzt. Vielleicht liegt in dieser flexiblen Haltung, d.h. Auswanderung nicht als Einbahnstrasse betrachten, eine Loesung fuer viele. In etwa: niedrige laufende Kosten, vgl. den Beitrag von Madbkk weiter oben, und dann zeitweise lohnende Jobs mit guter Sparquote in Europa. Hierdurch koennte man dem von Brokerxy beschriebenem Dilemma entgehen. Sehr viele US-Vertragsschlaechter machten dies waehrend der Afghanistan- und Irak-Kriege. Klar, wir sind keine Revolverhelden, aber der Ansatz an sich ist bedenkenswert.
Danke für deinen interessanten Beitrag mit Lösungsansätzen! Wir selbst haben uns persönlich aus dem Hamsterrad ausgeklingt und wohnen glücklich und zufrieden in eigenem kleinen Ferienhaus direkt im Pfälzer Wald mit niedrigen Nebenkosten und freuen uns auf selbst angebautes Gemüse durch meine Thai-Ehefrau und der Fülle an Pilzen, Früchten, Kastanien, Kirschen, Nüssen, u.v.m. die direkt um uns herum wachsen. UND ALLES BIO.
Wir brauchen kein großes Haus zum "Präsentieren", keinen Luxusschlitten (mehr), keine teure Garderobe und investieren unser Geld lieber in Reisen+gutes Essen. Und über den ersten selbst geernteten Knoblauch mit guter Meersalzbutter auf frischem Baquet freuen wir uns bestimmt mehr, als andere auf ein Filet-Steak in angesagtem Lokal. Und im feucht-kalten Winter gehts dann zum Überwintern nach Thailand. Wobei wir uns aus gesundheitlichen Gründen dieses Jahr mal auf den Kanaren oder in Portugal nach einem Überwinterungsplatz umschauen, denn aus Thailand kommen wir regelmäßig mit nem anderen Virus/Beschwerde zurück.
Gruß, Broker
Zuletzt bearbeitet:
Versuche mal Kreta, am besten den Südwesten der Insel.
Die Temperaturen empfinde ich als auch noch ganz ok bis so November - dann wird es mir da zu ungemütlich. Das dortige Joghurt der Schafe bewirkt bei mir, dass ich sofort keinerlei Reizdarm mehr habe (ist allerdings in Thailand auch so nur nicht so durchgehend: in Kreta 100% weg, in Thailand 90%).
Der Joghurt ist leicht geblich, extrem sauer und aromatisch und ich habe weltweit keinen besseren gegessen.
Das ganze Obst schlägt alles was ich je sah (die Sonne und Trockenheit bei gleichzeitigem Quellwasser schlägt alles: bestes Aroma konzentriert in den Früchten).
Das Meer ist noch sauberer als das in Thailand, die Strände wunderschön. Im Winter aber wird es etwas ungemütlich, es ist mir dann dort zu leer und Baden geht nicht mehr im Januar.
Deshalb sage ich: Thailand von Mitte Oktober bis Mitte April. Mitte April bis Mitte Juni Nice in Frankreich. Mitte Juni bis Ende Juli Tessin. August bis Mitte Oktober Kreta.
Das wäre meine Idealempfehlung (bekomme ich so ideal noch nicht hin, aber ich arbeite dran) und am besten an jedem Ort eine kleine Wohnmöglichkeit schaffen. Wohnungen / Haus in Thailand und Kreta kaufen (kleines Bauernhaus in Kreta bekommste ab 100 000 Euro wunderschön); im Tessin am besten mieten und in Nice habe ich bereits was (Umgebung) durch Verwandte.
Wenn Du das machst, hast Du immer das ideale Wetter auf Deiner Seite und beste Abwechslung. Auch visatechnisch ist das klug. Abgespeckte Version geht auch. Ausserdem ist es kulinarisch extrem angenehm so...
Im Tessin kann man traumhaft in der Maggia baden. Unfassbar schön und nicht mal so bekannt. Nice bietet zwischen Nice und Menton viele tolle Buchten und super Fischgerichte: meine Frau ist begeistert.
Photos Kreta und Frankreich.
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