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Thailand Eine Moslima als Lust-Göttin

Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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Islam für Unverheiratete...


...verbietet jeglichen Sex oder sonstige Annäherungen zwischen den Geschlechtern. Nacktheit kann in diesem Fall mit Steinigung oder anderen Todesarten geahndet werden. Und da lag sie nun, die unverheiratete Islamisch-Thailändische Maria Magdalena nackt in meinem Bett. Wenn das mal gut geht,🥵

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Falls ich nicht gewusst hätte, dass Mariam eine Moslema ist, hätte ich das an irgendwelchen äusseren Anzeichen nicht erkennen können. Sie betete nicht 5 x am Tag. OK, sie trank keinen Alkohol, aber das konnte an der Dauer ihres bisherigen „Berufes“ liegen. Vielleicht war sie noch nicht lange im Gewerbe. Dagegen sprach allerdings ihre Kunst, mich immer wieder kommen zu lassen, damit ich nicht so schnell wieder gehe.

Und ja, ihr wäre nie im Traum eingefallen, Richtung buddhistischer Symbole einen „wai“ zu machen geschweige denn vor einer Buddha Statue auf die Knie zu gehen. No way! Kein Problem, ich wäre damals sowieso nicht auf die Idee gekommen, mit ihr ein „Wat“ zu besuchen.

Mit dem „Lieben Gott“ und Allah hatte ich schon länger abgeschlossen. Beide wurden ja von den Menschen separat als der einzig wahre Gott verehrt. Und da ich damals noch nicht wusste, dass Buddha kein Gott ist, wollte ich mir nicht auch noch einen Dritten im Bunde der wahren Götter antun. Nun ja, mit Javeh wäre Buddha schon der vierte im Verein gewesen. Soll mir mal einer erklären, warum es so viele einzig wahre Götter gibt. Da stimmt doch was nicht. Ich fand diesen Gottesglauben damals schon albern.

Was den Alkoholkonsum der Mädels betrifft, stellte ich später fest, dass die Mädels frisch von zu Hause, besonders vom Lande, schon nach 2 bis 3 Monaten im Milieu ins Glas schauten. Mehr oder weniger tief. In der Hinsicht war Mariam's Abstinenz eigentlich ungewöhnlich, weil ich ihr eine längere Zeit im „Gewerbe“ unterstellte. Sie hatte sich allerdings eine unschuldige, natürliche und fröhliche Mädchenhaftigkeit erhalten, ohne jegliches Nuttengehabe. Vielleicht war ihre Alkoholabstinenz tatsächlich mit ihrer Religion begründet.

Abends, in meinem Bungalow, geizte sie nie mit ihren Reizen und wollte fotografiert werden. Meist haben wir es dabei nicht bis ins Bett geschafft, sondern an Ort und Stelle „unehelichen Sex“ vollzogen. 😇


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Bald würde ich Thailand wieder verlassen müssen, den erzkonservativen, frauenversteckenden Islam über mich ergehen lassen und frühestens nach vier Monaten wieder in Pattaya aufschlagen und dort die freie Auswahl an unzähligen in der Öffentlichkeit unverschleierten Frauen geniessen.
 
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Nunatakker

sz-Rechtschreibfanatiker
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24 Juni 2015
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Tübingen
Da stimmt doch was nicht. Ich fand diesen Gottesglauben damals schon albern.
-Du sprichst mir bezüglich der Religionen und den Religiösen aus der Seele, die Kriege und Verbrechen im Namen der Religionen sind erschreckend.
(-manchmal steckt allerdings wohl auch pures Machtinteresse bestimmter Kreise unter dem Deckmantel der Religion dahinter)
-rasierte Mumu in den Achtzigern?, da war ich aber in D. erfreulicherweise noch anderes gewöhnt.

(y) (y) (y)
 

Uwee

Thaisucht
   Sponsor 2025
18 Oktober 2019
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Habe den Bericht jetzt in einem Zug gelesen und finde es toll mal so in der Vergangenheit zu träumen. Danke und ich bin neugierig auf die Fortsetzung.
 
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eduard70de

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7 Februar 2021
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Hey Iffi, sehr toll erzählt. Mariam war auch eine sehr hübsche Frau. Bin sehr gespannt auf weitere Erinnerungen von dir über sie.
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Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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Ein respektierter und verehrter Baum

Wenn ich an die Walking Street denke, die damals noch keine war, sondern 24 Stunden für den Strassenverkehr freigegeben war, fallen mir immer spontan folgende Lokalitäten dort ein.


Soi Diamond mit Karusselbar und Baby Go Go 1

Die Marine Disko

Simon,
grosse Transvestiten Show Bühne. Heute ein grosser Bierbar Komplex. Sie scheinen nach Phuket umgezogen zu sein, denn dort gibt es heute eine beliebte Simon Cabaret Show.

Lobster Pot, Sea Food Restaurant mit Meerblick. 1986 eröffnet.


Natürlich gab es damals schon mehr erwähnenswerte Lokalitäten in der Walking Street, aber keine hat für mich das Gewicht, wie die vier hier Aufgezählten.

Und dann gibt es da noch diesen BAUM. Er steht eigentlich im Wege, versperrt den Fussgängern den Bürgersteig und verengt dort sogar die Strasse etwas. Er steht am Anfang einer Kurve, ein ganzes Stück südlich die Walking Street runter.

Hier ein uraltes Bild


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Und hier ein Bild vom Anfang der 80er


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Diesen Baum gibt es heute noch und es würde Unglück über Pattaya bringen, falls man ihn fällt. Was ist eigentlich das Besondere an diesem Baum? Und warum ist er einer der ganz wenigen herrschaftlichen Bäume, die auf dem Pattaya Stadtgebiet noch stehen. Mal von Palmen abgesehen.

1985/86 gab es noch unzählige grosse Bäume auf dem Stadtgebiet. Nicht nur Busch. Grössere unbebaute Flächen waren noch die Norm. Solche Bäume, wie dieser waren nicht gerade selten und die waren weithin sichtbar. Heute sind sie alle so gut wie weg.


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Ich muss es hier an dieser Stelle mal loswerden. Pattaya wird das Problem der nicht seltenen extremen Regenfluten nie in den Griff kriegen. Die Abwasserrohre die mittlerweile verlegt sind und noch verlegt werden sollen, werden die Wassermassen in den Strassen wahrend Starkregen nie verhindern können.

1985/86 hielt sich das noch stark in Grenzen. Ja, ein paar Strassen waren dann unter Wasser, aber nur ganz wenige cm hoch und nur sehr kurze Zeit. Der Spuk war mit dem letzten Regentropfen schon vorbei. Was ist da inzwischen passiert? Nun, in Pattaya gibt es so gut wie keine unbebauten und nicht zubetonierte Flächen mehr. Regenwasser kann nicht mehr im Boden versickern, sondern sucht sich seinen Weg durch die Strassen hinunter zur Beach Road.

Ich habe da eine Radikallösung im Sinn. Wasserkanäle entlang der drei Strassen, die die Beach Road mit der Sukhumvit verbinden. Ala Bangkok. Aber dazu müsste man je eine Strassenseite von der Bebauung befreien. Mit anderen Worten: vergiss es. Die Überflutungen werden noch ewig zum Alltagsleben gehören.

Also zurück zum Baum in der Walking Street.


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Manche nennen ihn Buddha Tree. Ist es aber nicht. Das wäre nämlich ein Bodhi Tree mit seinen herzförmigen Blättern. Unter solch einem Bodhi Tree soll Buddha seine Erleuchtung erlangt haben. Dieser Baum hier in der Walking Street wird aus anderen Gründen respektiert. In seiner Krone haust nämlich ein Geist, der sich in eine sehr hübsche Dame verwandeln kann. Die ist meistens guter Laune und man hat nichts von ihr zu befürchten, solange man ihr Respekt zollt. Deswegen diese farbigen Stofffahnen um ihren Stamm gewickelt. Am Fusse des Baumes legen die Leute Dinge wie in einem Barschrein ab, oder man errichtet ein Geisterhäuschen und Altar gleich am Stamm.


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Aber wie jeder Geist kann diese Dame auch sehr unberechenbar sein. Sie lockt Männer unter ihre Fittiche und lässt sie nicht mehr los. Vermutlich ist sie die Quelle des LKS Virus, den so einige Pattaya Fans befallen, indem sie sich sogar von der hinterhältigsten Tussi um den Finger wickeln lassen. Die einschlägigen Foren sind voller dieser Geschichten. Ob diese Knaben diesem Baum respektlos zu nahe gekommen sind und des nachts im Suffkopp sogar angepinkelt haben? Das wäre tödlich. Also Vorsicht Jungs. Ich empfehle eine Umarmung des Baumes und ab und zu die Spende einer rote Fanta.

Wahnsinn, wie sich in dieser Legende der ganze Charakter von Pattaya verbirgt.

Und dann kam der Tag, gar nicht so lange her, an dem man ohne Rücksicht auf Verluste, diesen Baum entfernen wollte. Nee, nee, nur Spass. Man hat ihn lediglich zurechtgestutzt.


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Das sieht zwar radikal aus und man fragt sich unwillkürlich, ob der Baum das überleben wird. Aber keine Sorge, schon nach kurzer Zeit wird er wieder nach meiner Erfahrung ein dichtes Blätterdach haben, genauso wie der grosse Baum in unserm Garten.


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16 Monate später...

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Auf jeden Fall wird diesem Baum in der Walking Street das Schicksal des Baumes in dem Lied von Alexandra, „Mein Freund, der Baum“ erspart bleiben.





Wenn ein Wahrzeichen für Pattaya zur Wahl stände, würde ich diesen Baum in der Walking Street vorschlagen.

P.S. Es scheint, dass in den meisten Kulturen Bäume eine zentrale Rolle spielen, dass sie von „Spirits“ bewohnt sind. Wir DACHler sind da besonders vorbelastet. Unsere Vorfahren, die Kelten und Germanen, haben Bäume verehrt und ihre Kultstätten zwischen bestimmt angeordneten Bäumen errichtet. Die christliche Säuberungswelle hat diese Stätten systematisch vernichtet oder einfachen K irchen drauf gebaut.

Bäume sind keine Gottesbehausungen, schon lange nicht heilig, sondern heidnischer Firlefanz. Basta. Meinten sie.

Und? Konnten die Pfaffen diesen „Baumglauben“ ausrotten? Jeder möge selber in sich gehen und erforschen was Bäume für ihn bedeuten. Ich wette, kaum jemanden lassen Bäume total unberührt und gleichgültig.

Der Witz der Geschichte ist, dass das christliche Weihnachtsfest ohne Christbaum nicht auskommt. Seit mir gegrüsst, ihr Pfaffen, ha ha
 

KingKong2017

make the girls happy....
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10 September 2017
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Die christliche Säuberungswelle hat diese Stätten systematisch vernichtet oder einfachen Kirchen drauf gebaut.

Was unsere moderne Zivilisation heute abholzt ist der totale Wahnsinn......incl. Eichen in Russland, Rumänien die dann hier billig verscherbelt werden. Der Garten Eden besteht ja auch aus Bäume und in Äthiopien sind Bäume für Christen heilige...Es gibt auch schöne Beispiele für die Harmonie von Wäldern, Bäumen und Kirchen



Konnten die Pfaffen diesen „Baumglauben“ ausrotten?

Es gibt heute Priester die unter Lebensgefahr Bäume und Wälder schützen - auf den unten im Video war ein Kopfgeld von 40 Mio.$ - ausgesetzt, 7 Mitglieder seiner Pfarrei wurden ermordet.


Was Pattaya betrifft so wäre das heute ohne Mensch alles tropischer Regenwald- so wie in Koh Chang, die ganze Küste.....
 
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Motor

8 Zylinder ersetzen keinen Kopf!
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3 Dezember 2015
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Meine absoluten Lieblingsbäume.
Auf der viertgrößten Insel der Welt.
Manche Riesen sind fast 1.000 Jahre alt ...

(sorry für OT)

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Die Baobab-Allee ... 56684888-7E7F-4C4C-91DB-C9531003DDF3.jpeg
auf Madagaskar ...
8C001809-3853-41C9-A896-32619A1AFCF1.jpeg
... unvergesslich!
 
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Vonbock

Member Inaktiv
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29 April 2019
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Hmm, dieser Treat erinnert mich irgendwie an "Body and Soul", geschrieben von Uwe Werner
 
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Iffi

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18 Oktober 2008
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Abschieds Tränen der Mädels

Bedeuten die wirklich das, was wir glauben möchten?



Während meines ersten Thailand-Urlaubes war mein Lieblings-Song: „Everytime You Go Away“ von Paul Young. In diesem Urlaub lief „Purple Rain“ von Prince in meinem Bungalow volle Pulle. Eigentlich ein Unding. Als echter Rock 'n Roller verachtete ich eigentlich Prince. Der war für mich nur ein überkandidelter Show Mensch und seinen Songs traute ich nicht über den Weg. Das war für mich kein ehrlicher Rock. Aber „Purple Rain“ haute mich vom Hocker. Purple Rain ist bildlich gesprochen ein Gleichnis für ein tiefes Verlangen, welche nicht gestillt werden kann, z.B. wenn jemand einen Menschen zutiefst liebt, der aber schon vergeben ist, oder einfach unerreichbar. Purple Rain soll dann Trost spenden.




Auch Mariam liebte diesen Song. Wir verbrachten noch eine wunderschöne Zeit, die ich nicht missen möchte. Mariam am Bungalow kurz vor der Abfahrt nach BKK.


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Die Mädels nutzen die Abreise ihrer „Geliebten“ gerne als Mitfahrgelegenheit. Gleichzeitig bat ich sie, die letzte Nacht zusammen mit mir im Hotel zu verbringen. Die Rückfahrt nach Pattaya würde ich bezahlen. Begeistert willigte sie ein.

Wieder, wie bei meinem ersten Urlaub, wollte ich die letzte Nacht in Bangkok verbringen. Natürlich im ASIA HOTEL. Der Sky-Train verdunkelte noch nicht den Eingang zum Hotel an der Ratchathewi Road.


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So sieht es heute dort aus.

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Wir verbrachten einen stilvollen und lustigen Abend in der Hotel Lounge, der Hotel Disco und im Hotel Restaurant. Nachts im Bett begann Mariam zu schluchzen.

Why you have to go back to Saudi and leave me alone?“

Wie bitte? Na hör mal Mädel, du hast deinen Job und ich habe meinen, kam mir spontan in den Sinn, ohne es auszusprechen. Aber als ganz normaler Macho tendierte ich dazu, ihr schluchzen und weinen alleine in Richtung „wahre Liebe“, zu interpretieren. Genauso wie Dao's Traurigkeit ein paar Tage vorher. So sind wir Männer halt, he he

Aber Mariam holte in recht gutem Englisch zu einer Erklärung aus, die sich mir ins Hirn gebrannt hat: „Mach dir keine Gedanken. Nun ist es schon wieder so weit, dass ich mich von jemandem trennen muss. Immer das gleiche. Gerade fühle ich mich wohl mit jemandem, habe mich an ihn gewöhnt und schon ist es wieder zu ende. Ich hasse mein Leben. Liegt nicht an dir, sondern an meinem Scheiss-Job. Du hast dein Leben und ich meins.“

Schluck! Keine Bauchpinsel-Phrasen wie: „I love you too much, I miss you too much, I love you forever, you make me come all the time, etc. etc.“

Sondern einfach nur die krasse Wahrheit.

Obwohl ich Mariam in meinem nächsten Urlaub nur noch einmal kurz getroffen habe, blieben ihre Worte in meiner Erinnerung für immer. Wann immer die typische Thailand-Weib-Illusion mich zu übermannen drohte, dachte ich an ihre Worte. Das ersparte mir die Pillen.

Im nächsten Urlaub nur ein paar Monate später habe ich Mariam noch einmal getroffen, nämlich in der Bar in der 2nd Road, wo ich sie zum ersten mal sah. Hatte ihr zwar geschrieben, wann ich wieder da bin, aber erhielt keine Antwort. Am dritten Tag nach meiner Ankunft, ohne dass Mariam bei mir in der GARDEN VILLA auftauchte, bin ich aus Neugierde in ihre Bar. Ehrlich gesagt, hatte ich damit gerechnet, dass sie dort schon längst nicht mehr arbeitet. Zu meiner Überraschung war sie da und mich traf der Schlag. Ihre Haare rot-braun gefärbt und Dauerwelle, übernächtigte Augenringe, rauchend, ein Anflug von Nuttenausdrucksweise, jeglicher mädchenhafte Charme verschwunden.

Es war das erste mal, dass ich erlebte in welch kurzer Zeit aus einem charmanten natürlichen Wesen eine verhärtete Milieu-Tussi werden kann. Aber mich hatte das nicht besonders enttäuscht. Anders als bei Dao, wo ich, zurück in Saudi, sie sehr vermisste und mich auf ein Wiedersehen tierisch freute, habe ich Mariam eigentlich nicht vermisst, sondern einfach nur gerne an unsere gemeinsame Zeit gedacht ohne mich nach ihr zu sehnen. Als ich Mariam jetzt so sah, wollte ich meine gute Erinnerung an sie nicht zerstören. Ich hörte mir ihre Ausreden an, warum sie sich nicht bei mir gemeldet hatte. Ging aber nicht näher darauf ein, sondern fragte einfach nach Phuket, denn sie hatte mir einmal erzählt, dass dort was im Gange ist und man dort bestimmt einen Job in einer der aufstrebenden Bars finden kann. Mädel der ersten Stunde sozusagen. Ausserdem wäre sie ja schliesslich im Süden zu Hause.

Ob sie denn immer noch dorthin wollte? „Natürlich“ antwortete sie. „Und warum bist du immer noch in Pattaya?“ fragte ich. „Habe keine Geld für den Bus und ein bisschen was auf der Kante um dort die ersten paar Tage überleben zu können.“ Ich gab Mariam 1,000 Baht. Das war damals 1986 mindestens das Dreifache von heute wert. Danach verabschiedete ich mich schnell von ihr.

Ma-assalama, Mariam. Tschüss, Mariam. Ich hoffe, du hast später dein Glück auf dem damals gerade touristisch und sexy aufstrebenden Phuket gefunden, wo du ja derzeit echt heiss drauf warst und ich dir das Busgeld dorthin spendiert habe.

Das Asia Hotel bleibt für immer für mich mit Noi, Dao und Mariam verbunden.


Noi, mein allererstes Thaimädel


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Dao, meine erste wirkliche Pattaya-Flamme

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Mariam, meiner erste Moslema in Pattaya

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Habe zwar später nie mehr dort übernachtet, aber mich des öfteren auf der anderen Strassenseite gleich gegenüber vom Hotel aufgehalten. Und zwar im „The Rock Pub“

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Und wen wundert's, Lam Morrison war dort zu gewissen Zeiten Stammrocker und ist es heute noch manchmal.

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Gut 3 Jahre später war ich mit einer Thai verheiratet. Die einzige Möglichkeit, eine Frau nach Saudi Arabien mitzunehmen. Ja, ja, pragmatisch war ich schon immer. :cool:


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Nach 10 Jahren war Schluss. Immerhin.
 
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Iffi

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Trilogie meiner frühen Jahre in Pattaya


1. Forum Titel: Mein erster Thailand Urlaub 1985

https://www.pattayaforum.net/forums/threads/mein-erster-thailandurlaub-1985.24631/#post-926930

1985 Bangkok, Pattaya Urlaub, erste Erfahrungen

Und ja, diese Story gab es einmal in Buchform. Meine erste Schwarte, die jemals veröffentlicht wurde. Heute nicht mehr verfügbar.

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2. Forum Titel: Eine Moslima als Lust-Göttin (dieses Thema)

Thailand - Eine Moslima als Lust-Göttin

1986 Mein zweiter Thailandurlaub - as-salamu alaikum

Versöhnung mit dem Islam, dem Thailändischen Islam





3. Forum Titel: Pattaya 1991 - Nach der Wende

Thailand - Pattaya 1991 - Nach der Wende

Ein fast schon historischer Rückblick

1991 Pattaya Urlaub im Palm Garden. Die Story mit dem Titel: Kommunist Buddha beginnt erst ab Forum-Beitrag 43. Die Beiträge vorher beschreiben nur ein Stimmungsbild von Pattaya,


Diese drei Themen sind eine Trilogie über die Mitte der 80er (1985) bis Anfang der 90er (1991) Jahre. Die beiden Berichte von 1985/86 lassen noch das dörfliche Pattaya erahnen, was die Bebauung und das Strassennetz betraf. Letzteres war damals recht übersichtlich, hat sich aber ausser Modernisierung eigentlich nicht verändert.



Strassennetz Pattaya 1985

Naklua Road
, ab Delfin-Kreisel in Nordpattaya bis nach Naklua (Salz-City) Den Delfin-Kreisel gab es 1985/86 schon länger. Die Delfine wurden seitdem mehrere male mit verändertem Design erneuert.

Pattaya 1st Road (Beach Road): verläuft die Beach entlang.

Pattaya 2nd Road: (Second Road) verläuft ungefähr 300 Meter inland, parallel zur Pattaya 1st Road.

Pattaya Tai: (South Pattaya Road) verläuft von der Beach Road zur Sukhumvit Nationalstrasse.

Pattaya Klang: (Central Pattaya Road) verläuft von der Beach Road zur Sukhumvit Nationalstrasse.

Pattaya Nuea: (North Pattaya Road) verläuft von der Beach Road zur Sukhumvit Nationalstrasse.

Tappraya Road: verbindet Pattaya 2nd Road mit der Jomtien Beach Road.

Soi Buakaow: Sandweg durch den Busch. Nur wenige zerstreute Häuser am Wegesrand.

Pattaya 3rd Road: Sandweg


Man kannte sich noch, kam mit der Pattaya Prominenz in Berührung. Das war schon 1991 vorbei. Eine Skyline entstand. Viele neue Shopping Center, Hotels, Restaurants und natürlich Bars wurden eröffnet. Alles in einem atemberaubenden Tempo. Die Walking Street war zu vollem Leben erwacht und nachts verkehrsberuhigt. Die 90er läuteten ein neues Zeitalter in Pattaya ein. Eine moderne Stadt entstand. Nach dem Fall des eisernen Vorhangs Anfang der 90er kamen die Russen und Staatsbürger anderer kommunistischer Länder. So manche russische Fast-Oligarchen brachten echt Geld nach Pattaya. Im Schlepptau ihre „Tänzerinnen“. Die sahen im grossen und ganze recht sexy aus. Besonders an der Go Go Stange zeigten sie den Thailändischen Tran-Susen, was Go Go tanzen überhaupt ist.

Wir Westler waren als Touristen und Expats nicht mehr unter uns und die Thai-Mädels auch nicht mehr unter sich alleine im Gewerbe. Nicht allen gefiel das. Ab dann ging es Schlag auf Schlag. Pattaya vergrösserte sich rapide und schliesslich kamen die Chinesen. Heute gehören wir westlichen Weissgesichter nicht mehr zur Mehrheit, sind zumindest nicht mehr die Krone der Touristen in Pattaya. Ich gehöre nicht zu den Gesellen, die behaupten: „früher war alles besser.“ Ich bevorzuge: „früher war alles anders“, aber mit Einschränkungen, denn es gibt seit 1985 so einige Konstanten in Pattaya.

Apropos „anders“. Wenn jemand sagt: „Meine ist anders“ bin ich Auge und Ohr, denn seine Geschichte wird vermutlich sehr unterhaltsam werden. Lol

Zum Abschluss noch ein paar Zahlen


Die Einwohnerzahlen von 1985 – 2019 sind

1985: etwa 20 bis 25,000 von mir geschätzt.

1993: etwa 63,000 offiziell registrierte Einwohner

2007:
etwa 105,000 offiziell registrierte Einwohner

2019:
etwa 119,532 offiziell registrierte Einwohner

In Wirklichkeit sind es wohl zwischen 320 bis 500 Tausend, wenn man die „wanderarbeitenden“ Männlein und Weiblein mitzählt, die hier heutzutage schaffen, aus allen Gegenden von Thailand kommen und hier in Pattaya nicht registriert sind.



Everything must change (Alles muss sich verändern)



Ja, Buddha hatte recht. Alles verändert sich. Nichts bleibt so wie es ist...


Born to Run“ Meine Lebens-Hymne. Nicht wegen der Lyrik, sondern wegen des Titel's. Der Ausdruck hat verschiedene Bedeutungen. Z.B. nicht nach konventionellen Regeln leben, antiautoritär sein, beziehungsmässige Unbeständigkeit und natürlich ab und zu in selbstverschuldete Schwierigkeiten zu geraten. Und wenn's vermeintlich unerträglich wird, einfach abhauen.

Bruce Springsteen – Born to Run




Ich bin immer gerannt. Von zu Hause weg nach Saudi Arabien, dann nach Wien, dann nach Baden in die Schweiz und nun nach Thailand. Wie's aussieht ist dies mein letzter Bus-Stop.


Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, besonders für die aussergewöhnlich vielen
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Iffi

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18 Oktober 2008
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Bruce und seine Frau zusammen auf der Bühne. Seit 30 Jahren nun verheiratet. Wie es zwischen den beiden auf der Bühne knistert ist echt stark.

Also Kopfhörer auf und schön laut hören




Gerade erst entdeckt. In Gedenken an Prince. Auch Springsteen scheint von diesem Song fasziniert zu sein. Das beruhigt mich kolossal. Hab' also keinen Verrat an der Rock Musik verübt, indem ich auf diesen Song abgefahren bin.

 
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