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Afrika Ein Weltreisender berichtet ... aus Afrika

tachai

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25 September 2015
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Klasse, schoen zu lesen,gute fotos,hoffe kommt mehr!, war selbst vor ca. 20 jahren 18x in Kenya unterwegs ,war toll !

Tachai
 

KingKong

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28 September 2015
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Aber Afrika und seine Kompliziertheit und die Bewohner machen mir (noch) Angst..
Bewundernswert wie Du die Schwierigkeiten vor Ort meisterst!

Naja, soo kompliziert ist Afrika nicht und vor den Bewohnern braucht man auch keine Angst zu haben, die sind sehr freundlich.
Allerdings würde ich ein Land wie Sierra Leone nicht unbedingt für den Afrika-Neuling empfehlen.

Zu Linda:
Klar, 2 Stunden Wartezeit ist blöd, vor allem, wenn man allein irgendwo rumsitzt.
Wenn man sowas vorher wüsste, dann könnt man den Termin 1-2h vorher ansetzen.
Besser die wartet als ich...

Du wirst es kaum glauben, ein einziges Mal habe ich diese Strategie angewendet und bin bewusst eine Stunde zu spät zu meinem Date gekommen. Und es war eines der wenigen Male wo die Gegenseite überpünktlich erschien. Gott sei Dank hat die Lady auf mich gewartet und sie, Chileshe in Lusaka/Sambia, wurde schließlich zu meiner Traumlady überhaupt. Die wird hier auch noch erscheinen :)

Muss man bei "tagged" vorher Kontakt aufnehmen? Oder ist das ne Empfehlung?
Bei der Isha hats ja auch so geklappt.

Streng genommen muss man für Afrika keine Vorab-Kontakte aufbauen. In den größeren Städten gibt es Locations, wo man Girls abgreifen kann.
Allerdings kommt es drauf an, welche Art von Mädel man möchte. Ich z.B. bevorzuge einen „gesunden Girlie-Mix“. Ich nehme ganz gern mal eine HC-Nutte, lieber aber eine Freelancerin, und noch lieber ein normales Girl. Letzteres wirst Du kaum irgendwo abends in einer Bar antreffen, so dass Dating-Seiten eine gute Wahl sind. Auf diese Weise habe ich wirklich tolle Frauen kennen gelernt.

Generell spielt sich dort die Kontaktaufnahme und das Geschehen spätabends ab (ähnlich wie in Brasilien) oder täuscht mein Eindruck?

Tja, das ist doch mittlerweile überall so. Bis Mitternacht kannst Du getrost ne Runde schlafen und danach dann erst los marschieren. Das ist natürlich für jemanden wie mich, der üblicherweise auch ein strammes Sightseeing-Programm tagsüber absolviert, ne ganz üble Sache.

Ich kann seine Berichte nur wärmstens Empfehlen. Sie werden das Forum sehr bereichern!

Danke für deine Worte :). Leider wirst Du nach diesem Sierra Leone-Bericht eine Weile warten müssen bis Du etwas Neues aus Afrika lesen kannst. Ich kann Dir ja rechtzeitig Bescheid geben :)

Danke für den Thread, lässt sich ja super an!
Und die Fotos sind ganz toll und eindrücklich!

Vielen Dank für die vielen „Gefällt mir“-Klicks bis hierher. Auch wenn ich mit dieser Funktion noch etwas „fremdele“ ;). Ich hatte zwischenzeitlich die Sorge, die falsche Taktik gewählt und mit dem -aus meiner Sicht- uninteressantesten und schwächsten Bericht begonnen zu haben. Nun bin ich aber guten Mutes, dass der Rest, der noch kommt, auch gefällt :)
 

KingKong

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Beach, Baby

Ich darf mal kurz vorstellen: Lumley Beach, Juba, Lakka, Hamilton, Sussex, Bawbaw, River No. 2, Tokeh, York, Black Johnson, John Obey, Bureh, Kent, Mama Beach, wie an einer Perlenkette aufgezogen reiht sich auf der Halbinsel Freetowns über ca. 40 Kilometer ein wunderschöner Strand an den anderen, manche breit und lang, manche klein, aber stets mit feinem weißen Sand wie Puderzucker, meist palmengesäumt, im Hintergrund die grün bewachsenen Hügel und Bergkegel des Hinterlandes. Wochentags hat man oft einen ganzen Strand ganz für sich allein, an Wochenenden fallen die Geschäftsleute mit ihren Familien, die NGO-Mitarbeiter und die Freetowner, die es sich leisten können, ein. Richtig voll wird es aber nirgends.

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KingKong

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Mein persönlicher Favorit ist der Beach am River No.2, ein kilometerlanger, wie eben beschriebener Traumstrand, der sich in der Mitte verflacht, so dass das Wasser in eine Lagune fließen kann, die ein tolles Nichtschwimmerbecken für die Kinder abgibt.
 

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KingKong

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Hier am River No. 2 gibt es auch schon ein paar Übernachtungsmöglichkeiten, in einfachen Hütten. Um die Tagesgäste kümmert sich die Dorfbevölkerung -und alles kostet: der Parkplatz, Tisch und Stühle, der Sonnenschirm, Getränke natürlich. Auch Essen kann man bei ihnen bestellen, der Fisch ist garantiert frisch, der Lobster sehr empfehlenswert.

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Aber man zahlt gerne etwas mehr, denn alles kommt der dörflichen Kooperative zugute. Die Häuser sehen besser aus als woanders, die Kinder gehen alle zur Schule, Schuluniformen, Bücher etc. zahlt die Gemeinschaft aus den Einnahmen.

Ein Manko sind mal wieder die Straßenverhältnisse. Während auf der anderen Seite der Halbinsel die Hauptstraße asphaltiert ist und sich der Asphalt bis zu den südlichen Stränden erstreckt, wird von Freetown her die Straße durch ein senegalisches Unternehmen gerade hergerichtet und ist derzeit noch eine üble, staubige Buckelpiste.

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Wohl dem Erholungssuchenden, der ein 4FWD hat. Wohl dem, der überhaupt ein eigenes Fahrzeug hat. Denn eine Art öffentlichen Nahverkehr zu den Stränden gibt es nicht, und so organisiert Hannah für uns ein "Cha Cha Taxi", also ein leeres Taxi, das in einigermaßen erträglichem Zustand ist, dazu einen vertrauenserweckenden Driver und tritt in die Verhandlungen ein. Hannah hats mit dem Gefeilsche überraschenderweise nicht so, daher übernehme ich die Verhandlungsführerschaft. Auf 100.000 Leone einigen wir uns, für umgerechnet etwa 17 Euro fährt der Driver vormittags zum Beach, wartet dort einige Stunden dösend in seinem Auto und am späten Nachmittag geht es zurück zum Guesthouse. Trotz allem für ihn noch ein lohnendes Geschäft, sonst würde er es sicherlich nicht machen.

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KingKong

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The Girlie Experience – Teil 3 Mariama

Mariama kommt mir eines Nachmittags beim Strandspaziergang entgegen. Wir grüßen freundlich, ihr Blick verrät mir, dass sie recht durstig ist und schon steuern wir die nächstgelegene Beachbar an und trinken ein paar Bier. Sie sieht scharf aus mit ihren Haaren und ihrem knappen Kleidchen. Dass ihr Busen nicht gerade wohlgeformt ist kann man leicht erkennen. Immerhin ist sie sehr nett und die Unterhaltung ist sehr kurzweilig. Mein Französisch ist gefordert. Mariama kommt aus dem benachbarten Guinea, ist erst seit kurzem hier und spricht kein Wort Englisch. Die Zeit vergeht schnell, und ich muss irgendwann Richtung Hotel, da Hannah bald von der Arbeit kommt. Aber natürlich verabreden wir uns für den folgenden Tag. Das Wort Sex fällt nicht ein einziges Mal. Trotzdem wissen wir beide, wie dieses kommende Date verlaufen wird.

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Überpünktlich erscheint Mariama am nächsten Tag im Hotel. Unter ihrem Kleidchen hat sie nichts an. Das mache sie geil sagt sie. Die beabsichtigte Wirkung dieser Maßnahme ist offensichtlich eingetreten. Sie ist nass zwischen den Beinen und der Saft läuft ihr bereits an den Oberschenkeln runter.

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Die folgenden etwa zwei Stunden werden in die Analen eingehen als die wohl nassesten, die ich je in einem Bett verbracht habe. Das liegt nicht nur am Sex. Der ist wieder mal toll. Anscheinend lernt man auch in Guinea, was man beim Sex so alles anstellen kann. Mariama ist dünn, sehr gelenkig und mit großem Spaß und leidenschaftlich bei der Sache. Neben den anstrengenden Bettübungen tut die Hitze ein Übriges. Es ist unbeschreiblich heiß und stickig im Zimmer, kein Lüftchen regt sich, die Klimaanlage ist eh tagsüber abgestellt.

Nicht nur mir rinnt der Schweiß in Strömen, bei Mariama mindestens genauso. Nach Runde 1 freuen wir uns beide auf das kühle Nass im Badezimmer. Aber ich Esel habe ausgerechnet heute vergessen Wasser zu horten und der Dusche bzw. dem Wasserhahn ist nicht ein Tropfen zu entlocken.

Also geht’s gleich zu Runde 2. Ist nun eh alles wurscht, irgendein fester Griff ist am Körper nicht mehr anzusetzen, es hat etwas von gemischtem Öl-Catchen, Penetration inklusive.

Sehr angenehm ist die Verschwiegenheit der Hotelangestellten, die kein Wörtchen über die Damen, die ich hier anschleppe, verlieren und mich auch nicht bei Hannah verpetzen.

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KingKong

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The Girlie Experience – Teil 4 Aminata

Einen Tag ohne Programm, nur zum Faulenzen, bis gegen Abend Hannah wieder auf der Bildfläche erscheint, verbringt man am angenehmsten in einem der Strandlokale, etwas zurückgesetzt vom breiten Sandstreifen, mit Bastmatten gegen etwaigen Wind geschützt, mit Sonnenschirmen, Hängematten und Grill für die leckeren Fleischspieße. Und einer Kellnerin, die nicht nur um das leibliche Wohl des Tagesgastes bemüht ist.

Die meinige ist es leider nur bedingt. Ob sie meine lüsternen Blicke, die ich ihr zuwerfe, richtig deutet weiß ich nicht. Jedenfalls ist eindeutig, dass sie nicht zur Verfügung steht. Klar, sie muss ja schließlich arbeiten. Obwohl nichts los ist und ich lange Zeit der einzige Gast bin.

Aber das Glück ist mir hold. Eine junge Schwarze taucht auf und unterhält sich fröhlich mit der Kellnerin, während meine ehemals kalte Cola servierfertig auf dem Tablett warm wird. Typisch Afrika. Ich ergreife meine Chance und lade den Neuankömmling zu einer Cola ein. Die Einladung nimmt sie etwas zögerlich an.

Aminata, nach eigener Aussage gerade 18 Jahre alt geworden, ist eine Freundin und Nachbarin der übereifrigen Kellnerin und wollte ihr eigentlich nur schnell etwas vorbeibringen. Sie ist schüchtern und wirkt unsicher. Kein Wunder, denn allzu oft passiert ihr es wohl nicht, dass sie von einem 37 Jahre älteren Weißen eingeladen wird. Wieder mal bricht mein mp3-Player das Eis, sie taut langsam auf, wird lockerer und keine Stunde später versuchen wir ein Cha-ChaTaxi zu meinem Guesthouse zu bekommen. Ich bin überrascht, dass sie überhaupt einwilligt mit zukommen.

Auf dem Zimmer meint Aminata noch, dass sie nicht viel Erfahrung hat, dann ist sie aber im Nu von mir sämtlicher Kleidung entledigt, und ich spule mein übliches Programm ab, sofern meine Partnerinnen keine Einwände erheben. Aminata tut es jedenfalls nicht und man merkt, dass sie nicht gelogen hat. Was man mit einem Dreibeiner im Bett so alles anstellen kann, davon hat sie tatsächlich nicht die geringste Ahnung. Das finde ich aber nicht tragisch, bin ich halt umso aktiver und lege zum finalen Höhepunkt schließlich selber Hand an während Aminata fasziniert zuschaut was da plötzlich rausgeschossen kommt und sich auf ihrem recht üppigen Busen verteilt.

Mehr als über die 10 Dollar, die ich ihr zustecke freut sich Aminata noch über den mp3 Player, voll mit meiner Lieblingsmusik, den ich ihr schenke. 9,99 Euro Sonderposten Angebot im heimischen Elektronik-Fachmarkt. Über beide Ohren strahlend verabschiedet sie sich. Würde mich interessieren, wie sie ihren neuen Besitz daheim Mama und Papa erklärt.

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Mescalero

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3 Oktober 2015
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Danke für den super schönen Bericht und den tollen Bildern, was mich interessiern würde ist,
wie buchst du deine Hotels , von Deutschland aus oder machst du das vor Ort? Kannst du auch eventuell
Fluggesellschaften und Flugpreise angeben.
Hoffentlich geht es bald weiter.
Gruß Mescalero
 

KingKong

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28 September 2015
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wie buchst du deine Hotels , von Deutschland aus oder machst du das vor Ort? Kannst du auch eventuell
Fluggesellschaften und Flugpreise angeben.
Hotels buche ich gerne vorab, über die gängigen Hotelsuchmaschinen, wenn es geht ... ist in manchen Orten, gerade in Afrika, nicht immer ganz einfach

nach Westafrika hat Air Bruxelles die besten Verbindungen, für ganz Afrika haben sind Ethiopian und Southafrican das dichteste Netz ... ansonsten natürlich einfach über swoodoo u.a. suchen
Afrikaflüge gehören grundsätzlich nicht zu den billigsten, daher setze ich gerne meine Freimeilen ein
 

KingKong

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Banana Island

Banana Island liegt an der Südspitze der Halbinsel Freetown, gegenüber vom Fischerörtchen Kent. Es ist wochentags nicht viel los und schnell finden sich ein paar Leute, die ein Holzboot und einen Außenborder klarmachen und mich zur Insel fahren.

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30 Minuten etwa dauert die Überfahrt

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KingKong

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Wir kommen am Strand des Banana Island Guesthouses an.

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Man kann, nach vorheriger Reservierung, hier in einer der Hütten übernachten. Wahrscheinlich mit Selbstversorgung. Im Moment ist aber niemand da und so bin ich der einzige Tourist auf der Insel und mache mit einem der Fischer, die mich herüber geschippert haben, einen Rundgang über die Insel. Mein Führer wohnt hier im Dorf, kennt natürlich jeden, alle grüßen mich freundlich und fragen mich manchmal neugierig aus. Mein Guide dolmetscht, englisch kann hier niemand.

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KingKong

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Neben dem Dorfleben gibt es einiges zu sehen, z.B. das recht große Schulgebäude, das, wenn ich richtig verstanden habe, noch benutzt wird, auch wenn ich auf der Insel eigentlich nicht genügend Kinder dafür sehe.

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Außerdem zwei Kirchen, eine aus der Kolonialzeit und mittlerweile restauriert, mit der noch dazu passenden originalen Kirchturmglocke.

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Am anderen Ende der Insel liegt eine Art Fischerhafen, ein kleines Passagierboot, das zwischen verschiedenen Inseln verkehrt, trifft gerade ein, stark beladen, was nicht ganz ungefährlich ist, erwartet von der halben Inseleinwohnerschaft, die sich hier eingefunden hat, nun am späten Nachmittag durch den Genuss des Poyo, des selbst gebrannten Palmweines, bereits überwiegend ziemlich berauscht ist und die lautstark palavert.

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Auf dem Rückmarsch zum Boot beginnt mein Magen zu Knurren, kein Wunder ich habe heute noch nichts gegessen. Aber mein Guide weiß Abhilfe, und noch dazu kostenlose. Er steuert auf ein paar Bäume zu, klettert bis oben in die Baumwipfel und erscheint kurz darauf mit ein paar Früchten, die mir ziemlich unbekannt sind. Die sind lecker, sagt er. Ich frage wie die heißen. „Apple“. Oops, die sehen bei uns ganz anders aus. Aber er hat Recht. Die schmecken tatsächlich köstlich und zwar ganz genau wie schöne rote saftige Äpfel bei uns.

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KingKong

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The Girlie Experience – Teil 5 Kadie

Kadie ist ein echter Brummer mit dickem Hinterteil, sehr extrovertiert, vorlaut, mir völlig unsympathisch und extrem nervig. Sie ist aber leider auch eine gute Freundin von Hannah und das ist wohl auch der Grund, warum die ansonsten äußerst eifersüchtige Hannah bei Kadie eine Ausnahme macht. Zumindest wenn wir alle reichlich getrunken haben, wie eines Abends an – genau, unserer Strandbar.

Unsere Gesprächsthemen werden mit steigendem Alkoholkpegel immer erotischer. Glücklicherweise sind wir zu vorgerückter Stunde die einzig verbliebenen Gäste. Unsere hoffentlich schon volljährige Kellnerin, obwohl völlig nüchtern, fragt ob ich beide Ladies schon mal gefickt hätte.

Kadie antwortet an meiner Stelle wahrheitsgemäß, leider nur Hannah, aber nun sei sie ganz furchtbar horny und bräuchte ganz dringend einen Fick. Zu Hannah gewandt sagt sie: „I need him to relieve me.“ Ich lasse meinen stets perversen Fantasien freien Lauf, erkläre mich bereit, Kadie die gewünschte Erleichterung zu verschaffen und schlage vor, das Ganze an Ort und Stelle, beziehungsweise 20 Meter weiter Richtung Wasser, am stockfinsteren Strand zu vollziehen.

Gesagt, getan. Hannah gibt völlig überraschend ihr OK. Sie will uns aber nicht alleine davon marschieren lassen, erleichtert sich aber noch,

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während wir schon vorgehen. Kadie ist auch spät am Abend immer noch im Bikini, zieht nur ihr Höschen aus und streckt mir ihr voluminöses Hinterteil entgegen. Sie ist nass, ich bin auch bereit und schon geht es los. Hannah kommt dazu, zieht ebenfalls ihre Hose aus und fingert sich während sie uns zuschaut und uns anfeuert. Nach nicht allzu langer Zeit kommt Kadie, Hannah übernimmt ihren Part und hat –wie schon erwähnt- sowieso immer nach wenigen Stößen ihren Orgasmus.

Damit gebe ich mich zufrieden. Ab einem gewissen Alkoholpegel läuft bei mir in Sachen Orgasmus nicht mehr viel, und heute Abend ist dieser definitiv erreicht.

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KingKong

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Bo

Ich kann nicht behaupten, dass ich unbedingt nach Bo will. Aber ich möchte trotz meines kurzen Aufenthaltes auch etwas unternehmen außerhalb der Halbinsel, auf der Freetown liegt, etwas sehen von Land und Leuten, und sei es aus dem Fenster eines fahrenden Busses. Und da finde ich Bo, die zweitgrößte Stadt des Landes mit ca. 150.000 Einwohnern keine schlechte Wahl. Und außerdem hat sie einen kurzen Namen, den ich beim Ticketkauf sauber aussprechen kann.

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Keine schlechte Wahl ist auch der Bus der staatlichen Gesellschaft SLRTC (Sierra Leone Road Transport Corporation). Hier geht es überraschend organisiert zu. Das Ticket kann man schon am Vortag kaufen, 20.000 Leone (3,50 Euro) für eine unbestimmte Fahrzeit in das etwa 180 Kilometer entfernt liegende Bo.

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Bei Ankunft am Busbahnhof am frühen Morgen stehen die Busse ordentlich in Reih und Glied und sind mit dem Fahrziel an der Windschutzscheibe gekennzeichnet.

Es herrscht die strikte 1-Passenger-1-Seat-Regel. Auch wenn meine Sitznachbarin in ihren ca. 25 Lebensjahren bereits so viel Körperumfang angehäuft hat dass sie problemlos auch zwei ausfüllen würde. Ich habe jedenfalls die gesamte Fahrzeit engsten Körperkontakt.

Mit nur einer Stunde Verspätung geht es los, und morgens um 7 Uhr kommt man noch recht problemlos durch die östlichen Stadtviertel aus der Stadt heraus. Die Unterhaltung während der Fahrt ist gleich mit an Bord. Zunächst gibt sich ein älterer Mitfahrer als Verkaufsagent für traditionelle chinesische Medizin zu erkennen und erläutert den durchaus interessierten Fahrgästen detailliert jeden Inhalt seiner zahllosen Fläschchen und wogegen er hilft.

Nachdem er seine Waren an den Mann, oder besser an die Frau gebracht hat, sorgt unserer Busfahrer für das nächste Intermezzo, eher unfreiwillig. Ein Reifen ist geplatzt, wir halten an einem kleinen Dorf, und die umliegenden Felder und Gärten werden dankbar als große Freiluft-Toilette benutzt. Wie eigentlich immer bei solchen Open Air Anlässen habe ich den Eindruck, dass ich als exotischer Touri beim Pinkeln von besonders vielen weiblichen Fahrgästen umgeben bin, die interessiert schauen während sie es selbst plätschern lassen.

Unsere Panne sorgt für großes Aufsehen, auch andere Busse und Poda-Podas halten, um zu schauen, ob geholfen werden kann, andere brettern auf der gut asphaltierten Straße in hoher Geschwindigkeit an den Menschentrauben vorbei.

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Während sich die Männer aufgerufen fühlen, gute Ratschläge beim Flicken des Rades zu geben unterhalte ich auf der anderen Seite die Frauenschar mit einem Frage-Antwort-Spiel. Die Ladies sind neugierig und fragen mich aus, ich antworte. Grundlegende Dinge zunächst, woher, wohin, warum usw. Wo ich wohne, wie ich ihr Land finde, ob es mir hier nicht viel zu heiß ist, wie ich mit dem Essen zu Recht komme. Gerade als es interessant wird, nachdem Eine fragt wie ich denn die Frauen hier finde ist der Spaß auch schon zu Ende. Der Reifen ist notdürftig geflickt und es geht mit unverminderter Geschwindigkeit weiter.

Nun gibt mein Hintermann den Entertainer, der sich als enthusiastischer, christlicher Laienprediger outet, ständig den Gang auf und ab rennt und das Wort Gottes lautstark und ständig gegen den Verkehrslärm ankämpfend im Bus verbreitet. Er tut mir etwas leid, denn er ist schon nach kurzer Zeit schweißgebadet, aber auch er findet aufmerksame Zuhörer. Die Menschen in Afrika sind sehr religiös, in Sierra Leone sind ca. Dreiviertel muslimisch, besonders um die Hauptstadt herum ist der christliche Glaube aber sehr verbreitet. Glaubenskonflikte sind unbekannt, und wer kann, sollte einmal Sonntag Mittag durchs Stadtzentrum Freetowns fahren, wenn die Leute aus den Kirchen strömen, die Frauen in ihren schicken bunten Ausgehtrachten, die Männer in Anzug, weißem Hemd und Krawatte und die Kleinen allerliebst ausstaffiert. Ein bezauberndes Straßenbild, weitab von der Hektik, die wochentags vorherrscht.

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28 September 2015
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Sarah, meine Sitznachbarin hat kräftig eingekauft, mampft ihre Verpflegung, wird anschließend urplötzlich müde und macht es sich gemütlich. Sie dreht sich etwas zu mir hin, lässt ihre Kopf auf meine Schulter fallen und legt ihre Hand auf meinem Hosenbein ab, nur knapp von meinem Schritt entfernt. Das darf sie auch. Sie hat mir vorhin erzählt, wobei sie mich ständig „honey“ nennt, dass sie im SOS-Kinderdorf, das kurz vor Bo liegt, arbeitet und ein wenig von ihrer Arbeit erzählt. Zusammen mit einer anderen Kollegin fungiert sie als Ersatzmutter für die Kinder in einem der Häuser. Das lässt sie in meiner Wertschätzung erheblich steigen. Ich habe allerhöchsten Respekt vor diesen Ladies. Dass ich seit vielen Jahren deren Arbeit unterstütze erzähle ich aber nicht.

Kurz vor Bo erreichen wir das Kinderdorf, dass wie ein Hort der Gepflegtheit und Sauberkeit in einer eher trostlosen Umgebung erscheint. Wie aus einer anderen Welt. Ich muss Sarah wecken. Ihr ist ihre Anlehnungsbedürftigkeit kein bisschen peinlich. Sie verabschiedet sich von mir mit einem lauten „Bye honey, i love you, take care“ und stapft in Richtung Dorf. Ich schaue ihr nach und denke an die SOS-Kinderdörfer, die ich auf meinen Reisen schon, eher zufällig, gesehen habe. Besonders an das bei Siem Reap. Ist schon eine Weile her, 2004. Der damalige Leiter der örtlichen Klinik gab jeden Samstag mit seiner Combo ein improvisiertes Symphoniekonzert und bat bei dieser Gelegenheit die Gäste stets um eine Spende für das Kinderdorf. Man sagte mir, dass Gerard Depardieu wenige Wochen vor mir als Gast dort war und mal eben eine Spende von 1,5 Millionen Dollar hinterließ.

Wann wir Bo erreichen kann ich nicht so genau sagen. Die Uhr habe ich im Urlaub schon lange abgelegt, es muss etwa später Mittag sein. Ich suche mir ein zentrales Hotel, das offensichtlich sehr beliebt ist. Ich bekomme das letzte verfügbare Zimmer, super schlecht, aber super billig und mache mich sogleich auf die Erkundung der Stadt.

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Bo ist ein typisches Provinznest und ein langer Nachmittag reicht für die Stadtbesichtigung vollkommen aus.

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Zwei Dinge gefallen mir gut. So mies mein Zimmer ist, so schön ist das Hotel. Es hat Atmosphäre. Und ein nettes Restaurant auf dem Hof, zur Straße hin. Mit gutem Essen, netter Bedienung und einem Fernseher in der Ecke. Der läuft abends mit einem grieseligen Bild, auf dem wenig zu erkennen ist, was aber viele Kinder nicht abhält sich auf der Straße am Zaun das Gesicht platt zu drücken, um einen Blick auf den Bildschirm zu erhaschen.

Das zweite Highlight ist eine Bretterbude gegenüber vom Hotel, ein Musikshop, innen vollgestopft mit Computern, Audiogeräten, CDs und DVDs. Hier kann ich die Musik, die ich aus den Clubs kenne und so liebe, von CDs direkt auf meinen Chip im Handy kopieren lassen. Pro Song 5 Cent. Damit beginnt für den Rest des Urlaubs ein Großangriff auf meine Ohren. Wo immer möglich, nehme ich meine Kopfhörer, drehe das Handy voll auf und lasse mich volldröhnen. Auf der Rückfahrt mit dem Bus, im Hotel, vorzugsweise aber auf meinen langen Strandspaziergängen. Herrlich !

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In einem isg-Beitrag habe ich gelesen dass der Schuppen neben meinem Hotel DIE Location überhaupt in der Stadt sei und dort ständig heiße Tanzwettbewerbe stattfinden, in denen die geilen schwarzen Ladies ihre Hintern wackeln lassen. Twerking nennt man das wohl in Amerika. Original kommt das aber aus Afrika. Den hiesigen Namen habe ich aber vergessen.

Wackeln tut heute Abend dort aber rein gar nichts. Im Lokal sind zwei, drei Pärchen, ansonsten einige potthässliche, angetrunkene und wohl kaum volljährige Girls.

Ich suche schnell das Weite und gehe erst mal zurück ins Hotel. Dort hat wahrscheinlich das Mädel an der Rezeption ihrer Freundin gesteckt, dass hier ein Weißer abgestiegen ist und dass mit dem evtl. etwas Geld zu machen sei. Die Freundin preist mir ihre außergewöhnlichen Massagekünste an für „small money“. Ich lehne dankend ab und gehe aufs Zimmer, wohlwissend was gleich folgt.

Ich entscheide mich schnell, meinen exhibitionistischen Neigungen freien Lauf zu lassen, ziehe mich schnell aus und öffne so wie mich der Herrgott geschaffen hat die Tür, als die Massagegöttin erwartungsgemäß eine Minute später anklopft.

Auch das Folgende habe ich vorhergesehen. Ich lasse mich zu einer Massage überreden weil alles andere nun eh keinen Sinn mehr machen würde, breche das Ganze nach zwei Minute ab, weil die Tussi vom Massieren genauso viel Ahnung hat wie ein Nilpferd vom Plätzchen Backen und schlage vor, dass sie mir stattdessen geschmeidig einen bläst. Ok, hätt ich wissen müssen. Kann sie auch nicht. Nun will die Lady sich ausziehen, aber auch vom Ficken dürfte sie keinen blassen Schimmer haben. Und ihren nackten Körper will ich schon mal gar nicht sehen. Daher lege ich selber Hand an und beschämend schnell schieße ich meine Ladung auf ihre Bluse.

7 Dollar waren abgemacht, 8 bekommt sie. Hauptsache sie macht schnell einen Abgang.

So will ich den Abend in Bo aber nicht beschließen, ziehe mich wieder an und werde unten von der jungen, eigentlich recht hübschen Empfangsdame gefragt, ob ich zufrieden war. Na ja, lüge ich, eigentlich schon, aber sie selber würde mir auch gut gefallen und ob sie nicht spontan etwas Zeit für mich hätte. Leider nein, sie wäre die Tochter des Hauses, ihren Eltern gehört das Hotel und wenn sie sich mit Gästen einließe würde sie sofort enterbt.

Allerdings fühlt sich das Mädel offensichtlich dem Grundsatz verpflichtet, dass der Gast sich wohl fühlen solle und meint sie hätte eine weitere Freundin und könnte mal fragen, ob … weiter kommt sie nicht. Ich lehne schnell dankend ab, gehe nach draußen, wo es nun schon beträchtlich leerer geworden ist und schaue ohne irgendwelche Hoffnung noch mal in dem Hotspot nebenan vorbei.

Richtig getippt, dort ist noch weniger los als vorhin, neben dem Barkeeper nur noch zwei Girls, eine von den Potthässlichen von vorhin und eine Neue, nicht ganz so potthässlich, eigentlich angezogen sogar ganz passabel, aber ich ahne wie es unter ihrer Kleidung aussehen könnte. Die Alternative, ohne weitere erotische Abenteuer meine Kaschemme aufzusuchen und in dem Verschlag eh nicht schlafen zu können, ist aber auch nicht eben reizvoll. Also gebe ich der Lady ein Bier aus und mache etwas Konversation. Über den weiteren Verlauf der Nacht muss man aber kein Wort verlieren. Es ist klar dass ich sie mitnehme.

Draußen regnet es nun heftig, Vorboten der nahen Regenzeit. Sierra Leone gehört zu den regenreichsten Ländern Afrikas. Mein Fenster ist nicht dicht und erst tröpfelt es nur. Beim obligatorischen Fotoshooting holt sich meine Auserwählte schon nasse Füsse. Die folgende Action müssen wir aber unterbrechen. In kurzer Zeit ist mein Zimmer überschwemmt und ich versuche, so gut es in der Dunkelheit geht -natürlich ist mittlerweile wieder Stromausfall- meine Sachen in Sicherheit zu bringen, sprich aufs Bett. Daher bleibt uns nur noch wenig Platz und außerdem muss ich aufpassen, dass das Bett nicht zu heftig wackelt, so dass eventuell irgendetwas Wertvolles in die Seenlandschaft plumpst, die ehemals mein Zimmer war.

Aber natürlich hat so ein Stromausfall auch seine guten Seiten. So spürt man die weiblichen Rundungen besonders intensiv, wenn man nebeneinander liegt und kann von einem Optikfick träumen während die Wirklichkeit weniger reizvoll daherkommt …

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