Willkommen in unserer Community
Möchtest du dem Forum beitreten? Das gesamte Angebot ist kostenlos.
Registrieren
Joe
Cosy Beach Club
Smurf Bar

Das deutsche Finanzamt hat jetzt auch Thailand auf dem Schirm

OnkelToto

Maximalist
   Autor
28 April 2019
3.454
14.747
3.315
Unixx South Pattaya
pattayapatrol.com
Gold ist sowieso gut und hat auch Tradition in Thailand. Man muss halt nur selbst drauf aufpassen und wenn es weg ist ist es weg. Da kenn ich einem dem sein Gold aus dem Schließfach geklaut wurde und das weg war, die Bitcoin Seeds zwar auch, aber das konnte er schnell auf ein neues Wallet schieben.
Und den Quastch mit dem achsogroßen Verlust von Bitcoin gemessen in Euro kann ich nicht mehr hören, dass können nur Leute sagen die Bitcoin nicht verstanden haben. Ich kennen TĂŒrken die lachen da nur drĂŒber und sind froh dass sie letztes Jahr in Bitcoin gegangen sind.
 

Wiggal

Kennt noch nicht jeder
    Aktiv
1 Mai 2015
75
284
743
meiner Kollegen die hier wohnen kassieren BĂŒrgergeld. Haben in Deutschland offiziell nichts. Einer von beiden hat vermutlich recht viel Bargeld auf einer Thai Bank. Frage mich, ob in so einem Fall das Arbeitsamt sein Thai Vermögen irgendwann abfragt

jetzt wird’s interessant
.weiß das Arbeitsamt, dass die beiden in Thailand leben?
 

OnkelToto

Maximalist
   Autor
28 April 2019
3.454
14.747
3.315
Unixx South Pattaya
pattayapatrol.com
jetzt wird’s interessant
.weiß das Arbeitsamt, dass die beiden in Thailand leben?
Vermutlich nicht dann wĂŒrden sie dem Arbeitsmarkt ja nicht zur VerfĂŒgung stehen. Die Frage die ich mir dabei schon lange stelle ist wie man so einen Sozialbetrug wohl so hinbekommt ohne das es auffĂ€llt.
 

Santa

àž­àžąàčˆàžČàž§àž±àž”àžŁàž°àžąàž°àž—àžČàž‡àž§àž±àž”àž„àž§àžČàžĄàžŁàž±àžàž—àž”àžœàžĄàžĄàž”àčƒàž«àč‰àž„àžžàž“
   Autor
7 MĂ€rz 2017
6.828
50.963
4.115

Dr. Ramin

Hat nix anderes zu tun
    Werbepartner
4 Dezember 2008
1.157
18.038
3.115
59
Pattaya
www.travel-dental.com
Jetzt mal ein ganz allgemeiner Kommentar zu dieser netten Dame und ihren wohlgemeinten RatschlÀgen:

Als ich vor knapp 30 Jahren meine Praxis in MĂŒnchen eröffnet hatte, dauert es nicht lang und es kamen die ersten Herren in schicken AnzĂŒgen und mit tollen Angeboten

Der eine war Versicherungsvertreter, der andere lockte mit vielversprechenden Investitionen in die Renovierung von Ostimmobilien; ihr könnt euch sicherlich noch erinnern.

Einer von denen hatte sich, wie er mir spĂ€ter erzĂ€hlte, eine perfide Masche zurechtgelegt: er eröffnete das GesprĂ€ch stets mit der Frage: „Sagen Sie mal, zahlen Sie eigentlich gerne Steuern?“

SelbstverstĂ€ndlich hat jeder im Brustton der Überzeugung mit einem krĂ€ftigen „NEIN“ geantwortet, woraufhin er erwiderte „Na, da hab ich doch was ganz tolles fĂŒr Sie.“

Dann breitete er sein Portfolio an Angeboten aus, die natĂŒrlich allesamt von steuerlichen Vorteilen begleitet waren und wenn der potentielle Kunde am Ende noch zögerte, kam dann das Totschlagargument: „Aber Sie haben doch vorhin gesagt daß sie nicht gerne Steuern zahlen. Wo ist denn das Problem? Warum unterschreiben Sie nicht?“

Ich habe keine Ahnung, wie viele von seinen Kunden er damit rumgekriegt hat.

Auf jeden Fall war er irgendwann in meinem BĂŒro und stellte mir besagte Frage.

Ich antwortete: „JA“.

Er: „ Sehen Sie, da hab ich doch was ganz 
.. Ă€h 
. wie bitte?“

Ich: „JA“

„ Haben sie meine Frage verstanden? „

„Ja“

„ Ich hatte gefragt, ob sie gerne Steuern zahlen?“

„Ja“

„Und da antworten Sie mit 
“

„Ja“

Der arme Kerl war völlig aus dem Konzept, da wohl noch niemand zuvor mit einem „ja“ geantwortet hatte und als er sich etwas beruhigt hatte, fragte er mich:

„Also DAS erklĂ€ren Sie mir bitte.“

„Sehr gerne. Sehen Sie, ich bin 13 Jahre lang in die Schule gegangen; das haben andere mit ihren Steuern bezahlt.

Ich war 6 Jahre lang an der UniversitÀt; allein mein Studium hat den Steuerzahler 400.000,- Deutsche Mark gekostet.

Und ich bin, ebenso wie Sie, in einem Land groß geworden, mit einem der besten Bildungs- Gesundheits-, und Justizsystemen dieser Welt, wo man jeden Beruf erlernen kann, jederzeit eine hervorragende medizinische Behandlung bekommt und wo einem Gerechtigkeit widerfĂ€hrt, wenn sie einem zusteht, jedoch unabhĂ€ngig vom gesellschaftlichen Status.

Um diese Privilegien, die uns zuteil wurden, jedoch nicht dem Großteil der Menschheit, aufrecht zu erhalten und stĂ€ndig verbessern zu können, haben bisher Millionen von Deutschen hart gearbeitet und Steuern gezahlt.

Und jetzt wo die Zeit gekommen ist, daß ich meinen Beitrag dazu leiste, wollen Sie mir Wege aufzeigen, wie ich mich davor drĂŒcken kann?

Da kÀme ich mir ziemlich schÀbig vor.



Und genau das halte ich auch von all den Leuten, die dieses System ausnutzen.

Ich kenne nicht wenig Leute, die in jungen Jahren berufsunfÀhig geworden sind und ihre kleine BerufsunfÀhigkeitsrente lieber in Thailand ausgeben als in Deutschland.

Alles gut; genau dafĂŒr ist unser Sozialsystem gedacht.

Was anderes ist es jedoch bei diesen Langzeitarbeitslosen, die bei bester Gesundheit nicht arbeiten wollen, aber es trotzdem irgendwie schaffen dauerhaft Arbeitslosengeld oder meinetwegen jetzt BĂŒrgergeld zu kassieren, nebenbei noch schwarz arbeiten, um dann hier einen auf dicke Hose zu machen.

Nicht selten erkennt man die daran, daß sie stĂ€ndig darĂŒber schwadronieren was fĂŒr ein Scheißland Deutschland doch sei und wie clever sie das System verarscht haben.

Jedoch wissen Sie genau, daß sie im Grunde nur diejenigen verarschen, die jeden Morgen aufstehen und zur Arbeit gehen.

Und wenn die Kacke am dampfen ist, wie beispielsweise bei einer ernsteren Erkrankung, dann sind die die ersten, die wieder zurĂŒck nach Deutschland eilen, nur um dann, sobald es ihnen wieder besser geht, ĂŒber das Land zu schimpfen.

Wenn diese GesetzesÀnderung also dazu beitragen kann, diesen schÀbigen verlogenen Parasiten das Handwerk zu legen, dann ist es im Grunde eine gute Sache.

Ich zweifle aber daran; eher wird es so sein, daß bei Anfragen aus D gegenĂŒber Banken in TH bestenfalls ein „No hÀÀÀÀb“ oder „can noooot“ in der Leitung erklingt.
 

buddy2020

Hat nix anderes zu tun
   Autor
18 April 2020
1.499
5.839
1.765
Wenn man genug Vertrauen hat, kann man in Thailand z.B. bei AURORA sein Gold auch kaufen ohne es selber lagern zu mĂŒssen!

AURORA ist Thailands grĂ¶ĂŸter GoldhĂ€ndler mit ca.200 Filialen. Und seit gut 40 Jahren auf dem Markt.

Dann bekommt man eine Bescheinigung ĂŒber das eingelagerte Gold, und billiger ist es dann auch noch!

Also bei Goldbarren, fallen keine ZusatzgebĂŒhren an! Sind ca.200.-THB bei 1 Baht Gold.

Zu Bargeld kann man es in jedem Aurorashop machen! IN Pattaya alleine gibt es 6 Filialen.
 

savoy

Hat nix anderes zu tun
    Aktiv
27 August 2013
1.462
2.262
1.513
2 meiner Kollegen die hier wohnen kassieren BĂŒrgergeld. Haben in Deutschland offiziell nichts. Einer von beiden hat vermutlich recht viel Bargeld auf einer Thai Bank. Frage mich, ob in so einem Fall das Arbeitsamt sein Thai Vermögen irgendwann abfragt
Warum solle er sein Vermögen angreifen, wenn er auch von deinen Steuern leben kann 😉
 
  • Like
Reaktionen: kallitx

Kikijet

SchreibwĂŒtig
   Autor
9 November 2013
606
4.111
1.795
Thailand
Ich zweifle aber daran; eher wird es so sein, daß bei Anfragen aus D gegenĂŒber Banken in TH bestenfalls ein „No hÀÀÀÀb“ oder „can noooot“ in der Leitung erklingt.

Erstmal geht es um Steuern und GeldwĂ€sche. Es wĂ€re daher zu prĂŒfen, ob die Daten/Informationen dem Steuergeheimnis unterliegen. Ggf. bleiben die AL-/BĂŒrgergeld-BetrĂŒger leider ungeschoren.

Die Daten dĂŒrften als digitale Dateien oder auf DatentrĂ€gern zugesandt werden, die dann in Deutschland mit den Daten aus anderen Staaten in einer Datenbank zusammengefĂŒhrt werden. Die FinanzĂ€mter dĂŒrften Zugriff auf diese Datenbank haben und brauchen keine Anfragen nach Thailand senden.

Ich bin mir sicher, dass in den Meldungen Datenfelder mit Vornamen, Nachnamen und Geburtsdatum enthalten sind. Vermutlich auch ein Datenfeld mit der Passnummer. Daher sollte eine Suche in der Datenbank einfach sein.
 
  • Like
Reaktionen: kallitx und NCS666

Hammer67

ReisesĂŒchtig
   Autor
1 Juli 2015
2.664
19.198
3.465
Ich zweifle aber daran; eher wird es so sein, daß bei Anfragen aus D gegenĂŒber Banken in TH bestenfalls ein „No hÀÀÀÀb“ oder „can noooot“ in der Leitung erklingt.
Die Wahrscheinlichkeit wÀre bei Banken nicht so gering, meines Wissens nach hat der ThailÀndische Staat aber bereits seit lÀngerem nicht nur eine Meldepflicht des Kontos an den Staat sondern gegebenenfalls easy Einsehmöglichkeiten insbesondere bei Konten von AuslÀndern.

Heißt die Bank muss da gar nicht zwingend vom entsprechenden Land angerufen werden. Wie bereits geschrieben... ich glaube auch das es Anfangs möglicherweise noch stark hakt mit dem Informationsaustausch, bin mir aber da fĂŒr die nahe Zukunft absolut nicht sicher.

Prayut verfolgt sein Politisches Ziel seit Jahren ziemlich bestĂ€ndig, zwar typisch SOA zwei Schritte vor und einen zurĂŒck und deshalb langsam aber bestĂ€ndig...die Vereinbarung passt in sein Politisches Konzept und ich glaube das zumindest Er diesbezĂŒglich unterstĂŒtzen wird und wenn Politisch gewollt wird der Austausch auf Staatlicher Ebene stattfinden, die Digitalen Möglichkeiten hat Thailand inzwischen dafĂŒr.

Die Korruption wird auch da (noch einige Zeit) so einiges verhindern aber das ist wieder ein anderes Thema und Erfordert zunehmend eine gewisse GrĂ¶ĂŸenordnung ..
 
  • Like
Reaktionen: kallitx und NCS666

korat

SchreibwĂŒtig
    Aktiv
13 Juni 2011
866
2.324
1.293
. bleiben die AL-/BĂŒrgergeld-BetrĂŒger leider ungeschoren.
Nein bleiben die nicht .

Jobcenter dĂŒrfen beim Finanzamt regelmĂ€ĂŸig Auskunft ĂŒber Vermögen von Hartz-IV-Beziehern bekommen. Das hat das Bundessozialgericht, bereits vor 7 Jahren, entschieden.
Die Argumentation: Jobcenter könnten so Leistungsmissbrauch verhindern. Bei den Jobcentern ist diese Abfrage schon lÀnger Praxis.
 
  • Like
Reaktionen: kallitx und NCS666

Kikijet

SchreibwĂŒtig
   Autor
9 November 2013
606
4.111
1.795
Thailand
ZustĂ€ndig fĂŒr alle Deutschen im Ausland ist das Finanzamt Neubrandenburg.

Das ist so pauschal leider nicht richtig.

FĂŒr die Besteuerung nach dem Einkommen von Personen, die nach § 1 Absatz 4 EStG (Einkommensteuergesetz) beschrĂ€nkt einkommensteuerpflichtig sind und AUSSCHLIEßLICH mit EinkĂŒnften im Sinne des § 49 Absatz 1 Nr. 7 und 10 EStG ( deutsche Sozialversicherungsrente) zu veranlagen sind, ist das Finanzamt Neubrandenburg örtlich zustĂ€ndig.

FĂŒr beschrĂ€nkt steuerpflichtige VersorgungsbezugsempfĂ€nger (PensionĂ€re) z.B. ist das BetriebsstĂ€ttenfinanzamt des Arbeitgebers zustĂ€ndig.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: kallitx und NCS666

Kikijet

SchreibwĂŒtig
   Autor
9 November 2013
606
4.111
1.795
Thailand
Nein bleiben die nicht .

Jobcenter dĂŒrfen beim Finanzamt regelmĂ€ĂŸig Auskunft ĂŒber Vermögen von Hartz-IV-Beziehern bekommen. Das hat das Bundessozialgericht, bereits vor 7 Jahren, entschieden.
Die Argumentation: Jobcenter könnten so Leistungsmissbrauch verhindern. Bei den Jobcentern ist diese Abfrage schon lÀnger Praxis.

Das hĂ€ngt davon ab, welcher Verwendungszweck fĂŒr die ausgetauschten Daten vertraglich vereinbart wurde. Wenn also die aus Thailand gelieferten Daten dem Steuergeheimnis unterliegen sollten, könnten sie - unabhĂ€ngig von Urteilen des Bundessozialgerichts - nicht fĂŒr andere Zwecke verwendet werden! Völkerrecht hat da Vorrang!
 
  • Like
Reaktionen: kallitx und NCS666

OnkelToto

Maximalist
   Autor
28 April 2019
3.454
14.747
3.315
Unixx South Pattaya
pattayapatrol.com
in Deinen eigenen Worten, uns nicht Wissenden den Bitcoin verstehen zu lernen?
Es gab eine Zeit da hĂ€tte ich das versucht. Vielleicht im Seebad beim Bier. Aber hier schon wieder, das ist nicht der richtige Platz und dann noch das ĂŒbliche Satoshi Statement.
 

Ähnliche Themen