Derjenige bleibt also weiterhin im Besitz seines Geldes obwohl er damit eigentlich seine Steuerlast begleichen müsste.
Ich weiß, dass ist ein heißes Thema. ich bin seit über 30 Jahren selbstständig. Ich habe Höhen und Tiefen erlebt. Als Selbstständiger stehst Du immer mit einem Bein vor der Pleite.
Wer eine Gastro führt hat es besonders schwer, denn unter 30.000 € Umsatz im Monat ist so was nicht zu führen. Das wären 1000 € am Tag
In meiner Gegend gibt es nur wenige Läden, die das machen. Trotzdem sind wir dankbar, dass diese Unternehmer sich täglich bemühen, uns einen schönen Abend zu bescheren.
Aber auch andere Unternehmen haben mit der Steuerlast zu kämpfen.
Ich erkläre mal kurz, wie das Finanzamt rechnet:
Eine Familie mit 2 Kindern verbraucht so viel Geld im Monat. Wenn du es nicht verbrauchst, musst du es dokumentieren und nachweisen. Ein Auto vom Mund absparen glaubt dir das Finanzamt nicht.
Meine Oma ist gestorben und mein Vater hat beim Aufräumen über 80.000 € gefunden. Damit kannst Du nix machen, außer es versaufen.
Das EFH hat die Pflegestelle verschlungen, weil man ehrlich war.
Meine jetzige Vermieterin hat 12 Häuser. Die hat die Häuser schon auf die Kinder übertragen, damit die, sollte sie ins Pflegeheim kommen, die Ämter nicht an die Häuser dran gehen.
Die Frage ist, wer ist hier der Dumme, wer der Steuerbetrüger etc?
Jeder versucht, sein Leben so gut es geht zu gestallten.
Ich für mein Teil habe daraus gelernt, nachdem ich mein Auto zwei mal versteuern musste , bzw 3 x weil es eine Strafe gab.
Und nachdem sie 2 Firmen in unterschiedlichen Städten als Organschaft zusammen gelegt hatten und mir das 50.000 € gekostet hat.
Auf meinem Konto befinden sich maximal 1500 €, alles andere ist verteilt.