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Thailand Ausgewandert nach Pattaya --- 10 Jahre Paradise City

Skypattaya

PAIN AND ECSTASY COME HAND IN HAND
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12 April 2016
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@Djosten

Hallo, tja so ist das manchmal im Leben, nicht alles kann immer spannend sein und ich dichte ja auch nichts hinzu, nur damit es dramatischer ist oder mehr Action bietet. Nach über 10 Jahren ist Pattaya für mich persönlich an sich auch nicht mehr so aufregend wie es einmal war. Am Montag geht es weiter und ein paar lesenswerte Teile wird es sicher noch geben.;)

Gruß

Sky
 

walli

Member Inaktiv
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21 Mai 2011
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@Djosten

Hallo, tja so ist das manchmal im Leben, nicht alles kann immer spannend sein und ich dichte ja auch nichts hinzu, nur damit es dramatischer ist oder mehr Action bietet. Nach über 10 Jahren ist Pattaya für mich persönlich an sich auch nicht mehr so aufregend wie es einmal war. Am Montag geht es weiter und ein paar lesenswerte Teile wird es sicher noch geben.;)

Gruß

Sky

Hallo Sky,

genau richtig es ist eben das richtige Leben, und nichts dazu gedichtet, nach so langer Zeit bei dir 10 jahre, bei mir 17 Jahre kommt bei mir schon eine Thati Müdigkeit zu Tage, besonders wenn man hinter den Kulissen der Thais schauen kann, freue mich schon auf deinen neuen Bericht über das wahre leben von dir.

Gruß

Wolfgang
 
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Skypattaya

PAIN AND ECSTASY COME HAND IN HAND
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12 April 2016
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Teil 74

Auf dem Weg zum Gipfel, gibt es irgendwann keinen befestigten Weg und Beleuchtung mehr. Jetzt kommen die Taschenlampen zum Einsatz, die meine Freundin vorher erworben hatte. Es war ein wirklich abenteuerlicher Aufstieg zum Berggipfel auf diesen über viele Strecken unbefestigten Pfad, der ab und zu eine kleine Klettereinlage beinhaltet und ich wünschte mir zum ersten mal in meinem Leben das ich einen Wanderstock besitzen würde.

Ich bewundere die älteren Menschen die mir entgegenkommen und diesen Aufstieg in der Nacht bereits hinter sich gebracht haben. Bemerkenswert ist das es keinerlei Drängelei oder ähnliches gibt. Sehr rücksichtsvoll und hilfsbereit wird der Weg beschritten. Am Gipfel angekommen herrscht eine sehr ruhige und gelassene Atmosphäre und durch den Nebel ist es extrem feucht in dieser Nacht und ich fühle wie mein T-Shirt sich zu einem nassen Lappen verwandelt.

Meine Freundin klebt den Rest ihres gekauften Blattgold auf einen Felsen, wir legen die Hände auf den Felsen und wir umrunden etwas später einen anderen Felsen, wenn ich mich richtig erinnere, drei mal. Auch schreiben wir unsere Namen auf einen aufgespannten Tuch nieder. All diese Aktionen sollen uns Glück und ein besseres Leben in der Zukunft bescheren.

Wie ich in den anderen Berichten gelesen und gesehen habe, ist die Aussicht von dort oben ebenfalls einen Aufstieg wert, dieser bleibt mir leider in dieser Nacht verwehrt und wir begeben uns, nach einer ausgiebigen Ruhepause, wieder auf den Weg nach unten. Der Weg nach unten fällt jetzt etwas leichter, auch wenn eine unserer Taschenlampen den Dienst quittiert und ich befürchte das ich irgendwann auf dem Hosenboden sitzen werde.

Ein Sturz bleibt uns zum Glück erspart und wir erreichen wohlbehalten den Startpunkt unseres nächtlichen Aufstiegs. Hier warten wir dann auf den Rest der Gruppe, der nach und nach vom Gipfel zurückkehrt und wir uns kurz vor Sonnenaufgang schließlich wieder in die Fahrzeuge begeben die uns zum Fuß des Berges bringen sollen. Die Abfahrt steht den vorangegangen Fahrten in nichts nach und ist doch etwas einfacher zu ertragen als zuvor.

Jetzt geht es noch auf einem kleinen Snack in eines der vielzähligen Restaurants und noch einmal an den ganzen Ständen in der nähe des Parkplatzes vorbei. Ein paar Andenken und Geschenke werden gekauft, während die Sonne langsam am Horizont erscheint und uns einen schönen Blick auf den Berg und das Treiben um uns herum liefert, während wir auf den Parkplatz stehen und uns zur Abfahrt sammeln

Auf dem Weg Richtung Pattaya stoppen wir ein weiteres mal. Diesmal in Rayong wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Die Sonne ist bereits aufgegangen, ich möchte in mein Bett doch die Thais möchten jetzt noch ein Frühstück am Meer haben und so gibt es ein Essensgelage am Meer, bei dem auch eine Flasche Thai Whiskey im Spiel ist, das weit länger als eine Stunde dauert, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Pattaya machen.

Es ist einer der Ausflüge den ich jeden Urlauber ans Herz legen kann. Ganz gleich ob am Tage oder in der Nacht. Es war eine sehr interessante Erfahrung und Begegnung. Auch wenn ich kein gläubiger Mensch bin, so kann ich mir gut vorstellen diesen Berg ein weiteres mal zu besuchen, um dann vielleicht am Tage den Aufstieg zu machen und die Aussicht am Gipfel zu genießen.

Fortsetzung folgt

P.S. Jeder ist herzlichst eingeladen seine Stimme beim Reiseberichts des Monats abzugeben. Da es in Thailand schon vorgekommen sein soll das Stimmen gekauft wurden, könnt ihr eine eurer 3 Stimmen gerne für meinen Bericht abgeben mit dem Versprechen auf Plätzchen.
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deimos

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Sehr schöner Bericht über dein Leben in Tailand, macht wirklich Spaß hier zu lesen. Ich freue mich schon auf die weiteren Teile.
 
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Gast_7

nix da
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Am Gipfel angekommen herrscht eine sehr ruhige und gelassene Atmosphäre und durch den Nebel ist es extrem feucht in dieser Nacht und ich fühle wie mein T-Shirt sich zu einem nassen Lappen verwandelt.
Der Nebel am Kitchakut entwickelt sich sehr schnell, verbunden mit einem Temperatursturz. Mir hat er sogar eine Canon Kamera vorübergehend ausser Gefecht gesetzt.
Ich war schon zwei mal dort oben. Einmal erreichten wir den höchsten Punkt von ca. 1000 MüM gegen Mitternacht und das letzte mal, vor 1 1/2 Jahren noch vor Sonnenuntergang.
Mittlerweile braucht man keine Taschenlampe mehr. Die ganze obere Sektion ist rel. gut ausgeleuchtet und der Weg wurde auch ausgebaut.
 

Carlsberg001

Schreibwütig
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Toll wenn Bestechung ins Spiel kommt, Plätzchen lecker, hm, der Geist will aber warum ist mein Fleisch immer so schwach...
 
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kalle11

Überzeugter Isaanist
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Ich war schon zwei mal dort oben. Einmal erreichten wir den höchsten Punkt von ca. 1000 MüM gegen Mitternacht und das letzte mal, vor 1 1/2 Jahren noch vor Sonnenuntergang. Mittlerweile braucht man keine Taschenlampe mehr. Die ganze obere Sektion ist rel. gut ausgeleuchtet und der Weg wurde auch ausgebaut.

Die odere Sektion da wo der dicke Stein auf dem Berg liegt ja, aber das ist gefühlt doch erst der halbe Weg. Der Weg weiter zum "Paf Deng" dem roten Tuch soll wie ich aktuell gehört habe aber immer noch unbefestigt sein. da hat sich dieses Jahr noch ein Bekannter die Haxe gebrochen.
 

Joerg N

Bitte keine Kohlenhydrate
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Waterkant
Dann gestehe ich auch mal ein dass Du meine Stimme bekommen hast, Kekse mag ich aber nicht:p

Wobei es ja eigentlich kein Reisebericht ist sondern eine Lebensabschnittsbeichte:bigsmile
 

Gast_7

nix da
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19 Oktober 2008
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Der Weg weiter zum "Paf Deng" dem roten Tuch soll wie ich aktuell gehört habe aber immer noch unbefestigt sein. da hat sich dieses Jahr noch ein Bekannter die Haxe gebrochen.
Eine Haxe kann man sich durchaus auch heute noch brechen. Z.B. ist jede einzelne Treppenstufe nach Thaiart sehr individuell gestaltet. Egal ob sie mit Holz, Beton oder in Stein gehauen sind. So muss man bei Treppensteigen ständig mindestens ein Auge, der nächsten Treppenstufe widmen, wenn man nicht stolpern will.
Bergschuhe braucht man trotzdem nicht. Aber einigermassen rutsch feste Schuhe empfehlen sich für den Farang schon. Thais schaffen das ohne eine Haxe zu brechen locker mit einfachsten Schlappen.

In den letzten Jahren wurden viele neue Treppen und sogar Holzbrücken gebaut. Anschnitte mit möglichen Rutschpartien gibt es keine mehr.

Wenn allgemeines Interesse besteht, kann ich auch hier mal einen Reisebericht zum Khao Kichakut einstellen. Nur nackte Weiber kommen da nicht vor.
 

Skypattaya

PAIN AND ECSTASY COME HAND IN HAND
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12 April 2016
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Eine Haxe kann man sich durchaus auch heute noch brechen. Z.B. ist jede einzelne Treppenstufe nach Thaiart sehr individuell gestaltet. Egal ob sie mit Holz, Beton oder in Stein gehauen sind. So muss man bei Treppensteigen ständig mindestens ein Auge, der nächsten Treppenstufe widmen, wenn man nicht stolpern will.
Bergschuhe braucht man trotzdem nicht. Aber einigermassen rutsch feste Schuhe empfehlen sich für den Farang schon. Thais schaffen das ohne eine Haxe zu brechen locker mit einfachsten Schlappen.

In den letzten Jahren wurden viele neue Treppen und sogar Holzbrücken gebaut. Anschnitte mit möglichen Rutschpartien gibt es keine mehr.

Wenn allgemeines Interesse besteht, kann ich auch hier mal einen Reisebericht zum Khao Kichakut einstellen. Nur nackte Weiber kommen da nicht vor.

Das würde mich durchaus Interessieren, mach ruhig mal. Nackte Weiber stören nur am Berg.:D

Dann gestehe ich auch mal ein dass Du meine Stimme bekommen hast, Kekse mag ich aber nicht:p

Wobei es ja eigentlich kein Reisebericht ist sondern eine Lebensabschnittsbeichte:bigsmile
 

Skypattaya

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12 April 2016
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Teil 75

Der besondere Strand in Jomtien

Es ist mal wieder Beach Day und wir wollen uns aber nicht in die Fänge der Sonnenschirm Mafia begeben und wählen für diesen Tag den von der Police Box aus gesehenen rechten Teil des Strandabschnittes in Jomtien. Dort muss man sich zwar den Platz selbst ein wenig herrichten, säubern und sich einen schattigen Baum suchen, jedoch hat man etwas mehr Ruhe und ist nicht wie ein Hering eingepfercht.

Nun galt/gilt dieser Abschnitt in Jomtien auch ein wenig als der Strandabschnitt der Schwulen Szene. Ich habe damit keinerlei Probleme und es ist mir vollkommen wurscht welche sexuellen Vorlieben/Ausrichtung die Besucher des Strandes haben. Ich habe genügend Menschen, die nicht heterosexuell sind, kennenlernen dürfen und fast alle waren sehr sympathisch und angenehm.

Eines fiel mir allerdings dort auf. So wie es die älteren Männern mit ihren jungen Frauen an den Strand zieht, gibt es das natürlich auch hier mit den Boys und den Männern. Bei der ganzen Sache gab es meiner Meinung nach aber einen kleinen, feinen Unterschied.

Einige der Boys waren definitiv Minderjährige und da braucht es auch keine Beschönigungen, das war einfach mehr als offensichtlich. Mich widert das zutiefst an, wenn Sextouristen und Expats sich mit Minderjährigen vergnügen und wie hier in Jomtien das auch noch voller Stolz in der Öffentlichkeit zur Schau stellten und sich mit den Jugendlichen präsentieren. Das dies nur Unweit der Polizei Box passiert gibt dem Ganzen dann noch einen weiteren faden Beigeschmack und erinnert auch an die Beach Road in Pattaya, bei der ja auch vor der Soi 9 ein buntes Treiben herrscht. Sicher werden sich einige fragen wie ich mir so sicher sein kann.

Ich habe genügend Kinder und Jugendliche in Thailand kennengelernt und ich engagiere mich ja bis heute für diese. So wie ich es dort öffentlich am Strand erlebt habe, habe ich es nirgends in Pattaya erleben müssen. Die Jugendliche waren zum teil vielleicht gerade einmal 14+. Mir ist bewusst das dies nicht nur die schwulen Szene betrifft, aber was dort in Jomtien abgelaufen ist und/oder vielleicht immer noch abläuft, ist für mich persönlich einfach widerwärtig und ich verurteile das aufs schärfste.

Mir persönlich wird es auch unbegreiflich bleiben, wie ein Erwachsener Mensch diese pädophilen Neigungen entwickeln und ausleben kann. Leider ist man bis zu einem gewissen Punkt machtlos in Pattaya und mir scheint es das dies für die Schwulen Szene noch ein bisschen mehr zutrifft. Liest oder sieht man etwas über Verhaftungen zu diesem Thema in Pattaya, dann dreht es sich doch meist um Minderjährige Mädchen und sehr junge Kinder.

Ich konnte an diesem Tag meinen Mund nicht halten, als sich unmittelbar neben uns ein älterer Herr es sich mit seinen minderjährigen Boy bequem machte und die 2 anfingen sich zu liebkosen. Es folgte eine kurze und hitzige Diskussion auf English, gepaart mit ein paar verachtenden Kommentaren für den Pädophilen, bis ich schließlich von meiner weiblichen Begleitung gebeten wurde es dabei zu belassen und lieber etwas essen zu gehen. Die Drohungen hatten wohl einen gefährlichen Level erreicht und der anschaffende Boy hatte auf Thai versprochen es nicht bei einem Gespräch im kleinen zu belassen und seine Gang zu rufen.

Ich denke es war nicht verkehrt den Rat meiner Begleitung zu befolgen und den Strand zu verlassen. Dies war meine 2. nähere Begegnung mit der Pädophilen Szene in Pattaya und es sollte noch eine 3. hinzu kommen die alles bisherige in den Schatten stellte.

Fortsetzung folgt
 
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