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Thailand 2012 - 2013 Meine zwei dollen Jahre

Iffi

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2012 Mai 22 – 26 Ko Samet ein Spaziergang


Das es bewoelkt blieb und nicht so heiss tagsueber wurde, schlug Noi einen Spaziergang zu Nachbarbuchten vor.

Hierzu muss man wissen, dass man die nicht durchweg an der Kueste und dem Wasser entlang erreichen kann, da zum Teil dazwischen huegelig und felsig. Von unserer Bucht aus ging es erstmal auf einem verwilderten und holprigen Waldpfad bergauf durch den Busch. Da lernte ich meine neuen Grenzen kennen. Mehrmals musste ich stehenbleiben und Atem schoepfen. Auf ebener Erde konnte ich aber stundenlang spazieren gehen.

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Es ging an felsigen Kuestenabschnitten vorbei...

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...und an Straenden

Fragt mich nicht, was das hier für eine Sauerei war.

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Ein Strandabschnitt sah wie eine Weissagung fuer die Pattaya Bay aus. Besonders die Abbruchkante sprach Baende. Hier nagt das Meer stetig an der Kueste. Auf dem Bild ist auch gut zu erkennen wie fein der Sand ist.

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Wenn man Pattaya so lange kennt wie ich, dann erinnert man sich noch an einen ziemlich breiten Strand im Vergleich zu heute. Dort nagt das Meer staendig an der Kueste und Stroemungen ziehen den Sand weg von der Beach hinaus auf's Meer. Die Strandpromenade muss staendig ausgebessert werden. Von Stabilisierung kann man da nicht sprechen. Da wird dermassen stuemperhaft rumgewurschtelt, dass schon nach kurzer Zeit wieder wurschtelndenerweise nachgebessert werden muss. Seit nun 30 Jahren immer wieder das gleiche Spiel. Zum Teil unterspuelt das Meer bei Unwettern sogar den Rand der Beach Road.

Der Tag wird kommen, an dem die Pattaya Beach Road auf Betonstelzen wie eine Bruecke ruhen wird und zwar nicht erst in 100 Jahren, sondern viel frueher.

Auf Ko Samet lugte landeinwaerts ein Buddha aus dem Busch.

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Mir fiel auf, dass Noi da kein Bromburium veranstalltete. Sie schaute ihn an, that's it, kein Wai.

Wir sind dann mit einem Pickup Taxi zu unserem Malibu Beach Strandabschnitt zurueckgefahren. Abenteuer pur. Die Wege durch den Busch sind sowas von uneben und voller z.T. sehr tiefen Schlagloechern, dass es einen fast aus der Ladeflaeche schleudert. Abgesehen davon, dass es manchmal wirklich so aussah, als ob unser Wagen da nie und nimmer durchkommt. Bei Gegenverkehr musste sich einer von beiden bereiterklaeren, irgendwie Platz zu machen. Eine der Regeln in solchen Faellen schien zu sein, dass der Bergauffahrende Vorfahrt hatte.

Mir tat der Spaziergang sehr gut und am Abend ging's wieder in unser liebstes Beachrestaurant...
 
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Iffi

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2012 Mai 22 – 26 Ko Samet – die Abende


War mal wieder aeusserst entspannend, Strand und Meer, sexy mit Noi, viel Bewegung, gute Speisen und Drinks. Es kam nie Langeweile auf. Also Urlaub pur.

Die Abende verbrachten wie in verschiedenen Restaurants. Little Gung war immer dabei.

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Und was entdeckte ich spaeter auf den Bildern? Ist das etwa Black Nam?

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Ja, ist es. Dreieinhalb Monate nach meinem Herzstillstand war ich schon wieder voll im Trott. Neben Bier kam abends mein Standard-Getraenk hinzu. Das ist Black Label mit “stillem” Wasser. Bloss kein Sprudelwasser. Das versaut den Whiskey Geschmack total und ist eine Todsuende fuer Whiskey Fans.

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Die Meadels hatten abends auch immer einen gesunden Durst. Die leeren Flaschen behielten wir auf oder unter dem Tisch. Hier nur der Anfang unserer naechtlichen Sitzung.

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Ausserdem rauchte ich wieder heimlich. Heimlich, weil ich Noi dazu aufgefordert hatte, gefaelligst darauf zu achten, dass ich nicht qualme. Das nahm sie sehr ernst und ich wollte ihr das erzieherische Erfolgserlebnis nicht versauen. Dadurch war zumindest mein Zigarettenkonsum stark reduziert.

Ich wurde also schon wieder grob fahrlaessig gegenueber meinem Koerper. Meine taeglichen Blutdruck- und Pulsmessungen zeigten aber bisher absolute Top-Werte.

Puls um die 70

Blutdruck um die 120 / 80

Perfekter geht's nimmer. Also kein Grund zur Unruhe.

Es kamen des oefteren andere “Einheimische” inklusive der Restaurantbesitzer zum Plausch an unseren Tisch und ich gehoerte inzwischen zur “Familie”. Dabei lernte ich, dass nicht wenige “Einheimische” aus dem Isan kamen, die auf dieser Insel saisonmaessig arbeiteten.

Habe waehrend dieses Trips kaum Bilder vom Restaurant gemacht.

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Bald hiess es wieder zurueck nach BKK fuer mich. Noi wollte mich nach BKK begleiten. Wie bitte?
 

Iffi

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2012 Mai 22 – 26 Ko Samet - zurueck nach BKK


Wir nahmen ein Schnellboot zum Ban Phe Pier. Gung kam mit und man sieht ihr an, dass sie, weil nicht besonders seefest, ein ungutes Gefuehl hatte.

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Angekommen am Ban Phe Pier bestellten wir ein Minibus-Taxi nach BKK und los gings. Auch Noi und Gung fuhren mit. Aber nicht nur bis Pattaya sondern ebenfalls bis BKK. Wat soll dat denn werden? fragte ich mich. Noi telefonierte mit ihrem Sohn, ihrem Bruder und ihrer Mutter, waehrend Gung schlief um ihren Magen wieder zu beruhigen.

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Es stellte sich heraus, dass Noi's Bruder in BKK ein Rechtsanwaltbuero hat und ihre Mutter zusammen mit Noi's Sohn aus Si Saket dort gerade zu Besuch waren.

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Mama's Ohren haben sich genmaessig unverkennlich auch bei Noi und Gung durchgesetzt. lol

Noi's Bruder brauchte kurzzeitig eine Buerohilfe und bat Noi, ihm beim Papierkram und Briefverkehr zu unterstuetzen. Dass Noi nicht doof war, wusste ich schon, denn sie war sehr gut in Sprache, Schrift (auch englisch) sowie in Rechnen und organisieren. Dass sie auch in der Lage war, im Buero mitzuhelfen, fand ich echt geil.

Ich war froh, Noi zu kennen.

Wir verabschiedeten uns voneinander und ich fuhr weiter nach Don Mueang ins traute Heim. Wie immer, machten wir keine Plaene fuer unser naechstes Treffen. Es hiess nach wie vor: “see you when I see you”.

Dass es aber ueber drei Monate dauern sollte bis wir uns wiedersahen, ahnte ich damals Ende Mai noch nicht. Und das ist eine laengere Geschichte...
 

Gast_13

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Iffi

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Ein Vollweib

Wie alles anfing



Diese laengere Geschichte beginnt Ende Juni 2011 und endete endgueltig im juli 2012 als ich schon in BKK lebte. 2011 arbeitete ich noch in der Schweiz, naemlich im Staedtchen Baden, Kanton Aargau bei der Firma ALSTOM im IT Sektor. Mein Abschied vom Berufsleben, schon mit 63 Jahren, war bereits eingeleitet.

Die Badener sind ein angenehmes und geselliges Voelkchen und waehrend der Wochenenden sind die Naechte lang. Im Juni 2011, an einem solcher Wochenenden, lernte ich in einer meiner Lieblingskneipen GO IN auf ganz gewoehnliche Art ein reifes Maedel kennen.

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Der Wirt Rolf

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Das GO IN ist damals wie heute immer noch eine Raucherkneipe.

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Eigentlich hatte ich damals 2011 schon lange damit aufgehört, über meine Weibergeschichten zu schreiben. Frauen sind nur eine flüchtige Laune der Natur und schnell vom Winde verweht. Das liegt auch daran, dass sie das einzige Geschlecht sind, das altert.:bigsmile In der Vergangenheit habe ich am Anfang eines neuen Verhältnisses oft begonnen, Tagebücher zu schreiben, in der Hoffnung, sie sei etwas besonderes für mich und deswegen schriftlich für meine eigene Erinnerungswelt erwähnenswert, der Flüchtigkeit vorbeugend. Die Vergeblichkeit war meist schon im ersten Satz verborgen: „Dieses Mal werde ich alles anders machen.“ Ein Satz, der sich nachtraeglich immer als Luege herausstellte.

Dieses Vollweib wird auch nur ein Windspiel sein, denn ich verlasse diesen Ort Baden in der Schweiz in ein paar Monaten. Sie wird Teil meiner Erinnerung bleiben und vielleicht etwas mehr. Aber dieses „mehr“ könnte es in sich haben.

Dies alles waren damals meine Gedankengaenge.

Samira, so ihr Name, ging seit etwa einem Jahr regelmäßig ins GO IN, eine Szene-Kneipe in Baden, und kannte dort im Prinzip alle, obwohl sie in Spreitenbach, etwa 25 Minuten mit dem Bus von hier, wohnte. Ich selbst war in den letzten Monaten nicht so oft im GO IN und hatte sie dort vorher nie angetroffen.

Bis zu ihrer jetzigen und neuen Arbeitsstelle bei der SV, in der Kantine des SBB Hauptquartiers in Spreitenbach, hatte Samira in einem Altersheim hier in Baden halbtags gearbeitet und ist durch Fragen nach "gerolltem" Nachschub an den Rolli und somit ins GO IN geraten, dem Hauptquartier von Rolli. Einmal die Woche holte sie dort ihr Tütchen. Das konnte Mittwochs sein, aber auch Freitags oder Samstags. Dann blieb sie immer länger im GO IN.

Rolli war ein Bär von Mann. Kam auf den ersten Blick wie ein Rocker rüber. Hatte ganz kurzes schütteres Haar, eigentlich schon eine Glatze. Er trug so ein gezwirbeltes und geflochtenes Bartanhängsel am Kinn. Sieht aus wie eine geflochtene Kordel. War, glaube ich, einmal bei den Wikingern oder Hunnen Mode. Drei/vier verschiedenfarbige Ringe hielten am unteren Ende die „Haar-Kordel“ zusammen. Samira hatte ihm einmal das Bärtchen im GO IN neu gezwirbelt. Ehe sie die Ringe wieder dran hatte, dauerte es eine Ewigkeit. Sie hatte Rolli das Ende der „Kordel“ immer wieder zum Annässen wie einen Zwirn in den Mund gesteckt, damit sie diese in die Ringe einfädeln konnte. Rolli grinste die ganze Zeit selig wie ein Honigkuchenpferd, als ob Mama seinen Blähbauch streichelte.

Warum er Rolli hiess, hab ich mich nie gefragt, da ich einfach annahm, das käme von Rolf.

Aber es haette auch wg. seiner geladenen und "gerollten" Zigaretten gepasst.:cool:

Von Rolli gab es nie ein böses Wort. Reden tat er sowieso nicht viel. Aber frag ihn mal über Rock/Blues/Pop-Musik. Der kannte alles und alle und wusste grundsätzlich, wo, wann und was Konzertmaessig los war.

Als ich an einem Freitag Abend das GO IN betrat, fiel mir Samira sofort auf. Schwarze Haare, gut drauf, ein leicht exotisches Aussehen und einen schelmischen Blick. Am anderen Ende der Theke. Sie erwiderte meinen Blick unverhohlen aber nicht versprechend. Immer wieder. Irgendwie interessiert, genauso wie ich.

Mein Platz an der Theke war eigentlich keiner. Zweite Reihe und langer Arm um das Bier zu fassen. Volles Haus.

Plötzlich war dort, wo Samira saß eine Lücke. Für längere Zeit. Sie war wohl gegangen. Kurz entschlossen setzte ich mich an dieser strategischen Stelle auf den Barhocker, denn von dort hat man einen guten Ueberblick.

Erst nach meinem zweiten Bier stand sie plötzlich wieder wie aus dem Nichts neben mir.

„Oh, Entschuldigung, habe ich ihren Platz eingenommen?“

Nein. Geht schon. Sprich weiter mit mir.“

Wie bitte? Wie ist die denn drauf? Dachte ich mir.

Ich geh doch nicht aus, um stumm an der Theke zu sitzen. Rede!“, sagte sie.

Aha, besoffen ist sie allerdings nicht, eher gut drauf, dachte ich mir, da ich selbst nur drei kleine Bier bisher getrunken hatte. Das hätte ich als quasi Nüchterner gemerkt. Nach dem Zehnten hätte ich das als sexuelle Sympathie oder gar Aufforderung interpretiert.

Rolf, der Bar Besitzer und ein absolut feiner Kerl, inzwischen sogar sowas wie ein Freund, versuchte so unauffaellig wie moeglich seine eventuelle Neugierde an dieser “Kneipen Anbandelung” nicht zu zeigen.

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Hier ein Ueberblick. Vorne Rolf's Frau, dahinter ihr Sohn.

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Samira kam mir wie eine Barfrau vor. Rauchige Stimme, selbstbewusst und keine Angst vor Männern. Im Gegenteil. Sie nimmt sie sofort für sich ein. Ich erzählte ihr ein bisserl von meinem Expatriate-Leben und dass ich in drei Monaten den großen Flug mache. Baden ade!

Bei der Erwaehnung von Saudi Arabien lachte sie. Sie war selber dort ein paar Monate als Kosmetikerin fuer eine Saudi Prinzessin. Sie meinte, sie sei geborene Marokanerin und lebe schon seit Jahren in der Schweiz. Die Landessprachen in Nordafrika sind Arabisch. Deswegen plapperte ich einfach ins Blaue hinein:

Kiefn halik, habiba?” Wie geht's dir, mein Freund?

Ihr erstaunter Gesichtsausdruck war unbezahlbar. Ab dann war ich ihr Habibi und sie meine Habiba.

Und hier ist sie, die Samira
, im traditionellen Berber Kaftan.

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Iffi

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Wer ist Rolli?


Inzwischen hatte sich Rolli aus seiner Ecke bewegt und sich auf die andere Seite von Samira gesetzt. Der guckte immer nur. Samira legte manchmal ihren Arm um seine Schulter.

Rolli könnte mich in Grund und Boden hauen, so wie er gebaut ist. Rocker hoch drei. Ich spielte den unschuldigen Unterhalter, der zufällig neben Rollis “Geliebter” saß.

OK, irgendwie aufgedreht ist sie schon, dachte ich mir. Vorsicht! Keine Grenzen überschreiten. Als Samira pinkeln ging, äußerte ich in Rollis Richtung: „Alles klar Jung?“ Der antwortete „Nein, bin schlecht drauf.“ Mit einer recht hohen und sanften Stimme, die so gar nicht zu ihm passte und das Gegenteil von sonor war.

„Was’n los?“

„Will ich nicht drüber reden“.

Und plötzlich wurde er zum weinerlichen Typen, vor dem noch nicht einmal ein Kätzchen Angst haben musste.

Samira kam zurück, Rolli war gerade draußen eine Tüte rollen, und ich fragte sie, wer dieser Typ überhaupt sei?

Mein Ruhepol. Mein Anker.“

OK, was auch immer das bedeutete. Ich nahm es nicht als eventuelle Enttäuschung, denn es hörte sich irgendwie asexuell an. Bildete ich mir wunschträumend zumindest ein. Meine Taktik, um den Abend nicht alleine zu verleben, nahm Formen an.

Samira schwärmte weiter von Rolli. Wie hilfsbereit und lieb er wäre, etc. Er hätte sich auch immer darum gekümmert, dass sie irgendwie nach Hause käme, wenn sie mal über die Stränge schlug und zu angeturnt war. Außerdem wäre er mit ihr und ihrer Schwester einige Male in andere Musiklokale ausgegangen.

Samira sprang plötzlich auf, und begrüßte und umarmte ein blondes Mädel. Kurz darauf flüsterte sie mir ins Ohr, dass diese „Blonde“ die Ex von Rolli sei, worunter er immer noch leide. Ich fasste Mut. Samira gehörte den Abend vermutlich mir. Wichtig war, den verständnisvollen Zuhörer mit einem gewissen Abstand zu spielen. Nur nicht zu nahe treten. Hoefliche Zurueckhaltung vom Geschehen um Samira herum war angesagt und damit nichts anderes als ein hinterhältige Strategy eines „dirty old man“ Einfach den aufmerksamen Beobachter spielen.

Auch weiss ich jetzt, dass Rolli ständig unglücklich verliebt ist, weil er im Gegensatz zu seiner jeweiligen angeblichen „Geliebten“ glaubt, ein Verhältnis mit ihr zu haben. Sie aber diese Emotion nicht teilt. Deswegen trifft man Rolli grundsätzlich mit Liebeskummer an. Die weibliche Verursacherin seines Leidens wechselt alle paar Wochen.

Samira wurde immer handgreiflicher zu mir und neutraler zu Rolli. Der nahm es locker hin.

Samira, so verwegen sah sie grundsaetzlich im GO IN aus und so war sie dann auch drauf.

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Die juengeren Leser moegen mir vergeben, aber als ueber 60jaehriger stand ich auf solch reife Frauen ab Anfang 40, exotisch noch dazu. Ich wurde nie sexuell enttaeuscht.

Rolli und Samira waren nie ein Paar, wie sie mir gestand, als sie mir die Geschichte ihres Lebens erzählte. Samira fing an zu reden und hörte nicht mehr auf, sodass ich es schon bereute, neben ihr zu stehen. Eine absolute Quasselstrippe. Sie sei Marokkanerin, stolz darauf, eine echte Araberin zu sein, dreizehnjährige Tochter mit einem wohlhabenden schweizer Vater und geschieden.

Ohne, dass ich fragte, sagte Samira: „Warum ich geschieden bin? Nach fünf Jahren stellte ich fest, dass er keine Personality hatte.“

Sehr interessante Bemerkung. Sie benutzte das englische Wort fuer “Persoenlichkeit”, warum auch immer. OK, Mädel. Hauptsache du bleibst heute Abend auf mich fixiert – dachte ich mir. So kam es auch. Auf Rolli, ihren lieben Anker und Ruhepol angesprochen, meinte sie, „Der kann Personality noch nicht einmal buchstabieren.“

Als solidarischer Mann fand ich das nicht so gut, aber egal. Heute Abend ist Samira meine „Gesprächspartnerin der Nacht“ und ich wollte mich mit keiner anderen unterhalten. Der Ausdruck „Gesprächspartnerin der Nacht“ formte sich wirklich spontan in meinem Hirn. Vermutlich, weil mir 1000 und eine Nacht in den Sinn kam.

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Es mag unglaublich klingen aber bald fand ich heraus, dass „Gesprächspartnerin der Nacht“ eine der Bedeutungen ihres Namens “Samira” ist, so wie er in arabischen Geschichten benutzt wird.

So eine Marokkanerin ist schon was Feines – waren meine Gedanken.
 

Stacyboy

Gibt sich Mühe
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sehr spannend! Wie immer!

P.s: den Schweizer Pass gibts aber noch nicht ganz: Rolli kommt immer von Roland - und nicht von Rolf. Röfe oder Röfu, je nach Gebiet, wird für Rolf verwendet.
 
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Iffi

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Danke für die "Rolli" Erklärung @Stacyboy

Ihren Schweizer Pass habe ich gesehen. Sie war ja derzeit schon über 13 Jahre in der Schweiz, dazu noch mit einem Schweizer verheiratet .
 
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Iffi

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Eine durchzechte Nacht

Samira trug ein weißes geiles T-Shirt, dass sie des öfteren hochzog, weil es ständig runter rutschte und die weißen Ansätze ihrer Brüste allzu deutlich zeigte. Darüber eine Bluse mit langen Ärmeln und vorne leger offen. Sie erinnerte mich an die Süßen in Pattaya. Ansprechende offene Art, beim Reden Hand auflegen und die volle Breitseite mit ihrem Busen als Waffe ständig an meinem Oberarm. Samiras Busen war ständig in Tuchfühlung an mir.

Solch eine Freundin hatte ich abgesehen von Thailand, wo einem so etwas ständig unbedeutenderweise passiert, 1986 in Deutschland. Es endete in einer Katastrophe. Aber falls es einen Anfang mit Samira geben sollte, dann war das Ende schon vorprogrammiert, und zwar zivilisiert am Airport Kloten, einer eventuellen Katastrophe entrinnend, sagte ich mir, mich selber beruhigend.

Samira fand das mit den „drei Monaten“, die ich noch bliebe, auch ganz lustig. Einfach in die Nacht hinein leben, ohne an Morgen zu denken, ohne Zukunftspläne zu schmieden. Frei und voll die Gegenwart, den Moment, ausleben. Komme, was wolle.

Als das GO IN um 1:30 morgens Anstalten machte zu schließen, meinte Samira, dass sie noch etwas unternehmen wolle. Keine Lust, schon nach Hause zu fahren. Der letzte Bus war schon weg. (Kommt euch bekannt vor? He he) Ob ich denn noch ein nettes Nachtlokal kenne.

Ein Nachtlokal kannte ich, nämlich den Moonlight Club ganz bei mir in der Nähe. Geöffnet bis 7 Uhr morgens.

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Dort verkehren auch die Schwalben der Nacht nach getaner Arbeit. So wie ich Samira bis dahin einschätzte, würde sie diese Art Publikum schon ertragen können.

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Ich war schon laenger nicht mehr dort. Der Club gehörte zu meiner anfänglichen Sturm und Drang Zeit hier in Baden. Hatte sogar noch eine Club-Karte. Der Besitzer, Peter, kannte mich noch und begrüßte mich mit Handschlag.

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Samira und ich setzten uns an die Theke. Dort haben wir ununterbrochen rumgealbert, ja gekichert. Da gab ein Wort das andere, und dem anderen fiel immer noch eine Steigerung ein. Niemand störte uns und ich kann mich an kein anderes Gesicht der Anwesenden erinnern, ausser an die Bedienung, eine gestandene Frau.

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Gutaussehend, schlank, cool, routiniert, professionell, nicht zu anbiedernd, aber aufmerksam und zuvorkommend. Genau mein Barfrau-Typ.

Typisches Publikum im Moonlight Club.

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Die Bilder sind nicht von mir. Habe ueberhaupt keine eigenen Bilder von dort. Zu diesen neachtlichen Zeiten trug ich nie eine Kamera mit mir rum und ein Smartphone schaffte ich mir erst spaeter an. Bis dahin erfuellte das gute alte und beliebte NOKIA seine Dienste. Das iPhone war mir zu klein, zu fummelig, weil mehr fuer Kinderfinger geeignet. Das fuer Erwachsene handlichere Samsung Galaxy war gerade mal auf dem Markt und ich liebaeugelte schon damit.

Zwischendurch tanzte Samira immer wieder alleine auf der Tanzfläche. Die Musik war nämlich gut. Gegen Sechs, Halbsieben, es war schon hell, hatten wir genug. Getorkelt ist keiner von uns beiden, das ständige Gerede und Gekicher hat uns wohl vor dem Absturz bewahrt und den Alkoholpegel am Überschwappen gehindert.

Ich hab mir gedacht: war ein schöner Abend, mal wieder so richtig wie in alten Tagen durchgezogen, aber jetzt erst einmal ins Bett und zwar alleine und morgen in aller Ruhe ungestört wieder ausnüchtern. Bloß keine intellektuelle Diskussionen nach dem Aufwachen. Und endloses Gequassel schon gar nicht. Egal mit wem.

Ich gab Samira meine Business Karte, aber fragte nicht nach ihrer Nummer. Typisch Iffi! Mal sehn, was sich daraus ergibt. Ansonsten gibt es ja noch das GO IN. Da würde ich bis Ende September ab jetzt sowieso wieder öfters hingehen und eventuell Samira zufällig sehen.

Am Taxi Tschüss, ein nasser Kuss von ihr auf meinen Mund und das war's vorerst.

Nach Hause hiess für mich nur ein Fünfminuten-Fussweg vom Moohnlight Club.

Meine Fantasie gaukelte mir einen Blick in Zukunft vor: Samira bei mir auf der Matratze.

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Iffi

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Der Anfang vom Ende?


Den Samstag habe ich mit Körper- und Hirnpflege verbracht. Mir steckte die lange durchzechte Nacht mit Samira in den Knochen. In meinem Kopf tobte die Sahara, heiß, stuermisch, einsam, trocken, und voller Sand. Meine Grundstimmung war leicht depressiv, wie immer wenn ich in Katerstimmung war. Völlig antriebslos verbrachte ich den Tag auf meinem Balkon, erfreute mich an meinen Balkonblumen und den Platanen am Bahngleis...

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...dem Hoehenzug der Laegern im Hintergrund...

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...und an den sonderbaren Wolkenformen

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Niemand drängte mir ein Gespräch auf. Mein Handy blieb stumm. Mir war das so was von Recht! Samira? Kann warten. War da was? Am Abend schlief ich vor dem Fernseher ein.

Am Sonntag Morgen rief ein Kumpel an.

„Mach dich fertig, Alter. Ich hole dich in einer Stunde ab. Wir fahren an den Obersee Naehfels in den Bergen. Da können wir ungestört ein bisschen ueber die Weiber quatschen. Ich nehme meinen Hund mit.“

Auf halbem Wege meldete sich mein Handy. Unbekannte schweizer Nummer. Als ich die unverwechselbare rauchige Stimme von Samira am anderen Ende hörte, schnellte mein Puls in die Höhe.

Ist dort der Herr Iffi ?“

„Ja?“

Vielen Dank für den netten Abend vorgestern am Freitag.“

„Nichts zu danken. Ist normal.“ dabei grinste ich meinen Kumpel an.

Vielleicht können wir den mal wiederholen?“

Oha, die geht aber ran, schoss es mir durch den Kopf.

„Natürlich. Der Abend hat mir auch sehr gefallen. War lustig, blah blah blah...“ der volle Schmaeh halt.

Wie wär’s mit kommendem Freitag?“ fragte Samira

„Jo, gerne. Freue mich schon.“

Das Gespräch führte ich wie ferngesteuert. Mein Kumpel schaute mich von der Seite leicht amuesiert an. Als ich mein Handy wieder wegstecken wollte, fand ich komischerweise die passenden Taschen in meiner Kleidung nicht. Die waren wie zugenaeht. Hielt mein Handy deswegen einfach in der Hand.

Die landschaftliche Stimmung an diesem See war Balsam fuer die Seele.

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Die Rundwanderung um den See tat mir gut. Die Bergluft ebenfalls. Die gedämpfte Geräuschkulisse beruhigte mein Herz. Ich kann es nicht beschreiben, aber wer schon einmal in solch einer Gegend spazieren war, weiss, was ich mit der gedaempften Geraeuschkulisse meine. Es ist zwar ziemlich still und es gibt keine Geraeusche der Zivilisation, aber die Natur toent angenehm und entspannend ins Unterbewusstsein hinein.

Schon als wir aus dem Auto aussstiegen fand ich gleich mehrere Taschenoeffnungen, in die ich mein Handy stecken konnte, welches ich bis dahin immer noch in der Hand hielt. :kk

Ja, ich stand damals Mitte 2011 noch gut im Futter.:bigsmile

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Trotz guter Vorsätze trank ich nach dem Rundgang zwei Bier und einen Wodka im See-Restaurant und wurde schließlich ganz ruhig.

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Mein Kumpel schüttete mir sein Herz über seine Ehe aus. Er ist mit einer Thai seit Jahren verheiratet. Da lief nicht alles rund. Sein Thema war für mich eine willkommene Ablenkung.

Den Rest des Sonntags verbrachte ich mit Grübeln. Bin ich blöd, oder was? Samira war doch nur eine sporadische Kneipenbekanntschaft. Nix besonderes. Tausend mal erlebt. Warum war ich jetzt tatsaechlich etwas aufgeregt? Was ist bloss los mit mir? Ich hatte den leichten Verdacht, dass mich wohl ihre arabische Herkunft total angemacht hatte.

Bis zum kommenden Freitag verdunkelte sich und verblasste mein Bild von Samira allmaehlich in der Erinnerung, fast zur Unkenntlichkeit.

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Iffi

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Als wir uns wieder trafen


Die Woche im Office verlief schleppend.

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Ich war aber voller Tatendrang im Job. Die Abende verliefen nüchtern und solide. An ein zwei Abenden vielleicht mal zwei drei Feierabendbiere zusammen mit Kollegen. Aber danach gleich nach Hause. Irgendwie ahnte ich, dass ich Kräfte sammeln musste.

Am Freitag war ich vielleicht 10 Minuten vor Samira im GO IN. Rolli saß in seiner Ecke. Ich hob die Hand zum Grusse. Er auch. Hatte mit ihm vorher sowieso kaum ein Wort gewechselt und ich wusste nicht, was ich mit ihm bequatschen sollte. Setzte mich deswegen nicht in Rollis Ecke sondern wieder ans andere Ende der Theke.

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Samira rauschte herein, sah Rolli, dann mich, stellte ihre Handtasche wortlos neben meinem Bierglas ab, ging zum Rolli in seine Ecke und Bussi hier und Bussi dort. Ich dachte mir: na, was wird das heute werden? Sie kam aber recht schnell wieder zu mir und wir mussten erst einmal wieder warm miteinander werden. Dauerte aber nicht lange. Das Rumalbern ging gleich wieder los.

Samira bestellte einen halben Liter Bier für Rolli. Wir prosteten uns aus der Ferne zu. Ich wollte mal wieder den Gentleman spielen, denn ich war mir nicht mehr sicher, ob ich das Wochenende vorher alles richtig verstanden hatte, was mir Samira über Rolli und ihr Verhältnis zu ihm erzählt hatte und fragte mit leichtem Zweifel, aber eigentlich nur, um Klarheit zu haben durch die Blume:

"Ist das dem Rolli eigentlich recht, dass du hier so weit weg mit mir sitzt? Wird der nicht sauer?"

Wumm! Da bekam ich meine erste Breitseite und eine Ahnung davon, was arabisches Temperament bedeutet.

"Hallo? Grüzi? Für wen hälst du mir eigentlich? Was denkst du eigentlich von mir?"

"Ähm, ich dachte nur...."

"Dass der Rolli mein Freund ist? Schau ihn dirrr doch an. Der ist doch kein Mann. Willst du mirrr beleidigen?"

"Mir" und "mich" verwechselte Samira grundsätzlich, wobei "mich" in ihrem deutschen Wortschatz selten vorkam und das "r" am Ende sprach sie leicht aus dem Rachen auf diese spezielle französische Art aus. Französisch ist neben Arabisch ihre zweite Muttersprache. Kein Wunder. Ihre Eltern und Grosseltern mussten frueher zwangslaeufig franzoesisch sprechen. Das verlangte die franzoesische Kolonialmacht.

"Ich bin ihm nicht schuldig, und ich bin mit dirrr verabredet, habibi. Punkt."

Samira's Laune war aber durch meine Frage nicht beschaedigt. Sie kuehlte sich schon nach einer Minute wieder ab und der Abend wurde sehr unterhaltsam, sogar in aller Freundschaft mit Rolli. Wir alberten einfach dort weiter wo wir in der Vorwoche aufgehoert hatten.

Mir fiel auf, dass mich einige Frauen im GO IN verstohlen beobachteten. Womit hatte ich auf einmal diese Ehre verdient? Ab und zu kam ein Gast zu Samira und scherzte mit ihr rum. Aber das kannte ich ja schon. Sie war hier bekannt wie ein bunter Hund. Die Frauen hielten repektvollen Abstand.

Samiras Hand lag ständig auf meinem Arm, Oberschenkel oder an meiner Hüfte. Mein Oberarm bekam Fieber, weil er wieder zwischen ihren Brüsten eingebettet war. Ich habe mich ständig gewundert. Sind wir hier in Thailand oder was? Oder sind Araberinnen etwa genauso drauf wie die Thai Bar Girls?

Egal. Der Abend wurde immer lustiger und ein Ende war nicht abzusehen....

spaeter sind wir zusammen mit Rolli zu einem Open Air Blues Concert ganz in der Naehe gegangen. Live Blues Band draussen auf einem schönen Platz in der Altstadt. Ich fotografierte und filmte und Samira hatte grundsätzlich ihre Hand in meiner Jeans-Gesässtasche. Sie wollte mich nicht stören, wie sie sagte. Sie hing mir ja sonst immer am Arm. Leider ist der Sound der Filme saumässig. Ich konnte mir das nicht erklären. Samira wusste Rat. Ich stand nämlich genau vor einer dieser PA-Boxen. Da kommt die Audio-Aufnahmeautomatik nicht mehr mit.

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Am geilsten fand ich, wenn sie zwischen mon cheri und habibi wechselte. Nahm mir vor demnächst einmal darauf zu achten, inwieweit das situationsbezogen ist, oder ihr einfach nur so im Wechsel über die Lippen kommt. Ich wollte einfach wissen, wann ich der Habibi bin und wann der mon cheri. Und ja, sie kennt ihren Körper.....

Samira hat danach die Nacht bei mir verbracht.

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Wir haben uns gegenseitig vernascht als ob wir uns schon laenger und all unsere Knoepfe kannten. Nach ihrem vorläufig letzten Orgasmus meinte Samira grinsend:
"Vielen Dank für die Hilfestellung".:hyaenen

Wir konnten uns vor lauter lachen und kichern kaum einkriegen. Daran waren sicherlich auch die „duftenden“ Zigaretten nicht unschuldig. Samira, als Marokkanerin braucht das halt und ich hab mir nach langer Zeit auch mal wieder eine reingezogen.

Einerseits konnte Samira sehr intellektuell sein, denn sie weiss, dass "Hilfestellung" und so amtsdeutsch ist. Andererseits war ihr französisch deutsch auch recht putzig.

"Weisst du, warum ich immer gerne neben dem Rolli im GO IN gesessen habe?

Ok, du sagst mir.....

"Weil, er hat mir immer gehörrrrt" und meinte damit, dass er ihr immer zugehoert hat.

Da bin ich fast ausgeflippt.


Wir sprachen über das „Ende ohne Ende“ in drei Monaten. Am nächsten Morgen war ich Samiras „mon coeur“ (Mein Herz). Und neben Habibi (Freund), mon ami (Mein Freund) und mon cherie (Mein Darling) blieb ich das bis zum Schluss.
 

franky

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Iffi

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@franky ...und wer soll der "Nieren Robert" sein ?:keine Ahnung