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Thailand 2012 - 2013 Meine zwei dollen Jahre

Tauber

HORRIDO
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16 November 2017
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Hallo Iffi
du kannst schon auf ein erlebnisreiches Leben zurückblicken.
 
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20 Juni 2009
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am Rande des Wahnsinns
Louis meinte damals, sie waeren Zwillinge. Ok, eineiig aber nicht.
hoffentlich auch keine 2-eiigen..:floor

Noi wählte ein langes Hard Rock T-Shirt aus, führte es mir aber erst im Hotel-Zimmer vor. Preis: ebenfalls eine LT Gage.
kann mir nicht helfen,aber der Noi steht das Hemd besser....:rolleyes:

Habe jetzt wieder einige Seiten nachgelesen,danke für deine unterhaltsamen Geschichten.
 
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Iffi

In Memoriam
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18 Oktober 2008
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R & R November 25 – Dezember 2, 2012, Pattaya und Ko Samet

November 28 – 30, Ko Samet – Loi Krathong



Wir blieben nur zwei Nächte. Hauptsächlich wegen des Loi Krathong Festivals. Weiss nicht mehr, wie viele Loi Krathongs ich schon in Thailand mitgemacht hatte, aber noch keins auf einer Insel. Dieses Fest wird in fast ganz Sued-Ost-Asien gefeiert und ganz besonders blumig und bunt in Thailand.

Loi Krathong” könnte man frei mit “Körbchen schwimmen lassen” übersetzen.

Normalerweise werden im dunkeln Tausende von mit Kerzen beleuchtete Laternen in den Himmel geschickt, genannt “Khom Loi” = Himmelslaterne. Mittlerweile unter einigermassen strengen Auflagen. In der Nähe von Flughäfen verboten, bei Busch- und Wiesenbrandgefahr ebenfalls. Na ja, wer die Thais kennt, weiss, dass nicht wenige einen Scheiss drum geben.

Im Jahre 2012 war Loi Krathong am 29. November. Der Tag ist nicht konstant in unserem gregorianischen Kalender sondern richtet sich nach dem Mond-Kalender. Es ist der Vollmondtag des 12. Monats im Mondkalender. Gewöhnlich irgendwann und wechselnd im November.

Der tiefere Sinn ist Respekt zollen an die Wasser-, Fluss- oder Meeresgöttin. Das hindert aber die Leute nicht daran, auch an diesem Tag in's Wasser zu pinkeln.

In Ko Samet war der Ort ein groesserer Teich im Hauptort, an dem sich die Leute versammelten um ihre blumengeschmückten Krathongs ins Wasser zu setzten. Mir wurde auch so'n Ding in die Hände gedrückt.

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Auch ein paar andere Verwandte von Noi neben ihrer Mutter waren angereist. Diverse Tanten und so...

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“Mutti” war oft in meiner Nähe. Der Rauch der vielen Kerzen und Räucherstäbchen hätte uns beide fast verschluckt. :rolleyes:

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War mal was anderes fuer mich. Kein Schnickschnack mit klassisch historischen Gewändern und Unmengen von Blumen wie an gewissen Orten, sondern einfach nur dat Ding mit guten Wünschen ins Wasser setzen, ein frommes Gesicht machen und fertig. Wo gibt's was zum trinken?

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Iffi

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R & R November 25 – Dezember 2, 2012, Pattaya und Ko Samet

November 28 – 30, Ko Samet – Einsamer Strand und Dinner



Am nächsten Tag hiess es mal wieder den Arsch bewegen. Wir machten uns auf den Weg zu einer Nachbarbucht und zwar in die Richtung, wo die Buchten immer kleiner und einsamer werden. Am Anfang ging es teilweise steil bergauf und ich musste ein paar mal zum Verschnaufen innehalten. Da wurde mir wieder mein “herzlicher” Zustand bewusst. Bergab zur Bucht hinunter kein Problem. Ansonsten, auf “ebener Erde”, war ich ohne Anstrengung beweglich wie immer.

Mir kam dieser Strand wie ein modernisierter Hippie Strand vor. Die gab es dort sicherlich auch früher Denn dort konnte man ungestört “rauchen”, in den Hütten Orgien feiern und beim Rumvoegeln einen auf Peace machen.

Modernisiert

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Hippie

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Diese Art Schmetterlinge gibt es zwar zuhauf in Thailand, sind aber recht faszinierend.

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Am Abend sah ich Noi zum ersten mal was zubereiten und kochen. Bisher waren wir immer nur in Restaurants speisen. Ja reicht es denn nicht, dass ich nun ihre Mutter kenne? Fängt sie jetzt auch noch an, mich zu bekochen? Dies alles geschah vor ihrem eigenen Zimmer auf der Veranda in der gleichen Anlage, wo ich immer meinen Bungalow mietete. Dieses Zimmer teilte sie sich mit ihrer Schwester.

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Wir assen aber nicht dort. Sondern nahmen die Speisen in ein Strandrestaurant mit, wo wir uns samt Verwandtschaft an einem Tisch niederliessen. Mitgebrachte Speisen war kein Problem, da wir dort noch so einiges dazu orderten. Getränke sowieso. Der Restaurant-Chef war auch eingeladen.

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Ich spielte den spendierfreudigen, höflichen und unterhaltsamen Gentleman. Bekam aber ein sonderbares Gefuehl. Was zum Teufel geht hier vor? Steht gleich der Chef auf, klopft mit einem Löffel an sein Glas und sagt: “Zur Feier des Tages...” Weiter wagte ich gar nicht zu denken.

Ich vertraute ganz auf mein Kölsches Motto: “et haett noch immer jot jejange.” Und das ist es auch. Niemand hielt eine Tischrede. Gerettet.

Am nächsten Tag ging's wieder zurück nach Pattaya. Die Matador Bar rief. Noch ein Foto im Coconut Restaurant in Ban Phe und schon kam das Taxi nach Pattaya...

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R & R November 25 – Dezember 2, 2012, Pattaya und Ko Samet

November 30 – Dezember 2, Pattaya die Zweite



Pattaya hatte uns wieder und ich war nochmal von der Schippe gesprungen. Ja, ich weiss, klingt übertrieben. Isses ja auch. Vielleicht hatte ich mir die “Gefahr” ja nur eingebildet :confused:

In der Matador Bar war am 30. November 2012 Jubiläum angesagt.

Wer sich fuer die Forenprominenz in der Matador Bar damals interessiert, kann ja mal hier beim Ingo stöbern.

Ingo's thread
https://www.pattayaforum.net/forums...inen-superingo-geben.19309/page-8#post-697928


Fein gemacht fuer die Matador Bar

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Es war ein lustiger Abend. Viele Bekannte, gute Gespräche, viel Spass.

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Vom Dachbalkon der R-Con Residence beobachteten wir das Pattaya Feuerwerk. Nein, war nicht fuer die Matador Bar ;) Das Central war zwar ein wenig im Weg, aber wat soll's.

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Blick hinunter auf den Markt. Links im Bild eines von Tony's Gyms. Wenn er Lust hatte, begleitete er dort manchmal eine Band auf den Keyboards. Wir hatten immer noch flüchtigen Kontakt und Tony spendierte grundsätzlich die ersten ein, zwei Drinks fuer mich, wenn ich mal dort war. Wir hatten uns vor Jahren kennengelernt, als Tony noch eine einfache Live Musikkneipe kombiniert mit Restaurant in der Walking Street, Seeseite, hatte. Das war noch vor seinen Discos und Gyms.

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Drei Tage später hatte mich BKK wieder.
 
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R & R Dezember 9 - 19 , 2012, Pattaya und Ko Samet

Dezember 9 – 12, Pattaya die Erste




Das Ende des Jahres 2012 nahte. Auch ein anderes Ende stand kurz bevor. Aber der Reihe nach...

Die ersten paar Tage war ich alleine in Pattaya unter Aufsicht von Ton. Ich vergnügte mich hauptsächlich in der Matador Bar. :rolleyes:

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Ton, damals noch weit entfernt von der Erleuchtung, hatte anfangs eine aus der Soi 6 dabei...

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...und am nächsten Tag seine LT aus BKK, die er bis jetzt 3 Jahre lang immer wieder getroffen hatte.

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Auf die Dame im folgenden Bild komme ich noch zurück. Die hat mich später einmal sehr, sehr positiv überrascht.

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Am 12.12. kam dann Noi hinzu. Am nächsten Tag sollte es zusammen nach Ko Samet gehen. Fuer mich zum 6. mal in diesem Jahr übrigens. Noi traf ich zum 7. mal.

In Pattaya besuchten wir kurz eine von den “Zwillingen”, ehemals Oli Bar, die inzwischen in der Massage gleich nebenan fuer gutes Geld arbeitete. Wir liessen uns gleich am Anfang der Soi Honey nieder. Die Oli Bar lag einsam und verlassen ein Stück weiter. Dort gab/gibt es eine Restaurant Bar an der Ecke Sai Buakhao – Soi Honey. Habe die Aussicht auf unsere Tischnachbarin genossen.:cool:

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Den Rest des Abends verbrachten wir in der Matador Bar. Noi hatte gute Laune, ich hatte gute Laune und die/der Barmädels ebenfalls.

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Alles war wie immer...
 

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R & R Dezember 9 - 19 , 2012, Pattaya und Ko Samet

Dezember 13 – 16, Ko Samet, Hinfahrt



Am frühen Nachmittag den 13. Dezember ging es nach Ban Phe zum Hafen. Wie immer Pause im Coconut Restaurant.

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Dort warteten wir auf Noi's jüngere und ältere Schwester. Es wurde später Nachmittag und gegen 17:00 Uhr betraten wir zusammen das Boot.

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Noi's ältere Schwester ist mit einem Engländer verheiratet und hat von ihm eine knapp 4-jährige Tochter. Sie ist damit eine “Luk Khrueng”. Voll aufgewecktes kleines Blag, :p

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Alle waren müde, besonders Noi. Ich habe mich gewundert, denn letzte Nacht war es nicht allzu spät und ausserdem konnten wir lange schlafen, ehe es zum Hafen ging. Irgendwie begann ich da schon, mir meine Gedanken zu machen. Noi war irgendwie anders. Sie hatte noch nie auf der Überfahrt gepennt, sondern war immer mit irgendwas beschäftigt Vielleicht war's auch nur Einbildung. Also Gedanken abgehakt.

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Es wurde immer dunkler. Der Sonnenuntergang war malerisch.

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Als wir die Insel kurz nach 18:00 Uhr erreichten, war es schon stockdunkel. Typisch fuer diese Jahreszeit in Thailand.

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Vor meinem Check In noch ein kleiner Umtrunk am Strand. So kannte ich Noi, offenes freundliches Lächeln...es wurde ein lockerer Abend.

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Dezember 13 – 16, Ko Samet, Familien Dinner Veranda



Bitte schon mal um Vergebung fuer die folgenden Fressbilder. Aber wat mutt, dat mutt..

Am nächsten Abend lud Noi die ganze Bagage auf ihre Veranda ein. Auch Noi wohnte in einem der Häuschen der Anlage, wenn sie auf Ko Samet tätig war. Die Zimmer waren exakt genauso gross und bestückt wie diejenigen fuer Touristen. Während ich jedoch 1,200 Baht fuer die Nacht blechen musste, bezahlte Noi nur 4 – 5 tausend Baht pro Monat. Da sie normalerweise mit ihrer Schwester zusammenwohnte und sich die Miete teilten, kein Problem. Diese Häuschen am Rande der Anlage auf der Landseite waren fuer arbeitende “Einheimische” reserviert.

Den groessten Teil der Speisen hatten die Mädels selber zubereitet.

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Die beiden Farangdamen waren wohl mit dem Ehemann von Noi's älterer Schwester verwandt. Vermutlich war die weisshaarige Dame ihre Schwiegermutter.

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Noi's Mutter hütete wohl ihr Enkelkind, denn beide waren an diesem Abend nicht zugegen.

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Es dauerte ein wenig, bis die “Ausländer” ein wenig lockerer wurden, aber bald wurde es recht lustig...
 

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R & R Dezember 9 - 19 , 2012, Pattaya und Ko Samet

Dezember 13 – 16, Ko Samet, Familien Dinner Beach Restaurant



Am 15. Dezember waren wieder alle zusammen. Es war der letzte Abend auf Ko Samet fuer die Verwandten. Es wurde noch einmal so richtig geschlemmt. Dieses mal in einem der Beach Restaurants.

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Kann mich nicht mehr genau erinnern, aber irgendwie habe ich im Kopf, dass die Beziehung von Noi's älterer Schwester mit ihrem English-Man im Augenblick nicht gerade ideal war. Er war ja auch nicht mitgekommen. Mit anderen Worten, auch sie war auf R&R Tour auf Ko Samet um sich mal fuer ein paar Tage von dem Stress zu erholen. Die drei Schwestern

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und mit Mutti

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Toechterchen war auch gut drauf. Ihr Englisch war natürlich perfekt und ich war mir gar nicht so sich, dass das permanente Thai-Gebabbel unbedingt ihr Ding war.

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Morgen am 16. Dezember 2012 war mal wieder mein letzter Tag auf Ko Samet...mein letzter Tag überhaupt?

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Dezember 13 – 16, Ko Samet, letzter Abend



Alles ist vergänglich, nichts ist beständig oder permanent, alles vergeht.

Deswegen...

klammer nicht, halte nicht fest, lass los, lass gehen.

Denn...

alles andere bedeutet leiden


Worte eines weisen Mannes vor über 2,500 Jahren. Selbst wenn ich sie in jungen Jahren gekannt hätte wären sie keine Hilfe fuer mich gewesen. Wat soll der Quatsch!? Warum nicht festhalten was man liebt? Warum einfach das gehen lassen woran man liebend hängt? Alles ohne Kampf?

So hätte ich gedacht.

Je älter ich wurde und mich diese Worte ansprangen, als ich begann, mich fuer den Buddhismus zu interessieren, um so einleuchtender und verständlicher wurden sie fuer mich.

Erinnerte ich mich doch noch ganz gut an meine Vergangenheit. Wie ich in der Jugend gelitten hatte, wenn es mit einer meiner Teenie Freundinnen zu Ende ging, wie sehr ich unter meiner ersten Scheidung gelitten hatte und wie nahe mir bestimmte Todesfälle gingen. Überhaupt waren mir Abschiede ein totaler Gräuel Ich habe manchmal gelitten wie Hund. Wenn etwas zu Ende ging, was ich eine Zeit lang genossen und geliebt hatte, war das auch nicht gerade stimmungsfoerdernd, sondern konnte bei mir manchmal zu extrem schlechter Laune führen Im Buddhismus nennt man auch sowas:
leiden.

Noch waren diese Gedanken zu früh Der Tag vor meiner Rückreise nach Pattaya verlief stinknormal. War mitlerweile schon zu oft auf Ko Samet und habe deshalb keine Bilder mehr geschossen. Alles war zur Routine geworden.

Aber da war eine Steigerung im Verhältnis von Noi und mir im letzten Dreivierteljahr . Anfangs vom Gig zur Mia Noi. Na ja, zumindest ironisch gemeint, denn ich zahlte ihr keinen monatlichen Unterhalt, sondern nur ihre Tagesrate, wenn wir zusammen waren und natürlich die “Extras”, die während unserer Treffen so anfielen. Wie z.B. Klamotten, Essen und trinken, saufen auch und sonstige gemeinsame Vergnügen die Geld kosten.

Und nun kannte ein Grossteil von Noi's Familie mich. Zumindest mir kam es so vor, als hätte mich Noi's Mutter in ihr Herz geschlossen. Aber wer weiss das schon im Land der illusionen.

Eine Steigerung in unserem Verhältnis war dat Janze auf jeden Fall. Man könnte es auch Höhepunkt nennen.

Am Abend gingen wir in einer Strandkneipe Billardspielen. Hatte schon ein paar Whiskeys intus und Noi auch ein paar lustigmachende Getränke. Ich blieb bei Whiskey und Noi bei Rotwein.

An diesem Abend hatte ich nicht die geringste Chance gegen Noi und verlor ein Spiel nach dem anderen. Irgendwie hatte ich den Koe nicht mehr unter Kontrolle und meine Augen wiesen mir nicht mehr die richtige Stossrichtung. Und das, obwohl ich wirklich (noch) nicht besoffen war.

Nach dem dritten oder vierten Spiel schmiss ich den Koe auf den Tisch und meinte:

Verdammte Scheisse, was ist los mit mir? Kann einfach nicht mehr gewinnen.” begleitet von einem Grinser und Augenzwinkern in Richtung Noi, der ausdruecken sollte, dass meine Empoerung nur gespielt, zumindest nicht ernst gemeint, war. Was aus meiner Sicht absolut zutraf. Hatte mich nicht im geringsten aufgeregt.


Noi sah das anders und es kam zum Eklat...
 

Iffi

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Dezember 13 – 16, Ko Samet, letzte Nacht




Noi: “Gib doch zu, dass du sauer bist”

Ich: “Nee, ich bitte dich”

Noi: “Erzähl mir nichts. Natürlich bist du sauer”

Ich: “Was ist los, Mädel? Warum willst du unbedingt, dass ich sauer bin.”

Noi: “Nix will. Du bist sauer und kannst es nur nicht zugeben.”

Ich: “Nochmal. Bin völlig OK. Lass uns doch den letzten Abend vor meiner Rückreise einfach geniessen.”

Noi: “Geniessen, geniessen, wenn du noch nicht mal zugeben kannst, dass du wg. Billard sauer bist.”


Soll ich noch weitermachen, Mädels und Jungs? Das ging so noch ein paar mal hin und her, bis ich tatsächlich ein wenig sauer war.

Um dem Ganzen ein Ende zu bereiten, gab ich meinen Koe ab, bestellte mir noch einen Whiskey und sagte zu Noi: “Glaub was du willst, aber lass mich bitte mit diesem Thema in Ruhe. Ich trink mir jetzt gemütlich einen...”

Und was macht Noi? Sie kramt in ihrer Handtasche, findet und gibt mir meinen Schlüssel und meint: “Ich gehe jetzt. Brauche jetzt eine Disco zum Abtanzen.”

Sprach's und verschwand kurz darauf.

Ich blieb noch ein Weilchen an der Theke sitzen. Mag sich für einige abgefuckt anhören aber ich war froh, meine Ruhe zu haben. Die Chefin hatte alles mitbekommen und gab mir einen aus. Sie fragte mich dann, ob ich vielleicht jemanden kenne, der ihre Bar/Restaurant übernehmen wolle.

“Im Augenblick nicht, aber ich werde mich umhören” war meine typisch Thai höfliche Antwort um ein definitives “nein” zu vermeiden.

“Und warum willst du verkaufen?” wollte ich wissen.

“Ich werd' nicht jünger und es wird mir mittlerweile zu viel Arbeit und manche Nächte werden mir zu lang.” war ihre schon
fast mitleidserregende Antwort.

Natürlich wusste ich, dass dies nicht der Hauptgrund war. Mit dieser Art Läden an diesen Orten kam man auf keinen grünen Zweig, schon lange nicht auf Dauer und auf's ganze Jahr über gesehen. Da reichen die Einahmen nicht zum Leben oder zum Sterben. Da steht der Verdienst und der Arbeitsaufwand in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander.

Ich dachte mir nur, abwarten. Die wird schon damit rausrücken, warum sie wirklich aufgeben will. Dieses mal spendierte
ich ihr noch ein paar Drinks und tatsächlich etwas später rückte sie mit dem wahren Grund heraus.

Sie sei inzwischen hochverschuldet und ein Grossteil der Ablöse wuerde zur Rückzahlung draufgehen. Falls sie nun verkaufen könne, bliebe wenigstens etwas für sie übrig.

Langsam merkte ich, dass mein Pegel in gefährliche Höhen stieg. Ich bezahlte und fiel im Bungalow in mein Bett, nicht ohne die Türe vorher abzuschliessen...
 

Iffi

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Dezember 13 – 16, Ko Samet, letzter Morgen - This is the end



Noi hat sich die ganze Nacht nicht bemerkbar gemacht. Oder doch? Wenn ich im fast Komaschlaf bin, höre ich sowieso nix. Mein Handy hatte ich ausgeschaltet. Als ich es am Morgen wieder einschaltete war kein “missed call” oder SMS angezeigt. Noi hatte sich nicht gemeldet. Und ich hätte sie nun nicht ums Verrecken kontaktiert.

Ich packte meinen Rucksack, check out, und liess mich am Strand vor dem Beach-Laden nieder. Dort wo auch die Boote abfahren. Noi's restliche Sachen hatte ich in einer Plastiktüte verstaut und übergab sie der Chefin des Beachladens. Eine von Noi's guten Freundinnen. Keine Spur von Noi. Ne grosse Flasche Chang Bier aus ihrem Laden packte ich mir vorsichtshalber auch noch ein...

Wo ist Noi?” fragte sie

Pom mae lo (keine Ahnung)” war meine Antwort.

Daraufhin hing sie nur noch an ihrem Mobile.


Ich begab mich auf das Zubringerboot und der Kassierer verzichtete darauf, Geld von mir zu fordern. Auf der knapp einstündigen Überfahrt hatte ich genug Zeit um mal ueber ein paar Dinge nachzudenken. Für mich war damit die Noi Episode beendet. Ich musste an diesen Song denken...


Das Ende




...an diesen Song denken, nicht weil ich jetzt mit Noi auf dem Kriegspfad war, sondern weil dieses ganze R&R Gelaber von mir vorher mit dem Vietnamkrieg zusammenhing und ein Symbol fuer Freizeit und Vergnuegen ist, weit weg von irgendwelchen Gefechten. Auch das ging ja irgendwann mal zuende, wie wir wissen. Die meisten Kriegszeitliebschaften ebenfalls.



The end.



Noi hatte mich also wortlos aus ihrer Action-Einheit entlassen. Weder in Ehren noch unehrenhaft. Was ich zu der Zeit noch nicht wusste, war, dass ihr imaginaerer Duty-Entlassungsbrief im Kleingedruckten erwaehnte, dass ich mich weiterhin zur Verfuegung halten muesse, falls ich wieder fuer einen Einsatz gebraucht werde.

Wie immer liess ich mich am Ban Phe Pier im Coconut Restaurant nieder und orderte von dort mein Taxi nach Pattaya.

Wo ist Noi?” fragte die Chefin

Pom mae lo (keine Ahnung)” war meine Antwort.

Daraufhin hing sie nur noch an ihrem Mobile.


Im Taxi sass ich dann mit Vorfreude. Frei !!! Komisch. Erstaunt stellte ich fest, dass ich mich irgendwie befreit fuehlte. Fuer mich ein typisches Zeichen dafuer, dass mir irgendwas in letzter Zeit ueber den Kopf gewachsen war, ohne dass ich es mir eingestand.

Auf jeden Fall hatte ich jetzt wieder Zeit genug, mich um einige meiner Lieblingsbardamen in der R-Con Bar zu kuemmern. Lady Drinks ohne Ende.


Kaum eine fragte: “Wo ist Noi?”

Die meisten wollten wissen: “Bist du alleine?”


Diese Frage ist absolut korrekt. Ich war also wieder “zu Hause”.

Dieses Mädel war eine gestandene Barfrau. Das meine ich jetzt nicht versaut sondern mehr als Unterhaltungsdame. Sie war meist in der Tagesschicht. Eine perfekte Gastgeberin. Man konnte mit ihr über alles quatschen, natürlich auch über Sex und seine Spielarten. Immer lustig. Sie war einigermassen bewandert, was Allgemeinwissen betifft und es war immer wieder interessant und kurzweilig für mich, ab und zu mit ihr zu quatschen.

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Von der Statur her war sie absolut mein Typ. Nicht nur sie. In der R-Con Bar gab es damals so einige dieser Sorte.

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Ich fliege auf schlanke nicht zu kurze Mädels.
Mit den 'Zwergen” hatte ich es nie. Diese beiden dazu noch locker in Jeans und T-Shirt. Erinnert mich immer wieder an meine lässige “Rock” Zeit, Ende der 60er, Anfang der 70er als das in meinen Lieblingskreisen unsere “Uniform” war.

Vergesse nie, wie ich in den 80ern in einer Rockkneipe in Pattaya zum ersten mal Lam Morrison kennenlernte.

Das war 1986

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Und hier 2013. Beide vereint mit überstandenem Herzklabaster.

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Die weiblichen Bedienungen in Jeans, T-Shirt, auch Jeans Weste oder Jeanshemd. Ähnlich wie hier, obwohl ihr T-Shirt mich nicht gerade anmacht. Soll nur ein Beispiel sein.

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Oh Mann, wat war dat geil damals im Vergleich zu den etwas längeren Röcken und Oma-Isan-Blusen, die derzeit wirklich noch weit verbreitet unter den Mädels waren. Besonders unter den Neuankömmlingen.

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Habe natürlich auch andere Vorlieben, was Kleidung betrifft. Sexy Kleidchen gab es damals ja auch schon. 1986 kam z.B. Schwarz in Mode. Auf solche Maedels bin ich damals besonders abgefahren. Wenn da auch noch geile Oberschenkel und Waden rausschauten, war ich immer ganz hin. Ich war schon immer ein Beintyp:cool:


Ach so, ja, was macht wohl Noi gerade? Ob sie wieder aufgetaucht ist?
 
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Dezember 16 – 19, Pattaya, Karaoke Nacht




Am ersten Abend nach meiner Rückkehr aus Ko Samet trafen Ton und ich uns in der Matador Bar

Ton war immer noch, wie schon ein paar Tage vorher, mit einer Soi 6 Susi beweibt, die Kleene von links. Die war echt gut drauf und sofort in Party-Stimmung, wovon die anderen Mädels der Matador Bar profitierten.


Nachdem wir alle gut abgefüllt waren, hiess es plötzlich seitens der Girls: "He ihr Gigs, wir wollen in ein Karaoke. Please, please, wir sind auch ganz ganz lieb..."

Ein Schelm, der das nicht glaubt und dem widerstehen könnte. Ton meinte nur zu mir: "Nimm doch die mit den handfesten Titten mit."

Nach eingehender Überprüfung auf Echtheit, was sich des nachts im Hotelzimmer noch einmal bestätigte, ging's los. Als ich später wieder stocknüchtern war, hatte ich meine Zweifel wg, der “echten” Titten. Aber egal. Die Illusion war des nachts perfekt.

Wir entschieden uns fuer eine der Karaokes gleich in der Soi MIT. Gibt ein paar von diesen fast nebeneinander. Soi MIT (Made In Thailand) ist die gleiche Soi in der die Matador Bar liegt. Es ist eine Verbindungsstrasse zwischen Sai Song und Soi Buakhao.

Bemerkung: als Sai werden Hauptstrassen bezeichnet, als Soi Nebenstrassen. Im Falle der Soi Buakhao kann man zwar nicht mehr von Soi reden, aber die alte Bezeichnungen fuer diesen früheren Sandweg durch den Busch hält sich halt lange.

Beide Mädels waren voll drauf. Wir hatten echt viel Spass. Und wenn wir nicht ständig weitergesoffen hätten, wären wir Gefahr gelaufen, uns nüchtern zu lachen und zu singen.

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Medium 455591 anzeigen

Was Feiern betrifft, waren beide Mädels ein Glücksfall.

Bevor es allerdings ins Karaoke ging, hiess es, die Mädels altersgerecht einzukleiden. Bei mir grundsaetzlich eine Pflichtuebung. Das hebt die Stimmung und den Feuchtigkeitsgrad der Maedels kolossal, auch wenn es nur Fetzen vom Straßenhändler fuer ein paar hundert Baht sind.

VORHER: links Tons temporäre Flamme, rechts meine

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NACHHER:

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Dieses leuchtend satte “Blau” setzte Ende 2012 gerade zum Siegeszug an. Es sollte noch bis weit hinein ins Jahr 2013 die Modefarbe bleiben.

Ist schon der Hammer, wie sonderbar man aus der Wäsche schaut, wenn es um echt künstlerischen Gesang geht :bigsmile

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Widererwarten, sind wir uns dann doch etwas näher gekommen...

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Der Vorteil bei solchen Stellungen ist, dass man nicht immer permanent ein freundliches Gesicht machen muss, LOL

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Man muss ja schliesslich wissen, womit man es zu tun hat...

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Schade, dass es keinen Ton zu diesem Bild gibt. Die Kleene hat echt gequiekt. Überhaupt war sie sehr orgasmusfreudig im Bett. Konnte sie damals ruhigen Gewissens an die Gemeinde weiterempfehlen. Von irgendwas musste sie ja schliesslich leben. Und wenn's nur ihr guter Ruf war, :poppen


 
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Dezember 25, 2012 bis Januar 1, 2013

Nordthailand Tour



Auch während meiner zwei dollen Jahre hatte ich meine sogar überwiegend “konservative” Zeit. Meine BKK Ex und ich waren dann viel auf Reisen. Meist nur fuer ein paar Tage während irgendwelcher Feiertage.

Ihr Urlaub während der letzten 11 Jahre war ausschliesslich ihren Europa-Trips gewidmet. Auf Grund ihrer gesellschaftlichen Situation brauchte sie fuer die Besucher-Visa Bewilligungen nicht meine Hilfe. Sowat hat sie locker ohne jegliche Widerstände oder Bedenken deutscher Behörden alleine erledigt.
Mai Mii Panha.

Auch für mich, der sich vorher nur bei den Visums-Geschichten mit den Milieu-Mädels auskannte, war das neu und mir wurde klar, welchen Tunnelblick man als Nutten-Freier in Thailand entwickelt. Man hält ja dann diese verdammten Visum-Probleme mit den Schwalben für normal. Nee, nee, Jungs. Sind sie nicht.

Was DACH betrifft, habe ich erst durch sie die Schweiz und sogar Deutschland näher kennengelernt. Besonders aber Thailand. Es gibt kaum eine Ecke, wo ich nicht war. Norden, Sueden, Osten, Westen, egal. Meer, Inseln, Urwald, Berge und natürlich der Mekong, egal. Bergstaemme, Doerfer, Großstädte, egal. Wir hatten zusammen Thailand wahrend der letzten 10 Jahre buchstäblich abgegrast.

Und das alles unter eigener Regie. Meine BKK Ex ist ein Organisationstalent. Sie hat die Hotels und Transport gebucht, und sie hat sich vorher erkundigt, was man auch abseits des Mainstreams ein Besuch wert ist. Schon zu Hause druckte sie Informationen über zu besuchende Orte und Sehenswürdigkeiten aus. Vor Ort selber saugte sie alles auf, was man dort zusätzlich erfahren konnte. So auch ich.

Mir gefiel das und es wurde mir auf unseren Trips nie langweilig mit ihr. Auch lernte ich damals viel über die Geschichte Siam's, was ich heute noch als Hobby vertiefe.

Zu Hause in BKK war das etwas anders. Der Alltag mit meiner BKK Ex war nicht unbedingt immer erbauend fuer mich. Es ist halt etwas anderes, in einer Fernbeziehung zu sein, oder mit einer sehr selbstbewussten Thai zusammen zu wohnen, die aus guter Air Force Familie stammt, studiert ist und in einem gutbezahlten Managerjob tätig ist.

Was jetzt nicht heisst, dass sie mir gegenüber je arrogant war. Da war sie “Frau”. Ich wusste sie sehr zu schätzen und intellektuell wurde es mir nie langweilig mit ihr. Als sie mir dann auch noch durch ihr konsequentes Handeln das Leben am Valentinstag 2012 rettete, war ich ihr fuer immer in Dankbarkeit verbunden. Auch heute noch.

Vorher dauerte unsere Fernbeziehung schon 10 Jahre und jedes mal, wenn wir uns trafen war sowieso Friede, Freude, Eierkuchen angesagt.

Meine R&R Touren nach Patty wurden mehr und mehr eine willkomene Abwechslung fuer mich. Besonders weil meine Weibergeschichten dort nie Konsequenzen in Bezug auf meine Zukunft in BKK hatten. So gerne ich auch mit bestimmten Mädels in Patty zusammen war, mein Ankerverhaeltnis mit meiner BKK Ex brachte keine in Gefahr. Auch Noi nicht. Die unbedeutenden Techtelmechtel sowieso nicht.

Folgendes gehört eigentlich nicht hier hin in diesen “zwei dollen Jahre” Bericht, deswegen nur kurz. Unser Jahresende Trip ging in den Norden. Nicht zum ersten mal. Und zwar nach...


Chiang Rai

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Silvester Babies

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Mae Sai

Die Grenzstadt nach Burma

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Ohne meinen Ganesh geht schon mal gar nichts...

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Mae Salong

Hier hatten sich Chinesen niedergelassen, die damals vor Mao flüchteten. Anfangs nur geduldet, bekamen sie vor nicht allzu langer Zeit die thailändische Staatsangehoerigkeit.

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Sop Ruak (Golden Triangle)

Das berüchtigte Drogen-Dreilaendereck. Burma, Laos, Thailand. War dort zum ersten mal 1989 und danach noch so einige male. Damals fuehrte nur eine Dirt Road dorthin. Passierbar nur in der Trockenzeit. Zusätzlich wurde derzeit vor gelegentlichen Überfällen auf Touristen an dieser Strecke gewarnt.

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Dieser Trip war wie immer nicht zuletzt durch meine BKK Ex mit viel Insider Erkenntnissen verbunden. Könnte ein Buch drüber schreiben, aber ich möchte es hiermit bewenden lassen. Soll nur als Beispiel dafür dienen, dass meine BKK Ex und ich weiterhin zusammen auf Tour gingen. Es sollte auch noch lange nicht die letzte sein.

Das letzte Jahr meiner zwei dollen Jahre war angebrochen. Am 6. Januar 2013 ging's wieder nach Pattaya...
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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Danke für deine lehrreichen Threads, @Iffi . Ich lese - wie immer - interessiert mit.

Bitte erlaube mir eine kleine Korrektur.
Bemerkung: als Sai werden Hauptstrassen bezeichnet, als Soi Nebenstrassen.

Sai (สาย) heißt übersetzt Band, Schnur, Linie, etc. ( z.B. Stromkabel = Sai Fai). Sai wird zwar gelegentlich als Straßenbezeichnung verwendet, hat aber mit Hauptstraße nichts zu tun.
Hauptstraßen heißen Thannon.

In Pattaya bezeichnet wohl fasst jeder Thai die 2. und 3. Straße als Sai Song und Sai Sam. Daher vielleicht die Verwechslung?

Die Second Road heißt tatsächlich auf Thai Sai 2, also Thannon Sai Song. Eine Sai 3 gibt es dort jedoch nur in der Umgangssprache, tatsächlich heißt sie Thannon Chalerm Phra Kiat, was zwar an jeder Ecke in Thai und lateinischen Buchstaben steht, aber kaum wahrgenommen wird.
Der Vollständigkeit halber, die Beach Road heißt nicht Soi Nüng, wird auch von den Thais nicht so genannt, die heißt Thannon Chai Haat - Straße am Strand.
 

Gast_13

I am who I am.
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Hi iffi,

abgesehen davon, das du heute wesentlich besser aussiehst als vor 6 Jahren, wann kommt mal was wieder vom Landleben und euren Farmen? Oder wird das dir in der Walachei langweilig? Also ich würde mich riesig freuen, wenn wieder was von den Farmen kommt. herzliche Grüße. :)
 

Iffi

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2013 Januar bis August - Girls, Mam, Girls und Noi again

Pattaya, Januar 6 - 15, 2013



Die ersten Tage in Pattaya genoss ich meine Freiheit. Tun und lassen, was ich wollte, einfach treiben und hängen lassen. Das einzige, was mir auf den Sack ging war die Frage nach Noi ab und zu. Aber auch das liess bald nach.

Inzwischen hatte ich ihre Nummer gesperrt. Habe mich über mich selber gewundert. Keine Noi- Entzugserscheinungen oder gar Herzschmerz. Letzteres fand ich schon vor zich Jahren lächerlich in Bezug auf Pattaya-Huren.

Noi war viel zu schlau um mir mit dem Scheiss wie “I miss you too much” oder “I love you too much” zu kommen. “I like you” oder “I enjoy be together with you” kam ihr schon über die Lippen. “Darling” oder “Tirak” auch.

Ich hatte auch keinen Groll im Herzen. “Up to her”, falls sie rumzicken wollte. Aber dafür suchte ich nicht ihre Gesellschaft und vor allen Dingen bezahlte ich sie nicht dafuer und erfreute sie manchmal mit Bonus-Zahlungen.

Hatte ihre Gesellschaft die letzten 8 Monate wirklich genossen. Hinzu kam die Exotik des Insellebens. OK, danke für die schöne Zeit, Mädel. Punkt.

Ob ich wohl immer noch freie Überfahrt zur Insel hatte? :bigsmile

Die Matador Bar war nach wie vor meine Anlaufstelle. Manchmal war dort richtig was los.

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Mit dieser Flamme war Ton etwas länger zusammen. Hier an seinem letzten Abend Anfang des Jahres.

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Wie versprochen komme ich nun auf diese Dame zurück. Sie war mir schon laenger sympathisch.

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An einem dieser Abende ohne Noi Anfang des Jahres hatte sie es plötzlich voll auf mich abgesehen.

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Am besagten Abend hatte ich einen totalen Absturz, d.h. ich kann zwar noch reden, aber mein Gleichgewichtssinn ist hin. Kann keinen Schritt mehr geradeaus gehen, sondern spüre plötzlich den Drang zur Seite fortzurennen. Wenn mich dann niemand festhält, fliege ich schon nach ein paar Schritten voll auf die Fresse.

Passiert mir ein- bis maximal zweimal im Jahr. Das liegt dann nicht daran, dass ich besonders viel getrunken habe, sondern dass meine körperliche Verfassung Alkoholmengen, die mir sonst nix ausmachen plötzlich nicht mehr tolerieren kann.

Diese besagte Dame meinte nur: “I take you home” Und das tat sie auch. War sicherlich nicht leicht unterwegs, da ich immer wieder ausscheren wollte. Meine Erinnerung an diese Nacht ist null. Nix, gar nix.

Nur der nächste Morgen hatte sich in meinem Hirn eingeprägt Als ich ihr nämlich einen Tausender zustecken wollte, war sie empoert. “I take no money from you.” Ich versuchte es danach noch ein paar mal, aber sie weigerte sich strikt, Geld anzunehmen. Vermutlich wurde ich zu aufdringlich, und sie drehte sich ploetzlich um, ging zur Tuer und verliess das Zimmer mit den Worten: “Have a nice day”

In der Matador Bar blieben wir Freunde. Immer mal wieder einen Plausch und auch ein Lady Drink. Sie war ab dann meine “Gute Fee”

In der R-Con Bar gehörte ich mittlerweile zum Team. Die Mädels waren mit mir vertraut.

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Kan kannte ich schon länger und wir waren recht vertraut miteinander. Sie als Barmädel und ich als Barkunde. Nix sexuelles. Immer locker. An diesem Abend war sie auf mich fokussiert und wurde anhänglich.

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Als es etwas kühler wurde, gab ich ihr meine Royal Thai Airforce Jacke. Die hätte sie am liebsten behalten.

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Ohne “wieviel?” oder “willste?” oder ähnlichem landeten wir des Nachts einfach zusammen in meinem Zimmer. Wie selbstverständlich War ganz angenehm. Girlfriend Sex vom Feinsten. Es blieb bei dieser einen Nacht und wir blieben “Freunde”. Heute, nachdem Kan schon länger ihr Barleben aufgegeben hat, ist sie in engem FB Kontakt mit meiner Frau.

Ist schon interessant, wer von den Mädels mir Anfang 2013 plötzlich näherkommen wollte, nachdem klar war, dass ich alleine ohne Noi war.

Als ich kürzlich die Bilder für diesen Bericht sortierte, erkannte ich eine alte Bekannte, die mir derzeit, wo ich das Bild machte, überhaupt (noch) nicht aufgefallen war. Sie sass an der Theke, (Bildmitte) meist inaktiv. Total unscheinbar und dann auch noch in Isan-Rüschenbluse...

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