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Joe
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Laos 2008 Laos etwas jenseits des Massentourismus

Iffi

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18 Oktober 2008
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Laos 2008 etwas abseits der Trampelpfade

Einleitung



Die typischsten Ziele für uns Laos Urlauber scheinen zu sein:

Vientiane, mit dem Wahrzeichen Patuxai

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Vang Vieng, Szenerie

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Luang Prabang, relaxen nach der Schule

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Hat natürlich seine Gründe. Vientiane, Stadt am Mekong, als die Heimat des von den Siamesen geklauten Emerald Buddhas und andererseits die Fahrt nach Vang Vieng und der alten Königstadt Luang Prabang durch gebirgige und flussreiche Märchenlandschaften. Die drei genannten Orte sind touristisch erschlossen und man braucht dort auf nichts zu verzichten. Die Mädels sind wie fast überall in Laos anmutig und hübsch und die Leute freundlich.

Für mich ist es nun schon 11 Jahre her, dass ich dort zum letzten mal war. Habe in Luang Prabang meinen 60sten gefeiert. Die Zahl 60 als Dutzendzahl hat in der östlichen Mythologie die gleiche Bedeutung wie für uns Westler der 50ste Ehrengeburtstag.

Mein Sechzigster in Luang Prabang

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Auch ich war des öfteren in dieser Gegend und habe die entspannte Atmosphäre, die gigantische Natur und die Freundlichkeit genossen.

Aber davon soll hier nicht die Rede sein. Die Foren sind voller Geschichten und Bilder von diesen drei Orten. Wir werden uns deswegen mal woanders hin begeben, nämlich in das alte Räubernest Phoukhon und in die Provinz Xieng Khuang mit der Haupstadt Phonsavan.

Das etwas andere Laos.

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Stay tuned...
 

Iffi

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„On the Road“ nach Phou Khon

Von Vang Vieng nach Phou Khon



Phou Khon war ein berüchtigtes Räubernest an einem Knotenpunkt von zwei uralten Königs-, Heeres- und Handelswegen. Dort trifft die Nationalstrasse 7 von Osten her kommend auf die Nord-Süd verlaufende 13.

Von Vang Vieng nach Phou Khon sind des knapp 100km. Die Fahrt kann schon mal 3 bis 4 Stunden dauern. Nicht wegen Verkehr sondern wegen des Strassenzustandes oder Viehzeugs auf der Strasse. In den Dörfern gackern Hühner und Enten mitten auf der Strasse, tummel sich Schweine und schlafen Hunde, die sich einen Dreck um den Verkehr kümmern.

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Die Strasse war im September 2008 grösstenteils in recht guten Zustand. So gut wie kein Verkehr.

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Iffi

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Nunatakker

sz-Rechtschreibfanatiker
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die Straße von Phou Khon nach Phonsavan (plain of the chars) ist
übrigens inzwischen in sehr gutem Zustand:bigsmile
 
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Thailernen.net

Michl

Hat nix anderes zu tun
   Autor
1 Februar 2013
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Niederösterreich / Udon Thani
Hallo @Iffi ,

Danke für den Bericht! Hab den Trip Udon Thani - Vientiane - Vang Vienng - Poukhon - Phonsavan - Vientiane mit dem Motorbike (Honda Phantom) gemacht, war echt geil! So auf der Plan of Wars herumcruisen war echt cool, aber die Stories von den US "Souvenirs" (Bombies) haben mein Weltbild erschüttert. Aber ich will Dir nicht vorgreifen......

Servus,

Michl
 
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Iffi

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Ja @Michi Ist für Biker ganz sicher eine super Tour. Stellenweise vermutlich auch herausfordernd.

Und ja. Auf den "Secret War" und auf die "Bombies" z.B. komme ich auch noch zu sprechen. Ein absolutes Verbrechen an der Menschheit.
 

Iffi

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„On the Road“ nach Phou Khoun

Eine nagelneue Tankstelle



An den ansonsten primitiven Tankstellen sieht man hauptsächlich Mopeds. Wir wundern uns langsam, warum so wenige LKWs unterwegs sind. Diese Strasse ist ja schliesslich die einzige Möglichkeit, Güter und Waren zwischen den Städten zu bewegen. Gibt es hier nichts zu transportieren?

Die Gesichter wechseln von Laotisch-Thai...

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...in den mehr chinesisch anmutenden Hmong Stil. Es könnte auch Nord-Vietnamesischer Einfluss sein. Diese sind in Nord-Laos in grosser Zahl vertreten und mittlerweile genauso absorbiert, wie die Chinesen in Thailand.

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Man trifft sich im Schatten des Tankstellendaches zum Picknick. Dahinter ausgedehnte Reisfelder und ein Blick auf die Berge, die wir noch durchqueren werden.

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„On the Road“ nach Phou Khon

Faszinierende Reis Kultur Landschaften



Der Reis stand jetzt Anfang September in frischem Grün.

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Die französischen Kolonialherren haben versucht, die verschiedenen Mentalitäten ihrer damaligen Kolonien in Süd-Ost Asien in Kategorien zu ordnen.



Vietnamesen pflanzen den Reis

Kambodschaner sehen zu wie er wächst

Laoten lauschen dem Reis wie er wächst.


Es war diese Reiskulturlandschaft für die ich mich 2008 so richtig zu begeistern begann und die mir eine angenehme innere Ruhe spendete. Kannte sie zwar schon von vorher durch unzählige Touren durch Thailand, aber hier in Laos sah alles irgendwie anheimelnder aus. Die Berge waren daran nicht ganz unschuldig.

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Diese schattenspendenden und vor Regen schützenden
Salas aus Holz und Stroh wirkten auf mich wie feudale Landsitze in wunderschöner Natur. Dort konnte man sicherlich bei einem guten Whiskey entspannen und lauschen wie der Reis wächst. Unter Umständen sogar mit einer Dame heimlich fummeln. :cool:

Seitdem wusste ich, dass wenn mich das Schicksal eines Tages in die Walachei verschlägt und wir dann eventuell eine Farm besitzen werden, ich dafür sorgen würde, das solch ein ähnliches Ding auf unserer Farm steht.

6 Jahre später war es dann soweit, wie alle wissen, die meine Forenthemen über unsere Farmen verfolgen.
 

Iffi

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„On the Road“ nach Phou Khon

Faszinierende Reis Kultur Landschaften



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Einige Laoten, des Horchens wie der Reis wächst überdrüssig, begannen mit der Ernte. Eigentlich ein wenig früh im September. Normalerweise wird Ende Oktober, Anfang November geerntet.

Beim Betrachten diesen Bildes mit meinem jetzigen Farmer Verstand neige ich aber heute dazu, dies für Entfernung von hochwachsendem Unkraut zu halten.

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Die Kombination von Reisfeldern, Tümpeln, Bächen und Bergen ist schon beeindruckend.

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Iffi

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Iffi

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„On the Road“ nach Phou Khon

Arbeitende Frauen



Ansonsten einsame oder arbeitende ältere Frauen, die irgend etwas nach Hause schleppten.

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Vor einem einsamen Haus stand eine Hmong. Ein weit verbreiteter Bergstamm in Laos. Auf die Hmong komme ich noch zu sprechen.

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Als nächstes werfen wir einen Blick, von der Landstrasse 13 aus gesehen, auf eine faszinierende Gebirgswelt ..
 

chockdee

mal sehen was der Tag so bringt.
   Autor
2 Dezember 2008
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Berlin-Schöneberg
Danke für deinen phantastischen Bericht. Mein Kopfkino rattert wie verrückt. Im April 19 war ich in Laos, im Dezember bin ich wieder da und werde sicherlich auch auf deinen Spuren wandeln. Ein tolles Land.
 
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